Raphaela
Gast
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« Antworten #15 am: 12. Januar 2006, 19:32:57 » |
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Wir bauen Hindernisse
Nach den anstrengenden Arbeiten die letzten Tage, waren wir eigentlich kaum noch gewillt, endlich fertig zu werden... Die Arbeit wurde immer anstrengender, je weiter wir voran kamen, die Pausen immer länger und Sabi als Bauherrin musste sich schon tierisch was überlegen, damit wir dabei blieben... Es war also die totale Flaute!
Also unteroffizierte Bauherrin wurde mir von Sabi das Großthema Hindernisse für die neue Halle aufgetragen... Seit Tagen überlegte ich mir, was wir brauchen würden. Die Stangen würden wir im Wald selbst absägen. Das Forstamt hatte einen Teil des ansäßigen Gebietes freigegeben, und da sie wussten was mir damit vorhatten, waren sie einverstanden, passende Bäume uns nahezu zu schenken... Wir waren absolut glücklich darüber, wussten aber auch, was da für eine Arbeit auf uns zukam. Ständer und Dinos wollten wir kaufen. Dazu reichte die gutgefüllte Reiterkasse allemal und um endlich mal was anständiges zu holen, willigten auch die Oberhäupter der HG zur finanzierung ein.
Nach einer anstrengenden Woche, die wir mit Spiegel anbringen verbracht hatten, saßen wir abends zusammen und ich musste mein Thema präsentieren... Vorher war es ja noch nicht bekannt gewesen... Es gab Gestöhne und Geächze... „Wir müssen selbst in Wald laufen und Bäume schlagen?“ kam es aus einzelnen Ecken. Ich versuchte uns aufzumuntern, die Arbeit würde nicht so schwer werden, aber ich selbst wusste, dass ich da eigentlich Müll erzählte. „Es ist die drittletzte Aufgabe!“, schritt ich schließlich in das Gemurmel ein. „Wir wollten immer richtige Stangen haben und da wir an manchen Ecken und Enden doch Geld sparen müssen, gehen wir eben selbst los! Wir werden zwei-drei Kutschen vorbereiten, damit wir die Stämme ausm Wald kriegen. Außerdem haben wir noch einige Stangen, dass heißt wir brauchen genau 24 Stämme. Ich denke, dass reicht vollkommen, denn das was wir noch an Beständen haben ist nicht verachtenswert. Zwischen Halle und Platz muss dann eben auch mal geschleppt werden!“ Inzwischen schenkte man mir doch aufmerksames Gehör. Langsam kamen auch von den anderen die Ideen. „Sollen wir wirklich Pferde vom wald zum Stall laufen lassen? Ich denke eher, wir könnten den Lieferwagen von Sternchen (sry, weiß net wer einen hat xD) möglichst nah ran stellen. So sparen wir Zeit!“, schlug sabi vor. Ich schrieb mir die einzelnen, manchmal doch auch guten *g* Vorscläge auf meinen Block. „Ich werde drüber nachdenken, was ich verbessern kann!“, beendete ich schließlich unsere Runde. „Wir fangen übermorgen damit an, morgen präsentiere ich euch dann die vollständige Arbeitsteilung!“ Damit zerstreute sich das Ganze auch und ich setzte mich mit Sabi&Doro auch noch an die genauere Ausarbeitung. Das mit dem Lieferwagen war wirklich keine schlechte Idee. Die Fahrpferde wurden nicht ganz so heftig belastet und bis zum Auto hatten sie keine lange Strecke. Mit dem Lieferwagen würde es direkt zur HG gehen. Ein nächstes Problem stand uns beim Abholzen bevor. Allerdings erinnerte ich mich kurz darauf an einen alten Freund, ein Landschaftsgärtner, der uns mit helfenden Händen und vorallem Motorsägen vortrefflich zur Hilfe stehen würde. Die einzige Frage stellte sich endgültig bei der Pferdewahl für die Karren. Le Chuck hatte ich von Anfang an einberechnet. Er kannte die Arbeit im Wald und nebenbei auch gut das Fahren *g* als Zweitpferd bestimmten wir nach Absprache mit Marina Ali Baba. Der zweite Freiberger würde sich vortrefflich eignen. Marina hatte mit ihm das Fahren geübt und er war recht sicher. Für die Aufgabe war er allemal gewachsen... ansonsten musste mein Billy einspringen. Mit ihm war ich auch recht weit gekommen, allerings wollte ich ihn erstmal noch nicht für diese Aufgabe herhalten. Am nächsten Abend nach anstregendem Spiegeln anbringen saßen wir wieder bei kalter Limo und erfrischendem Eis (von Gwen gesponsert *g*) im Reiterstübchen. Ich erklärte dem Rest meinen Plan und alle waren einverstanden.
Am nächsten Morgen trafen wir uns schon früh. Patrick und Robert, zwei von den Landschaftsgärtnern hatten sich mit ihren Motorsägen und ihrem Anhänger schon auf der HG eingefunden. Auch die Hallenbautruppe trödelte in kleinen Grüppchen ein und nach 20min war auch Virgini als letzte auf den Hof gestürmt... Wir saßen im Reiterstübchen zusammen. Ich hatte festes Schuhwerk empfohlen und die meisten waren mit ihren Wanderstiefeln gekommen Winken Ich begrüßte unsere Runde, dankte vorab schonmal Patrick und Robert und machte mich dann an die Einzelheiten. „Die Bäume sind gekennzeichnet, die wir brauchen. Immer zwei Leute müssen die Stämme dann zu einem der beiden Pferdekarren, einmal von Le Chuck und nochmal von Marinas Ali Baba gezogen, tragen. Von dort aus werden Marina und ich dann immer wieder zum Anhänger von Roberts Auto fahren. Das ist einfacher, als die Stämme durch den ganzen Wald zu tragen!“ Es gab hier und dort noch ein paar einzelne Fragen, die sich schnell klärten. Ich bestimmte Sternchen und Desi bei Marina und mir zu bleiben. Sie würden uns mit den Pferden helfen, bzw. Proviant und genügend Getränke einpacken. Alle waren in Aufbruchstimmung und kurz darauf setzte sich der Trupp, geführt von Sabi und Doro auch schon in Bewegung. Was bei ihnen so alles vorfiel, bekam ich erst später erzählt *g* Sternchen und Desi machten sich währendessen in die Reiterstübchen Küche und schmierten Brote und packten in Taschen Getränke zusammen. Mit einem Halfter machte ich mich auf den Weg zu Chucky. Meinen Hengst hatte ich gestern auf dem überdachten Reitplatz ordentlich gearbeitet, also war er völlig ruhig für die heutige Aufgabe. Leise brummelte er mir entgegen und Real kam natürlich sofort auch anstolziert. Ich begrüßte die beiden Hengste und zog meinem Braunen das Halfter über die Ohren. Flux gings zum Putzplatz, wo auch schon Marina mit ihrem Ali Baba stand. In Ruhe machten wir die beiden Pferde fertig, Sternchen und Desi kamen gerade, als wir beim Hufeauskratzen waren. „Wenn ihr mögt, könntet ihr ja schonmal nach den Karren schauen!“, fragten wir sie und Sternchen und Desi machten sich sogleich auf den Weg. Nachdem unsere beiden Braunen fertig geputzt waren, machten wir uns auf den Weg in die Sattelkammer. Dort lagerte das Geschirr und schwer bepackt kamen wir zu den Pferden zurück. Inzwischen hatten Desi und Sternchen die Karren aus der Scheune gezogen und zum Putzplatz geschafft. Chucky war völlig gelassen und auch Ali Baba machte einen zufriedenen Eindruck. Vorsichtig legte ich meinem Hengst sein Geschirr an, verschloss sorgfältig die Schnallen und führte ihn schließlich an die Deichsel. Desi hielt ihn noch fest, damit er nicht rumhampelte, allerdings war das nach unzähligen Trainingseinheiten so gut wie unnötig... Keine zehn Minuten später war auch Marina soweit, Desi und Sternchen liefen noch schnell in die Küche um das ganze Proviant zu holen und dann machten wir uns auch auf den Weg, Desi bei mir auf dem Kutschbock, Sternchen bei Marina. Hintereinander fuhren wir so den Weg zum Wald hoch. Le Chuck war unerwartet gut drauf, er spielte aufmerksam mit den Ohren, zog energisch voran, dass ich ihn doch manchmal mit den Fahrleinen zurückholen musste. Ali Baba war die Ruhe in Person und wir Fahrer genossen sichtlich das ruhige Dahinkommen. Eine viertel Stunde später erreichten wir schonmal Roberts Auto. Ab da musste wir einen Waldweg nutzen, der so einige Trittsicherheit unserer Pferde forderte. Auf dem Wagen wurde es recht rumpelig und Desi war kurz davor abzuspringen und neben Chuck herzulaufen. Aber auch dieser Weg hatte ein ende und zehn Minuten später erreichten wir unsere Hallenbautruppe. Es gab ein großes Hallo und begrüße, dann zeigte man uns stolz die schon gefällten Stämme. Es waren fünf 4 Meter lange etwa 15cm im Durchmaß Bäume, die gefällt am Wegesrand lagen. „Den Teil können wir schon bei Ali aufladen!“, bot Marina an und schnell fanden sich genügend Leute, die die Stämme vorsichtig auf den Karren hoben. „Ich denke, zwei Leute müssen hinterher laufen und die Stämme halten, falls sie ins Rutschen kommen!“, schlug ich vor und Reena und Jenny sprangen hinter den Wagen. „Wir machen das!“, rief Jenny sofort und glücklich setzte sich Linda zurfrieden auf den Kutschbock, glücklich, die strecke nicht laufen zu müssen. Rumpelnd drehte Marina ihr Pferd um den Weg zurück zu fahren. Desi und ich luden das Proviant vom Wagen, dann ging es mit der Arbeit auch schon weiter. Ich hatte keine Ahnung, wie Chucky auf das Geräusch, der kreischenden Motorsägen reagieren würde, aber er nahm es erstaunlich ruhig, als Patrick seine Säge zum Laufen brachte... Weitere Stämme fielen, auch ich musste mit Susi, Hannah und amy zum Laster und kam auch wohlbehalten wieder. Chucky meisterte seine Aufgaben ohne Probleme und schritt vorsichtig, als wüsste er, was passierte, wenn seine Ladung ins Rutschen kam... Nach zwei Stunden, in denen wir gute 20 Bäume gefällt hatten, machten wir eine Pause. Melli und Sissi kümmerten sich um die Ausgabe von Essen&Trinken und bald saßen wir, auf Stämmen, Wurzeln, Moos und natürlich am Pferdekarren verteilt und mampften unser wohlverdientes Mittagessen. Bauherrin Sabi *g* lobte den heutigen Tag, dass wir endlich wieder anpackten *lol*... Nach einer halben Stunde Pause, in der auch Ali Baba und Chucky einen Eimer Wasser hingestellt bekommen hatten, machten wir weiter, um die letzten Stämme abzusägen. Ali Baba übernahm den letzten Weg zum Auto und somit war die Arbeit der Pferde getan. Ich bot an, min. 6 Leute mit zur HG nehmen zu können, auch bei Marina setzten sich noch Yassi, Susi und Hannah mit drauf, um auf der HG direkt mit der nächsten anstrengenden Arbeit beginnen zu können. Auf meinen Karren sprangen noch Desi, Doro, Jenny und Sternchen, Melli und Sissi, sodass Reena, Sabi, Linda und Kazuha, Amy und Virgini der kurze Fussmarsch zu Roberts Auto blieb, um dann, wohl etwas bequemer zur HG zurückzugelangen. Rumpelnd machten wir uns auf den Weg und kamen nach einer halben Stunde wieder auf der HG an. Desi, Marina und ich kümmerten uns um die Pferde, während sich die anderen ins Reiterstübchen oder auch zu ihren Pferden verstreuten. Wir machten aus, uns um 14 Uhr wieder zu treffen und jeder ging seiner Beschäftigung nach. Chucky war froh, als er wieder in seinem Paddock stand. Er knabberte erst ein bisschen Heu, dann war aber auch ein ausgiebiges Wälzen fällig. Zur richtigen Mittagspause setzten wir uns zu den paar anderen Leuten ins Reiterstübchen und schwatzten ein bisschen. Vor einer halben Stunde schon waren auch die anderen zurückgekehrt und einige konnten sich noch aufraffen, den Anhänger leerzuräumen... Um 14 Uhr erklärte ich das weitere Vorgehen. Die Gruppe würde sich nun in drei ungleiche Gruppen aufteilen. Die einen würden die wohl anstrengendste Arbeit bekommen, und zwar das abschaben der Rinde. Ein anderer Trupp würde Farbe kaufen gehen und der nächste Trupp ins Reiterfachgeschäft um Ständer, Dinos und Cavaletties zu besorgen. Dazu brauchten wir auf jeden Fall Desi oder Sabi, da sie uns mit Führerschein und Pferdeanhänger zur seite stehen würden... Endgültig würden Linda, Jenny, susi, Hannah, Virgini, amy, sissi und yassi sich um die Rinde kümmern. Genügend Werkzeug hatten wir. Desi bekam den Auftrag mit Doro, Kazuha und Marina in den nächsten Farbenladen zu fahren und anständige Farbe zu kaufen. Dann blieben nur noch Sternchen, Reena, Melli und ich, um Ständer, Dinos und Cavaletties zu besorgen. Dass der Pferdeanhänger schon angehängt war, darum hatte sich bedankenswerter Weise schon Gwen gekümmert. Wir brauchten uns nur noch ins Auto zu setzen und loszufahren Winken Im Laden angekommen, sagen wir ohne Schleichwerbung Krämer, von denen kenn ich die auswahl *g* machten wir uns direkt auf den Weg zum Springzubehör. Wir bekamen bei dem Angebot natürlich alle große auge, wobei es sich dabei nicht gerade um Ständer und Dinos handelte. Decken, Schabracken, Putzzeug, Sättel und Trensen, Halfter... Alles lag in unzähliger Fülle und Hülle herum und wartete darauf, gekauft zu werden xD In Versuchung selbst nach ein bisschen Zeug zu schauen, zog ich die anderen drei aber bald weiter, wir hatten schließlich nicht ewig Zeit und zudem was zu erledigen. Wir bekamen eine ordentliche Beratung und entschieden uns schließlich für ein recht einfaches, dennoch stabiles Modell der Alu-Ständer. Sie waren leicht, handlich *lol* und stabil. Sehr wichtig! Bei den Dinos gabs nich wirklich auswahl *g* Für die leichte Stangenarbeit entschieden wir uns schnell. Wir nahmen 8 von der Sorte, 2x gelb, 2x grün, 2x blau und 2x rot. Zum Glück hatten sie unsere Wünsche noch im Lager, denn die Wartezeiten für die nächste Lieferung wollten wir ja eigentlich nicht abwarten. Die Ständeranzahl beantragten wir auf 18. Das hieß auf jeden Fall 4 neue Oxer und min. ein Steilsprung... Daraus war aber nun wirklich eine Hülle und Fülle an Hindernissen zu bauen... schweinerücken, Wassergräben (*folie haben wir ja auch der HG*), Ricks und Kombinationen konnte man ja nach erdenklichem bauen. Außerdem war es ja nicht so, als ob wir nichts auf der HG hätten *g* Dieses reichte uns für einige Zeit und mit Hilfe einiger angestellter schafften wir die noch verpackten Ständer und Dinos in den Anhänger. Für Cavaletties waren wir nicht mehr zu haben, da man diese auch aus Dinos bauen konnte. Außerdem würden die absolut dazu noch unser Budget sprengen... Nach drei Stunden machten wir uns glücklich wieder auf den Weg.
Inzwischen waren auch die Farbenaussuchgruppe wieder da. Sie hatten von allen genügend mitgebracht. Es dominierten blau, weiß, rot und grün. Auch gelb war zu finden. Um die Rindeentferngruppe nicht ganz zu vergällen *lol* tauschten wir die Aufgaben. Die Farbenaussuchgruppe und wir machten uns auf den Weg zu den restlichen stämmen. Es war nicht mal mehr wirklich die Hälfte und wir machten uns an die Arbeit. Die anderen hatten nun die Aufgabe, Ständer und Dinos aus ihren verpackungen zu holen. Das war im Gegensatz zum Abgeilen der Rinde eine wirklich angenehme Arbeit. Oft genug feilten wir uns über die Finger, Pflaster waren gang und gebe und ich schwor, nie wieder so eine aufgabe zu übernehmen... Dann mussten wir halt mal teure Stangen kaufen Winken Zwei Stunden später waren wir völlig fertig, aber alle 24 Stangen hatten keine Rinde mehr... Wir waren übelst stolz auf uns und da wir echt ne Pause verdient hatten, kochten wir kurzerhand eine gute Gulaschsuppe im Reiterstübchen von der auch alle satt wurden. Kurz darauf erklärte ich den heutigen Arbeitstag für beendet. Stangen streichen würden wir morgen machen. Wer konnte sollte genügend Pinsel für 16 Leute mitbringen, Streichgefäße und wohl auch Zeitungspapier. Die wenigsten Leute machten noch was mit ihren Pferden. Einige besuchten sie noch auf der Weide oder schickten sie einmal in den Longierzirkel in dreier Grüppchen. Auch ich machte mich fertig auf den Weg.
Am nächsten Morgen hatten wir doch alle schon besser geschlafen. Dick bepackt mit Pinseln und Gefäßen trafen wir uns aufm Parkplatz. Dort würde es nichts ausmachen, wenn wir kleckerten, denn es war weder geteert noch geplastert und bunten Schotter hatte sicher nicht jeder xD Die neuen Springuntensilien hatten ihren Platz schon in der neuen Halle gefunden. Die Ständer standen gut verstaut in einer Ecke daneben direkt die Dinos. Wir sammelten alles, was wir an alten Ständern hatten und trugen sie auf den Parkplatz. Dort schützten die ersten sie mit Zeitungspapier und legten die Stangen auf. Auf jeden Ständer brachten wir vier Stangen um sie farblich passend untereinander zu haben... Inzwischen mischten wir die Farben mit ein bisschen Wasser und stritten uns leicht um die Färbung... Winken Wir hatten 6 Paar und entschieden uns schließlich für diese Farbkombinationen: ~>Blau-Gelb *Fans der Dual-aktivierung Winken nee, also das sehen die Pferde ja schon gut* ~>Irland in Orange weiß Grün *Tinker-Fans voran!* ~>Deutschland schwarz rot gelb *die gute alte Farbe* ~>Portugal grün rot mit gelben feld in der mitte *wir fühlen uns im Warmen* ~>Kunterbuntisch gelb,blau,rot und grün, mit weißem Feld dazwischen: *jiiihaaa* und zu guter letzt ~>Frankreich Rot, Blau weiß *Vive la France!*
Mit Radio und guter Stimmung machten wir uns an die Arbeit... Großes Geplängel war über blau, da die Farbe einfach geil aussieht *g* Wir verbrachten wirklich den kompletten Tag mit Streichen, maßen genau mit dem Zollstock nach, wie weit die Farbe gehen musste. Am Ende waren wir total buntisch bekleckst... Der boden sah erst aus... *g* Somit ist der Parkplatz der HG ein Unikat... Wie gesagt, wer hat schon bunten Schotter??? Sehr glücklich
Erst abends hatten alle Stangen den richtigen Anstrich. In der lauen Sonne trockneten sie so vor sich hin und aus Vorsicht, das ganze nicht nochmal machen zu müssen, trugen wir sie halbtrocken dann in unsere neue Halle. Dort konnten sie weiter trocknen und wir mussten nicht fürchten, dass sie nass wurden...
Zum Abschluss gab es noch ein gutes Abendessen. Wir futterten uns so durch ein kleines buffet an mitgebrachten Salaten, Gegrilltem und Gekochtem. Gegen halb 12 zerstreute sich dann unsere Gruppe. Auch meine Aufgabe war damit beendet und glücklich tigerte ich noch nachts zur Halle, um nochmal unser Werk zu begutachten... Alle waren stolz, auf das was wir da geleistet hatten... Und das durften wir auch wahrlich!!!
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