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Autor Thema: Weihnachten auf der Haltergemeinschaft  (Gelesen 17012 mal)
0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.
Yassi
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« Antworten #15 am: 10. Dezember 2009, 13:08:44 »
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@sabi: naja wenn jeder bloß eine aufgabe machen darf, bezweifel ich, das am ende alle erledigt sind...es finden sich sicher nicht 24 und mehr leute Wink! ich würd soooo gerne schreiben, weils so tolle aufgaben sind, aber noch habsch keine zeit
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*Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern;
tot ist nur, wer vergessen wird.*
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Reena
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« Antworten #16 am: 10. Dezember 2009, 18:04:55 »
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so wie yassi schon sagte... natürlich darf man mehr aufgaben machen, aber wenn man sagt, dass man die aufgabe macht sollte der bericht auch die nächsten tage kommen und nicht erst nächstes jahr *g*
aber nun ist die übersicht wieder aktuell...super Smiley
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Gwen
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« Antworten #17 am: 11. Dezember 2009, 19:20:41 »
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Die Berichte wurden bewertet...
Creditszahl könnt ihr im Eingangspost lesen...
Sabi kannst du mal schauen ob ich dir genug credits überwiesen habe ?
denn ich bin mir nimmer sicher.
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Samira
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Böse Königin


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« Antworten #18 am: 11. Dezember 2009, 21:37:16 »
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Mein Bericht kommt morgen, wollt eigentlich heut schreiben, kam aber wegen der Arbeit nicht mehr dazu Wink
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Sabi
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ma petite


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« Antworten #19 am: 12. Dezember 2009, 01:08:41 »
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alles ok, Gwen, hab meine 300 Credits bekommen
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Como explicarle al corazón que hoy te vas,
como decirle que sin ti puede seguir,
como finjir para que no se de ni cuenta:
que desde hoy ya no estaras junto a mi...!?
Y ahora se va y se va y se va
Jam
Gast
« Antworten #20 am: 13. Dezember 2009, 11:28:51 »
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Ich würd gern über den Besuch vom Nikolaus schreiben =)
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Gwen
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« Antworten #21 am: 13. Dezember 2009, 11:56:54 »
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nur zu jam,... einfach hier reinposten... freu mich schon auf deinen bericht.. der letzte war schon so toll
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Jam
Gast
« Antworten #22 am: 15. Dezember 2009, 20:45:14 »
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Bericht über den 06. Dezember

Heute kam ich gegen 9 Uhr in den Stall und hier war die Hölle los, wie immer am Wochenende morgens. Ich ging zu meinem Pferd Windsbraut und begrüßte sie. Dann holte ich die Kleine aus ihrer Box und brachte sie zum Putzplatz. Dort band ich sie an und ging zurück zum Stall, um den Putzeimer zu holen. Unterwegs plauderte ich noch ein wenig und babbelte mich fest, also waren fast 10 min vergangen, als ich wieder zurück zu Windsbraut kam. Ich stellte den Putzeimer ab und da fiel mir das kleine Tütchen auf, das auf einmal auf dem Boden lag. Ich hob es auf. Darin war ein kleiner Schokonikolaus, Kekse und ein nagelneuer Hufkratzer.
Verdutzt sah ich mich um sah dann Windsbraut an. Sie sah mich fragend an. Ich musste grinsen. Das Tütchen war sicher für mich bestimmt. Aber wer hatte es dort hingelegt, so extra außer Reichweite von Windsbraut?
Auf einmal fühlte ich mich beobachtet.
Ich putzte Windsbraut nun weiter, ehe ich sie dann sattelte, nachdem ich das Tütchen in meinem Spind verstaut hatte.
Auf dem Weg traf ich Yassi und ich fragte sie ob sie auch so ein Tütchen gefunden hätte. "Klar" grinste sie. "Heute ist doch der Nikolaus da."
Der Nikolaus? Hier? Was zum... Irgendwie hatte ich den Nikolaustag verpennt. Aber nun machte das Ganze Sinn.
"Und was macht er gerade und wo ist er?"
"Er verteilt natürlich Geschenke, du Nuss" lachte sie. "Und du wirst ihn bestimmt sehen. Kleiner Tipp: Er trägt einen roten Mantel und einen langen weißen Bart"
Kopfschüttelnd ging ich zurück zu Wind, die gesattelt da stand und auf den Aufbruch wartete. Ich schnappte mir meinen Helm und führte sie dann neben mir her in die Halle. Dort waren gerade noch Jenny und Sabi unterwegs. Jenny ritt Valentine und Sabi Cappucina.
Ich gesellte mich zu ihnen und so ritten wir etwa eine halbe Stunde wild durcheinander, als jemand auf einmal mit tiefer Stimme "Tür frei" rief
"Is frei" riefen wir im Chor und herein kam... der Nikolaus! Er stapfte in die Mitte der Halle, bewaffnet mit einem Leinensack, den er auf den Boden stellte. Dann blieb er stehen und winkte uns zu sich.
Neugierig ritten Jenny, Sabi und ich näher. Wind schien etwas skeptisch vor der leuchtenden Farbe, doch ich hielt sie ruhig und sie gewöhnte sich an den Nikolaus, der nach einander alle drei Pferdenasen streichelte. Dann begann er zu reden
"Wie ihr sicher wisst ist heute Nikolaus Tag und weil ich schon hier bin dachte ich, ihr könntet mir eine Freude machen und euch und eure Pferde ein wenig schmücken. Ich habe da etwas Passendes mitgebracht..." Er begann, in dem Sack zu kramen
"Mitgebracht?" fragte Jenny und musste lachen. "Das stell ich mir ja heiter vor"
Der Nikolaus holte eine Fliegenkappe mit Elchgeweih in Rot hervor.
"Das sollen eure Pferde aufziehen. Für euch habe ich Nikolausmützen dabei. Meint ihr, eure Pferde sind einverstanden?"
Mir gefiel der Nikolaus. Wie er mit seiner tiefen Stimme sprach und sich so langsam und bedächtig bewegte. Wer nur dahinter steckte!?
Nach einander nickten wir alle drei und ein paar Minuten später waren wir alle "geschmückt". DIe Pferde hatten ihre Fliegenkappen auf und stolzierten nun mit Elchgeweihen durch die Gegend und wir hatten uns unsere gesponsorten Nikolausmützen aufgesetzt. Wir sahen sicher lustig aus.
"Ihr sehr nett aus" schmunzelte der Nikolaus und zauberte aus seiner Manteltasche ein leckerli für die Pferde hervor. "Aber nun muss ich auch weiter."
Sprach er und verschwand.
Jenny Sabi und ich saßen noch auf unseren Pferden und amüsierten uns über den Besuch, ehe wir geschmückt noch ein wenig weiter ritten. Dann verließ Sabi die Halle und zehn Minuten darauf gingen auch Jenny und ich. Wir ritten aus der Halle hinaus und draußen kam uns Caro auf Lift me Up entgegen. Auch die beiden waren geschmückt!
Jenny und ich ritten noch ein paar mal um die Stallungen und uns kamen lauter geschmückte Reiter und Pferde entgegen... Der Nikolaus hatte ganze Arbeit geleistet!
Wir machten ein paar lustige Fotos auf unseren "Elchen", ehe wir zurück zum Putzplatz ritten.
"Dürfen wir die dinger nun eigentlich behalten?" fragte Jenny.
"Ich denke schon. So eine Art Nikolausgeschenk bestimmt." antwortete ich. Wir sattelten unsere Pferde ab, fütterten sie und plauderten dann noch ein wenig, ehe ich Wind wieder zurück in ihre Box führte.
Danach überquerte ich den Hof und bog um eine Ecke und da sah ich wieder den leuchtend roten Mantel. Da stand der Nikolaus, von Marlene, Renna und Gwen umzingelt. Ich gesellte mich mal dazu und sah dem bunten Treiben zu, denn der gute Mann war gerade dabei, wieder fleißig Geschenke zu verteilen. Jeder bekam ein Tütchen, auch ich.
"Ich hatte heute aber schon eins" meinte ich kleinlaut zum Nikolaus.
"Das macht nichts" zwinkerte er. "Schokolade kann doch nie schaden!"
Ich nickte und lächelte. In meinem Tütchen waren wieder Schokolade und Kekse und diesmal Mähnengummis drin. Ich bedankte mich und wollte weitergehen, als der Nikolaus mich zurückhielt und verkündete, wir sollten doch alle wenn wir könnten um 17 Uhr ins Reiterstübchen kommen.

***

Um 17 Uhr machte ich mich also auf den Weg zu unserem gemütlichen Reiterstübchen. Ich zog die Tür auf und wurde von der wohltuenden Wärme empfangen. WOw, war das voll hier. DIe meisten von uns waren hier anwesend und .. wer hätte es gedacht... der Mann im roten Mantel saß mitten drin!
"Ja, was ist denn hier los" fragte ich und setzte mich neben Yassi.
"Große Party" meinte diese und hob ihr Glas hoch.
"Was hast du denn da" fragte ich neugierig und spähte hinein.
"Glückwein" meinte sie und grinste immer breiter.
"Oh ja, merkt man. Du hast schon ne ganz rote Nase" scherzte ich.

Da klopfte man mir auch schon auf die Schulter und ich bekam vom Nikolaus ein Glas Glühwein in die Hand gedrückt. Was dieser Mann alles fertig brachte...
"Danke" lächelte ich und prostete ihm zu.
Nach und nach wurden wir immer mehr und saßen einfach im Reiterstübchen, aßen, tranken Glühwein und plauderten.
Zum Glück waren alle heute schon geritten, sodass niemand betrunken reiten musste (-;
Gegen 8 Uhr löste sich die Runde dann langsam auf, der Nikolaus hatte auch schon gut einen sitzen, ließ sich aber nicht überreden, Mütze und Bart abzunehmen. Also gut, dann mussten wir uns wohl damit abfinden.
Trotz allem war es ein schöner abwechslungsreicher Tag auf der Haltergemeinschaft gewesen.
Ich ging nochmal nach den Pferden schauen, die alle größtenteils noch ihre Geweihe anhatten. Auch Wind.
Also setzte auch ich meine Mütze wieder auf, schnappte mir mein Fahrrad und radelte heim =).
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Jenny
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« Antworten #23 am: 16. Dezember 2009, 07:35:28 »
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Jam, du schreibst wirklich tolle Berichte Smiley Sie sind unglaublich gut zu lesen!
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Jam
Gast
« Antworten #24 am: 17. Dezember 2009, 16:27:04 »
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Danke Jenny *rotwerd* ^^
Da kommt bei mir auch richtig Weihnachtsstimmung auf. Macht mir echt Spaß.

Was muss man denn bei "Shownummern" machen?
Und ich würd gern Plätzchen verkaufen =P
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Reena
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« Antworten #25 am: 17. Dezember 2009, 16:34:52 »
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find deine berichte auch schön zu lesen *g*
shownummern: denk dir was aus Cheesy kreativ sein *g* i-was, was du eben vorführen würdest Cheesy
hab dich fürs plätzchen verkaufen eingetragen
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Desiree
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« Antworten #26 am: 19. Dezember 2009, 13:30:01 »
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Schlittenfahren vom 18.12.

Heute Morgen wachte ich auf und ging sofort zum Fenster. Gestern Abend hatte es verdächtig nach Schnee ausgesehen, den ich mir schon so lange gewünscht hatte. Und tatsächlich...Ich zog den Rolladen hoch und sah direkt auf eine weiße Schneepracht hinaus. Da lagen doch wenigstens 10 cm Schnee auf den Wiesen und sogar die Straße war weiß. Was für ein Glück, dass ich heute frei hatte. Denn so stand einem schönen Tag mit den Pferden im Schnee nix mehr im Weg. Nachdem ich gefrühstückt und mich fertig gemacht hatte, suchte und kramte ich nach möglichst vielen warmen Sachen, die ich unter und über meine Reitklamotten ziehen könnte. Ich fand auch zum Glück einige und so zog ich Schicht um Schicht über. Als ich dann endlich angezogen war machte ich mich schnell auf den Weg zur HG.

Dort angekommen lief ich auch gleich Gwen in die Arme. Die tapste, wenigstens genauso dick angezogen wie ich, mit ein paar Schlitten über den Hof. "Was machst du denn mit den vielen Schlitten?", fragte ich sie neugierig. "Willst du etwa rodeln gehen?" Gwen lachte und erklärte mir: "Nein, ich möchte meine Shettys davor spannen und etwas mit ihnen durch die Gegend fahren. Die Wiesen sind ja so schön verschneit. Magst du mitkommen?" Sehr gerne wäre ich mitgekommen, aber leider ist meine Stute Paraquay nicht eingefahren, was ich Gwen auch sagte. "Das ist doch kein Problem. Du kannst eins von meinen Shettys dafür nehmen. So schwer ist das ja nicht." Ich musste nicht lange überlegen und sagte sofort ja. Vielleicht würden wir ja noch ein paar andere HGler finden, die sich uns anschließen würden. Gwen meinte, dass sie mir Lilly, eine kleine freche Shettydame sehr gerne ausleihen würde für diese Gaudi. Gemeinsam gingen wir also zu den Ställen und holten die Ponys. Ich kannte Lilly noch nicht, so musste Gwen sie mir zeigen. Ich fand sie auf Anhieb niedlich und schloss sie gleich ins Herz. Da wusste ich allerdings noch nicht, was ich noch so mit ihr erleben würde.

Gemeinsam machten wir also die Ponys fertig, putzten sie und schafften es sogar noch ein paar andere HGler für das Schlittenfahren "anwerben" zu können. So waren wir nach kurzer Zeit eine lustige Gruppe, die gemeinsam ihre Ponys und Pferde fertig machte. Zwar hatte Gwen mir erzählt, dass Lilly eine freche Stute sei, aber sie hatte nicht erwähnt wie frech sie war. So bekam ich schon während dem Putzen zweimal einen Kniff von ihr in den Hintern, während ich ihr grade den Rücken zudrehte. Beim ersten Mal musste ich ja noch lachen, aber beim zweiten Mal nahm ich mir die Dame kurz zur Brust und ermahnte sie. Aber diesem süßen Ponyblick konnte man einfach nicht wiederstehen und böse sein. Nach einiger Zeit waren wir dann endlich fertig mit Putzen und Gwen zeigte mir, wie ich den Schlitten vor Lilly spannen sollte. Das war ja eigentlich ganz einfach. Und dann gab sie mir noch eine kurze Anweisung, wie ich am Besten mit ihr fahren könnte. Und dann ging es auch schon fast los. Gwen spannte ihr Pony an und auch die anderen waren so langsam fertig. Als alle soweit waren setzten wir uns alle auf unsere Schlitten und fuhren los.

In einer langen Karawane fuhren wir zur großen Wiese, auf der wir erstmal etwas fahren wollten. Gwen mit Lucy vorneweg, dahinter Lilly und ich und danach alle anderen. Das muss richtig schön ausgesehen haben, wie wir da durch den Schnee fuhren. Lilly benahm sich ganz lieb. Mit ihren kurzen Beinen stapfte sie aber dennoch sehr flott durch den Schnee, der ihr ganz schön hoch ging. Aber von Anstrengung war bei dem kleinen Energiebündel nichts zu sehen. Erhobenen Hauptes und mit wehender Mähne mit mir auf dem Schlitten glitten wir durch den Schnee. Schließlich kamen wir alle bei der Wiese an. WIr wollten alle erst einmal so etwas fahren, um auch unsere Pferde etwas warm zu kriegen. Immerhin war das auch der erste richtige Schnee in diesem Winter und die Pferde dementsprechend etwas aufgedreht. Und so kam es, dass erstmal ein kleines Chaos herrschte. Die Ponys rannten wie die Bekloppten über die Wiese und waren kaum zu bremsen. Ich hing nur so an den Leinen und versuchte mit aller Kraft Lilly zum Stehenbleiben oder wenigstens zum Schritt zu bringen. Und nur mit Mühe schafften wir es alle irgendwie einem Zusammenstoß zu entgehen. Aber nachdem sich die Pferde etwas ausgetobt hatten, wurden sie allesamt ruhiger und ließen sich schön im Schritt und Trab in Bögen und Kurven über die Wiese lenken.

Doch dann passierte natürlich genau das, was passieren musste. EInes der Pferde erschrak sich vor irgendetwas und Lilly schien das als Spiel zu sehen. Denn sie fegte sofort quer über die Wiese. Aber sie machte so einen Blitzstart auf den ich nicht gefasst war, dass der Schlitten in der Kurve umkippte und ich runterfiel. Da ich mich nicht verletzen wollte ließ ich instinktiv alles los und rollte mich soweit es ging zur Seite. Lilly fegte noch ein paar Runden Führerlos über die Wiese, bevor wir sie endlich wieder eifangen konnten. Gwen schaute kurz nach, ob alles in Ordnung war bei der Stute und auch bei mir. Aber es war alles okay, so dass wir weitermachen konnten. Nun lief alles besser und geregelter ab. Keines der Pferde/ponys erschrak mehr und wir konnten noch einige Runden gemütlich durch die Gegend fahren.

Nachdem wir etwa eine halbe Stunde gefahren waren und alle total durchgefroren waren, entschieden wir uns einstimmig dafür, dass wir aufhören wollten. Das sollte ja nicht der letzte Schnee gewesen sein und bestimmt auch nicht die letzte Schlittenaktion. Gemeinsam fuhren wir zurück zur HG und machten unsere Ponys wieder stallfertig. Während die Pferde/Ponys ihr Futter futterten, machten wir es uns alle im Reiterstübchen gemütlich und tranken alle erstmal eine schöne heiße Tasse Kakao, Tee oder Kaffee.
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Gwen
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« Antworten #27 am: 19. Dezember 2009, 13:35:42 »
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ui toll ein schlittenbericht gibts nun auch
werde morgen die berichte die bis dahin eingeganggen sind bewerten
heute mussi ch erst mal nen kuchen backen und so
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Desiree
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« Antworten #28 am: 19. Dezember 2009, 13:43:04 »
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Ui lecker Kuchen  Smiley
Dann schreib ich heute vielleicht noch einen oder zwei Berichte. Macht irgendwie grad Spaß und wenn man eh krank im Bett liegt...
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Jam
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« Antworten #29 am: 24. Dezember 2009, 12:55:50 »
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Bericht vom 13.12.

Als ich auf der HG ankam, schneite es leicht und in kleinen Flocken. Der Boden war schon ein wenig weiß und leider auch rutschig. Ich kuschelte mich in meine Winterjacke und stapfte auf die Ställe zu. Nachdem ich nach meinem Pferd geschaut hatte, machte ich mich für meine Aufgabe bereit. Ich hatte mich bereit erklärt, Plätzchen zu verkaufen, die die HGler gebacken hatten.
Ich ging zu meinem Spind und fand dort schon einige Tüten und Dosen mit Kuchen, keksen und Plätzchen vor. Alle waren liebevoll beschriftet, damit man auch wusste, was sich hinter den keksen verbarg.
Nun musste ich erstmal einen Tisch beschaffen. Auf dem Weg durch die ganzen Stallgassen fand ich einen alten Klappholztisch und einen kleinen Beistelltisch. Ich war so frei und nahm mir beide mit zu meinem windgeschützen Plätzchen in einem Stalleingang. Doch so konnte man den Stand noch wunderbar von draußen sehen.
Nachdem die beiden Tische stabil standen, ging ich die Plätzchen holen und begann, sie aufzureihen, zu stapeln und zu dekorieren. Dabei naschte (ääh, probierte) ich hier und dort etwas. ganz besonders gefielen mir Desirees Mandelplätzchen.
Nach etwa einer halben Stunde hatte ich den Stand fertig, hatte mir noch einen Stuhl und eine Decke organisiert und wartete nun auf die ersten Käufer. Während ich also dort saß, packte ich die Kekse in Tütchen. Jedes kleine Tütchen sollte 50Cent und jedes große 1€ kosten.
In meiner Gürteltasche hatte ich genug Wechselgeld.
Etwa nach einer viertel stunde erschien mein erster Kunde - Yassi. Sie hatte ihre Cousine und eine Freundin mitgebracht und alle kauften fleißig Plätzchen.
"das fängt ja gut an", dachte ich und freute mich schon aufs große geschäft.
In den ersten zwei Stunden hatte ich auch viele Käufer an meinem Stand, doch die nächsten paar Stunden war irgendwie der Wurm drin und es kam kaum jemand. Mittagszeit eben...
Aber danach war der Andrang wieder groß, besonders nachdem ich Kokosmakronen ins Angebot setzte mit 2 großen Tüten für 1.50€. Aber am größten war die Nachfrage nach Honig- und Gewürzkuchen. Die beiden waren am schnellsten weg.
Während ich dort stand und verkaufte wurde ich netterweise von allen immer mit Kakao versorgt, um mich aufzuwärmen. Am Nachmittag fing es dann nochmal richtig an zu schneien und meine Kekstüten wurden eingeschneit. Ich hatte alle Hand voll zu tun, sie immer wieder mit einem Handbesen zu befreien.
So stand ich da und verkaufte tiefgekühlte Plätzchen, die aber trotzdem gut ankamen. Abends um sechs war ich dann total durchfroren und packte die restlichen sachen zusammen. Mein Magen knurrte und ich konnte keine Kekse mehr sehen.
Ich brachte die Tische und den Stuhl zurück und begab mich dann mit den Plätzchenresten ins Reiterstübchen. Dort wurde ich die letzten auch noch los und aß erst mal ein Schnitzel zu abend, ehe ich dann das Geld zählte.
Durch die Kekse hatten wir 103 €uro eingenommen. Wahnsinn. das war mir gar nicht so viel vorgekommen, aber manche hatten ja auch "Trinkgeld" gegeben. Wieder aufgewärmt und gestärkt machte ich mich auf zu Gwen, um ihr das Geld zu bringen.
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