Wo heute so ein angenehmer und schöner Tag war, hatte ich mir vorgenommen endlich den stall der Hg zu bepflanzen. Außerdem traf sich das sehr gut weil meine Mutter und ich heute zu den offenen Pforten wollten. Was heißt sie wollte und was das ist? Drei riesige Gärten öffnen eben ihre Pforten und zeigen ihre ganze Blüten Pracht! Wir standen schon um 8 Uhr auf und schlüpften dann in unsere Anziehsachen. Nach einem ausgiebigem Frühstücke – wat mut dat mut – konnten wir uns auf unserer Räder schwingen und fuhren zum ersten Garten. Ich sah schon ein paar Blumen, die mir wirklich gut gefielen und auch farblich gut zu dem neuen Stalltrakt passen könnten.
Diese Tulpen hatte ich mir schon ins Auge gefasst, sie gefielen mir wegen ihrer 2 Farbigkeit und blühten auch relativ lange. Also kaufte ich ein paar von den Zwiebeln, so ca 30 Stück.
Wir durchforsteten noch den Garten nach anderen schönen Blumen und entschlossen uns zum nächsten Garten zu fahren.
Im zweiten Garten ließ ich mich von dem wunderschönen Tor inspirieren, würde dass sich nicht auch großartig auf der Hg machen??? Genau vor den Eingang, das wäre doch super, am besten von Rosen umrankt und zwar wieder in orange-rot-gelb. Ich machte mich also auf die Suche nach ein paar Setzlingen, die schon mit wurzeln wären. Meinem Vater rief ich kurz auf seinem Handy an und orderte einen Rosenbogen.
Es musste ein breiter und sehr stabiler sein. Ich wäre zwar für einen mit schönen Verzierungen gewesen, aber da ich mir ein Preislimit gesetzt hatte und er ja eh umrankt wurde sollte mein Dad den praktischsten raussuchen. Die Rosen fand ich auch bald hier, meiner Mutter, die diese Sorte auch um Garten hatte viel leider der Name nicht mehr ein.
Nach umständlichen Erklärungen bekamen wir endlich 4 Pflanzen in die Handgedrückt, auf dem Etikett war dieses Bild abgedruckt und sie sahen denen aus unserem Garten sehr ähnlich.
Es ging noch weiter, denn im dritten Garten fanden wir dann noch Krokusse,
doch war die Krokus Zeit eigentlich vorbei. Was wir suchten waren Blumen, die man in Blumenkästen setzten konnte, welche die einfach sehr nett aussahen, nicht zu hoch wuchsen und na ja einfach hübsch waren. Die Suche ging weiter und beinahe erfolglos.
Doch Gott sei Dank kamen wir dann an den genau richtigen Mann. Er hatte einen Stand mit Kastenblumen und konnte uns die ganze Auswahl geben!
Nun war mein Dad wieder an der Reihe, ich rief ihn an und bat ihn Blumenkästen zu kaufen.
Meine Mutter und ich machten uns inzwischen auf den Weg zur Haltergemeinschaft.
Meine Mutter rannte als erstes zu Clivia, es war erstaunlich, wie sie ihre Angst abgelegt hatte. Trotzdem kam sie schon bald wieder um ihr Töchterchen nicht im Stich zu lassen. Ich hatte inzwischen meine alte Jeans angezogen und eine alte Fleec Jacke angezogen. Meine Mutter zog sich auch schnell um. Weil mein Vater noch nicht kam besuchten wir Clivia ein wenig, als dann mein Handy schellte.
„Hei Nina, hier ist Papa“
Na das wusste ich auch schon, stand doch auf dem Handydisplay…
„Du hier sind so viele Kästen, welchen soll ich nur nehmen???“ Oh Papa
„Nimm den schönsten“
„Die sind aber alle sehr schön, aber ich weiß doch auch gar nicht was schön ist!“
„Was gibt’s denn da für welche?“ langsam war ich echt genervt, mein Gott Papa…
„Naja aus Ton, aus Plastik, aus tonfarbenem Plastika aus grünem Plastik, aus Blech und „
„Ne ist gut Papa…“
„Ja doch eine gibt’s noch de könnte die gefallen, aber ich hab mich nicht getraut! Die sind bunt, verschiedene Muster und haben eine sehr interessante Bewässerungstechnik, wirklich toll sind die!“
„Ok Papa, ist super bring am besten 8 Stück mit! Ach und denk an die Schaufeln, 2 Dreizacke und Gieskannen, ach kauf noch 2 Gieskannen!“
Mein Vater kam dann nach einer halben Stunde endlich an, überglücklich weil er normalerweise das strickte Verbot hat zum Baumarkt zu fahren!
Als erste gruben wir das ganze Stück, das von den fleißigen „Handwerkern“ der Hg platt getreten worden war, um. Es war nur vereinzelt ein wenig Unkraut, das wir dann mit den Handschuhen rauszupften, denn von Brennnesseln gepiekst zu werden war nicht mein Vorhaben gewesen.
Nachdem das ganze Stück umgegraben worden war, konnten wir mit dem Rosenbogen anfangen! Mein Dad hatte eigentlich den perfekten gefunden, ok schön ist was anderes, aber wenn er erst mal zugerankt ist wird wunderschön. Wir packten das Gestell aus dem Pappkarton aus und lasen uns erst mal die Einleitung durch, die war beinahe so ausführlich wie die eines IKEA Regals.
Okay, dachte ich nur als ich die Anleitung noch mal genauer anschaute. Naja trotzdem müsste das doch mit ein wenig Handwerklichemgeschick zu schaffen sein. Also bauten wir Stück für stück den Bogen auf. Mein Vater hatte wirklich die perfekte Größe raus gefunden, es passte alles prima. Man konnte sogar darunter her reiten! Als er dann zusammen gesteckt war hoben wir ihn an den Füßen ein und platzierten ihn. Mein Dad sorgte dafür, dass er stabil stand während meine Mum und ich uns schon mal nach unseren Zwiebeln schauten.
Wir pflanzten jeweils einen Rosenstock pro Fuß und banden schon mal ein paar Äste an dem Bogen fest.
Als nächstes mussten dann die Beete angelegt werden. Im Akkord schaufelten meine Mutter und ich kleine Löcher und setzten die Knollen hinein. Mit den Fingern buddelten wir kleine ringe als Wasser Auffangbecken.
Es sah schon alles ganz anders aus aber so ganz zufrieden war ich nicht. Die Knollen hatten wir kreisförmig angesetzte und sie bildeten nun kleine und größere Kreise, sah sehr schön aus.
Als nächstes bauten meine Mutter mein Vater und ich die Blumenkästen zusammen.
Sie hatten tatsächlich ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem, das total praktisch war.
Mit Hilfe einer weiteren Anleitung bauten wir also auch diese zusammen.
Meine Mutte rund ich hatte ja die Blumen von dem Kastenblumenhändler und setzten immer die selben Blumen in schönen Formationen zusammen. Ich fand es sehr schön und die bunten Kästen sahen wirklich sehr nett aus. Wir platzierten sie unter den Fenstern an denen mein Dad schon Halterungen befestigt hatte, damit sie keinen beim öffnen der Fenster behinderten. Man konnte sie ganz locker hinein hängen. Meine Mum schoss vorher noch mal ein paar Fotos von vieren der Kästen:
Schön oder? Sie verliehen dem neuen Stall ein ganz fröhliches Aussehen. Ich goss alle Blumen und stellte die beiden neuen Gieskannen zum Wasseranschluss der ja frisch verlegt worden war.
In der Folgenden Woche kam ich jeden Tag zur Hg um meine Blümlis zu gießen, zu hegen und zu pflegen. Bald kamen die ersten kleinen Stängelchen und kleine Grüne Köpfchen. Noch 2 Wochen später öffneten die ersten ihre Köpfchen.
Trotzdem gefiel mir der Gesamteindruck noch nicht ganz, es war noch zu viel braun. Also holte ich bei uns aus dem Garten einen Bodendecker der farblich gut passte. Jetzt wo die Blumen schon draußen und ihre Wurzeln entwickelt waren nahm er auch den anderen nicht das Wasser weg. Bald sind alle Kreise damit bedeckt, das dauert natürlich ein paar Monate.
Trotzdem sah der Bodendecker wirklich süß dazu aus.
Noch ein paar Wochen später, der Bodendecker wartete noch seine Blüten zu öffnen und war deshalb noch grün waren die Tulpen schon in voller Pracht erblüht.
Ich hatte noch als Auflage Rindenmulch um die Pflanzen gelegt was sehr nett aus sah.
Die nächsten Tage kam ich immer wieder zum gießen, bis das Wetter wieder selber die Bewässerung übernahm.
Uff war das anstrengend aber ich bin zufrieden eine Stunde hab ich geschrieben und selbst in Word sinds noch ohen pics 2 1/2 Seiten^^