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Staff / Lehrgänge / Re: Zirzensik
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am: 01. Januar 2014, 12:41:38
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Ohje Juli, tut mir unendlich Leid, habe den Lehrgang komplett vergessen Versuche das Konzept noch diese Woche zu schreiben, damit der Lehrgang nach langer Planung auch endlich anlaufen könnte.
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Gästebereich / Körungen und Prämierungen / Re: Peppy's Blueberry Chex
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am: 26. November 2013, 16:43:42
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@Federchen: mein Fehler, hätte noch als Bedienung sagen müssen, dass die Körkategorie noch aktualisiert wird. Alles zu überarbeiten ist nen heiden Aufwand ... Darauf könntest du natürlich warten - stellt sich natürlich die Frage, wie lang das dauert ... Nur an Peppy was zu ändern ist schwierig, da sie teils perfekt zum Pleasure (Beschrebung + Bild) passt, teils sehr gut zum Reining (Vorfahren + Ausbildung) - was will man da anpassen Alternativ könnte man sie doch als Allrounder prüfen lassen ?! Bei der Eigenleistung würde auch nur das LK5 beim Pleasure gegen das Pferd sprechen (ggf. + Charakter), dafür kann sie aber in 5 (von 4 geforderten) Disziplinen ausgebildet werden und außerdem zu höheren LKs als gefordert - das müsste sich ausgleichen und verm. auch ein paar Pluspunkte geben. Interieur ist weitgehend unabhängig, Rassetyp passt soweit ja (bis auf die etwas geringere Pleasure-Veranlagung; während Horsemanship ganz zum Pleasure-Typ passt) - der Allrounder ist ja ein Mix aus beiden Typen. PS: Alles aus den Augen eines Laien - Fehler sind bitte zu Entschuldigen [ich lasse mich gern dazu belehren]
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Staff / Lehrgänge / Re: Zirzensik
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am: 10. November 2013, 21:27:04
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Datum ist mir egal, wie es dir am Besten passt Wenn du willst, kann ich beim Programm helfen (Span. Schritt bzw. Trab; Richtung Zirkuslektionen habe ich leider keine Ahnung, wie man den Pferden das beibringt)
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Staff / Lehrgänge / Re: Zirzensik
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am: 09. November 2013, 09:39:58
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um das mal wieder anzustoßen: Wir können ja einen 7 Tage Lehrgang draus machen: Zirkuslektionen (4 Tage), Spanischer Schritt (2 Tage) und Spanischer Trab (1 Tag) Bei den Zirkuslektionen wäre ich verm. nicht dabei (muss ich mir noch überlegen; wenn dann mit Fudge); aber beim Spanischer Schritt würde ich mit Fudge und Peleador mitmachen und Spanischer Trab mit Encarado (ggf. auch mit den anderen beiden) d.h. von meiner Seite wären fix 3 Pferde dabei
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Gästebereich / Körungen und Prämierungen / Re: Callas Locuna HG
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am: 07. November 2013, 19:18:06
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Interieur: 7.5 Punkte aufmerksame Stute mit viel Freude am Sprung und viel eifer bei der Arbeit. Manchmal etwas unruhig. (fast 8 Punkte)
Rassetyp: 9 Punkte entspricht dem Rassetyp: athletisch, für den Springsport geeignet
Eigenleistung: 7.5 Punkte OP gut erfüllt, Potential (Schwerpunkt Springen) entspricht der Rasse (6.5) eifrig und mutig - perfekt fürs Springen und die Military; aber etwas zu übereifrig für die Dressurarbeit (da gute Gleichverteilung) (1)
Gesamturteil: Eine schöne, sehr mitarbeitsfreudige Stute, der aber die gewisse innere Ruhe fehlt. Gut gleichverteilt im Potential. Für die Zucht bestimmt sehr interessant.
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Gästebereich / Körungen und Prämierungen / Re: Ille de Bourbon
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am: 07. November 2013, 18:39:52
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Interieur: 9 PunkteSehr gut erzogener und anständiger Hengst. Präsentiert sich sehr gut unter dem Sattel wie auch an der Hand. Viel Potential und lässt sich nicht lange darum bitten. Vielleicht für einen Hengst zu 'wenig' Hengst - sonst ohne Makel. Mir fehlt auch das gewisse Etwas. Rassetyp: 9.5 Punkteziemlich rassetypisch (gibt da nicht viel zu sagen ) Eigenleistung: 8 PunkteOP erfüllt + Potential in den Distanzen (nicht ganz typisch, daher nur bedingt eine Verbesserung der Note) (6.5) Der Charakter passt aber sehr gut zu einem Dressurpferd - rittig, mit guten Gangwerk und fleisig. (1.5) Gesamturteil:Ein sehr interessanter, schicker Hengst mit Potential für den hohen Dressursport.
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Lehrgänge, PdM, Turniere, Rollenspiele, Minijobs... / Bereiter / Re: Anforderungen von E-S (Dr, Sp, Vs), Distanz,Isländer,Fahren
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am: 07. November 2013, 11:13:37
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versch. Lektionen
Ohne Einschränkung für jeden Erlernbar: Zirkuslektionen: 4 Berichte dazu gehören: Liegen, Knien, Sitzen, Kompliment, ... Spanischer Schritt: 2 Berichte Spanischer Trab: 1 Bericht (Voraussetzung: Spanischer Schritt gelernt)
Nach Anfrage erlernbar: Außer es ist bereits im Potential vermerkt, z.B. als 'Hohe Schule' Lektionen der Dressur: je Lektion 2 Berichte z.B. Piaffe, Passage, ...
Lektionen der Hohen Schule: Die Lektionen bauen aufeinander auf und sollten daher in folgender Reihenfolge gelernt werden: Levade oder Pesade (2 Berichte) -> Levade oder Pesade (1 Bericht) Dies sind beides Erhebungen, jenachdem mit welcher man anfangen will muss man für diese 2 Berichte schreiben, für die folgende dann nur einen. z.B. Das Pferd lernt zuerst über 2 Berichte die Levade, danach mit einem Bericht die Pesade) Pesade -> Courbette (1 Bericht) Levade -> Croupade/Ballotade (1 Bericht) Croupade/Ballotade -> Kapriole (1 Bericht)
Erklärung zu den Lektionen der Hohen Schule: Levade und Pesade: Die Levade ist eine Erhebung (Steigen) bei dem der Winkel des Pferdekörpers zum Boden weniger als 45° (je nach Quelle: weniger als 33°) beträgt. Alles was mehr als 45°/33° beträgt wird als Pesade bezeichnet. Beide Ergebungen werden (in den Reitschulen) aus der Piaffe erarbeitet. Courbette: Bei der Courbette ist das Pferd in der Pesade und 'hüpft' mit den Hinterbeinen vorwärts. Es gibt auch die 'gelaufene Courbette', bei dieser läuft das Pferd auf den Hinterbeinen vorwärts. Croupade und Ballotade: Diese 2 Lektionen sind die Vorstufe der Kapriole. Sie beschreiben beide Sprünge (ähnlich der Kapriole) nur ohne die ausschlagenden Hinterbeine. Die Croupade gilt als 1. Vorstufe zur Kapriole. Das Pferd ist dabei mit allen 4 Beinen in der Luft, die Hinterbeine sind angewinkelt und die Hinterhufe zeigen in Richtung Boden. Die Ballotade ist die 2. Vorstufe zur Kapriole. Hierbei verharrt das Pferd einen Moment in der Luft, die Hinterbeine sind dabei ebenfalls angewinkelt, aber die Hufe zeigen nach Hinten - das Pferd ist also kurz vor dem Schlagen. Kapriole: Bei der Kapriole springt das Pferd mit allen 4 Hufen vom Boden ab, befindet sich waagrecht in der Luft und schlägt mit den Hinterbeinen aus. Danach landet es mit allen 4 Beinen gleichzeitig auf den Boden.
Folgende Reitkünste können in 'Ausbildung (Potential)' eingetragen werden, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind:
Doma Classica: Die Doma Classica ist die Dressur-Ausbildung in höhster Vollendung und gilt in den Spanischen Reitschulen als Vorbereitung für die Hohe Schule. Jedes Pferd (sowohl Iberer als auch Warmblüter) kann diesen Ausbildungsstand tragen, wenn es die Voraussetzungen erfüllt.
Voraussetzung: entweder: S-Dressur + Spanischer Schritt + Spanischer Trab oder: M-Dressur + Lektionen der S-Dressur (Piaffe + Passage) + Spanischer Schritt + Spanischer Trab Dies wären also bei einem S-Dressur ausgebildeten Pferde 3 Berichte. Bei einem M-Dressur ausgebildeten Pferd 7 Berichte.
Alta Escuela: Auch Hohe Schule. Diese Reitkunst beinhaltet alle Elemente der Doma Classica und der Schule über der Erde.
Voraussetzungen: Doma Classica + Levade + Peasade + Courbette + Kapriole Ist das Pferd in der Doma Classica ausgebildet sind insgesamt 6 Berichte nötig (siehe Lektionen der Hohen Schule).
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Lehrgänge, PdM, Turniere, Rollenspiele, Minijobs... / Bereiter / Re: Islandpferde-Ausbildungen
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am: 23. M?rz 2013, 16:54:00
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Bevor überhaupt mit Gangprüfungen oder Töltprüfungen angefangen werden kann, muss das Pferd logischerweise erst einmal eingetöltet werden. Die restlichen Prüfungen bauen der Reihenfolge nach darauf auf, wobei hohe Zahlen meist leichtere Prüfungen sind. Nach den Eintölten kann sofort parallel mit dem Viergang begonnen werden. Auch der Fünfgänger fängt zunächst mit der leichten Viergangprüfung an, bevor er eingepasst ist. Da Fünfgänger eine andere Gangverteilung haben (flacheren Galopp, meist weniger Bewegung, dafür aber einfacher zu reitenden Tölt) werden diese gegen Viergänger nicht so erfolgreich sein.
Tölt Bei den Töltprüfungen gibt es 2 verschiedene Richtungen: Zügelüberstreichen und Tempo Zügelüberstreichen bedeutet, dass man ein Pferd besitzt, welches sehr viel Takt im Tölt hat und ohne Zügelführung den Tölt in Takt, Anlehnung und Tempo hält (die Zügel werden in eine Hand genommen, sodass das Pferd ohne Anlehnung den Tölt weiter hält). In diese Richtung haben meistens die Fünfgänger ihren Schwerpunkt, da sie durch den Rennpass die laterale mitbringen, die vielen Viergängern für einen leichten Tölt fehlt. Tölt auf Tempo bedeutet, dass diese Pferde wesentlich besser Tempo im Tölt entwickeln können. Ein paar Spezialisten sind dabei schneller als im Galopp. In den Prüfungen wird eine gute Kontrolle im Tölt gefordert, da auch Tempounterschiede gezeigt werden muss. Hier findet man meistens die Viergänger, da bei vielen Fünfgängern das Problem besteht, dass diese das starke Tempo Tölt mit dem Rennpass verwechseln, bzw. gar nicht dieses Tempo entwickeln können. In Island hat diese Prüfung (genauer die T1) einen höheren Stellenwert als das Zügelüberstreichen - so ist es nicht verwunderlich, dass dort einige gute Fünfgänger im Töltpreis vorgestellt werden.
eingeritten -> Eintölten/T8 (6 Berichte, 4 Berichte bei Fünfgängern) -> T7 (2 Berichte)
Weg: Zügelüberstreichen T7 -> T6 (3 Berichte) -> T4 (3 Berichte) -> T2 (1. Platz in T4 oder 3 2./3. Plätze & 2 Bericht)
Weg: Tempo T7 -> T5 (3 Berichte) -> T3 (3 Berichte, 2 Berichte bei V3 Ausbildung, 1 Berichte bei V2 Ausbildung) -> T1 (1. Platz in T3 oder 3 2./3. Plätze & 2 Bericht)
Viergänger - Viergangprüfungprüfungen eingetöltet -> V5 (3 Berichte, 2 Berichte bei E-Dressur Ausbildung) -> V3 (3 Berichte, 2 Bericht bei T3 Ausbildung) -> V2 (2 Berichte, 1 Berichte bei T3 Ausbildung) -> V1 (1. Platz in V2 oder 3 2./3. Plätze & 2 Berichte)
Passprüfungen & -rennen Bevor mit dem Rennpass angefangen wird, sollte man das Pferd in den anderen Gangarten gefestigt, sowie psychisch sehr stabil sein. Normalerweise trainiert man den Pass auch nicht am Stück, wie z.B. den Tölt oder die Dressur, sondern testet diesen immer mal wieder an und fordert dabei immer ein bisschen mehr, damit die Gangart sich nach und nach bessert/festigt. Daher macht es Sinn, das Passtraining mit anderen Trainings (Tölt oder Gang) zu kombinieren. Da der Pass nur in maximalen Tempo geritten wird (es gibt also kein Arbeits- oder Mitteltempo), sollte das Pferd gut kontrollierbar und durchlässig sein - sowie psychisch sehr stabil. Es heißt, ein Pferd braucht ca 3 Jahre, bis es einen guten Rennpass entwickelt hat.
Passprüfung: T7 + (V5 oder E-Dressur) + min. 6 Jahre -> Einpassen/PP2 (4 Berichte) -> PP1 (2 Berichte, min. 7 Jahre) Speedpass: PP2 + min 8 Jahre -> P2 (2 Berichte) Passrennen: PP2 + min 8 Jahre -> P3 (2 Berichte, 1 Berichte bei PP1+P2 Ausbildung) -> P1 (3 Berichte, 2 Berichte bei PP1+P2 Ausbildung)
Fünfgänger - Fünfgangprüfungen V5 + PP2 -> F2 (3 Berichte bei PP2 Ausbildung, 2 Berichte bei PP1 Ausbildung) -> F1 (1. Platz F2 oder 3 2./3. Plätze & 2 Berichte)
Gehorsam Gehorsam ist die Dressur der Islandpferde. Diese Prüfungen kann man unabhängig von den Tölt- und Gangprüfungen ausbilden. Natürlich empfiehlt sich zur Verbesserung der Gänge auch viel dressurmäßig zu arbeiten und so Lektionen wie Schenkelweichen zu trainieren, um die Grundlagen zu haben.
eingeritten -> Gehorsam C (2 Berichte, 0 Berichte bei E-Dressur Ausbildung) -> Gehorsam B (4 Berichte, 2 Berichte bei A-Dressur Ausbildung) -> Gehorsam A (4 Berichte, 2 Berichte bei L-Dressur Ausbildung)
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Ort Die meisten Prüfungen (Tölt und Gang) werden auf der Ovalbahn (meisten 250m) veranstaltet. Die Ausnahmen bilden die Passprüfungen, Passrennen und die Dressurprüfungen. Passprüfungen und -rennen werden auf der Passbahn veranstaltet - einer geraden, ebenen Strecke über min 200m (je nach Prüfung sollte diese länger sein). Dressurprüfungen werden auf einem Dressurviereck (20x40m) veranstaltet.
Ablauf Tölt- & Gangprüfungen: Bei der Anmeldung sucht man sich eine Hand aus auf welcher gestartet wird. Je nach Prüfung wird die Hand zwischendurch gewechselt (Tölt) oder alle Aufgabenteile werden auf der selben Hand ausgeführt (Gangprüfungen). Haben genug Starter genannt gibt es sogenannte Vorentscheidungen (VE) und Endausscheidungen (EA). Handelt es sich um eine LK1-Prüfung (ich nenne sie jetzt einfach mal so) stellt jeder Starter sein Pferd einzeln auf der Ovalbahn vor. Dabei zeigt er jeden Aufgabenteil genau 1 Runde (Schritt nur ½ Runde), Start Mitte der kurzen Seite. nicht LK1-Prüfungen werden in einer Gruppe von 3-5 Reitern vorgestellt. Die EA bestreiten die besten Reiter der VE der selben Prüfung (ähnlich wie ein Stechen beim Springen). Meistens gibt es ein A und ein B Finale. Die Plätze 1-5 qualifizieren sich direkt für das A-Finale, die Plätze 6-10 für das B-Finale. In diesen Finales fängt jeder Reiter wieder von 0 an und die Endnote entscheidet über die entgültige Platzierung. Der Sieger des B-Finales (also der 6. Platz) qulifiziert sich für das A-Finale und darf dort nochmal antreten um seine Platzierung weiter zu verbessern.
Passprüfungen & -rennen: Die Passprüfung wird einzeln geritten. Es gibt 2 Durchläufe, die zusammengerechnet das Endergebnis liefern. Speedpass wird ebenfalls einzeln geritten, hier zählt die beste Zeit von 2 Durchgängen. Beim Passrenen treten 2-4 Paare gegeneinander an (je nach Breite der Bahn). Es gibt 2-4 Durchläufe (meistens 2, bei Großveranstaltungen auch schonmal 4), dabei wird aus einer Startbox gestartet. Es zählt die beste Zeit.
Dressurprüfungen: Wie bei den Dressurprüfungen der 'Großpferde'.
LK1-Prüfungen: Für diese Prüfungen muss man sich normalerweise mittels einer entsprechenden Wertnote qualifizieren. Zu den Prüfungen gehören: T1, T2, V1, F1 Neben den obenen genannten Prüfungen finden bei Großturnieren (Weltmeisterschaft) noch folgende Prüfungen statt: PP1, P1 und P2
Prüfungen Töltprüfungen
T8 Anforderungen: - beliebiges Tempo Tölt - Handwechsel - beliebiges Tempo Tölt
T7 Anforderungen: - langsames Tempo Tölt - Handwechsel - beliebiges Tempo Tölt
T6 Anforderungen: - langsames Tempo bis Mitteltempo Tölt - Handwechsel - langsames Tempo bis Mitteltempo Tölt, dabei die Zügel an den langen Seiten in eine Handnehmen und mit dieser deutlich vorgehen (überstreichen)
T5 Anforderungen: - langsames Tempo Tölt - Handwechsel - Tempounterschiede (an den kurzen Seiten langsames Tempo und an der langen Seiten das Tempo deutlich verstärken)
T4 Anforderungen: - beliebiges Tempo Tölt - ruhiges langsames Tempo Tölt - Handwechsel - Arbeits bis Mitteltempo Tölt, dabei die Zügel in eine Hand nehmen und den Kontakt mit dem Pferdemaul deutlich sichtbar aufgeben (überstreichen) Besonderheit: - Der letzte Aufgabenteil (Zügelüberstreichen) wird doppelt gewertet.
T3 Anforderungen: - langsames Tempo Tölt - Handwechsel - Tempounterschiede (an den kurzen Seiten langsames Tempo und an der langen Seiten das Tempo deutlich verstärken) - starkes Tempo Tölt
T2 Anforderungen: - beliebiges Tempo Tölt - ruhiges langsames Tempo Tölt - Handwechsel - Arbeits bis Mitteltempo Tölt, dabei die Zügel überstreichen (auf der ganzen Bahn) Besonderheit: - Der letzte Aufgabenteil (Zügelüberstreichen) wird doppelt gewertet.
T1 (Töltpreis) Anforderungen: - langsames Tempo Tölt - Handwechsel - Tempounterschiede (an den kurzen Seiten langsames Tempo und an der langen Seiten das Tempo deutlich verstärken) - starkes Tempo Tölt
Viergangprüfungen
V5 Anforderungen: - langsames Tempo bis Mitteltempo Tölt - langsames Tempo bis Mitteltempo Trab - Mittelschritt - langsames Tempo bis Mitteltempo Galopp
V4 (Stilviergang) Anforderungen: - Mittelschritt - beliebiges Tempo Tölt - Übergänge Schritt-Tölt & Tölt-Schritt, Übergänge werden einzeln geritten nach Ansage - Handwechsel - langsames Tempo bis Mitteltempo Trab - langsames Tempo bis Mitteltempo Galopp, Angaloppieren und Durchparieren zum Schritt nach Ansage Besonderheit: - nicht das Pferd steht im Vordergrund, sondern der Reiter (bzw. Sitz und Einwirkung von diesem) und die Harmonie zwischen Reiter und Pferd
V3 Anforderungen: - langsames Tempo Tölt - langsames Tempo bis Mitteltempo Trab - Mittelschritt - langsames Tempo bis Mitteltempo Galopp - mittlerer bis schneller Tölt
V2 Anforderungen: - langsames Tempo Tölt - langsames Tempo bis Mitteltempo Trab - Mittelschritt - langsames Tempo bis Mitteltempo Galopp - starkes Tempo Tölt
V1 (Viergangpreis) Anforderungen: - langsames Tempo Tölt - langsames Tempo bis Mitteltempo Trab - Mittelschritt - langsames Tempo bis Mitteltempo Galopp - starkes Tempo Tölt Besonderheit: - Die Reihenfolge der Aufgabenteile darf selbst gewählt werden.
Fünfgangprüfungen
F2 Anforderungen: - langsames Tempo bis Mitteltempo Tölt - langsames Tempo bis Mitteltempo Trab - Mittelschritt - langsames Tempo bis Mitteltempo Galopp - Rennpass (3 lange Seiten, werden nacheinander gelegt) Besonderheit: - Tölt und Rennpass wird doppelt gewertet.
F1 (Fünfgangpreis) Anforderungen: - langsames Tempo bis Mitteltempo Tölt - langsames Tempo bis Mitteltempo Trab - Mittelschritt - langsames Tempo bis Mitteltempo Galopp - Rennpass (wird nur an der langen Seite gezeigt) Besonderheit: - Die Reihenfolge der Aufgabenteile darf selbst gewählt werden. - Tölt und Rennpass wird doppelt gewertet.
Passprüfungen & -rennen:
PP2 - Passprüfung Es gibt mehrere Markierungen, zwischen diesen das Pferd gelegt werden, im Pass befinden und wieder aus dem Pass zurückgenommen werden muss. Markierungen + Bedeutung: - 0m : anreiten im Schritt, Trab oder Tölt - 0-25m : angalopperen des Pferdes - 25-50m : legen des Pferdes in den Rennpass - 50m : Zeitnahme beginnt - 50-150m : Rennpass - 150m : Ende der Zeitnahme - 150-200m : Zurücknehmen des Pferdes zum Tölt, Trab oder Schritt (nur der Schritt bringt Höchstnoten) Bewertung: - es werden 5 Noten verteilt: Legen in den Pass, 1. Passnote (50-100m), 2. Passnote (100-150m), Zurücknehmen aus dem Pass, die 100m im Pass werden ebenfalls in eine Note umgerechnet - wird nicht richtig gelegt oder zurückgenommen oder springt das Pferd aus dem Pass gibt es entsprechend schlechtere Noten, bis zur 0 Wertung (springt das Pferd aus dem Pass, gibt für die Zeit eine Nullwertung und zieht meist auch eine Nullwertung in dem Raum, wo es rausgesprungen ist) - es finden 3 Läufe statt, die Endnote ist der Durchschnitt der 3 gezeigten Läufe
PP1 - Passprüfung Makierungen und Ablauf siehe PP2 Bewertung: - Notengebenung wie in PP2 - Es finden 2 Durchläufe statt - Zeigen 3 Richter eine Nullwertung, wird das Pferd disqualifiziert. (z.B. das Pferd wird korrekt gelegt, springt aber zw. 50-100m aus dem Pass und findet nicht wieder in diesen zurück)
P2 - Speedpass 100m fliegender Pass Makierungen: - 0-50m : das Pferd wird in den Pass gelegt (ohne Vorgaben) - 50-150m : Rennpass, Start und Ende der Zeitnahme Wertung: - befindet sich das Pferd bei der 50m-Makierung nicht im Pass oder springt aus diesem vor der 150m-Marke, gibt es keine Zeit - 2 Durchläufe, es wird einzeln gestartet - die schnellste Zeit zählt
P3 - Passrennen 150m Makierungen: - 0m : Startbox - 0-50m : das Pferd wird in den Pass gelegt (ohne Vorgaben, manche Pferde starten direkt im Pass aus der Startbox) - 50-150m : Rennpass, Start und Ende der Zeitnahme Gruppenbildung: - es starten meistens 2, bei breiter Bahn manchmal auch mehr zusammen - 1. Lauf: per Los - 2. Lauf: die Zeitnächsten starten jeweils zusammen (bei 2er Gruppen also schnellster mit zweitschnellsten, 3.schnellster mit 4.schnellsten, ...), die langsamste Gruppe beginnt - weitere Läufe analog zum 2. Lauf, dabei zählt die schnellste Zeit Wertung: - befindet sich das Pferd bei der 50m-Makierung nicht im Pass oder springt aus diesem vor der 150m-Marke, gibt es keine Zeit - 2 oder mehr Läufe (Großereignisse: meist 4 Läufe) - die schnellste Zeit zählt
P1 - Passrennen 250m siehe P3, nur ist das Ende bei 250m (also 100m mehr Pass)
Dressurprüfungen (Gehorsam)
Gehorsam C (D4) Anforderungen: - Gangarten: Schritt, Trab oder Tölt, Galopp - Tempi: Mittelschritt, sonst Arbeitstempo - Übergänge: einfaches Schalten - einfache Hufschlagfiguren (Zirkel, Schlangenlinie) - Galopp nur ganze Bahn
Gehosam B (D3) Anforderungen: - Gangarten: Schritt, Trab oder Tölt, Galopp - Tempi: Mittelschritt, sonst Arbeitstempo - Übergänge: einfaches Schalten, Halt-Trab, Trab-Halt - Hufschlagfiguren (Acht/Volten 10m) - Vorhandwendung - Schenkelweichen (nicht Travers) im Schritt - Galopp ganze Bahn + Galopp Zirkel
Gehorsam A (D2) Anforderungen: - Gangarten: Schritt, Trab oder Tölt, Galopp - Tempi: Mittelschritt, sonst Arbeits- und Mitteltempo (bzw. Tritte verlängern) - Übergänge: einfaches Schalten, Halt-Trab, Trab-Halt, Schritt-Galopp - Hufschlagfiguren (Volte 10m, Durch den Zirkel wechseln) - Kurzkehrt, Hinterhandwendung - Schulterherein im Schritt - Schenkelweichen (Zickzack) im Schritt - Rückwärtsrichten - Galopp ganze Bahn + Zirkel - einfacher Galoppwechsel
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