Da aktuell nur Interesse von 'nicht-western-gerittenen' Pferden besteht, werden hier auch nicht aufgezählt welche Tage entfallen, wenn das Pferd Westernprüfungen läuft.
Tage: diesmal 2+5 Tage (da alle Pferde bereits A-Dressur-Niveau haben)
Die
Ausbildung zur Kl. WA benötigt 4 Lehrgangstage, ist das Pferd bereits auf A-Dressur-Niveau entfallen 2 Tage.
Die
Ausbildung zur Kl. WL benötigt 5 Lehrgangstage, ist das Pferd bereits auf L-Dressur-Niveau entfallen 2 Tage (auf A-Niveau entfällt nur 1 Tag).
Teilnahmegebühr:Kl. WA: pro Tag 300 Credits (hier: 600 Credits)
Kl. WL: pro Tag 300 Credits (hier: 900 bzw. 1.200 Credits)
(nur wer das Geld hat kann teilnehmen; pro geschriebenen Bericht 300 Credits weniger)Voraussetzung:Kl. WA: Das Pferd läuft min. auf E-Dressur-Niveau.
Kl. WL: Das Pferd muss WA ausgebildet sein (kann auch innerhalb dieses Lehrgang erfolgt sein) und sollte sich augenscheinlich (muss nicht im Potential vermerkt sein) für diese Klasse eignen.
Da jedes Pferd min. auf A-Dressur-Niveau läuft, entfallen die 2 Tage für das Dressurtraining und werden auch nicht ausgeschrieben.Falls es zu einzelnen Hindernissen Fragen gibt, bitte stellen. Ich mach euch dann gerne eine Zeichnung oder stell ein Foto rein, wie das Hindernis aussieht bzw. absolviert werden sollte Tag 1 Kl. WA - Trailtraining:Theorie:Bevor wir uns in das erste Mal in den Trailpacour begeben besprechen wir erstmal ohne Pferde im Reiterstübchen was uns überhaupt erwartet.
Folgende Schritthindernisse sprechen wir durch und üben diese in den folgenden Tagen:
- Tor öffnen & schließen
- (Holz-)Brücke überreiten
- Gasse mit Glöckchen
- Anheben eines Gegenstands bzw. Umsetzen
- Seitengänge über eine Stange
und folgende Galopphindernisse:
- Acht zwischen Fässern & 3 Tonnen
- Slalom und Parallelslalom
- Sprung (dieser wird zwar aufgebaut 'zum mal überspringen', aber nicht explizit geübt)
Dazu kommt noch der Pferch, der im Schritt oder Trab durchritten wird.
Außerdem sprechen wir über den Workerwechsel: Einen Wechsel bei dem das Pferd kurz im Galopp gestört wird (dabei meistens ein paar Tritte in den Trab fällt) um dann im anderen Galopp wieder angaloppiert zu werden. Jeder Galoppwechsel im Trailpacour soll dabei über einen solchen Workerwechsel passieren (in dieser Klasse).
Danach gehts zur Praxis.
Praxis:Der heutige Trailpacour besteht aus den - wie ich finde - etwas einfacheren Hindernissen: Acht und Parallelslalom dazu kommen ist noch der Sprung aufgebaut, das Tor, die Brücke und der Seitengang über eine Stange.
Während des Aufwärmens könnt ihr schonmal um die Galopphindernisse euch schlängeln oder die Brücke in Angriff nehmen, die Brücke übt ihr selbstständig, solltet ihr aber Hilfe brauchen dürft ihr euch gerne melden.
Nachdem ihr eure Pferde besser an den Schenkeln habt, versuchen wir uns zunächst an der Gasse. Diese ist durch 2 um ein paar cm erhöhten Stangen begrenzt. Ihr reitet vorwärts hinein, bleibt kurz stehen, läutet eine Glocke und navigiert euer Pferd dann Rückwärts wieder heraus.
Als Nächstes könnt ihr euch an dem Tor und dem Seitengang über die Stange versuchen.
Von den Galopphindernissen wenden wir uns zunächst dem Parallelslalom zu. dieser ist sehr großzügig gestellt und auf den geraden Strecken zwischen der nächsten halben Volte, habt ihr genug Zeit euer Pferd in der Bewegungsrichtung umzustellen bzw. später den Galopp zu wechseln. Genau deswegen beginnen wir auch hiermit. Bevor wir es aber im Galopp reiten, trabt euer Pferd an und absolviert den Slalom ein paar Mal im Trab, damit euer Pferd und ihr euch schonmal in die Abmaßungen und Linienführung hineinfühlen könnt. Später versucht ihr es in aller Ruhe im Galopp. Wenn euch die Wechsel zu frühl kommen, reitet einfach einen zusätzlichen Kringel um den Slalomstecken bevor ihr ans umstellen denkt
Bei der Acht geht ihr dann genauso vor: Erst im Trab und später im Galopp erstmal eingewöhnen. Reitet ruhig mehrmals um eine Tonne bevor ihr wechselt und achtete darauf die Kreise groß genug zu machen um sie beide gleich groß zu halten.
Tag 2 Kl. WA - Trailtraining:Als Schritthindernisse (dazu muss gesagt werden, ihr reitet von einem Hindernis zum nächsten im Galopp, oder Trab falls vorgeschrieben, pariert davor zum Schritt durch und nach absolvieren des Hindernisses setzt ihr euren Weg im Galopp fort) kommt noch das Anheben eines Gegenstandes dazu. Eigentlich einfach, ein Krug steht auf einen kleinen Tisch, ihr müsst euer Pferd daneben anhalten und den Gegenstand anheben, über den Kopf heben und wieder abstellen. Dabei muss das Pferd ruhig stehen bleiben. Im Falle eines Umsetzen müsstet ihr den Gegenstand von links nach rechts oder umgekehrt über das Pferd heben.
Neben den Hindernissen vom Vortag ist nun auch ein Pferch aufgebaut. Durch diesen müsst ihr im Schritt reiten. Lasst euch dabei viel Zeit und Ruhe, manche Pferde mögen so einen schmalen Gang nicht, in dem Fall soll ein Kollege vorausreiten und euer Pferd soll dem anderen Pferd einfach folgen. So lernt es, dass es nichts böses ist und macht die Übung bald von selbst.
Bei den Galopphindernissen läuft es ab wie am Vortag: Erst Trab, dann im Galopp versuchen. Nicht verzagen wann es mal nicht klappt: Übung macht den Meister.
Bei den 3 Tonnen müsst ihr zunächst um eine Tonne eine Volte reiten, danach eine halbe Volte um die nächste Tonne um dann bei der 3. Tonne wieder eine Volte zu reiten. Danach gehts an der selben Stelle raus, wo ihr reingekommen wart. (sind also insgesamt 3 Richtungswechsel)
Den Slalom soll möglichst als immer wechselnde halbe Volten geritten werden, mit Wechsel genau zwischen 2 Stangen.
Ich stehe euch den ganzen Tag zur Verfügung übt die Hindernisse wie ihr es braucht, wir können auch gerne mal einen kleinen Testkomplettdurchgang machen. Gern könnt ihr auch 2x kommen (1x vormittags und 1x nachmittags), wenn ihr das Training auseinanderziehen wollt.
Abschluss:Wir treffen uns nochmal kurz im Reiterstübchen und besprechend was unsere Pferde so gelernt haben und woran jeder einzelne noch arbeiten sollte.
Tag 1 Kl. WL - Trailtraining:Theorie:Am Morgen treffen wir uns im Reiterstübchen und besprechen, was unsere Pferde für die nächste Stufe lernen müssen.
Wir müssen unser Augenmerk dabei vermehrt auf die Galopparbeit setzen. So muss der bisherige Workerwechsel nun durch einen einfachen Galoppwechsel ausgetauscht werden. D.h. fleißig Übergänge üben
Im Trailpacour versuchen wir vorallem das Absolvieren der Hindernisse zu perfektionieren. Bis auf ein paar Kleinigkeiten bleibt die Schwierigkeit (die Abmaßungen und die Art der Hindernisse) dieselbe. Außerdem beim Training darauf geachtet werden dass in der Prüfung nur noch Schritt und Galopp gefordert sind, d.h. Trabschritte werden mit Punktabzug bestraft.
Dazu kommt: 2 Stangen mehr im Parallelslalom und außerdem verringert sich der Abstand zwischen den Stangen auf Master-Niveau (6m), L rückwärts (bsp bei Gasse), Aufnehmen und Zurückstecken einer Stange aus bzw. in ein Fass (u.U. kombiniert mit Ringstechen) & Zwischen Beim Richtungswechsel nach dem Pferch eine Schrittpirouette.
In der Dressur müssen wir unser Augenmerk auf eine bessere Rittigkeit legen. Dazu kommen: Außengalopp über ein kurze Stück (z.B. bei Handwechsel bevor ein Galoppwechsel gemacht wird), Acht im Galopp (mit 10m Volten) und einfachem Wechsel, Tritte rückwärts und daraus angaloppieren.
Praxis:Wir bauen wieder eine Reihe von Hindernissen auf und orientieren uns natürlich wieder daran, Galopphindernisse generell erstmal im Trab zu durchreiten, bevor wir sie im Galopp versuchen; und die Pferde können gern schon während dem Aufwärmen an die Hindernisse herangeführt werden.
Folgende Hindernisse haben wir auf dem Platz: Parallelslalom (mit den Maßen der WA, aber mit den geforderten 7 Stangen), 2 Fässer für eine Acht, Gasse als L, Brücke & Tor und einen Pferch.
An der Brücke und dem Tor könnt ihr selbstständig arbeiten, ebenso am Pferch. Stimmt euer Pferd hierbei schonmal Richtung Schrittpirouette ein.
Die Gasse als L könnt ihr auch gern als einfach Gasse verwenden, indem ihr nur vorwärts ein und rückwärts hinausreitet oder mehrmals vorwärts durch das L, bevor ihr es Rückwärts versucht. Ebenso eignet sich dieses Hindernis auch um den Seitengang über die Stange zu üben
Das Augenmerk liegt auf der Galopparbeit. Als Erstes wenden wir uns der Acht zu. Ihr reitet hier mehrere Volten hintereinander bevor ihr aus der Acht in die andere Richtung wechselt (mit einfachen Galoppwechsel). Übt dies mehrfach hintereinander gern in beide Richtungen. Klappt der einfache Wechsel gehen wir zum Parallelslalom. Bedenkt dass ihr später den Slalom enger nehmen müsst. Übt aber jetzt erstmal einen guten Fluss zu erhalten und saubere wechsel durchzuführen.
Damit euer Wechsel auch gerade ausgeführt wird, lege ich euch Stangen über die gerade Strecke und ihr müsst zwischen diesen Stangen euren Wechsel ausführen.
Tag 2 Kl. WL - Dressurtraining:Nur für die Pferde Muss, die noch nicht auf L-Dressur-Niveau sindWir üben diesmal die neu dazugekommenen Elemente Trocken. Die Acht im Galopp haben wir am Vortag ja schon am Hindernis gebüt, jetzt könnt ihr zeigen, ob ihr diese auch ohne Tonnen beherrscht. Desweiteren legen wir heute viel Wert auch Durchlässigkeit und verbessern die Rittigkeit - stehen eure Pferde gut genug am Schenkel ...
Wir arbeiten ebenfalls an den Übergängen und verfeinern dabei den einfachen Galoppwechsel, bzw. üben aktiv nach einem Handwechsel im Galopp zu bleiben (also dann im Außengalopp). Außerdem biegen wir unsere Pferde viel mit unterschiedlichen Volten und Richtungswechseln um sie für den Trailparcour geschmeidig zu halten.
Tag 3 Kl. WL - Trailtraining:morgens:Wir üben wieder an den Schritthindernissen, diesmal auch das Umsetzen und verfeinern weiter den Ablauf am Tor bzw. an der Gasse und üben das seitliche Überqueren der Stange. Stellt dafür euer Pferd vorher gut auf die seitwärtstreibenden Hilfen ein
Den Parallelslalom üben wir heute mit den entsprechend geforderten Abständen, konzentriert euch dabei auf korrekte Galoppwechsel. Außerdem nehmen wir die 3 Tonnen in Angriff. Achtet hierbei die Linien so groß zu nehmen, damit ihr so flüssig wie möglich das Hindernis bewältigt.
nachmittags:Am Nachmittag bau ich euch einen Parcour auf, denn ihr mal unter Prüfungsbedingungen reitet. Folgende Hindernisse sind dabei nacheinander zu absolvieren - denkt daran, ihr dürft nur Schritt und Galopp reiten:
- Acht um Fässer
- Gasse als L mit Glöckchen
- Tor
- Brücke
- Sprung
- Seitwärts über eine einfache Stange
- Parallelslalom
- Umsetzen
Tag 4 Kl. WL - (Speed-)Trailtraining:morgens:Wir arbeiten wieder zwischen den Hindernissen. Dabei üben wir die Hindernisse, die bisher nicht so gut geklappt haben und überlegen uns im Parcours: Wo kann man Zeit gut machen, wo muss man versuchen Fehler zu vermeiden ?
Denkt daran: Fehler, wie das Berühren einer Stange (Gasse oder dem Seitwärts über die Stange) gibt Strafsekunden, beim Umschmeißen von Tonnen oder Ständern (Parallelslalom, Umsetzen, Acht) kann man einer Disqualifikation entgegen, wenn man diese wieder aufstellt (z.B. durch Absteigen, Aufstellen und wieder Aufsteigen) - das kostet zwar keine Strafsekunden aber Zeit.
Hier gibt es keine Vorgaben der Gangart, daher könnt ihr theoretisch die Brücke im Galopp nehmen, den Slalom im Trab absolvieren, ... Denkt aber daran, wenn ihr ein hohes Tempo wählt, muss euer Pferd extrem gut an den Hilfen stehen und sich auch sehr fein wieder zurücknehmen lassen (im Gegensatz zu einem Stech-Springparcous müsst ihr hier euer Pferd Zwischendurch zum Halt bringen [beim Umsetzen], den Körper des Pferdes komplett kontrollieren [Seitengang über die Stange, Tor] und den Rückwärtsgang einlegen können). Fangt langsam an und probiert, ob ihr das Tempo steigern könnt - wenn nicht, versucht im Fluss zu bleiben und lieber 'langsamer' zu reiten. Es hilft euch nichts, wenn ihr versucht im Galopp über die Brücke zu kommen, wenn dies euer Pferd schockt und es daraufhin scheut.
Zeit Gutmachen kann man z.B. durch fliegende Wechsel oder Workerwechsel statt einfacher Wechsel; beim Parallelslalom nicht direkt am gewünschten, mittleren Punkt sondern in der neuen Biegung (oder nach der alten Biegung). Beim Seitwärts über die Stange sollte man sich die Zeit nehmen dieses Hindernis im Schritt zu überwinden.
Probiert einfach ein bisschen euer Glück - ich stehe euch gerne mit Rat und Tat zur Seite.
nachmittag:Wir reiten wieder eine Prüfungssituation diesmal die Speed-Variante. Denkt daran, ihr dürft jetzt die Gänge wählen die ihr wollt, reitet den Parcour aber lieber einen Tick langsamer, damit diese flüssig absolviert wird - oft verliert man gerade Zeit, wenn man den Fluss verliert!
Abfolge der Hindernisse (fast identisch mit dem Vortag):
- Acht um Fässer
- Gasse mit Glöckchen (Vereinfachung: L wurde in einfache Gasse geändert)
- Tor
- Brücke
- Sprung
- Seitwärts über eine einfache Stange
- Parallelslalom
- Umsetzen
abends:Am Abend setzen wir uns wieder zusammen und besprechen das Erreichte, wo müsst ihr noch ben, was klappt schon sehr gut.
vorläufige Teilnehmer:Nyx mit Caza (Kl. A)
Nyx mit Tesouro (Kl. A)
Lena mit Caribic Girl xx (Kl. A)
Nyx mit Idade (Kl. A+L)
Lena mit Paulette (Kl. A+L)
Lena mit Grace ma petite (Kl. A+L)
Nyx mit Ezequiel (Kl. L)
Nyx mit Peleador (Kl. L)
6 Teilnehmer Kl. A
5 Teilnehmer Kl. L
Falls von anderer Seite Interesse besteht: Ihr seid Willkommen