Haltergemeinschaft

Staff => Lehrgänge => Thema gestartet von: Reena am 24. M?rz 2013, 13:26:43



Titel: Lehrgangskonzepte
Beitrag von: Reena am 24. M?rz 2013, 13:26:43
Hier kommen die verschiedenen Lehrgangskonzepte rein!

Gesammelt wird hier (http://www.die-haltergemeinschaft.de/hgforum/index.php?topic=22537.msg436844;boardseen#new):)

Einreiten Englisch/Western (http://www.die-haltergemeinschaft.de/hgforum/index.php?topic=22538.msg437108#msg437108) - 2 Konzepte

E-Dressur (http://www.die-haltergemeinschaft.de/hgforum/index.php?topic=22538.msg437109#msg437109) - 3 Konzepte
A-Dressur (http://www.die-haltergemeinschaft.de/hgforum/index.php?topic=22538.msg437110#msg437110) - 2 Konzepte
L-Dressur (http://www.die-haltergemeinschaft.de/hgforum/index.php?topic=22538.msg437111#msg437111) - 2 Konzepte
M-Dressur (http://www.die-haltergemeinschaft.de/hgforum/index.php?topic=22538.msg437112#msg437112) - 1 Konzept
S-Dressur (http://www.die-haltergemeinschaft.de/hgforum/index.php?topic=22538.msg437113#msg437113) - 1 Konzept

E-Springen (http://www.die-haltergemeinschaft.de/hgforum/index.php?topic=22538.msg437114#msg437114) - 1 Konzept
A-Springen (http://www.die-haltergemeinschaft.de/hgforum/index.php?topic=22538.msg437115#msg437115) - 2 Konzepte
L-Springen (http://www.die-haltergemeinschaft.de/hgforum/index.php?topic=22538.msg437116#msg437116) - 1 Konzept
M-Springen (http://www.die-haltergemeinschaft.de/hgforum/index.php?topic=22538.msg437117#msg437117) - 1 Konzept
S-Springen (http://www.die-haltergemeinschaft.de/hgforum/index.php?topic=22538.msg437118#msg437118) - 1 Konzept

E-Military (http://www.die-haltergemeinschaft.de/hgforum/index.php?topic=22538.msg437119#msg437119) - 1 Konzept
A-Military (http://www.die-haltergemeinschaft.de/hgforum/index.php?topic=22538.msg437121#msg437121) - 1 Konzept
L-Military (http://www.die-haltergemeinschaft.de/hgforum/index.php?topic=22538.msg437122#msg437122) - 1 Konzept
M-Military (http://www.die-haltergemeinschaft.de/hgforum/index.php?topic=22538.msg437123#msg437123) - 1 Konzept
S-Military (http://www.die-haltergemeinschaft.de/hgforum/index.php?topic=22538.msg437124#msg437124) - 0 Konzepte

Kurze Distanz (http://www.die-haltergemeinschaft.de/hgforum/index.php?topic=22538.msg437125#msg437125) - 1 Konzept
Mittlere Distanz (http://www.die-haltergemeinschaft.de/hgforum/index.php?topic=22538.msg437126#msg437126) - 1 Konzept
Lange Distanz (http://www.die-haltergemeinschaft.de/hgforum/index.php?topic=22538.msg437127#msg437127) - 1 Konzept
 
T8 (http://www.die-haltergemeinschaft.de/hgforum/index.php?topic=22538.msg437128#msg437128) - 1 Konzept
Töltweiterbildung T7, T6, T5 (http://www.die-haltergemeinschaft.de/hgforum/index.php?topic=22538.msg437129#msg437129) - 1 Konzept
Viergang (http://www.die-haltergemeinschaft.de/hgforum/index.php?topic=22538.msg437130#msg437130) - 0 Konzepte

Western Pleasure LK5 - LK1-2 (http://www.die-haltergemeinschaft.de/hgforum/index.php?topic=22538.msg437131#msg437131) - 1 Konzept
Western Reining LK 5 (http://www.die-haltergemeinschaft.de/hgforum/index.php?topic=22538.msg439254#msg439254) - 1 Konzept
Western Horsemanship (http://www.die-haltergemeinschaft.de/hgforum/index.php?topic=22538.msg449015#msg449015) - 1 Konzept

1 und 2 Spännig Fahren (http://www.die-haltergemeinschaft.de/hgforum/index.php?topic=22538.msg469067#msg469067)- 1 Konzept


Titel: Einreitelehrgänge (Englisch und Western)
Beitrag von: Reena am 28. M?rz 2013, 12:09:29
Konzept 1:
Kursführerin: offen
Teilnahmegebühr: 1800 Credits (nur wer das Geld hat kann teilnehmen; Pro geschriebenem Bericht 300 Credits weniger zu zahlen)
Datum: offen
Voraussetzungen: Das Pferd/ Pony sollte anlongiert sein (kein Problem wenn nicht) und euch schon ein wenig Vertrauen.

Tag 1:
Theorie:
Wir werden uns im Reiterstübchen treffen und gemeinsam die folgenden Tage gestalten. Individuell erzählt ihr mir, was ihr bisher mit euren Pferden gemacht habt und wie ihr sie einschätzt, wie sie sich verhalten.
Praxis:
Heute wird mit Kappzaum longiert. Zuerst einmal legt ihr den Pferden den Kappzaum an und wir führen sie in den Longierzirkel. Dort werden wir sie erst einmal ein wenig Longieren, bevor wir dann mit dem Trensengebiss anfangen.
Wenn euer Pferd die Longe noch nicht kennt, dann führen wir es langsam heran indem wir erst mal mitlaufen und der Besitzer sich in die Mitte begibt und ich dann außen erst einmal mitlaufe. So führen wir das Pferd langsam daran im Kreis zu gehen ohne direkt bei uns zu sein.
Für das Trensen halftern wir die Pferde kurz auf und verbinden den Kappzaum mit der doppelt gebrochenen Wassertrense. Bild mit was wir arbeiten. (http://www.reitshop24.de/images/ProdukteBS/voll/129810_H_WB.jpg)
Dann versuchen wir die Pferde zu trensen. Falls sie das Gebiss nicht direkt nehmen möchten, ist auch für die ersten male ein Leckerli oder der Daumen im Mund in Ordnung.
Danach führen wir die Pferde einige Runden und lassen sie dann wieder etwas rauslaufen und longieren sie wieder ein wenig
Kein Problem, wenn sie ein wenig wild mit dem Kopf hin und her schlagen und etwas wilder kauen, bei den meisten legt es sich bald, es ist ja ganz neu für die Pferde.
Wenn ihr möchtet könnt ihr nach der kleinen Bewegungsarbeit auch noch eine Runde im Gelände spazieren gehen, sofern das Wetter es zulässt, damit die Pferde sich weiter an das Gebiss gewöhnen.

Tag 2:
Auch heute werden wir die Pferde weiter ans Gebiss gewöhnen. Dieses mal trensen wir sie wieder mit der Kombination aus Kappzaum und Trense Bild (http://www.reitshop24.de/images/ProdukteBS/voll/129810_H_WB.jpg) und gehen dann geschlossen in der Gruppe spazieren. Hengste mit Wallachen und Stuten mit Stuten, sodass wir 2 Gruppen haben und erst einmal ein wenig spazieren gehen, sofern die Pferde daran gewöhnt sind, ansonsten gehen wir auf den Platz bzw. je nach Wetter in die Halle und führen dort erst einmal, bevor wir auf den Longierzirkel gehen und dort die Pferde etwas longieren.
Danach werden wir einen neuen Schritt wagen- den Longiergurt auflegen. Dies dient dazu, dass das Pferd lernt, dass etwas auf seinem Rücken ist, aber es nicht gefährlich ist. Zudem ist der Longiergurt aus Nylon (http://files.tradoria.de/dd270378ba170594abbaba5a8638cb53/images/492149871_275955.jpg) nicht so schwer wie der Sattel und zum Anfang finde ich das in Ordnung.
Langsam werde ich oder ihr, wie ihr möchtet, eine Schabracke auf den Pferderücken legen und dann den Gurt befestigen. Entweder führt ihr das Pferd dann erst einmal einige Runden, oder aber wenn es zu heftig wird lasst ihr das Pferd wieder rauslaufen und sich „ausbocken“. Die oftmals gezeigte Reaktion auf „fremdes“ auf dem Rücken.
Dies machen wir knapp 5 bis 10 Minuten und führen das Pferd noch eine Weile danach, bevor ich ihn vom Longiergurt befreie und ihr noch einige Minuten mit ihm lauft und ihm zeigt, dass alles in Ordnung ist.

Tag 3:
Heute werden wir die Pferde erst einmal wieder nur mit Trense und Kappzaum longieren und danach werden wir den Sattel auflegen. Zuerst werden wir die Pferde wieder eine weile führen und dann richtig longieren.
Danach werden wir auch die Steigbügel an den Sattel machen und diese auch ruhig runterhängen lassen, damit die Pferde sich daran gewöhnen, dass eventuell auch einmal etwas ihren Bauch berühren kann. Denkt dran genaue Stimmkommandos zu geben, damit man diese später von oben auch weiterführen kann.
Mit viel Lob werden wir die heutige Einheit dann beenden.

Tag 4:
Heute werden wir die Pferde am Putzplatz Satteln und Trensen. Danach werden wir sie erneut in den Longierzirkel führen und dort ablongieren. Wenn ihr meint, dass die Pferde sich etwas ausgepowert haben, werdet ihr eure Kappen aufsetzen und das erste mal aufsteigen.
Zuerst aber üben wir etwas Druck im Steigbügel aus, damit das Pferd sich etwas an das Gewicht auf einer Seite gewöhnen kann. Danach helfe ich euch hoch und ihr legt euch erst mal über den Sattel und lobt das Pferd ordentlich, was ich am Hals auch machen werde. Redet ruhig mit den Pferden, damit sie merken, dass nichts schlimmes passiert.
Wenn ihr euch soweit gut fühlt führe ich euch eine weile herum, bevor ihr absteigt und wir noch mal zwei Runden ohne Reiter drehen. Danach setzt ihr euch „richtig“ in den Sattel, aber ruhig nach vorne gelehnt, damit das ganze Gewicht noch nicht auf dem Rücken lastet. Wieder führe ich euch einige Runden, bevor wir es für heute gut sein lassen.

Tag 5:
Auch heut longieren wir die Pferde wieder ab, bevor ihr euch in den Sattel setzt. Dieses mal gibt es auch die Zügel in die Hand, sodass wir erste Übungen, wie „Halten“ und anreiten üben.
Nachdem ich euch einige Zeit geführt habe, werde ich euch an die Longe nehmen und wir werden das Pferd dann gemeinsam longieren indem ihr von oben Kommandos gebt und auch die entsprechenden Hilfen dazu.
Zudem werden wir dann in die Halle wechseln, wo wir erst mal weiter longieren und ihr dann erste Versuche alleine machen könnt, wenn ihr möchtet. Schritt und eventuell ein kleiner Trab an der Longe oder alleine das ist euch überlassen. Wichtig ist der Übergang Halten- Schritt, damit die Pferde sich an Zügel und Gewichtshilfen gewöhnen.

Tag 6:
Heute ist der Letzte Lehrgangstag.
Wir werden die Pferde erneut erst einmal ablongieren, bevor ihr euch vorsichtig draufsetzt und dann heute auch mal versucht den Galopp mit einzubringen.
Wenn ihr euch sicherer fühlt können wir das gerne an der Longe machen. Unser Ziel heute ist es alle Gangarten einmal zu reiten und einige Übergänge zu versuchen, damit das Pferd sich an die Hilfen etc. gewöhnt.
Wenn die Reiteinheit vorbei ist trinken wir noch gemeinsam was im Reiterstübchen und lassen den Lehrgang so ausklingen.

Code:
[b]Konzept 1:[/b]
[b]Kursführerin:[/b] offen
[b]Teilnahmegebühr:[/b] 1800 Credits (nur wer das Geld hat kann teilnehmen; Pro geschriebenem Bericht 300 Credits weniger zu zahlen)
[b]Datum:[/b] offen
[b]Voraussetzungen:[/b] Das Pferd/ Pony sollte anlongiert sein (kein Problem wenn nicht) und euch schon ein wenig Vertrauen.

[b]Tag 1:[/b]
[u]Theorie:[/u]
Wir werden uns im Reiterstübchen treffen und gemeinsam die folgenden Tage gestalten. Individuell erzählt ihr mir, was ihr bisher mit euren Pferden gemacht habt und wie ihr sie einschätzt, wie sie sich verhalten.
[u]Praxis:[/u]
Heute wird mit Kappzaum longiert. Zuerst einmal legt ihr den Pferden den Kappzaum an und wir führen sie in den Longierzirkel. Dort werden wir sie erst einmal ein wenig Longieren, bevor wir dann mit dem Trensengebiss anfangen.
Wenn euer Pferd die Longe noch nicht kennt, dann führen wir es langsam heran indem wir erst mal mitlaufen und der Besitzer sich in die Mitte begibt und ich dann außen erst einmal mitlaufe. So führen wir das Pferd langsam daran im Kreis zu gehen ohne direkt bei uns zu sein.
Für das Trensen halftern wir die Pferde kurz auf und verbinden den Kappzaum mit der doppelt gebrochenen Wassertrense. [url=http://www.reitshop24.de/images/ProdukteBS/voll/129810_H_WB.jpg]Bild mit was wir arbeiten.[/url]
Dann versuchen wir die Pferde zu trensen. Falls sie das Gebiss nicht direkt nehmen möchten, ist auch für die ersten male ein Leckerli oder der Daumen im Mund in Ordnung.
Danach führen wir die Pferde einige Runden und lassen sie dann wieder etwas rauslaufen und longieren sie wieder ein wenig
Kein Problem, wenn sie ein wenig wild mit dem Kopf hin und her schlagen und etwas wilder kauen, bei den meisten legt es sich bald, es ist ja ganz neu für die Pferde.
Wenn ihr möchtet könnt ihr nach der kleinen Bewegungsarbeit auch noch eine Runde im Gelände spazieren gehen, sofern das Wetter es zulässt, damit die Pferde sich weiter an das Gebiss gewöhnen.

[b]Tag 2:[/b]
Auch heute werden wir die Pferde weiter ans Gebiss gewöhnen. Dieses mal trensen wir sie wieder mit der Kombination aus Kappzaum und Trense [url=http://www.reitshop24.de/images/ProdukteBS/voll/129810_H_WB.jpg]Bild[/url] und gehen dann geschlossen in der Gruppe spazieren. Hengste mit Wallachen und Stuten mit Stuten, sodass wir 2 Gruppen haben und erst einmal ein wenig spazieren gehen, sofern die Pferde daran gewöhnt sind, ansonsten gehen wir auf den Platz bzw. je nach Wetter in die Halle und führen dort erst einmal, bevor wir auf den Longierzirkel gehen und dort die Pferde etwas longieren.
Danach werden wir einen neuen Schritt wagen- den Longiergurt auflegen. Dies dient dazu, dass das Pferd lernt, dass etwas auf seinem Rücken ist, aber es nicht gefährlich ist. Zudem ist der [url=http://files.tradoria.de/dd270378ba170594abbaba5a8638cb53/images/492149871_275955.jpg]Longiergurt aus Nylon[/url] nicht so schwer wie der Sattel und zum Anfang finde ich das in Ordnung.
Langsam werde ich oder ihr, wie ihr möchtet, eine Schabracke auf den Pferderücken legen und dann den Gurt befestigen. Entweder führt ihr das Pferd dann erst einmal einige Runden, oder aber wenn es zu heftig wird lasst ihr das Pferd wieder rauslaufen und sich „ausbocken“. Die oftmals gezeigte Reaktion auf „fremdes“ auf dem Rücken.
Dies machen wir knapp 5 bis 10 Minuten und führen das Pferd noch eine Weile danach, bevor ich ihn vom Longiergurt befreie und ihr noch einige Minuten mit ihm lauft und ihm zeigt, dass alles in Ordnung ist.

[b]Tag 3:[/b]
Heute werden wir die Pferde erst einmal wieder nur mit Trense und Kappzaum longieren und danach werden wir den Sattel auflegen. Zuerst werden wir die Pferde wieder eine weile führen und dann richtig longieren.
Danach werden wir auch die Steigbügel an den Sattel machen und diese auch ruhig runterhängen lassen, damit die Pferde sich daran gewöhnen, dass eventuell auch einmal etwas ihren Bauch berühren kann. Denkt dran genaue Stimmkommandos zu geben, damit man diese später von oben auch weiterführen kann.
Mit viel Lob werden wir die heutige Einheit dann beenden.

[b]Tag 4:[/b]
Heute werden wir die Pferde am Putzplatz Satteln und Trensen. Danach werden wir sie erneut in den Longierzirkel führen und dort ablongieren. Wenn ihr meint, dass die Pferde sich etwas ausgepowert haben, werdet ihr eure Kappen aufsetzen und das erste mal aufsteigen.
Zuerst aber üben wir etwas Druck im Steigbügel aus, damit das Pferd sich etwas an das Gewicht auf einer Seite gewöhnen kann. Danach helfe ich euch hoch und ihr legt euch erst mal über den Sattel und lobt das Pferd ordentlich, was ich am Hals auch machen werde. Redet ruhig mit den Pferden, damit sie merken, dass nichts schlimmes passiert.
Wenn ihr euch soweit gut fühlt führe ich euch eine weile herum, bevor ihr absteigt und wir noch mal zwei Runden ohne Reiter drehen. Danach setzt ihr euch „richtig“ in den Sattel, aber ruhig nach vorne gelehnt, damit das ganze Gewicht noch nicht auf dem Rücken lastet. Wieder führe ich euch einige Runden, bevor wir es für heute gut sein lassen.

[b]Tag 5:[/b]
Auch heut longieren wir die Pferde wieder ab, bevor ihr euch in den Sattel setzt. Dieses mal gibt es auch die Zügel in die Hand, sodass wir erste Übungen, wie „Halten“ und anreiten üben.
Nachdem ich euch einige Zeit geführt habe, werde ich euch an die Longe nehmen und wir werden das Pferd dann gemeinsam longieren indem ihr von oben Kommandos gebt und auch die entsprechenden Hilfen dazu.
Zudem werden wir dann in die Halle wechseln, wo wir erst mal weiter longieren und ihr dann erste Versuche alleine machen könnt, wenn ihr möchtet. Schritt und eventuell ein kleiner Trab an der Longe oder alleine das ist euch überlassen. Wichtig ist der Übergang Halten- Schritt, damit die Pferde sich an Zügel und Gewichtshilfen gewöhnen.

[b]Tag 6:[/b]
Heute ist der Letzte Lehrgangstag.
Wir werden die Pferde erneut erst einmal ablongieren, bevor ihr euch vorsichtig draufsetzt und dann heute auch mal versucht den Galopp mit einzubringen.
Wenn ihr euch sicherer fühlt können wir das gerne an der Longe machen. Unser Ziel heute ist es alle Gangarten einmal zu reiten und einige Übergänge zu versuchen, damit das Pferd sich an die Hilfen etc. gewöhnt.
Wenn die Reiteinheit vorbei ist trinken wir noch gemeinsam was im Reiterstübchen und lassen den Lehrgang so ausklingen.

Konzept 2:
Tag 1
Vormittag: Zunächst mal stellt ihr im gemeinsamen Gespräch eure Pferde vor, berichtet was sie schon kennen, welche Erfahrungen ihr so mit ihnen gemacht habt und wo ihr vielleicht auch Schwierigkeiten seht. Wir teilen außerdem 2 Gruppen ein, und jeder sucht sich einen Partner, mit dem er die nchsten Tage zusammen arbeitet
Anschließend stellt ihr eure Pferde mit Trense und Sattel an der Hand vor, dass wir uns einfach ein BIld machen können.
Nachmittag: Wir treffen uns nun in den GRuppen und beschäftigen die Pferde ein bisschen mit Bodenaufgaben, bei denen wir testen wollen wie gut eure Jungpferde auf die Stimme reagieren, aber auch ob sie Druck weichen. Dazu bietet sich Stehenbleiben, seitwärtsweichen, Rückwärtsrichten oder eventuell auch schon eine Vorhandwendung an.

Tag 2
Vormittag: In der Theorie gucken wir uns das Pferd mal aus anatomischer Sicht an und legen dabei besonderes Augenmerk auf den Rücken, welche Muskeln hier zum Tragen eigentlich von Nöten sind und wie man diese auch gezielt aufbauen kann.
Mit eurem Helfer gemeinsam sollt ihr die Pferde heute an Gewicht im Sattel gewöhnen. Ob ihr das im Stehen macht oder eure Pferde mit Übungen an der Hand immer ein bisschen ablenkt, müsst ihr selbst enscheiden. Ziel sollte sein, dass sich jemand über den Rücken des PFerdes legen kann. Denkt daran mit dem PFerd zu sprechen und es ausgiebig zu loben!
Nachmittag: Wir wiederholen noch einmal die Lektion vom Vormittag, möchten nun aber definitiv zu dem Punkt kommen, dass das Pferd auch ein paar Schritte mit Reitergewicht geht. Seid geduldig wenn es etwas unsicher oder verhalten läuft, es muss sich jetzt ja nicht nur das eigene Gewicht ausbalancieren.

Tag 3
Vormittag: Als kurze Wiederholung gehen wir kurz auf Gewichts und Schenkelhilfen ein, die fürs Anreiten, Parieren und Richtung ändern benötigt werden.
Wieder geht es zu zweit zum Pferd und ihr setzte die GEwichtsgewöhnung des Vortags fort. Falls euch oder eurem PFerd die bisherigen Bodenarbeitsübungen nicht mehr zur Beschäftigung reichen, liegen heute auch Stangen und Pylonen bereit, die mit einbezogen werden können. Ihr solltet versuchen, dass der Reiter heute nicht nur über dem Sattel liegt, sondern sich auch darin aufsetzt.
Nachmittag: Wir knüpfen an dem Punkt an, an dem wir am Vormittag aufgehört haben. Nachdem ihr zunächst nur passiv auf dem Pferd sitzt, sollt ihr nun nach und nach die Kommandos der führenden Person unterstützen, so dass die Pferde die Reiterhilfen kennen lernen und gleich richtig zuordnen können.

Tag 4

Vormittag: Wir beginnen wieder zu zweit, aber heute soll sich die führende Person dann nach und nach weiter entfernen und dem Reiter so vermehrt das Kommando überlassen. Guckt, dass ihr eure Jungpferde nicht überfordert und nicht zu viel von ihnen verlangt.
Nachmittag: Nachdem ihr sicher im Sattel sitzt, setzen sich eure Partner heut auf die Tribüne und ihr versucht mal eure Pferde durch die Halle zu lotsen, hier und dort einen Stopp einzulegen und dann auch wieder loszukommen.

Tag 5
Vormittag: Wir schauen uns den Bewegungsablauf der einzelnen Gangarten mal in der Theorie an und gucken dann auch wie wir unsre Pferde dabei jeweils am besten unterstützen können.
Ihr reitet so weit wie möglich selbstständig im Schritt, natürlich könnt ihr Bahnfiguren und stopps mit einbauen. Dann eingienw ir uns auf eine Hand und dann versuchen wir es eine nach der andren mit dem Trab. Bei Bedarf unterstütz ich euch vom Boden aus - aber ihr dürft vor allem auch die Stimme gern zur UNterstützung mit dazu nehmen. Lobt eure Pferde kräftig wenns gut klappt - es ist aber auch noch kein meister vom Himmel gefallen!
Nachmittag: WEiter gehts mit dem Ãœbergang zwischen Schritt und Trab, und gerade in den Schrittpausen solltet ihr euch auch an einfachen Bahnfiguren versuchen um eure Pferde aufmerksam bei der Sache zu halten und eure Kommunikation zu festigen :)

Tag 6
Vormittag: Ich teile den Plazt in der MItte mit HIndernissen. Jeweils allein könnt ihr euch auf der einen Seite auf einem große Zirkel am Galopp versuchen wenn ihr aufgewärmt seid. Auf der andren Seite bleibt genug Platz ein paar Übergänge und Bahnfiguren zu vertiefen.
Nachmittag: Wir machen nur eine kurze Einheit in der wir noch mal kurz wiederholen was wir die letzten Tage erarbeitet haben. Für alle die Lust haben geht es dann eine erste Runde zu Pferd um den Hof - ich komme mit No Noon To Forget HG mit und führe die GRuppe an.
Zum Abschluss treffen wir uns noch mal im Reiterstübchen, tauschen Erfahrungen aus, und überlegen wie wir die einzelnen Pferde weiter sinnvoll fördern könnnen.


Titel: E- Dressur
Beitrag von: Reena am 28. M?rz 2013, 12:09:54
Konzept 1:
Kursführerin: offen
Teilnahmegebühr: 1800 Credits (nur wer das Geld hat kann teilnehmen; Pro geschriebenem Bericht 300 Credits weniger zu zahlen)
Datum: offen
Voraussetzungen: Das Pferd/ Pony muss eingeritten sein


Tag 1:
Theorie:
Beginnen werden wir diesen Lehrgang mit etwas Theorie. Damit wir uns erst einmal kennen lernen bzw. eure Pferde, werdet ihr mir ein wenig über euch erzählen, wo ihr denkt, dass ihr Probleme bekommen könntet (z.B. Halten bei sehr hibbeligen Pferden etc.) und was ihr bereits geübt habt.
Zudem werden wir die Grundlagen der E- Dressur noch einmal durchgehen und wir werden die Ausbildungsskala (Takt, Losgelassenheit, Anlehnung, Schwung, Geradegerichtet sein, Versammlung) noch mal durchgehen, wo wir die Pferde ja nach und nach im Laufe ihrer Ausbildung (nicht zwangsläufig im Lehrgang) hinbringen wollen.

Praxis:
Am heutigen Tag mache ich mir erst einmal ein Bild von euch. Ein Hilfszügel, wie ein Martingal, ist heute noch erlaubt, wenn es euch dann leichter fällt. Wir wollen erst einmal einen Takt in die meist jungen Pferde reinbringen und reiten daher viel vorwärts.
Immer fleißig und erst mal ohne viel Hand. Viele Zirkel und ganze Bahnen, damit die Pferde eine Balance finden. Teilweise feilen wir an den Übergängen, damit die Pferde nicht ganz auseinander fallen und auch langsam lernen „auf den Punk“ zu reagieren.


Tag 2:
Auch heute ist das Martingal zur Unterstützung noch erlaubt.
Wir werden heute genauer an den Übergängen arbeiten. Zum lösen reiten wir erst mal wieder viel vorwärts und ruhig mit nicht ganz so kurzem Zügel, damit die Pferde von sich aus auch den Weg nach unten suchen.
Wir werden den Übergang Schritt-Halt / Halt-Schritt üben, wobei wir beim halten die Pferde abkauen lassen werden. Äußeren Zügel stehen lassen und innen kleinere Paraden geben. Falls ein Pferd sich sehr sperren sollte lasst bitte nur den äußeren Zügel anstehen und wartet eine weile, irgendwann wird das Pferd auch nachgeben und dann direkt loben.
Am besten übt ihr so etwas an den kurzen Seiten an der Bande, damit die Pferde eine Orientierung haben und relativ gerade stehen.
Auch der Ãœbergang vom Schritt zum Trab und vom Trab zum Schritt wird heute durchgenommen. Wir brauchen diese Grundlage erst einmal, bevor wir uns an die Galopparbeit wagen.
Die einfache Schlangenlinie und die Schlangenlinien durch die Bahn könnt ihr heute als Abwechslung mit hinzunehmen.

 
Tag 3:
Ab heute wird ohne Hilfszügel gearbeitet. Wir wollen an der Anlehnung arbeiten und weiter an den Übergängen feilen. So werden wir die Übergänge von gestern wiederholen und auch ein paar mehr Hufschlagfiguren am Stück reiten.
Heute wagen wir uns auch das erste mal an den Galopp. Achtet dabei darauf, dass ihr beim angaloppieren nicht nur das äußere Bein zurücklegt, sondern auch entsprechend innen eine kleine Parade gebt und den äußeren Zügel anstehen lasst, damit das Pferd lernt welchen Galopp ihr haben möchtet.
Wenn die Pferde am Anfang noch im Außengalopp anspringen ist das kein Problem, dann korrigiert ihr einfach und lobt, wenn das Pferd im richtigen Galopp ist. Erst einmal ist es wichtig, dass wieder eine Balance reinkommt, sodass wir größtmöglichst auf den Zügel verzichten und erst mal vorwärts reiten und „nur“ lenken.
Wenn ihr angaloppiert ist es fürs Pferd am einfachsten auf der Zirkellinie zur geschlossenen Seite hin, da das Pferd dann schon in die Richtung gebogen ist und indirekt weiß, welche Hand es nun galoppieren soll.

Tag 4:
Wir werden uns heute mit dem genauen reiten der Hufschlagfiguren beschäftigen. Einfache Schlangenlinie, Schlangenlinie durch die Bahn 3,4 und 5 Bögen, sowie aus dem Zirkel wechseln und durch den Zirkel wechseln, sowie Handwechsel durch die ganze und durch die halbe Bahn.
Alles erst einmal im Schritt und im Trab. Achtet auf die Stellung und Biegung des Pferdes und an eine präzise Hilfengebung.
Wir werden auch das „aufmarschieren“ üben und bei X aus dem Trab dann halten. Dies könnt ihr auch gerne erst einmal an der Bande üben, bevor ihr dann inmitten der Bahn haltet.

Tag 5:
Heute stehen der Arbeitstrab und Arbeitsgalopp auf dem Plan. Auf präzise Gangartenwechsel und auf einen ordentlicher Sitz werde ich heute besonders achten. Zudem versuchen wir uns am Mittelschritt, wobei ihr die Zügel dabei gerne etwas länger lassen dürft und die Hand leicht in Richtung Pferdemaul schieben könnt, damit das Pferd zum schreiten kommt.
Später steht Abteilungsreiten an, da dies oft in einer E Dressur der Fall ist. Es wird neu für eure Pferde sein und deshalb werden wir heute auch 'nur' Schritt und Trab hintereinander reiten und alle 5 Minuten die Positionen wechseln, sodass jeder mal überall war.

Tag 6:
Am heutigen Tag werden wir morgens gemeinsam eine E Dressuraufgabe aussuchen und diese dann später ausführen. Wir werden einzeln reiten, damit jeder die Chance hat die Aufgabe für sich zu reiten und nicht „gestört“ wird.

E3:
Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden.
A: Anfang rechts dreht, links marschiert auf- Marsch.
X: Anfang Halt. Grüßen.
Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo- Trab.
K-X-M: Durch die ganze Bahn wechseln.
M-H: (An der kurzen Seite) Abteilung Schritt-Mittelschritt.
K: (Vor der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo Trab.
F-M: Anfang einfache Schlangenlinie an der langen Seite
C-X: Auf dem Zirkel geritten (1/2 mal herum)
X-C-X-C: (Zur geschlossenen Zirkelseite) Abteilung im Arbeitstempo- Galopp- Marsch ( 1 1/2 mal herum)
C: Ganze Bahn.
K-F: (An der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo- Trab.
F-X-H: Durch die ganze Bahn wechseln.
C-X: Auf dem Zirkel geritten (1/2 mal herum)
X-C-X-C: (Zur geschlossenen Zirkelseite) Abteilung im Arbeitstempo- Galopp- Marsch.
C: Ganze Bahn
F-K: (An der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo- Trab.
K-H: (An der langen Seite) Abteilung- Halt.
Abteilung Arbeitstempo Trab.
A: Anfang rechts dreht, links marschiert auf- Marsch.
Zwischen E und B (also X) Halten. Grüßen.

Am Ende des Tages werden wir uns noch bei Kaffee oder Kakao zusammensetzen und gemeinsam den Lehrgang abschließend besprechen.


Code:
[b]Konzept 1:[/b]
[b]Kursführerin:[/b] offen
[b]Teilnahmegebühr[/b]: 1800 Credits (nur wer das Geld hat kann teilnehmen; Pro geschriebenem Bericht 300 Credits weniger zu zahlen)
[b]Datum:[/b] offen
[b]Voraussetzungen:[/b] Das Pferd/ Pony muss eingeritten sein


[b]Tag 1:[/b]
[u]Theorie:[/u]
Beginnen werden wir diesen Lehrgang mit etwas Theorie. Damit wir uns erst einmal kennen lernen bzw. eure Pferde, werdet ihr mir ein wenig über euch erzählen, wo ihr denkt, dass ihr Probleme bekommen könntet (z.B. Halten bei sehr hibbeligen Pferden etc.) und was ihr bereits geübt habt.
Zudem werden wir die Grundlagen der E- Dressur noch einmal durchgehen und wir werden die Ausbildungsskala (Takt, Losgelassenheit, Anlehnung, Schwung, Geradegerichtet sein, Versammlung) noch mal durchgehen, wo wir die Pferde ja nach und nach im Laufe ihrer Ausbildung (nicht zwangsläufig im Lehrgang) hinbringen wollen.

[u]Praxis:[/u]
Am heutigen Tag mache ich mir erst einmal ein Bild von euch. Ein Hilfszügel, wie ein Martingal, ist heute noch erlaubt, wenn es euch dann leichter fällt. Wir wollen erst einmal einen Takt in die meist jungen Pferde reinbringen und reiten daher viel vorwärts.
Immer fleißig und erst mal ohne viel Hand. Viele Zirkel und ganze Bahnen, damit die Pferde eine Balance finden. Teilweise feilen wir an den Übergängen, damit die Pferde nicht ganz auseinander fallen und auch langsam lernen „auf den Punk“ zu reagieren.


[b]Tag 2:[/b]
Auch heute ist das Martingal zur Unterstützung noch erlaubt.
Wir werden heute genauer an den Übergängen arbeiten. Zum lösen reiten wir erst mal wieder viel vorwärts und ruhig mit nicht ganz so kurzem Zügel, damit die Pferde von sich aus auch den Weg nach unten suchen.
Wir werden den Übergang Schritt-Halt / Halt-Schritt üben, wobei wir beim halten die Pferde abkauen lassen werden. Äußeren Zügel stehen lassen und innen kleinere Paraden geben. Falls ein Pferd sich sehr sperren sollte lasst bitte nur den äußeren Zügel anstehen und wartet eine weile, irgendwann wird das Pferd auch nachgeben und dann direkt loben.
Am besten übt ihr so etwas an den kurzen Seiten an der Bande, damit die Pferde eine Orientierung haben und relativ gerade stehen.
Auch der Ãœbergang vom Schritt zum Trab und vom Trab zum Schritt wird heute durchgenommen. Wir brauchen diese Grundlage erst einmal, bevor wir uns an die Galopparbeit wagen.
Die einfache Schlangenlinie und die Schlangenlinien durch die Bahn könnt ihr heute als Abwechslung mit hinzunehmen.

 
[b]Tag 3:[/b]
Ab heute wird ohne Hilfszügel gearbeitet. Wir wollen an der Anlehnung arbeiten und weiter an den Übergängen feilen. So werden wir die Übergänge von gestern wiederholen und auch ein paar mehr Hufschlagfiguren am Stück reiten.
Heute wagen wir uns auch das erste mal an den Galopp. Achtet dabei darauf, dass ihr beim angaloppieren nicht nur das äußere Bein zurücklegt, sondern auch entsprechend innen eine kleine Parade gebt und den äußeren Zügel anstehen lasst, damit das Pferd lernt welchen Galopp ihr haben möchtet.
Wenn die Pferde am Anfang noch im Außengalopp anspringen ist das kein Problem, dann korrigiert ihr einfach und lobt, wenn das Pferd im richtigen Galopp ist. Erst einmal ist es wichtig, dass wieder eine Balance reinkommt, sodass wir größtmöglichst auf den Zügel verzichten und erst mal vorwärts reiten und „nur“ lenken.
Wenn ihr angaloppiert ist es fürs Pferd am einfachsten auf der Zirkellinie zur geschlossenen Seite hin, da das Pferd dann schon in die Richtung gebogen ist und indirekt weiß, welche Hand es nun galoppieren soll.

[b]Tag 4:[/b]
Wir werden uns heute mit dem genauen reiten der Hufschlagfiguren beschäftigen. Einfache Schlangenlinie, Schlangenlinie durch die Bahn 3,4 und 5 Bögen, sowie aus dem Zirkel wechseln und durch den Zirkel wechseln, sowie Handwechsel durch die ganze und durch die halbe Bahn.
Alles erst einmal im Schritt und im Trab. Achtet auf die Stellung und Biegung des Pferdes und an eine präzise Hilfengebung.
Wir werden auch das „aufmarschieren“ üben und bei X aus dem Trab dann halten. Dies könnt ihr auch gerne erst einmal an der Bande üben, bevor ihr dann inmitten der Bahn haltet.

[b]Tag 5:[/b]
Heute stehen der Arbeitstrab und Arbeitsgalopp auf dem Plan. Auf präzise Gangartenwechsel und auf einen ordentlicher Sitz werde ich heute besonders achten. Zudem versuchen wir uns am Mittelschritt, wobei ihr die Zügel dabei gerne etwas länger lassen dürft und die Hand leicht in Richtung Pferdemaul schieben könnt, damit das Pferd zum schreiten kommt.
Später steht Abteilungsreiten an, da dies oft in einer E Dressur der Fall ist. Es wird neu für eure Pferde sein und deshalb werden wir heute auch 'nur' Schritt und Trab hintereinander reiten und alle 5 Minuten die Positionen wechseln, sodass jeder mal überall war.

[b]Tag 6:[/b]
Am heutigen Tag werden wir morgens gemeinsam eine E Dressuraufgabe aussuchen und diese dann später ausführen. Wir werden einzeln reiten, damit jeder die Chance hat die Aufgabe für sich zu reiten und nicht „gestört“ wird.

[b]E3:[/b]
Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden.
[b]A:[/b] Anfang rechts dreht, links marschiert auf- Marsch.
[b]X:[/b] Anfang Halt. Grüßen.
Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo- Trab.
[b]K-X-M:[/b] Durch die ganze Bahn wechseln.
[b]M-H:[/b] (An der kurzen Seite) Abteilung Schritt-Mittelschritt.
[b]K: [/b] (Vor der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo Trab.
[b]F-M: [/b] Anfang einfache Schlangenlinie an der langen Seite
[b]C-X: [/b] Auf dem Zirkel geritten (1/2 mal herum)
[b]X-C-X-C: [/b] (Zur geschlossenen Zirkelseite) Abteilung im Arbeitstempo- Galopp- Marsch ( 1 1/2 mal herum)
[b]C:[/b] Ganze Bahn.
[b]K-F:[/b] (An der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo- Trab.
[b]F-X-H:[/b] Durch die ganze Bahn wechseln.
[b]C-X:[/b] Auf dem Zirkel geritten (1/2 mal herum)
[b]X-C-X-C:[/b] (Zur geschlossenen Zirkelseite) Abteilung im Arbeitstempo- Galopp- Marsch.
[b]C:[/b] Ganze Bahn
[b]F-K:[/b] (An der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo- Trab.
[b]K-H:[/b] (An der langen Seite) Abteilung- Halt.
Abteilung Arbeitstempo Trab.
[b]A:[/b] Anfang rechts dreht, links marschiert auf- Marsch.
Zwischen E und B (also X) Halten. Grüßen.

Am Ende des Tages werden wir uns noch bei Kaffee oder Kakao zusammensetzen und gemeinsam den Lehrgang abschließend besprechen.

Konzept 2:
Kursführerin: offen
Teilnahmegebühr: 1800 Credits (nur wer das Geld hat kann teilnehmen; Pro geschriebenem Bericht 300 Credits weniger zu zahlen)
Datum: offen
Voraussetzungen: Das Pferd/ Pony muss eingeritten sein

Tag 1
Theorie: wir treffen uns morgens im Reiterstübchen und es wird mal wieder Brain-Storming gemacht. Was kommt in einer E-Dressur dran? Wo liegen die Schwierigkeiten und worauf muss bsonders geachtet werden? Außerdem stellt ihr mir noch kurz verbal eure Pferde vor und erzählt, wie weit ihr schon seid, welche Macken und Fehlerchen sie noch haben, damit wir uns ein Bild machen können.
Praxis: Wir gehen auf den Platz und ihr solltet euer Pferd eigenständig aufwärmen, so kann ich auch gut sehen, wie weit ihr mit eurem Pferd schon seid. Also nächstes gehen wir in die Abteilung und ihr dürft hier die Tempi, also Mittelschritt und Arbeitstrab, durchreiten und solltet natürlich jetzt schon darauf achten, dass ihr sie sauber reitet. Den Arbeitsgalopp versucht ihr dann alleine auf dem Zirkel. Wenn sich euer Pferd nicht richtig im Galopp einläuft, könnt ihr auch zu zweit auf den Zirkel gehen, mit einem Pferd, das schon genug Anlehnung hat.
Zudem solltet ihr euch schon an einfachen Bahnfiguren versuchen, ganze Bahn und durch die ganze Bahn wechseln sollten dabei sein, ob ihr euch an noch mehr versucht, liegt an euch und eurem Pferd, da müsst ihr schaun, wie viel ihr euch zutraut. Denkt aber daran, noch nicht alles perfekt zu erwarten.

Tag 2
Wir werden weiter an den Tempi arbeiten, wir bleiben aber weiter in der Abteilung, sodass sich eure Pferde gegenseitig unterstützen können. Nur für den Galopp geht ihr wieder auf den Zirkel. Desweiteren müsst ihr euch heute an die Hufschlagfiguren machen, also ganze Bahn reiten und durch sie wechseln. Hinzu kommt heute das Reiten der halben Bahn und ebenfalls der Wechsel. Und zuletzt solltet ihr den Schritt-Trab-Übergang etwas genauer betrachten und versuchen, ihn schon zu verfeinern.

Tag 3
Auch heute geht es wieder in die Abteilung und natürlich werden die Übungen vom Vortag wiederholt. Hinzu kommen in diesem Training die Verfeinerung des Halt-Schritt-Übergang und umgekehrt. Außerdem betrachten wir uns auch das Zirkelreiten, denn auch der sollte mittlerweile nicht mehr oval sein, sondern schön kreisrund wird.

Tag 4
Die erste Hälfte ist geschafft und es geht weiter ans Vertiefen, das ist ganz wichtig, gerade wenn ihr euer Pferd noch weiter ausbilden wollt, denn dann muss natürlich alles perfekt sitzen. So wirds zwar noch nicht sein, also perfekt, aber in den letzten drei Tagen habt ihr sicher schon gemerkt, worin eure Schwächen liegen und so können wir schonmal daran weiter feilen.
Neu hinzu kommt heute das aus dem Zirkel wechseln und auch den Übergang von Trab zu Galopp und umgekehrt solltet ihr verstärkt üben.

Tag 5
So, es wird weiterhin an den Tempi gefeilt und heute solltet ihr euch auch das erste Mal aus der Abteilung lösen und selbstständig reiten und mit eurem Pferd arbeiten. Heute kommt das durch den Zirkel wechseln dran, wofür ihr euch auch wirklich viel Zeit nehmen solltet und euer Pferd vor allem gut warm sein sollte, da diese Übung sehr viel Biegung erwartet.
Wo wir gerade bei den Biegungen sind, solltet ihr euch heute auch an die Schlangenlinien machen. Für die, gerade die Schlangenlinien durch die ganze Bahn, müsst ihr das gleiche beachten wie beim durch den Zirkel reiten.

Tag 6
Der letzte Tag dient einem Resümee, es wird also nichts neues gemacht, sondern nur das gelernte nochmals wiederholt und eben noch an den verbliebenen Schwachstellen gefeilt. Ihr könnt jederzeit Fragen stellen und auf die Dinge zurück kommen, die ihr nochmal verstärkt bearbeiten wollt. Wer will und nicht mehr so viel zu tun hat, kann mir gerne eine kleine Dressuraufgabe vorreiten. Damit wäre der Lehrgang hoffentlich zu eurer Zufriedenheit beendet!

Konzept 3:
Grundlagen Kl. E

Tage: 6 Tage
Teilnahmegebühr: 6*300 = 1800 Credits
(nur wer das Geld hat kann teilnehmen; pro geschriebenen Bericht 300 Credits weniger)
Voraussetzung: Das Pferd muss eingeritten sein.


Generell:
Es darf mit jeder Gebissart oder auch gebisslos teilgenommen werden, sofern dies dem Pferd nicht schadet. Der ganze Lehrgang ist mehr praktisch orientiert und wenig an der Dressurprüfung (dennoch soll das Pferd zum Schluss alle Lektionen und Voraussetzungen einer E-Dressur erfüllen). Da alles im Dressurviereck stattfindet, kann natürlich der Fokus unterschiedlich angelegt werden - ich richte mich da ganz nach euch.
Sollte das Pferd mit dem Ziel nach dem Lehrgang eine E-Dressur absolvieren zu können teilnehmen, so muss dieses - falls nicht schon geschehen - während des Lehrgangs auf die Wassertrense oder eine ähnliche (dem Regeln entsprechende Trensung) umgestellt und die letzten Tage trainiert werden.
Ohne Ziel E-Dressur ist das Pferd nur in Prüfungen startberechtigt welche 'E Niveau' (oder ähnliches) haben, ohne explizit die E-Dressurprüfung zu fordern. Für eine Weiterbildung besitzt es die gleiche Qualifikation wie ein Pferd das zur E-Dressur ausgebildet wurde.


Tag 1:
Heute machen wir eine allgemeine Bestandsaufnahme. Jedes unserer Pferde wird unterschiedlich weit sein, einige sind vielleicht schon länger geritten, andere gerade erst an den Reiter gewöhnt worden. Zeigt heute einfach mal was ihr und euer Pferd inzwischen erarbeitet habt.
Gewünscht ist Schritt und Trab zu sehen. Desweiteren möchte ich mit eurem Pferd das 'Nachgeben' erarbeiten. Dabei soll das Pferd im Genick nachgeben (je nach Forderung: nach unten, nach links oder nach rechts). Dies ist der erste Schritt, dass ihr euer Pferd irgendwann durchs Genick reiten könnt. Wichtig ist, dass das Pferd (später) Freude daran hat erneut nachzugeben und nach und nach lernt, dass es schön ist locker im Genick und schön über den Rücken zu laufen.
Das Nachgeben erarbeitet ihr, indem ihr mit einem leichten Druck auf die Zügel das Pferd zum Nachgeben auffordert. Reagiert es, gebt ihr selbst sofort schnell mit den Zügeln nach und belohnt es damit. Heute erarbeiten wir dies nur im Stand.


Tag 2:
Da wir das Training vielseitig gestalten wollen, bauen wir heute einen kleinen Parcour auf. Mit Hilfe der Hindernisse, versuchen wir spielerisch Neues zu erarbeiten.
Der Parcour enthält folgende Hindernisse (in Klammern immer, was wir damit erreichen wollen, bzw. wie dies zu durchreiten ist):
  • 4 Stangen welche zu einem L geformt sind (man kann entweder über die Stangen reiten oder aber durch die gebildete Gasse. Bei der Gasse ist wichtig, dass wir möglichst Schritt für Schritt unser Pferd durch diese reiten möchten. Wir möchten dabei mehr Kontrolle über die einzelnen Schritte erhalten. Bei beiden Varianten soll die Stange natürlich nicht berührt werden)
  • 4 Tore gesteckt durch Hüttchen entlang der Linie der Schlangenlinie durch die ganze Bahn mit 3 Bögen. Dies kann im Schritt oder Trab geritten werden - je nach Ausbildungsstand. (Wieder: Kontrolle über das Pferd mit genauer vorgegebener Linie. Außerdem haben wir Richtungswechsel, welche das Pferd geschmeidiger machen)
  • 3 Hüttchen in Linie (um diese kann Slalom geritten werden)
  • mal überlegen ;)
Diese Hindernisse sollen uns nur bei der Arbeit helfen, es dürfen natürlich auch andere Bahnfiguren geritten werden. Das Augenmerk liegt wieder auf einem lockeren, losgelassenen Arbeiten. Das Pferd soll weicher im Genick werden und anfangen sich den Rücken besser her zu geben, es darf sich gerne vorwärts abwärts dehnen. Beim Lenken soll dem Pferd das Gefühl für die Hilfen vermittelt werden, dies sind primär: Sitz, Schenkel und Gewichtshilfen, sekundär: seitwärtsweisende Zügelhilfen und ggf. Neckreining (anlegen des äußeren Zügels, welchem das Pferd weichen soll). [Ziel ist es, dass Pferd hauptsächlich über den Sitz zu lenken um so später sehr gut über den Sitz einwirken zu können und das Maul zu schonen]
Außerdem möchte ich euch heute auch mal im Galopp sehen und vergesst nicht dosiert weiter am Nachgeben zu arbeiten.
Klappt etwas gar nicht, steigen wir ab und erarbeiten dies erstmal vom Boden (z.B. Nachgeben, Stellen, Reaktion auf den Schenkel - hier wird an die Stelle des Schenkels mit der Gerte eingewirkt). Ãœberanstrengt eure Pferde nicht, es steht zwar hier viel auf den Plan, wenn ihr aber nicht alles eurem Pferd zumuten wollt, ist dies in Ordnung.


Tag 3:
Heute arbeiten wir mal anders. Wir gönnen unserem Pferd etwas Pause von unserem Gewicht im Sattel, was aber nicht heißt, dass heute weniger gearbeitet wird. Ich möchte, dass ihr eure Pferde im Roundpen longiert (ohne Hilfszügel); z.B. am Kappzaum.
Das Roundpen dient der Begrenzung und damit als Hilfestellung für das Pferd, ihr sollt es aber nicht am Hufschlag laufen lassen, sondern weiter innen, es soll also einen kleineren Kreis beschreiten. Das Tempo soll niedrig gewählt sein, gefordert ist erst Schritt, dann Trab (falls ihr könnt auch Galopp - dies ist aber kein Muss!).
Wir wollen mit dem Training unserem Pferd helfen seinen Schwerpunkt zu finden und es schonmal auf die richtige Bahn bringen sich selbst zu tragen (wir arbeiten also schon für höhere Klassen vor), dafür soll es in einem lockeren Tempo laufen (also nicht rennen) und möglichst schön die Biegung laufen - wir wollen nicht, bzw. wir wollen das Pferd davon wegbringen, sich in die Kurven zu legen um diese so zu absolvieren. Dies ist u.U. jetzt noch möglich, aber sobald wir 'mehr' von dem Pferd wollen, benötigt es das richtige Gleichgewicht, welches wir jetzt schon fördern wollen um es später leichter zu haben.
Wie gesagt wählt ein lockeres Tempo, schaut dass sich euer Pferd nicht 'in die Kurve legt' und sich langsam fallen lässt. Sobald es den Kopf senkt und den Rücken frei(er) gibt, lobt es über die Stimme - genau dies wollen wir nämlich erreichen. Achtet auf eure Körpersprache, nicht dass ihr mit dieser gegensätzliches dem Pferd vermittelt, als was ihr eigentlich wollt.


Tag 4:
Wir sind heute wieder im Parcour (siehe Tag 2) unterwegs.
Reitet verschiedene Linien und achtete dabei darauf, dass ihr diese korrekt nehmt und locker über den Rücken. Gerne darf sich euer Pferd dabei vorwärts abwärts dehnen. Ich hoffe inzwischen eine angenehme Anlehnung an den Zügel zu sehen (sowohl im Schritt als auch im Trab, im Galopp versucht es dosiert abzufragen) und auf Wunsch nachgibt (dazu gehört auch das Stellen nach links und rechts dazu). Wir wollen also langsam auf eine korrekt Biegung durch den ganzen Körper des Pferdes hinarbeiten.
Ein weiterer Fokus liegt heute auf dem Angaloppieren bzw. auf den Wechseln zwischen den Gangarten Galopp und Trab. Überanstrengt eure Pferde dabei aber nicht, wir wollen sie nicht tot reiten, sondern fordert es in einem für euer Pferd passenden Maß und auch die Länge der Strecke, welche ihr im Galopp fordert, sollte auf euer Pferd angepasst sein (ebenso die Bahnfigur manchen fällt das galoppieren auf den Zirkel leichter, anderen entlang der langen Seite).
Schaut ruhig mal, was ihr so aus eurem Pferd herauskitzeln könnt: Tempounterschiede (wenn möglich), Stop aus Trab oder Galopp (bei Grundlagen wie ihr wollt, für die E-Dressur versucht dies als saubere ganze Parade zu reiten), Rückwärtsrichten (gern mit Hilfe vom Boden aus), weichen ein paar Schritte dem Schenkel (vermehrte Kontrolle über die Vor-/Hinterhand) ...
Für den Abschluss 'E-Dressur':
Arbeitet hin und wieder auf die gewünschte Haltung hin. Euer Pferd darf gern/sollte dabei etwas vor der Senkrechten laufen, passt aber auf, dass ihr die Hinterhand aktiv haltet und nicht versehentlich zu sehr auf die Vorhand kommt.


Tag 5:
Heute wollen wir grundsätzlich an den Gangarten arbeiten: diese sollen einen klaren Takt haben und fleißig aber nicht übereilt von dem Pferd gelaufen werden. Achtet auf flüssige aber klare Übergänge (auch in den Biegungen), schaut, dass eure Pferde gut an den Hilfen (Schenkel+Sitz) stehen, in den Gangarten einen sauberen Takt haben (in jeder der 3 Gangarten!), auf exakte Linienführung und und und ...
Das Pferd soll dabei locker über den Rücken schwingen und sich gerne vorwärts-abwärts dehnen. Hin und wieder versuchen wir dabei vermehrt in Anlehnung reiten, dabei wollen wir aber dass es möglichst weiter locker im Rücken bleibt, es sich aber gleichzeitig mehr auf die Hinterhand setzen (soweit es inzwischen Kraft aufgebaut hat - dies dient auch bereits als vorab-Training für die höheren Klassen).
Ãœbt/Probiert ruhig weiter an anderen Herausforderungen herum.
Für den Abschluss 'E-Dressur':
Generell das gleiche wie bei den Grundlagen, aber wir peilen in dem Training vermehrt die geforderten Lektionen der E-Dressur an, d.h. Trab auf großen Linien (Durch die Bahn wechseln, auf der Mittellinie reiten, Zirkel, einfache Schlangenlinie ...) sowie Galopp - Zirkel und ganze Bahn. Versucht eure Pferde in der Arbeit in einer möglichst konstanten Haltung zu reiten.
Wir üben nochmal die ganze Parade aus dem Trab (auf der Mittellinie) und feilen an den Übergängen sowie an der exakten Linienführung.


Tag 6:
Grundlagen:
Wir gehen den Tag heute ruhiger an, unsere Pferde sind weit gekommen und daher wollen wir es locker ausklingen lassen.
Wir gehen wieder in den Parcour und arbeiten etwas an der 'Reaktionsfreudigkeit'. Versucht das Augenmerk auf eine gute Reaktion zu legen: zeigt diese das Pferd, wird es belohnt (Stimme, evt. kurzes streichen über den Hals). Das soll unserem Pferd Spaß an der Arbeit vermitteln und es feiner auf die Hilfen über den Körper werden lassen.
Das Training kann gestaltet werden wie ihr wollt, das einzige was mir wichtig ist: taktreine Gangarten, insgesamt locker und viel Freude bei der Arbeit. Versucht hin und wieder vermehrt die Hinterhand zu aktivieren.

E-Dressur:
Wir reiten heute eine Aufgabe, dabei werden bereits hilfreiche Tips gegeben bzw. eine nicht ganz funktionierende Lektionenfolge wiederholt:
(A-X)Einreiten im Mittelschritt.
(X)Im Mittelpunkt halten. Grüßen.
Im Mittelschritt anreiten.
(C)Rechte Hand.
(B)Mitte der langen Seiteim Arbeitstempo antraben, leichttraben.
(K-X-M)Durch die ganze Bahn wechseln.
(C)Mitte der kurzen Seite aussitzen und auf den Zirkel geritten.
(C-X-A)Aus dem Zirkel wechseln.
(A-X)(1/2-mal herum).
(X-A-X-A)(Zur geschlossenen Zirkelseite) Im Arbeitstempo rechts angaloppieren (1 1/2-mal herum).
(A)Mitte der kurzen Seite Arbeitstrab, ganze Bahn (1/2-mal herum).
(C)Mitte der kurzen Seite Mittelschritt.
(M-X-K)Durch die ganze Bahn wechseln.
(K)Vor der kurzen Seite im Arbeitstempo antraben.
(A-X)Auf den Zirkel geritten (1/2-mal herum).
(X-A)Im Mittelpunkt im Arbeitstempo links angaloppieren (1/2-mal herum).
(A)Ganze Bahn (1/2-mal herum).
(C)Mitte der kurzen Seite Arbeitstrab.
(E)Links um.
(B)Rechte Hand.
(A)Auf die Mittellinie abwenden.
(X)Im Mittelpunkt halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.

später am Abend treffen wir uns alle nochmal zu einer Abschlussbesprechung.


Titel: A- Dressur
Beitrag von: Reena am 28. M?rz 2013, 12:10:12
Konzept 1:
Kursführerin: offen
Teilnahmegebühr: 1800 Credits (nur wer das Geld hat kann teilnehmen; Pro geschriebenem Bericht 300 Credits weniger zu zahlen)
Datum: offen
Voraussetzungen: Das Pferd/ Pony muss eine E- Dressur sicher gehen können.

Tag 1:
Theorie:
Wir besprechen kurz, was so in einer A- Dressur vorkommt und ihr berichtet mir, wie sich eure Pferde bisher angestellt haben.
Praxis:
Wir werden heute vor allem lösende Sachen machen, d.h. versuchen die Pferde V/a zu bekommen. Viele Schlangenlinien, Zirkel und Handwechsel werden heute geritten. Achtet nach dem Training auch auf das Zügel- aus- der- Hand- kauen- lassen, dass eure Pferde sich schön dehnen und V/a gehen.
Zudem möchte ich euren Leistungsstand überprüfen und ihr erzählt mir etwas von euch und eurem Pferd. Ich achte auf genaue Hufschlagfiguren und ordentliche Übergänge.

Tag 2:
Theorie: Wir werden uns einige A Dressuren ansehen und die Hilfengebungen anhand der Videos analysieren.
Praxis:
Heute steht der Ãœbergang vom Schritt zum Galopp und vom Galopp zum Schritt an.
Zuerst werden wir mit lösenden Übungen mit großen Bögen und immer wieder Handwechsel üben, bevor wir dann an die Galopparbeit gehen.
Überfordert die Pferde nicht und macht nicht zu oft die Übergänge. Am leichtesten ist es für die Pferde aus der gebogenen Zirkellinie angaloppiert zu werden, da sie dort deutliche Stellung haben.
Zur Abwechslung reiten wir im Trab ein paar Volten. Erst mal groß anlegen und versuchen zu den 10m zu kommen.


Tag 3:
Am heutigen Tag werden wir wieder die Pferde ordentlich lösen und uns bemühen sie zu einem guten V/a zu bekommen, bevor wir dann uns dem „Einreiten“ widmen und immer wieder vom Trab zum Halten und anders herum übergehen.
Rückwärtsrichten steht heute auf dem Programm. Bei B wird gehalten und rückwärts gerichtet, wenn ihr möchtet helfe ich euch am Anfang und bliebe an der Brust des Pferdes stehen und übe leichten Druck auf die Brust aus, damit das Pferd die Richtung erkennt, in welche es gehen soll.
Um etwas Abwechslung reinzubringen, werden wir auch Mitteltrab an den langen Seiten oder durch die ganze Bahn wechseln reiten und die Pferde daran langsam heranführen. Der Arbeitstrab soll dabei nicht außer Acht gelassen werden und eine deutliche Rahmenerweiterung soll sichtbar werden.
Auch der Ãœbergang Schritt-Galopp steht heute wieder auf dem Tagesplan.



Tag 4:
Der einfache Galoppwechsel steht heute an. Am besten übt ihr diesen indem ihr durch die halbe Bahn wechselt und auf dem Hufschlag die Pferde zum Schritt pariert und dann wieder angaloppiert. Denkt an die deutliche Stellung, damit die Pferde nicht falsch angaloppieren.
Zudem werden wir heute das „Überstreichen“ im Trab und Galopp an der offenen Zirkelseite durchnehmen. Dabei versucht ihr es nur innen und auch mit beiden Händen die Hände in Richtung Pferdemaul vorzugeben.
Wir werden uns auch dem Mittelschritt widmen und die Vorhandwendung und noch mal Rückwärtsrichtung durchnehmen.


Tag 5:
Heute werden wir noch genauer auf die Übergänge achten und uns auf die Tempiunterschiede konzentrieren. Mittelschritt, Mitteltrab und Mittelgalopp, genauso wie Arbeitstempo in allen Gangarten.
Volten, Rückwärtsrichten, Viereck verkleinern und vergrößern, heute wird noch einmal alles geübt und durchgenommen, damit morgen wirklich jeder fit ist.


Tag 6:
Am letzten Tag werden wir eine Aufgabe reiten.
Sie wird einzeln geritten und nach der Aufgabe gibt es eine kleine Bewertung.

Aufgabe A 6/1: Einzeln, oder zu zweit gegeneinander:
A 6/1:
A-X: Einreiten im Arbeitstrab.
X: Halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.
C: Rechte Hand.
B: Volte (10m)
A-X-C: Durch die Länge der Bahn wechseln.
E: Volte (10m)
F-X-H: Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln, dabei leichttraben.
H: Arbeitstrab.
B: Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten, danach halten.
Im Mittelschritt anreiten.
K-B: Im Mittelschritt durch die halbe Bahn wechseln.
B: (Bei erreichen des Hufschlags) Im Arbeitstempo links angaloppieren.
C-X-C: Auf dem Zirkel geritten (1-mal herum)
An der offenen Zirkelseite berstreichen.
C: Ganze Bahn.
H-K: Mittelgalopp.
K: Vor der kurzen Seite Arbeitsgalopp.
F-X-H: Durch die ganze Bahn wechseln.
H: Einfacher Galoppwechsel.
C-X-C: Auf dem Zirkel geritten (1-mal herum)
C: Ganze Bahn.
B: Arbeitstrab.
A: Auf die Mittellinie abwenden.
X: Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.

Code:
[b]Konzept 1:[/b]
[b]Kursführerin:[/b] offen
[b]Teilnahmegebühr:[/b] 1800 Credits (nur wer das Geld hat kann teilnehmen; Pro geschriebenem Bericht 300 Credits weniger zu zahlen)
[b]Datum:[/b] offen
[b]Voraussetzungen:[/b] Das Pferd/ Pony muss eine E- Dressur sicher gehen können.

[b]Tag 1:[/b]
Theorie:
Wir besprechen kurz, was so in einer A- Dressur vorkommt und ihr berichtet mir, wie sich eure Pferde bisher angestellt haben.
Praxis:
Wir werden heute vor allem lösende Sachen machen, d.h. versuchen die Pferde V/a zu bekommen. Viele Schlangenlinien, Zirkel und Handwechsel werden heute geritten. Achtet nach dem Training auch auf das Zügel- aus- der- Hand- kauen- lassen, dass eure Pferde sich schön dehnen und V/a gehen.
Zudem möchte ich euren Leistungsstand überprüfen und ihr erzählt mir etwas von euch und eurem Pferd. Ich achte auf genaue Hufschlagfiguren und ordentliche Übergänge.

[b]Tag 2:[/b]
Theorie: Wir werden uns einige A Dressuren ansehen und die Hilfengebungen anhand der Videos analysieren.
Praxis:
Heute steht der Ãœbergang vom Schritt zum Galopp und vom Galopp zum Schritt an.
Zuerst werden wir mit lösenden Übungen mit großen Bögen und immer wieder Handwechsel üben, bevor wir dann an die Galopparbeit gehen.
Überfordert die Pferde nicht und macht nicht zu oft die Übergänge. Am leichtesten ist es für die Pferde aus der gebogenen Zirkellinie angaloppiert zu werden, da sie dort deutliche Stellung haben.
Zur Abwechslung reiten wir im Trab ein paar Volten. Erst mal groß anlegen und versuchen zu den 10m zu kommen.


[b]Tag 3:[/b]
Am heutigen Tag werden wir wieder die Pferde ordentlich lösen und uns bemühen sie zu einem guten V/a zu bekommen, bevor wir dann uns dem „Einreiten“ widmen und immer wieder vom Trab zum Halten und anders herum übergehen.
Rückwärtsrichten steht heute auf dem Programm. Bei B wird gehalten und rückwärts gerichtet, wenn ihr möchtet helfe ich euch am Anfang und bliebe an der Brust des Pferdes stehen und übe leichten Druck auf die Brust aus, damit das Pferd die Richtung erkennt, in welche es gehen soll.
Um etwas Abwechslung reinzubringen, werden wir auch Mitteltrab an den langen Seiten oder durch die ganze Bahn wechseln reiten und die Pferde daran langsam heranführen. Der Arbeitstrab soll dabei nicht außer Acht gelassen werden und eine deutliche Rahmenerweiterung soll sichtbar werden.
Auch der Ãœbergang Schritt-Galopp steht heute wieder auf dem Tagesplan.



[b]Tag 4:[/b]
Der einfache Galoppwechsel steht heute an. Am besten übt ihr diesen indem ihr durch die halbe Bahn wechselt und auf dem Hufschlag die Pferde zum Schritt pariert und dann wieder angaloppiert. Denkt an die deutliche Stellung, damit die Pferde nicht falsch angaloppieren.
Zudem werden wir heute das „Überstreichen“ im Trab und Galopp an der offenen Zirkelseite durchnehmen. Dabei versucht ihr es nur innen und auch mit beiden Händen die Hände in Richtung Pferdemaul vorzugeben.
Wir werden uns auch dem Mittelschritt widmen und die Vorhandwendung und noch mal Rückwärtsrichtung durchnehmen.


[b]Tag 5:[/b]
Heute werden wir noch genauer auf die Übergänge achten und uns auf die Tempiunterschiede konzentrieren. Mittelschritt, Mitteltrab und Mittelgalopp, genauso wie Arbeitstempo in allen Gangarten.
Volten, Rückwärtsrichten, Viereck verkleinern und vergrößern, heute wird noch einmal alles geübt und durchgenommen, damit morgen wirklich jeder fit ist.


[b]Tag 6:[/b]
Am letzten Tag werden wir eine Aufgabe reiten.
Sie wird einzeln geritten und nach der Aufgabe gibt es eine kleine Bewertung.

Aufgabe A 6/1: Einzeln, oder zu zweit gegeneinander:
[b]A 6/1:[/b]
[b]A-X:[/b] Einreiten im Arbeitstrab.
[b]X: [/b] Halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.
[b]C: [/b] Rechte Hand.
[b]B:[/b] Volte (10m)
[b]A-X-C: [/b] Durch die Länge der Bahn wechseln.
[b]E: [/b] Volte (10m)
[b]F-X-H: [/b] Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln, dabei leichttraben.
[b]H:[/b] Arbeitstrab.
[b]B:[/b] Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten, danach halten.
Im Mittelschritt anreiten.
[b]K-B: [/b] Im Mittelschritt durch die halbe Bahn wechseln.
[b]B:[/b] (Bei erreichen des Hufschlags) Im Arbeitstempo links angaloppieren.
[b]C-X-C:[/b] Auf dem Zirkel geritten (1-mal herum)
An der offenen Zirkelseite berstreichen.
[b]C:[/b] Ganze Bahn.
[b]H-K:[/b] Mittelgalopp.
[b]K:[/b] Vor der kurzen Seite Arbeitsgalopp.
[b]F-X-H: [/b] Durch die ganze Bahn wechseln.
[b]H: [/b] Einfacher Galoppwechsel.
[b]C-X-C: [/b] Auf dem Zirkel geritten (1-mal herum)
[b]C:[/b] Ganze Bahn.
[b]B: [/b] Arbeitstrab.
[b]A:[/b] Auf die Mittellinie abwenden.
[b]X:[/b] Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.

Konzept 2:
Kursführerin: offen
Teilnahmegebühr: 1800 Credits (nur wer das Geld hat kann teilnehmen; Pro geschriebenem Bericht 300 Credits weniger zu zahlen)
Datum: offen
Voraussetzungen: Das Pferd/ Pony muss eine E- Dressur sicher gehen können.

Tag 1
Grundlagenwiederholung
Wir werden heute mal schaun, was ihr und euer Pferd schon so alles drauf habt, in welchen Aufgaben der E-Dressur ihr sicher seid und wo ihr noch ein bisschen nach haken müsst.
Besonderes Augenmerk werfen wir dann auf die Übergänge. Hierbei sollt ihr euer Pferd auf einen Zirkel nehmen und es nach jeder halben Zirkelrunde durchparieren. Das Pferd geht höchstens einen Schritt in der niedrigeren Gangart, dann sollt ihr schon wieder angetrieben haben. Heute zeigt ihr mir das mit den Übergängen Trab-Schritt und Galopp-Trab, wobei immer die schnellere Gangart das Grundtempo auf dem Zirkel ist. Wenn eure Pferde Probleme mit dem Halten der Zirkellinie haben, ist das bei dieser Übung nicht schlimm. Bedenkt, dass eure Pferde diese Übung sehr viel Kraft kostet, daher macht nicht mehr als 5-6 Wiederholungen nacheinander. Dann müssen eure Pferde ein wenig entspannen und später könnt ihr auf der anderen Hand auf den Zirkel zurückkehren und wiederholen.
Lockern könnt ihr zwischendurch mit den einfachen Hufschlagfiguren. Außerdem könnt ihr nach dieser Übung versuchen, euch die Zügel aus der Hand kauen zu lassen und euer Pferd ins vorwärts-abwärts zu schicken. Da die Hinterhand stark aktiviert wird, sollte das gut klappen und eurem Pferd leicht fallen, auch den Rücken aufzuwölben. Sollte euer Pferd das noch nicht kennen, lasst es nur kurze Zeit im v/a laufen, denn auch das ist anstrengend, dehnt aber schön den Rücken durch. Mit einem starken Rücken und einer aktiven Hinterhand werdet ihr auch an alle anderen Lektionen viel leichter heran gehen können :)
Wenn eure Pferde gut auf dem Zirkel laufen, könnt ihr zwischendurch auch mal das Überstreichen versuchen, jedoch nicht zu lang und bitte nicht bei der Übung mit den Übergängen, sondern nur, wenn ihr sie kontinuierlich in einer Gangart auf dem Zirkel laufen lasst.

Tag 2
Nach dem Aufwärmen nehmt ihr eure Pferde wieder auf den Zirkel und feilt weiter an den Übergängen. Wenn ihr und euer Pferd bereit seid und es die Übung verstanden hat, könnt ihr gerne auch die Übergänge Trab-Halt und Galopp-Schritt einbauen. Die vielen Übergänge aktivieren die Hinterhand und schulen gleichzeitig die Aufmerksamkeit eures Pferdes, wodurch es eure Hilfen zügiger umsetzen wird. Auch wenn es anstrengend ist, kann euer Pferd sehr viel aus ihr herausholen und wird sich in der Stunde locker und leichtrittig präsentieren – wenn ihr alles richtig macht ;) auch heute könnt ihr die Pausen zwischen dem Zirkelreiten dazu nutzen, euer Pferd mal in die v/a zu schicken und/oder es die Zügel aus der Hand kauen zu lassen. Manche Pferde gehen auch auf dem Zirkel lieber in die v/a, da sie dort mehr unterstützende Anlehnung durch die Bande erfahren. Wenn ihr euch aber soweit fühlt, dürft ihr euer Pferd gerne in allen drei Gangarten kurz hineinschicken. Im Galopp bietet es sich bei einigen Pferden an, während des v/a in den leichten Sitz zu gehen, um den Rücken frei zu machen. Auch im Trab kann man das versuchen.
Wer möchte und wessen Pferd noch nicht genug von Wendungen hat, darf sich nun an den 10m Volten versuchen. Diese könnt ihr aus dem Zirkel-verkleinern erarbeiten oder direkt von der Bande aus, ganz wie es euch und eurem Pferd lieber ist. Mehr Anlehnung bekommt euer Pferd bei einer Volte in der Ecke. Wie ihr euch auch entscheidet, für den Anfang werden Hütchen bereit stehen, um euch und eurem Pferd den weg bei allen drei Möglichkeiten zu erleichtern.

Tag 3
Vormittag
Wir treffen uns heute für ein wenig Bodenarbeit. Diese wird nicht allzu lange dauern, empfinde ich aber als sinnvoll, um eurem Pferd vom Boden aus zu zeigen, welche Bewegung es bei der Vorhandwende gehen soll. Ihr wärmt eure Pferde zunächst an der Hand auf oder auch gerne an der Longe, ganz wie es euch lieber ist. Wenn die Pferde gut warm sind und sich auch schön biegen lassen (dazu können auch die Hütchen und Bodenstangen genutzt werden, um verschiedene Übungen zum lockern zu machen), werden wir zusammen die Vorhandwendung erarbeiten. Dabei begrenzt einer das Pferd vorne und der andere nutzt die Gerte zum seitlichen Treiben. Gebt eurem Pferd genug Zeit, sich in die Bewegung einzufinden. Wenn es schnell begreift, könnt ihr auch schon an Feinheiten feilen, wie einer aktiven Hinterhand. Das werden wir aber auch noch beim Reiten machen.

Nachmittags
Nach dem Aufwärmen übt ihr mit dem Pferd das Viereck verkleinern und vergrößern, wobei ich von euch vor allem seitliches Weichen sehen möchte. Es muss natürlich noch nicht aussehen wie ein Schenkelweichen, aber ihr solltet euer Pferd auf den seitwärts-treibenden Schenkel einstellen und mit der Zeit versuchen, die Seitwärtsbewegung zu verstärken. Wer sich schon traut, kann auch gerne mal die Vorhandwendung vom Sattel aus machen. Ihr könnt damit aber auch gerne bis zum nächsten Trainingstag warten, damit es sich bei euren Pferden setzen kann.
Stattdessen könnt ihr euch an den Stangen-Fächer machen. Diesen habe ich für euch aufgebaut, damit ihr im Trab mit den Tempi variieren könnt. Ihr solltet den Fächer an verschiedenen Stellen anreiten, damit euer Pferd die Schrittlänge verändern muss. Lasst es das auch gerne selbst herausfinden, ein wenig Eigenständigkeit ist unseren Pferden ja durchaus zuzutrauen ;) wenn ihr in der Übung sicher seid, könnt ihr die Tempi auch gerne ohne Fächer ausprobieren.
Natürlich könnt ihr dazwischen auch die Übergänge mit reinnehmen und so die Hinterhand wieder aktivieren. Dadurch könnt ihr auch vermehrt in den Tempi variieren.

Tag 4
Wärmt eure Pferde erstmal locker auf. Nachdem ihr ihr sie dann in neuerlicher Zirkelarbeit mit den Übergängen zu einer aktiven Hinterhand motiviert habt und auch im v/a locker geritten habt, dürft ihr euch am Mitteltrab versuchen. Euer Pferd sollte durch die Vorarbeit gut in Anlehnung gehen (die ihr euch nach dem v/a langsam wieder erarbeitet). Baut nun Tempiübergänge und Variationen im Trab auch auf der ganzen Bahn ein, indem ihr halbe Paraden gebt und mit den Beinen immer wieder Druck gebt und lockert. Die Hände geben bei jedem Zulegen sanft nach, ohne die Anlehnung zu verlieren. Kurz vor der Ecke zu einer langen Seite bringt ihr es dann unter Spannung, bis es anziehen will, und gebt dann aus der Ecke heraus mit den Händen nach. Achtet darauf, dass euer Pferd nicht schneller wird. Tiefes Einsitzen und halbe Paraden können dem entgegen wirken. Lässt eurem Pferd die ganze Länge Zeit, um sich in das Tempo hinein zu finden. Lobt, wenn es gut klappt und schickt es danach in eine entspannte Haltung (v/a, ein kurzer lösender Galopp oder was eurem Pferd sonst Freude bereitet).
Auch der einfache Galoppwechsel steht heute auf dem Plan. Den übt ihr am besten beim Wechseln durch die ganze Bahn. Ich lege eine Bodenstange einen Meter neben X auf die Diagonale, die jeder als Hilfe nutzen kann, aber nicht muss! Manche Pferde können damit besser umspringen, andere verwirrt es nur. Probiert aus, wie es für euch und euer Pferd am Besten ist. Denkt daran, die Hilfen möglichst sanft umzusetzen und sie nicht abrupt umzulegen. Gebt eine halbe Parade, um das Pferd vor zu bereiten. Und erwartet nicht von Anfang an Perfektion – bei dieser wie bei allen anderen Übungen muss euer Pferd erst verstehen, was ihr von ihm wollt, bevor es das Gewollte auch umsetzen kann!
Wenn ihr danach noch Lust und Kraft habt, dürft ihr gerne Lektionen der Vortage wiederholen und an Schwachstellen feilen (die Vorhandwendung kann hier zum Beispiel eingebaut werden). Ich stehe euch natürlich gerne bei Fragen zur Verfügung.

Tag 5
Auch heute werdet ihr die Pferde nach dem üblichen Schema nach dem Aufwärmen arbeiten, also die Übergänge auf dem Zirkel reiten und weiter daran feilen, dann v/a und wenn die Pferde sich gut gelockert haben, die Zügel sanft aufnehmen.
Auf dem Plan steht als erstes Galopparbeit. Ihr reitet hierbei ebenso Tempivariationen heraus, wie beim Trab. In einem Viertel eines Zirkels werde ich auch für den Galopp Stangen in einer weiten Fächerform anlegen. Diese liegen allerdings auf dem zweiten Hufschlag, sodass ihr auch locker daran vorbeireiten könnt, wenn ihr nicht damit arbeiten wollt. Habt ihr euer Pferd aufmerksam gemacht, es gut an die Anlehnung gebracht und die Hinterhand aktiviert, könnt ihr euch an den Mittelgalopp trauen. Das Schema ist dasselbe wir beim Mitteltrab: Vor der Ecke der langen Seite unter Spannung setzen, tief einsitzen und beim Herausreiten die Zügel sanft vorgeben. Wenn euch die Länge der Bahn zu kurz ist, könnt ihr auch die Diagonale nutzen. Umstellen solltet ihr dann aber erst kurz vor dem Hufschlag. Apropos Umstellen, auch den Galoppwechsel könnt ihr zwischendurch einbauen, wenn ihr wollt.
Die Übergänge lassen uns nicht los und so reitet ihr nach einer Pause die Übergangsreihe Trab-Halt-Rückwärtsrichten-Trab. Euer Pferd sollte durchlässig genug sein, dass es locker zurück tritt. Beißt euch nicht fest, sondern lobt jeden Tritt. Mit der Zeit werden es mehr werden und auch die Hinterhand gerader zurück treten können.
Nach der Ãœbung ist wieder Zeit zum Wiederholen.

Tag 6
Wir treffen uns am Vormittag im Reiterstübchen und lassen den Lehrgang noch einmal Revue passieren: Was habt ihr und eure Pferde alles gelernt? Was fiel euch leicht, was schwer? Wo braucht ihr noch Übung und bei welchen Lektionen könnt ihr bereits glänzen?
Am Nachmittag geht es dann ein letztes Mal in die Halle. Der heutige Trainingstag ist ganz euch überlassen. Versucht euch noch einmal am Mitteltrab und Mittelgalopp, lasst das Pferd seitlich das Viereck verkleinern und vergrößern, schickt es in Volten, bei denen ihr das Überstreichen übt, vergesst die Vorhandwendung nicht, ebenso das Rückwärtsrichten. Alles was euch einfällt, dürft ihr vorführen oder euch noch Tips holen und daran herumfeilen. Überlegt auch selbst, wie ihr Fehlerchen korrigieren könnt und wir ihr die gelernten Übungen am besten einsetzt.


Titel: L- Dressur
Beitrag von: Reena am 28. M?rz 2013, 12:10:48
Konzept 1:
Kursführerin: offen
Teilnahmegebühr: 1800 Credits (nur wer das Geld hat kann teilnehmen; Pro geschriebenem Bericht 300 Credits weniger zu zahlen)
Datum: offen
Voraussetzungen: Das Pferd/ Pony muss eine A- Dressur sicher laufen können und Potenzial für L haben

Tag 1: (Trense)
Theorie:
Wir treffen uns vor der ersten Stunde im Reiterstübchen und besprechen die Lehrgangstage. Wir gehen die Lektionen durch und versuchen schon einmal theoretisch die Hilfen zu beschreiben, welche wir in den folgenden Tagen in der Praxis umsetzen werden.
Praxis:
Heute stehen Volten, im Trab und Galopp, und Kehrtvolten im Trab an.
Bei den Volten solltet ihr darauf achten, dass euer Pferd nicht zu tief kommt, im Tempo bleibt und sich um das innere Bein biegt.
Zudem üben wir noch einmal zur Festigung den einfachen Galoppwechsel. Das geht am einfachsten, wenn ihr aus der Ecke kehrt reitet. Kurz vor E und B zum Schritt pariert, 4 Schritte im Schritt und dann das Pferd im Handgalopp wieder angaloppiert. Denkt dran nicht eine Lektion zu oft zu üben und immer wieder lockere Übungen wie Zirkel, Tempowechsel und Schlangenlinien einbringen.

Tag 2: (Trense + später Kandare)
Die Kurzkehrtwendung und die Hinterhandwendung stehen heute auf dem Tagesplan. Erklärung der Hinterhandwendung:
Ihr haltet das Pferd an, lasst es 3 Sekunden still stehen und abkauen. Danach treibt ihr das Pferd voran und lasst es einen einzigen Schritt vorwärts gehen, dann stellt ihr das Pferd nach innen (je nachdem welche Hand) und legt das äußere Bein (je nachdem welche Hand) hinter den Gurt und gebt Druck. Tief in den Sattel setzen und gleichmäßgen Druck geben nicht vergessen. Ist nicht schlimm, wenn das Pferd beim ersten Mal nicht ganz auf der Hinterhand rumgeht, oder das Pferd sich etwas frei macht. Das ist alles Übungssache. Nachdem die Wendung vollzigen wurde wieder stillstehen und abkauen lassen, dann anreiten.
Kurzkehrwendung:
Ist genau dasselbe, wie die Hinterhandwendung, nur wird die Kurzkehrtwendung aus dem Schritt geritten und nach der Wendung ebenfalls im Schritt weiter.  
Denkt wieder an die Abwechslung und auch daran die Übungen vom Vortag mit einzubringen um dem Pferd genügend Spielraum zu bieten.
Am Ende der Stunde werden wir eure Pferde kurz abtrensen und die Kandaren draufmachen, damit die Pferde sich heute schon mal im Schritt beim Trockenreiten dran gewöhnen können. Zudem könnt ihr auch noch etwas Traben und je nachdem auch locker Galoppieren, damit die Pferde sich langsam an alles gewöhnen können. Seit nicht sauer, wenn euer Pferd nicht gleich so läuft, wie ihr das möchtet, es ist neu für das Pferd.


Tag 3: (Kandare)
Der Außengalopp ist heute das Hauptmerk der Stunde. Da einige Pferde sich damit schwer tun, werden wir aus der Ecke kehrt reiten und dann bis kurz vor der Ecke. Dort pariert ihr zum Schritt und entweder in der Ecke, oder bei C oder A (je nachdem welche Hand und wie rum ihr geritten seit) galoppiert ihr die Pferde wieder an. Am Anfang könnt ihr die Hände gerne etwas breiter führen und das äußere Bein sollte am gleichen Punkt bleiben. Am Anfang ist etwas mehr Druck nie verkehrt, aber achtet einfach auf die Reaktion eures Pferdes und passt auf, dass die Pferde in der Ecke nicht umspringen. Zudem seit vorsichtig wegen der Reaktion auf die Kandare. Ihr müsst euch und euren Pferden Zeit geben und übt locker Sachen und versucht sehr weich in der Hand zu bleiben, denn die Kandare hat direkt eine andere Wirkung auf die Pferde, als eine normale Wassertrense.

Tag 4: (Kandare)
Wir werden heute noch einmal den versammelten Galopp genau unter die Lupe nehmen und den Außengalopp verfestigen. Zudem werden wir durch die Ecke hindurch reiten und erst bei C oder A parieren und wieder neu angaloppieren. Übung macht den Meister, keiner ist vom Himmel gefallen, also seit nicht sauer, wenn die Pferde erst mal in der Ecke umspringen. Denkt dran den Pferden Abwechslung zu bieten und immer mal wieder V/a zu reiten, damit sie sich entspannen, denn die Versammlung ist nicht einfach für die Pferde. Ihr solltet auch die Übungen von den Vortagen noch mal wiederholen, wie Kurzkehrt, Kehrtvolten und auch schon anfangen mit dem versammelten Trab und Galopp auf dem Zirkel.
Immer mal wieder Tempounterschiede auf dem Zirkel oder ganze Bahn reiten und so euer Pferd arbeiten.

Tag 5: (Kandare)
Der Tag heute ist eine reine Wiederholungsstunde. Wir werden alles noch einmal durchgehen und uns einzeln euren Problemen zuwenden.
Außengalopp, Kurzkehrtwendung, Hinterhandwendung, Volten, Kehrtvolten und einfacher Galoppwechsel. Zudem üben wir auch noch mal den versammelte Galopp und den versammelten Trab und auch der Schritt sollte nicht zu kurz kommen.

Tag 6:
Vormittag:(Trense oder Kandare)
Wir üben noch einmal, wenn ihr wollt alles, was nicht so gut geklappt hat und vielleicht auch Mitteltrab und Mittelgalopp. Wenn ihr nicht möchtet, dann könnt ihr mit eurem Pferd einen schönen Vormittag verbringen.

Nachmittag: (Trense oder Kandare)
Ich werde euch einzeln ansehen und euch eine schöne Aufgabe durchreiten lassen, ob Trense oder Kandare könnt ihr dabei selber entscheiden. Nach dem Ritt bewerte ich eure Leistung, aber ich vermute ihr bekommt die Aufgabe recht gut hin.

Aufgabe:
L3: (Nur einzeln)
A-X: Einreiten im Arbeitstrab
X: Halten. Grüßen
Im versammelten Tempo antraben.
C: Linke Hand.
(C-H-E) (Der versammelte Trab)
E: Volte (8m)
(E-K-A) (Der versammelte Trab)
A: Kurzkehrt links.
K-X-M: Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln
M: Versammelter Trab
(M-H) (Der versammelte Trab)
H: Mittelschritt
E: Links um
(H-E-X) (Der Mittelschritt)
X: Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten, daraus im Mittelschritt anreiten.
B: Rechte Hand.
(X-B-F-A) (Der Mittelschritt)
A: Im versammelten Tempo rechts angaloppieren.
(A-K-H) (Der versammelte Galopp)
H: Aus der nächsten Ecke kehrt (8m) ohne Galoppwechsel
(E-K-A) (Der Außengalopp)
A: Einfacher Galoppwechsel
F-E: Ohne Galoppwechsel durch die halbe Bahn wechseln.
(E-H-C) (Der Außengalopp)
C: Einfacher Galoppwechsel
M- F: Mittelgalopp
F: Versammelter Galopp
A: Arbeitstrab
(A-K-E) (Der Arbeitstrab)
E-B: Auf dem Mittelzirkel geritten (1/2- mal herum), dabei zwischen E und B Zügel- aus- der- Hand- kauen- lassen.
B: Ganze Bahn
Zwischen
B und F: Zügel wieder aufnehmen
(B-F-A) (Der Arbeitstrab)
A: Auf die Mittellinie abwenden
X: Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen



Konzept 2:
Kursführerin: offen
Teilnahmegebühr: 1800 Credits (nur wer das Geld hat kann teilnehmen; Pro geschriebenem Bericht 300 Credits weniger zu zahlen)
Datum: offen
Voraussetzungen: Das Pferd/ Pony muss eine A- Dressur sicher laufen können und Potenzial für L haben

Tag 1
Theorie
Wir treffen uns im Reiterstübchen und besprechen erstmal, was bei einer L-Dressur auf uns zukommt. Für alle, die noch eher weniger Erfahrung mit der Kandare haben, nehmen wir uns diese einmal vor und überlegen, welche Unterschiede beim Reiten auf Kandare und Trense bestehen und welche Zäumung wir wie nutzen können. Wir werden auch einige Trockenübungen mit den Zügeln machen, damit ihr euch noch mehr mit der Führung vertraut machen könnt.
Zudem zählen wir auf, welche Übungen bei der L-Dressur neu auf uns und unser Pferd zukommen, wie wir diese ausführen, welche Hilfengebung dabei zutragen kommt und welche Schwierigkeiten uns wohl bevorstehen.
Danach erzählt ihr mir kurz ein wenig über die Erfahrung von euch und euren Pferden und gebt auch eine kleine Einschätzung ab, woran ihr wohl mehr zu knabbern haben werdet und was euch hingegen eher leicht fallen wird.
Praxis
Nun geht ihr eure Pferde fertig machen und ich warte in der Halle auf euch. Für heute steht Vorreiten auf dem Programm, dabei orientiert ihr euch bitte an einer A-Dressur und zeigt mir einige Lektionen daraus. Gerne gehen wir dafür in die Abteilung, so kann ich am besten sehen, wie weit ihr alle seid. Geritten wird heute noch auf Trense.
Da die Pferde dadurch schon schön aufgewärmt sind, machen wir nun mit der ersten Übung weiter, die auch nicht allzu schwer fallen sollte. Es geht um die Volte auf 8 Meter und die Kehrtvolte. Bei der Volte werde ich euch an einer langen Seite jeweils vier Punkte in der Bahn markieren, damit ihr die Ausmaße besser abschätzen könnt. Sollte euer Pferd noch nicht soweit sein, zwingt es nicht in die enge Wendung hinein, wir haben schließlich genug Zeit zum Üben! Passt jedoch auch auf, dass euer Pferd nicht zu eng wird, wenn ihr es in die Wendung treibt und möglichst in gleichmässigem Tempo bleibt.
Bei der Kehrtvolte bleiben wir erstmal bei 10 m, aber den Weg werde ich auf der gegenüberliegenden langen Seite markieren, wobei die Bewegung vom Aus-der-Ecke-kehrt bekannt sein sollte. Wenn ihr euch schon bereit fühlt, verkleinert auch hier die halbe Volte.

Tag 2
Heute möchte ich euch und euer Pferd mal an der Kandare laufen sehen. Daher machen wir das ganz ähnlich wie gestern, ihr reitet mir Lektionen aus der A-Dressur vor und gewöhnt euch und euer Pferd so mit bereits gewohnten Dingen an das neue Gebiss. Achtet darauf, dass ihr dem Pferd genug Zeit gebt, sich umzustellen, erwartet nicht gleich zu viel und vor allem geht sanft mit der schärferen Zäumung um. Sicherlich braucht auch ihr erstmal ein wenig Übung mit der neuen Zügelführung, daher konzentrieren wir uns in der ersten Hälfte des Trainings vermehrt darauf.
In der zweiten Hälfte bauen wir dann die kleinere Volte und die Kehrtvolte mit ein, wollen aber auch schon einen Schritt weiter gehen (aber nur, wenn ihr euch das mit Kandare auch zutraut, wenn nicht, bleibt beim Wiederholen). Um euer Pferd auf die neuen Übungen vorzubereiten, gehen wir vorneweg schonmal viele Übergänge. Achtet bitte genau darauf, dass diese Korrekt durchgeführt werden, denn für den einfachen Galoppwechsel ist das sehr wichtig.
Diesen üben wir nun, indem wir auf einer Hand galoppieren, direkt zum Schritt durchparieren, drei bis vier Schritte gehen und dann auf der anderen Hand wieder angaloppieren. Wie gesagt, wichtig ist der korrekte Übergang vom Galopp zum Schritt und umgekehrt. Ihr solltet eurem Pferd deutliche Paraden geben und später auch die richtigen Hilfen, denkt daran, es soll umgestellt werden!
Da die Pferde nach dieser Übung gut versammelt sein sollten, versuchen wir es auch gleich mit dem versammelten Trab (und wer will und noch fit genug ist, auch mit dem versammelten Galopp). Dafür verstärkt ihr die treibenden Hilfen, ohne das Pferd vorne weglaufen zu lassen. Fürs erste langen wenige Tritte, lasst das Pferd noch nicht zu lange so versammelt laufen, damit es nicht zu anstrengend wird.

Tag 3
Praxis
]Da der gestrige Tag sehr anstrengend war, geht es heute auf Trense weiter. Ihr wiederholt alle Ãœbungen und nehmt die, die ihr euch auf Kandare noch nicht getraut habt, neu dazu. Heute ist eigentlich nur eine Wiederholungsstunde, denn gerade die Versammlung fordert zu Anfang viel Kraft von eurem Pferd. Dennoch will ich heute von allen wenigstens einige Tritte Versammelten Trab und Galopp sehen.
Durch die ganze Versammlung machen wir uns am Ende auch noch an das Rückwärtsrichten. Euer Pferd sollte euch hierbei nicht auseinander fallen, sondern schön versammelt bleiben und korrekt um die geforderte Zahl an Tritten zurück gehen.
Theorie
Die Theorie kommt heute nach der Praxis. Wir treffen uns im Reiterstübchen und reden über eure nun gemachten Erfahrungen mit den verschiedenen Zäumungen. Vielleicht klappen die Übungen auf Trense auch besser oder ihr habt das Gefühl, die Hilfen kommen über die Kandare besser an? Gebt ein kleines Résumé über die letzten beiden Tage ab!

Tag 4
Die letzten beiden Tage haben uns bereits sehr viel Neues vermittelt, daher nutzen wir auch heute wieder zum Üben. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die neuen Tempi geachtet und diese schön in den Bewegungsablauf eingebaut. Dies beinhaltet auch die genauen Übergänge zwischen den Tempi und daran werden wir heute vermehrt feilen. Ihr könnt übrigens die kommenden Trainingstage auf Trense oder Kandare reiten, das ist ganz euch überlassen. Jedoch solltet ihr mit beiden Zäumungen gleichmässig oft trainieren! Aber ob ihr mit der Trense anfangt, um euch erstmal an die Übungen heranzutasten und sie später mit der Kandare genau umzusetzen oder gleich mit der Kandare beginnt, müsst ihr selbst abwägen. Das hängt auch immer vom Pferd ab
Nachdem die Pferd sich an den Tempi schon ein wenig austoben konnten, kommen wir zu einer neuen Übung, dem Kurzkehrt (oder Kurzkehrtwendung). Hierfür parieren wir die Pferde aus der Bewegung im Schritt zu einem nahezu auf der Stelle tretenden 4er-Takt. Zudem sollte der äußere Schenkel vermehrt treiben und ihr das Gewicht auf die innere Seite verlagern. Achtet darauf, dass das Pferd euch nicht nach vorne wegläuft und ihr mit dem inneren Schenkel noch genug treibt, damit auch die Hinterhand im Takt mitläuft und nicht stehen bleibt. Wir beginnen mit einer Vierteldrehung, dann lässt ihr euer Pferd im flotten Schritt weiterlaufen.

Tag 5
Heute werden wir aus der Kurzkehrt die Hinterhandwendung ableiten. Wenn die Kurzkehrt gut sitzt und ihr eine gleichmässige Drehbewegung ohne Vorwärtsbewegung hinbekommt, machen wir das ganze aus dem Stand. Dies ist der eigentliche Unterschied zwischen beiden Wendungen: Die Kurzkehrt wird aus dem Schritt geritten und führt auch wieder in den Schritt, während die Hinterhandwendung aus dem Stand geritten wird. Achtet darauf, dass euer Pferd schön gestellt ist und die Bewegung wirklich in die Wendung fließt!
Damit ihr sie nicht vergesst, wenden wir uns heute auch nochmal den Volten zu. Diese sollten nun sitzen, achtet genau auf die Ausmaße und auch die Kehrtvolte kommt noch einmal dran.

Tag 6
Der letzte Tag des Lehrganges ist ganz dem Galopp gewidmet, denn wir wollen uns an den Außengalopp machen. Hierfür muss das Pferd gut ausbalanciert im Galopp laufen und bereits schön locker sein. Dafür werden wir heute viel im Galopp arbeiten, Wendungen reiten und vor allem auch Zirkel und Volten verkleinern und vergößern.
Am besten ist es, erstmal kleine Strecken im Außengalopp zu reiten. Anfangen kann man so zum Beispiel mit durch die halbe Bahn wechseln und dann immer weiter steigern. Achtet darauf, dass ihr das Pferd nicht zum Galoppieren zwingt, denn sonst wird es blockieren und den Galopp nicht richtig ausführen. Bei Blockaden durchparieren und nochmal von neuem anfangen.
Der Rest der Stunde bleibt zum Wiederholen offen, wobei eure Pferde durch die viele Galopparbeit unter Umständen schon recht ausgepowert sein werden. Das liegt nun in eurem Ermessen!


Titel: M- Dressur
Beitrag von: Reena am 28. M?rz 2013, 12:11:10
Kursführerin: offen
Teilnahmegebühr: 1800 Credits (nur wer das Geld hat kann teilnehmen; Pro geschriebenem Bericht 300 Credits weniger zu zahlen)
Datum: offen
Voraussetzungen: Das Pferd/ Pony muss eine L- Dressur sicher gehen können und das nötige Potenzial für die Klasse M haben!

!!Alles wird auf Kandare geritten!!

Tag 1:
Theorie:
Wir treffen uns im Reiterstübchen und werden erst einmal die wichtigsten Sachen besprechen, was in einer M- Dressur drankommt. Danach teile ich euch den Plan für die Tage mit und ihr könnt Fragen stellen. Weitere Fragen können jederzeit gestellt werden.
Praxis:
Da heute der erste Tag ist werden wir heute an den Grundgangarten und Verstärkungen trainieren. Am Anfang werden wir viel Vorwärts-Abwärts arbeiten, damit die Pferde locker im Rücken werden. Dies machen wir in allen drei Gangarten und ich achte auf euren Sitz. Nach einer knappen halben Stunde V/a werden wir eine kleine Schrittpause von 5 Minuten machen und ich erkläre euch, wie wir weiter vorgehen. Fragen können jederzeit gestellt werden.
Nach der kleinen Schrittpause werden wir dann die Zügel aufnehmen und die Pferde vorwärts reiten. Einfach nur klare Grundgangarten ohne Versammlung, genauso wie beim V/a auch müsst ihr die Pferde fleißig vorantraben und sie fließende und Taktreine Gangarten gehen lassen. Dies ist sehr wichtig, denn immer nur Versammlungen und Untertempo reiten ist auf die Dauer ja auch nicht gut für die Pferde. Ihr reitet locker und fleißig vorwärts und baut hier und da mal an der langen Seite oder durch die ganze Bahn wechseln Mittelschritt, Mitteltrab oder Mittelgalopp ein, sowie starken Schritt, starker Trab und starker Galopp. Volten im Trab und Galopp mit einem 8 m Durchmesser solltet ihr auch ab und zu reiten und natürlich auch Schlangenlinien und Zirkel, damit die Pferde Abwechslung behalten. Ich achte heute auch sehr auf euren Sitz und gebe euch ein paar Tipps, wenn ich etwas gravierendes sehe.

Tag 2:
Am heutigen Tage werden wir am Schulterherein arbeiten. Dies sieht so aus, dass euer Pferd mit der Vorhand auf den zweiten oder dritten Hufschlag geht und die Hinterhand auf dem Hufschlag bleibt. Es ist eigendlich recht einfach. Ihr stellt die Pferde nach innen und sobald sie abbiegen wollen haltet ihr mit dem inneren Bein gegen und treibt gleichmäßig voran. Außen haltet ihr den Zügel natürlich dran. Immer wieder kleine Paraden am inneren Zügel und versuchen das Pferd nicht zu überstellen. Vor der kurzen Seite sollte das Pferd wieder weich geradegestellt werden. Erst einmal versucht ihr dies im Schritt und danach im Trab.
Während der Schrittpause arbeiten wir an den Pirouetten. Da die Pferde die Hinterhandwendung bereits beherrschen sollten, da dies bereits in der L- Dressur gefordert wird, ist die Schrittpirouette nicht besonders Schwer. Es ist eine Kurzkehrtwendung um 180 Grad. Diese wird meistens bei X geritten, also solltet ihr dies auch dort machen, oder zumindest inmitten eines Zirkels um keine Bande zum orientieren zu haben. Bei der Pirouette kommt es drauf an, dass das Pferd einen kleinen Kreis bzw. Halbkreis beschreibt. Die Schrittpirouette kann nur aus dem höchsten Versammlungsgrad im Schritt geritten wird. Da in der M Dressur nur eine halbe Schrittpirouette gefragt ist, solltet ihr deswegen auch nur eine 180 Grad Wendung reiten. Bei Fragen stehe ich jederzeit zur Verfügung. Die Versammlung solltet ihr auch immer wieder mit einbauen.

Tag 3:
Der heutige Tag ist dem Renvers und Travers, sowie den fliegenden Wechseln gewidmet. Wir werden wie immer die Pferde ordentlich Warmreiten und dann fangen wir mit dem Renvers und Travers an.
Beim Travers ist das Pferd in die Bewegungsrichtung gebogen. Die Vorhand bleibt auf dem Hufschlag. Die Hinterhand wird so weit in die Bahn hineingeführt, dass sich das Pferd auf 4 Hufschlaglinien bewegt. Dabei kreuzen Vorder- und Hinterbeine. Zur Beendigung des Travers wird wie bei beenden einer Volte auf den Hufschlag zurückgeritten.
Beim Renvers ist das Pferd ebenfalls in die Bewegungsrichtung gebogen. Die Hinterhand bleibt auf dem Hufschlag, die Vorhand wird in die Bahn hineingeführt. Das Maß der Abstellung und Längsbiegung entspricht dem des Travers. Beendet wird das Renvers durch Einrichten der Vorhand auf die Hinterhand.
Die fliegenden Wechsel werden heute auch angefangen. Wenn sich eure Pferde schwer tun sollten, werdet ihr auf dem Zirkel reiten und ich lege bei X eine Stange hin. Dann reitet ihr da erst mal normal drüber und beim nächsten mal stell ihr die Pferde um, legt die Beine um und dann sollte euer Pferd von alleine den fliegenden Galoppwechsel über der Stange machen. Wenn die Pferde zu heftig werden gebt vorher schon kleine Paraden und immer viel loben. Wenn die Pferde allerdings schon den fliegenden einigermaßen beherrschen könnt ihr diesen beim durch die ganze Bahn wechseln versuchen zu reiten. Kurz vorm Hufschlag umstellen, Beine umlegen und dann weiche Hilfen geben. Auch hier natürlich aufpassen, dass die Pferde nicht zu schnell werden und ihr sie ausgiebig lobt.
(Noch mal kurz zu Erklärung, für die, die nicht wissen, was ein fliegender Galoppwechsel ist: Den fliegenden Galoppwechsel springt das Pferd fließend und gelassen, gerade gerichtet und erhaben, in deutlicher Vorwärtstendenz möglichst weit durch. Dabei erfolgt das gleichzeitige Umspringen der Vorder- und Hinterbeine im Moment der freien Schwebe.)

Tag 4:
Am heutigen Tage werden wir die bisherigen Sachen, wie Schulterherein, Travers, Renvers, Volte 8m, fliegende Wechsel und die Schrittpirouette noch einmal wiederholen, bevor es an eine neue Sache geht- Die Traversale. Um die Pferde nicht gleich zu überfordern werden wir heute mit einer halben Traversale im Trab und im Galopp anfangen. Da wir mit dem Travers schon die Vorarbeit geleistet haben sollte es nicht zu schwer für euch sein, aber denkt dran die Pferde viel zu loben. Die Traversale reitet ihr von der Mittellinie aus. Kurz vor X fangt ihr an mit den Hilfen und wollt dann zum Hufschlag zurück. Das Pferd ist in Bewegungsrichtung gestellt.
Kurze Erklärung zur Traversale: In der Traversale bewegt sich das Pferd entlang einer gedachten diagonalen Linie, analog zum Travers, nahezu parallel zur langen Seite. Dabei geht die Vorhand geringfügig voraus. Kadenz und gleich bleibender Bewegungsfluss bleiben erhalten.

Tag 5:
Nachdem wir gestern die Vorarbeit geleistet haben, werden wir heute mit den Zick Zack Traversalen anfangen. Diese bestehen aus einer bestimmten Meterzahl, 6, im Trab und auch 6m im Galopp. Bei der Zick Zack Traversale ist es wichtig, dass ihr die Pferde geschmeidig umstellt und in die neue Bewegungsrichtung biet und stellt. Denkt auch dran die Beine umzulegen und euer Pferd immer wieder zu loben. Alles wird von der Mittellinie aus geritten. 4 Zick Zack Traversalen, also 2 nach links und 2 nach rechts, sollen geritten werden. Zuerst fangt ihr mit zwei an und steigert euch ;).
Nebenbei wiederholt ihr noch einmal alles, was wir bisher gemacht haben und bei Problemen fragt ruhig nach.

Tag 6:
Heute wird eine Aufgabe geritten. Wir werden gemeinschaftlich Warmreiten und ich grenze die Halle dann mit Stangen ab auf ein 20m x 40m großes Viereck und die Reiter, die nicht dran sind halten sich bitte im kleineren Teil auf, damit der Reiter im Viereck ungestört ist. Nach der Aufgabe gibt es ein kleines Feedback für jeden und nachdem alle Reiter durchsind, werden wir noch etwas trinken gehen im Reiterstübchen.
Die Aufgabe:
M1 (Viereck 20x40m- Dauer etwa 4 1/2 Minuten)

A-X: Einreiten im versammelten Trab.
X: Halten. Grüßen.
Im versammelten Tempo antraben.
C: Rechte Hand.
(C-M-B) (Der Versammelte Trab)
B: Volte (8m)
B-F: Schulterherein.
A: Auf die Mittellinie abwenden.
Zwischen
D und X
bis M: Nach rechts traversieren.
(M-C-H-E) ( Der versammelte Trab)
E: Volte (8m)
E-K: Schulterherein.
A: Auf die Mittellinie abwenden.
Zwischen
D und X
bis H: Nach links traversieren.
(H-C-M) (Der versammelte Trab)
M-X-K: Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln.
K: Versammelter Trab.
A: Kurzkehrt links, danach Mittelschritt.
A-K-E: Mittelschritt.
E-M: Im starken Schritt durch die halbe Bahn wechseln.
(E-M-C) (Der starke Schritt)
C: Mittelschritt und im versammelten Tempo links angaloppieren.
H-K: Mittelgalopp.
K: Versammelter Galopp.
(K-A-F) (Der versammelte Galopp).
F-X-H: Durch die ganze Bahn wechseln.
H: Fliegender Galoppwechsel.
(H-C-M) (Der versammelte Galopp)
M-F: Starker Galopp.
F: Versammelter Galopp.
(F-A-K) (Der versammelte Galopp)
K-X-M: Durch die ganze Bahn wechseln.
X: Fliegender Galoppwechsel.
C: Versammelter Trab.
H-X-F: Im starken Trab durch die ganze Bahn wechseln.
F: Versammelter Trab.
A: Auf die Mittellinie abwenden.
X: Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.


Code:
[b]Kursführerin:[/b] offen
[b]Teilnahmegebühr:[/b] 1800 Credits (nur wer das Geld hat kann teilnehmen; Pro geschriebenem Bericht 300 Credits weniger zu zahlen)
[b]Datum:[/b] offen
[b]Voraussetzungen:[/b] Das Pferd/ Pony muss eine L- Dressur sicher gehen können und das nötige Potenzial für die Klasse M haben!

!!Alles wird auf Kandare geritten!!

[b]Tag 1:[/b]
[u]Theorie:[/u]
Wir treffen uns im Reiterstübchen und werden erst einmal die wichtigsten Sachen besprechen, was in einer M- Dressur drankommt. Danach teile ich euch den Plan für die Tage mit und ihr könnt Fragen stellen. Weitere Fragen können jederzeit gestellt werden.
[u]Praxis:[/u]
Da heute der erste Tag ist werden wir heute an den Grundgangarten und Verstärkungen trainieren. Am Anfang werden wir viel Vorwärts-Abwärts arbeiten, damit die Pferde locker im Rücken werden. Dies machen wir in allen drei Gangarten und ich achte auf euren Sitz. Nach einer knappen halben Stunde V/a werden wir eine kleine Schrittpause von 5 Minuten machen und ich erkläre euch, wie wir weiter vorgehen. Fragen können jederzeit gestellt werden.
Nach der kleinen Schrittpause werden wir dann die Zügel aufnehmen und die Pferde vorwärts reiten. Einfach nur klare Grundgangarten ohne Versammlung, genauso wie beim V/a auch müsst ihr die Pferde fleißig vorantraben und sie fließende und Taktreine Gangarten gehen lassen. Dies ist sehr wichtig, denn immer nur Versammlungen und Untertempo reiten ist auf die Dauer ja auch nicht gut für die Pferde. Ihr reitet locker und fleißig vorwärts und baut hier und da mal an der langen Seite oder durch die ganze Bahn wechseln Mittelschritt, Mitteltrab oder Mittelgalopp ein, sowie starken Schritt, starker Trab und starker Galopp. Volten im Trab und Galopp mit einem 8 m Durchmesser solltet ihr auch ab und zu reiten und natürlich auch Schlangenlinien und Zirkel, damit die Pferde Abwechslung behalten. Ich achte heute auch sehr auf euren Sitz und gebe euch ein paar Tipps, wenn ich etwas gravierendes sehe.

[b]Tag 2:[/b]
Am heutigen Tage werden wir am Schulterherein arbeiten. Dies sieht so aus, dass euer Pferd mit der Vorhand auf den zweiten oder dritten Hufschlag geht und die Hinterhand auf dem Hufschlag bleibt. Es ist eigendlich recht einfach. Ihr stellt die Pferde nach innen und sobald sie abbiegen wollen haltet ihr mit dem inneren Bein gegen und treibt gleichmäßig voran. Außen haltet ihr den Zügel natürlich dran. Immer wieder kleine Paraden am inneren Zügel und versuchen das Pferd nicht zu überstellen. Vor der kurzen Seite sollte das Pferd wieder weich geradegestellt werden. Erst einmal versucht ihr dies im Schritt und danach im Trab.
Während der Schrittpause arbeiten wir an den Pirouetten. Da die Pferde die Hinterhandwendung bereits beherrschen sollten, da dies bereits in der L- Dressur gefordert wird, ist die Schrittpirouette nicht besonders Schwer. Es ist eine Kurzkehrtwendung um 180 Grad. Diese wird meistens bei X geritten, also solltet ihr dies auch dort machen, oder zumindest inmitten eines Zirkels um keine Bande zum orientieren zu haben. Bei der Pirouette kommt es drauf an, dass das Pferd einen kleinen Kreis bzw. Halbkreis beschreibt. Die Schrittpirouette kann nur aus dem höchsten Versammlungsgrad im Schritt geritten wird. Da in der M Dressur nur eine halbe Schrittpirouette gefragt ist, solltet ihr deswegen auch nur eine 180 Grad Wendung reiten. Bei Fragen stehe ich jederzeit zur Verfügung. Die Versammlung solltet ihr auch immer wieder mit einbauen.

[b]Tag 3:[/b]
Der heutige Tag ist dem Renvers und Travers, sowie den fliegenden Wechseln gewidmet. Wir werden wie immer die Pferde ordentlich Warmreiten und dann fangen wir mit dem Renvers und Travers an.
Beim Travers ist das Pferd in die Bewegungsrichtung gebogen. Die Vorhand bleibt auf dem Hufschlag. Die Hinterhand wird so weit in die Bahn hineingeführt, dass sich das Pferd auf 4 Hufschlaglinien bewegt. Dabei kreuzen Vorder- und Hinterbeine. Zur Beendigung des Travers wird wie bei beenden einer Volte auf den Hufschlag zurückgeritten.
Beim Renvers ist das Pferd ebenfalls in die Bewegungsrichtung gebogen. Die Hinterhand bleibt auf dem Hufschlag, die Vorhand wird in die Bahn hineingeführt. Das Maß der Abstellung und Längsbiegung entspricht dem des Travers. Beendet wird das Renvers durch Einrichten der Vorhand auf die Hinterhand.
Die fliegenden Wechsel werden heute auch angefangen. Wenn sich eure Pferde schwer tun sollten, werdet ihr auf dem Zirkel reiten und ich lege bei X eine Stange hin. Dann reitet ihr da erst mal normal drüber und beim nächsten mal stell ihr die Pferde um, legt die Beine um und dann sollte euer Pferd von alleine den fliegenden Galoppwechsel über der Stange machen. Wenn die Pferde zu heftig werden gebt vorher schon kleine Paraden und immer viel loben. Wenn die Pferde allerdings schon den fliegenden einigermaßen beherrschen könnt ihr diesen beim durch die ganze Bahn wechseln versuchen zu reiten. Kurz vorm Hufschlag umstellen, Beine umlegen und dann weiche Hilfen geben. Auch hier natürlich aufpassen, dass die Pferde nicht zu schnell werden und ihr sie ausgiebig lobt.
(Noch mal kurz zu Erklärung, für die, die nicht wissen, was ein fliegender Galoppwechsel ist: Den fliegenden Galoppwechsel springt das Pferd fließend und gelassen, gerade gerichtet und erhaben, in deutlicher Vorwärtstendenz möglichst weit durch. Dabei erfolgt das gleichzeitige Umspringen der Vorder- und Hinterbeine im Moment der freien Schwebe.)

[b]Tag 4:[/b]
Am heutigen Tage werden wir die bisherigen Sachen, wie Schulterherein, Travers, Renvers, Volte 8m, fliegende Wechsel und die Schrittpirouette noch einmal wiederholen, bevor es an eine neue Sache geht- Die Traversale. Um die Pferde nicht gleich zu überfordern werden wir heute mit einer halben Traversale im Trab und im Galopp anfangen. Da wir mit dem Travers schon die Vorarbeit geleistet haben sollte es nicht zu schwer für euch sein, aber denkt dran die Pferde viel zu loben. Die Traversale reitet ihr von der Mittellinie aus. Kurz vor X fangt ihr an mit den Hilfen und wollt dann zum Hufschlag zurück. Das Pferd ist in Bewegungsrichtung gestellt.
Kurze Erklärung zur Traversale: In der Traversale bewegt sich das Pferd entlang einer gedachten diagonalen Linie, analog zum Travers, nahezu parallel zur langen Seite. Dabei geht die Vorhand geringfügig voraus. Kadenz und gleich bleibender Bewegungsfluss bleiben erhalten.

[b]Tag 5:[/b]
Nachdem wir gestern die Vorarbeit geleistet haben, werden wir heute mit den Zick Zack Traversalen anfangen. Diese bestehen aus einer bestimmten Meterzahl, 6, im Trab und auch 6m im Galopp. Bei der Zick Zack Traversale ist es wichtig, dass ihr die Pferde geschmeidig umstellt und in die neue Bewegungsrichtung biet und stellt. Denkt auch dran die Beine umzulegen und euer Pferd immer wieder zu loben. Alles wird von der Mittellinie aus geritten. 4 Zick Zack Traversalen, also 2 nach links und 2 nach rechts, sollen geritten werden. Zuerst fangt ihr mit zwei an und steigert euch ;).
Nebenbei wiederholt ihr noch einmal alles, was wir bisher gemacht haben und bei Problemen fragt ruhig nach.

[b]Tag 6:[/b]
Heute wird eine Aufgabe geritten. Wir werden gemeinschaftlich Warmreiten und ich grenze die Halle dann mit Stangen ab auf ein 20m x 40m großes Viereck und die Reiter, die nicht dran sind halten sich bitte im kleineren Teil auf, damit der Reiter im Viereck ungestört ist. Nach der Aufgabe gibt es ein kleines Feedback für jeden und nachdem alle Reiter durchsind, werden wir noch etwas trinken gehen im Reiterstübchen.
[u]Die Aufgabe:[/u]
M1 (Viereck 20x40m- Dauer etwa 4 1/2 Minuten)

A-X: Einreiten im versammelten Trab.
X: Halten. Grüßen.
Im versammelten Tempo antraben.
C: Rechte Hand.
(C-M-B) (Der Versammelte Trab)
B: Volte (8m)
B-F: Schulterherein.
A: Auf die Mittellinie abwenden.
Zwischen
D und X
bis M: Nach rechts traversieren.
(M-C-H-E) ( Der versammelte Trab)
E: Volte (8m)
E-K: Schulterherein.
A: Auf die Mittellinie abwenden.
Zwischen
D und X
bis H: Nach links traversieren.
(H-C-M) (Der versammelte Trab)
M-X-K: Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln.
K: Versammelter Trab.
A: Kurzkehrt links, danach Mittelschritt.
A-K-E: Mittelschritt.
E-M: Im starken Schritt durch die halbe Bahn wechseln.
(E-M-C) (Der starke Schritt)
C: Mittelschritt und im versammelten Tempo links angaloppieren.
H-K: Mittelgalopp.
K: Versammelter Galopp.
(K-A-F) (Der versammelte Galopp).
F-X-H: Durch die ganze Bahn wechseln.
H: Fliegender Galoppwechsel.
(H-C-M) (Der versammelte Galopp)
M-F: Starker Galopp.
F: Versammelter Galopp.
(F-A-K) (Der versammelte Galopp)
K-X-M: Durch die ganze Bahn wechseln.
X: Fliegender Galoppwechsel.
C: Versammelter Trab.
H-X-F: Im starken Trab durch die ganze Bahn wechseln.
F: Versammelter Trab.
A: Auf die Mittellinie abwenden.
X: Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.


Titel: S- Dressur
Beitrag von: Reena am 28. M?rz 2013, 12:11:35
Kursführerin: offen
Teilnahmegebühr: 1800 Credits (nur wer das Geld hat kann teilnehmen; Pro geschriebenem Bericht 300 Credits weniger zu zahlen)
Datum: offen
Voraussetzungen: Das Pferd/ Pony muss eine M- Dressur sicher gehen können und das nötige Potenzial für die Klasse S haben!

!!Alles wird auf Kandare geritten!!

Tag 1:
Am heutigen Tag werden wir mit den Volten im Trab und Galopp arbeiten, sowie den Zick Zack Traversalen- erst einmal im Trab. Das Schulterherein wird heute auch noch weiter gefestigt.

Tag 2:
Damit eure Pferde genügend Zeit haben um die Piaffe und die Passage zu lernen, werden wir damit heute beginnen. Zum Anpiaffieren könnt ihr die Pferde am besten nach entsprechendem lösen im Schritt halten, dann die Gerte in eine Hand und gleichmäßig mit den Schenkeln treiben und die Pferde dann leicht auf der Kruppe anticken, gegenhalten ist natürlich erforderlich. Nicht sauer sein, wenn es nicht gleich klappt, ihr habt ja noch genügend Zeit dies zu lernen. Die Passage könnt ihr am besten aus der Versammlung reiten und die Pferde an der Schulter mit der Gerte anticken, natürlich Paraden nach oben geben! Zum Entspannen üben wir heute die Schaukel. Wir wollen zum 4-4-4-4 Prinzip kommen, was bedeutet 4 Schritte vor, 4 Schritte zurück, 4 Schritte vor und 4 Schritte zurück, daraus wieder normal anreiten in der geforderten Gangart. Heute werden wir nur 4-4 machen und das allen Ruhe aus dem Schritt und auch im Schritt wieder anreiten, wichtig ist hierbei der Fluss, also nicht viel zuppeln und ziehen!

Bei Fragen stehe ich jederzeit zur Verfügung!

Tag 3:
Heute werden wir die Galopptraversalen üben. Am besten erst einmal langsam anfangen im Galopp auf die Mittellinie reiten und dann in dem jeweiligen Galopp, wo man eben ist zum Hufschlag zurück, also Mädels tief in den Sattel setzen, Pferd in die Richtung stellen, wo es hin soll und Schenkel gut dran. Am Hufschlag dann bitte einen sauberen fliegenden Galoppwechsel- loben nicht vergessen. Zudem stehen heute die Pirouette an, welche natürlich im Galopp geritten werden sollen. Ihr gewöhnt eure Pferde bitte langsam daran, indem ihr den Zirkel immer mal wieder so doll verkleinert wie es geht und auch schon leicht die Hilfen für die Pirouette einbauen. Fliegende Galoppwechsel zu 4 Sprüngen sollen heute auch noch auf der Wechsellinie geritten werden. Die Schaukel wird heute im 4-4-4 Prinzip geübt und am Ende im 4-4-4-4 Prinzip, als kleine Abwechslung zur Galopparbeit.

Tag 4:
Passage und Piaffe werden heute wieder rangenommen und langsam verinnerlicht und weitergeübt. Die Galopppirouetten werden wieder leicht angeschnitten und die fliegenden Wechsel und auch die Traversalen im Trab und Galopp werden geübt. Ihr dürftet so langsam richtig fit sein ;).

Tag 5:
Wir gehen heute alles noch mal durch und geben euch den letzten Feinschliff. Die Pirouetten werden noch einmal geübt. Zudem gehen wir noch einmal Mitteltrab und Mittelgalopp durch, damit wirklich alles sitzt.

Tag 6:
Nach ausgiebigen Aufwärmen, was ihr draußen auf dem Außenplatz bitte macht, werde ich euch einzeln aufrufen und ihr werdet eine Komplette S- Dressuraufgabe reiten, welche aber ohne Piaffe und Passage ist, sodass die Anforderungen an euch nicht gleich zu hoch sind! Fehler sind zum lernen da, denkt daran, also nicht griemen, wenn was nicht klappt.

Aufgabe:
A-X: Einreiten im versammelten Galopp.
X: Halten. Grüßen.
Im versammelten Tempo antraben.
C: Linke Hand.
H-E: Schulterherein.
E-L-F: Im Mitteltrab durch die halbe Bahn wechseln.
F: Versammelter Trab.
A: Auf die Mittellinie abwenden.
Zwischen
D-G: 4 Traversalverschiebungen nach rechts und links zu 5-10-10-5 m, links beenden.
C: Rechte Hand.
M-B: Schulterherein.
B-L-K: Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln.
S: Versammelter Trab.
H: Mittelschritt.
(H-C-M) (Der Mittelschritt).
M-R-X-V: Im starken Schritt durch die Bahn wechseln.
V-K-A: Versammelter Schritt.
A: Im versammelten Tempo links angaloppieren.
F-S: Nach links traversieren.
S: Fliegender Galoppwechsel.
(S-H-C-M) (Der versammelte Galopp).
M-V: Nach rechts traversieren.
V: Fliegender Galoppwechsel
(V-K-A-F) (Der versammelte Galopp)
F-X-H: Im Mittelgalopp durch die ganze Bahn wechseln.
H: Versammelter Galopp und fliegender Galoppwechsel.
(H-C-M) (Der versammelte Galopp).
M-I-E: Durch die halbe Bahn wechseln.
I: Ganze Pirouette rechts.
E: Fliegender Galoppwechsel.
E-L-F: Durch die halbe Bahn wechseln.
L: Ganze Pirouette links.
F: Fliegender Galoppwechsel.
(F-A-K) (Der versammelte Galopp)
K-L-B: Auf der Wechsellinie 3 fliegende Galoppwechsel zu 3 Sprüngen.
B-I-H: Auf der Wechsellinie 5 fliegende Galoppwechsel zu 2 Sprüngen.
(H-C-M) (Der versammelte Galopp).
M-X-K: Im starken Galopp durch die ganze Bahn wechseln.
K: Versammelter Galopp.
K: Fliegender Galoppwechsel.
A: Auf die Mittelinie abwenden.
D: Versammelter Trab.
L-G: Mitteltrab.
G: Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.


Code:
[b]Kursführerin:[/b] offen
[b]Teilnahmegebühr:[/b] 1800 Credits (nur wer das Geld hat kann teilnehmen; Pro geschriebenem Bericht 300 Credits weniger zu zahlen)
[b]Datum:[/b] offen
[b]Voraussetzungen:[/b] Das Pferd/ Pony muss eine M- Dressur sicher gehen können und das nötige Potenzial für die Klasse S haben!

!!Alles wird auf Kandare geritten!!

[b]Tag 1:[/b]
Am heutigen Tag werden wir mit den Volten im Trab und Galopp arbeiten, sowie den Zick Zack Traversalen- erst einmal im Trab. Das Schulterherein wird heute auch noch weiter gefestigt.

[b]Tag 2:[/b]
Damit eure Pferde genügend Zeit haben um die Piaffe und die Passage zu lernen, werden wir damit heute beginnen. Zum Anpiaffieren könnt ihr die Pferde am besten nach entsprechendem lösen im Schritt halten, dann die Gerte in eine Hand und gleichmäßig mit den Schenkeln treiben und die Pferde dann leicht auf der Kruppe anticken, gegenhalten ist natürlich erforderlich. Nicht sauer sein, wenn es nicht gleich klappt, ihr habt ja noch genügend Zeit dies zu lernen. Die Passage könnt ihr am besten aus der Versammlung reiten und die Pferde an der Schulter mit der Gerte anticken, natürlich Paraden nach oben geben! Zum Entspannen üben wir heute die Schaukel. Wir wollen zum 4-4-4-4 Prinzip kommen, was bedeutet 4 Schritte vor, 4 Schritte zurück, 4 Schritte vor und 4 Schritte zurück, daraus wieder normal anreiten in der geforderten Gangart. Heute werden wir nur 4-4 machen und das allen Ruhe aus dem Schritt und auch im Schritt wieder anreiten, wichtig ist hierbei der Fluss, also nicht viel zuppeln und ziehen!

Bei Fragen stehe ich jederzeit zur Verfügung!

[b]Tag 3:[/b]
Heute werden wir die Galopptraversalen üben. Am besten erst einmal langsam anfangen im Galopp auf die Mittellinie reiten und dann in dem jeweiligen Galopp, wo man eben ist zum Hufschlag zurück, also Mädels tief in den Sattel setzen, Pferd in die Richtung stellen, wo es hin soll und Schenkel gut dran. Am Hufschlag dann bitte einen sauberen fliegenden Galoppwechsel- loben nicht vergessen. Zudem stehen heute die Pirouette an, welche natürlich im Galopp geritten werden sollen. Ihr gewöhnt eure Pferde bitte langsam daran, indem ihr den Zirkel immer mal wieder so doll verkleinert wie es geht und auch schon leicht die Hilfen für die Pirouette einbauen. Fliegende Galoppwechsel zu 4 Sprüngen sollen heute auch noch auf der Wechsellinie geritten werden. Die Schaukel wird heute im 4-4-4 Prinzip geübt und am Ende im 4-4-4-4 Prinzip, als kleine Abwechslung zur Galopparbeit.

[b]Tag 4:[/b]
Passage und Piaffe werden heute wieder rangenommen und langsam verinnerlicht und weitergeübt. Die Galopppirouetten werden wieder leicht angeschnitten und die fliegenden Wechsel und auch die Traversalen im Trab und Galopp werden geübt. Ihr dürftet so langsam richtig fit sein ;).

[b]Tag 5:[/b]
Wir gehen heute alles noch mal durch und geben euch den letzten Feinschliff. Die Pirouetten werden noch einmal geübt. Zudem gehen wir noch einmal Mitteltrab und Mittelgalopp durch, damit wirklich alles sitzt.

[b]Tag 6:[/b]
Nach ausgiebigen Aufwärmen, was ihr draußen auf dem Außenplatz bitte macht, werde ich euch einzeln aufrufen und ihr werdet eine Komplette S- Dressuraufgabe reiten, welche aber ohne Piaffe und Passage ist, sodass die Anforderungen an euch nicht gleich zu hoch sind! Fehler sind zum lernen da, denkt daran, also nicht griemen, wenn was nicht klappt.

[b]Aufgabe:[/b]
[b]A-X:[/b] Einreiten im versammelten Galopp.
[b]X:[/b] Halten. Grüßen.
Im versammelten Tempo antraben.
[b]C:[/b] Linke Hand.
[b]H-E:[/b] Schulterherein.
[b]E-L-F:[/b] Im Mitteltrab durch die halbe Bahn wechseln.
[b]F:[/b] Versammelter Trab.
[b]A:[/b] Auf die Mittellinie abwenden.
Zwischen
[b]D-G:[/b] 4 Traversalverschiebungen nach rechts und links zu 5-10-10-5 m, links beenden.
[b]C:[/b] Rechte Hand.
[b]M-B:[/b] Schulterherein.
[b]B-L-K:[/b] Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln.
[b]S:[/b] Versammelter Trab.
[b]H:[/b] Mittelschritt.
(H-C-M) (Der Mittelschritt).
[b]M-R-X-V:[/b] Im starken Schritt durch die Bahn wechseln.
[b]V-K-A:[/b] Versammelter Schritt.
[b]A:[/b] Im versammelten Tempo links angaloppieren.
[b]F-S:[/b] Nach links traversieren.
[b]S:[/b] Fliegender Galoppwechsel.
(S-H-C-M) (Der versammelte Galopp).
[b]M-V:[/b] Nach rechts traversieren.
[b]V:[/b] Fliegender Galoppwechsel
(V-K-A-F) (Der versammelte Galopp)
[b]F-X-H:[/b] Im Mittelgalopp durch die ganze Bahn wechseln.
[b]H:[/b] Versammelter Galopp und fliegender Galoppwechsel.
(H-C-M) (Der versammelte Galopp).
[b]M-I-E:[/b] Durch die halbe Bahn wechseln.
[b]I:[/b] Ganze Pirouette rechts.
[b]E:[/b] Fliegender Galoppwechsel.
[b]E-L-F:[/b] Durch die halbe Bahn wechseln.
[b]L:[/b] Ganze Pirouette links.
[b]F:[/b] Fliegender Galoppwechsel.
(F-A-K) (Der versammelte Galopp)
[b]K-L-B:[/b] Auf der Wechsellinie 3 fliegende Galoppwechsel zu 3 Sprüngen.
[b]B-I-H:[/b] Auf der Wechsellinie 5 fliegende Galoppwechsel zu 2 Sprüngen.
(H-C-M) (Der versammelte Galopp).
[b]M-X-K:[/b] Im starken Galopp durch die ganze Bahn wechseln.
[b]K:[/b] Versammelter Galopp.
[b]K:[/b] Fliegender Galoppwechsel.
[b]A:[/b] Auf die Mittelinie abwenden.
[b]D:[/b] Versammelter Trab.
[b]L-G:[/b] Mitteltrab.
[b]G:[/b] Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.


Titel: E- Springen
Beitrag von: Reena am 28. M?rz 2013, 12:15:36
Geringste Teilnehmerzahl ist 4, die höchste ist 8
Kursführerin: offen
Teilnahmegebühr: 1800 Credits (nur wer das Geld hat kann teilnehmen; Pro geschriebenem Bericht 300 Credits weniger zu zahlen)
Datum: offen
Voraussetzungen: Das Pferd/ Pony muss mindestens eingeritten sein, eine E- Dressurausbildung wäre vorteilhaft

Für alle zum orientieren:
Höhe: 85 cm +/- 5cm
Weite: 85 cm –10cm/+20cm
Mindestanzahl der Sprünge in der Halle: 6
Mindestanzahl der Sprünge im Freien: 7
Kombinationshöchstzahl:
Zweifache: 0-1
Dreifache: KEINE

Tag 1:
Theorie: Wir werden über die verschiedenen Hindernisse im E- Springen sprechen und über dessen Höhe. (Siehe oben zum orientieren.) Hindernisse im E- Springen sind z.B. Steilsprung, Oxer, Steilsprung mit Gatter drunter, oder mit Planke in der Mitte, also z.B. eine Stange, dann eine Planke und dann noch eine Stange. Dasselbe könnte auch mit dem Oxer sein, nur dass eben da nur eine einzige Stange noch hinter ist am zweiten Ständer. Meist sind die Hindernisse aber sehr einfach gemacht und ohne Schikanen, damit die Pferde sich nicht zu sehr „erschrecken“, bzw. die Reiter ;).
Praxis: Heute werden wir viel Stangenarbeit machen. Ihr reitet die Pferde erst einmal wie gewöhnlich locker und ich begutachte euch. Dann lege ich euch 4 Stangen im Trab auf den zweiten Hufschlag an der langen Seite bei B. Dort trabt ihr dann bei Gelegenheit mal hinüber von beiden Händen. Immer wieder kleine Paraden vorher geben und das Pferd so aufmerksam machen. Zudem gerade über die Stangen reiten. Sucht euch am besten einen Punkt an der Bande aus, wo ihr drauf zureiten wollt und den lasst ihr nicht aus den Augen. Meistens wird es dann gerade! Wenn das im Trab ganz gut klappt werde ich auf dem Zirkel eine Stange bei X hinlegen und ihr galoppiert normal auf dem Zirkel und dann einfach mal über die Stange. Kein Problem, wenn das Pferd erst mal hinüberspringt, oder etwas verwirrt ist und nicht so recht weiß, was es machen soll. Gewöhnt die Pferde langsam daran. Immer mal wieder einen Handwechsel und andere Übungen einbauen, damit es dem Pferd nicht langweilig wird.

Tag 2:
Auch am heutigen Tage steht die Stangenarbeit wieder auf dem Programm. Wieder lege ich eine gerade Anzahl von Stangen, 4, auf den zweiten Hufschlag bei B, damit die Pferde gleichmäßige Belastung auf den Beinen haben. Nachdem ihr dort ein paar mal drübergeritten seit werde ich ein Cavaletti anstatt einer Stange ans Ende legen, sodass nun 3 Stangen und 1 Cavaletti dort liegen, allerdings ist das Cavaletti auf den Boden gelegt und soll nur zum dran gewöhnen dienen. Denkt dran euer Pferd aufmerksam zu halten und das Pferd durchgängig zu treiben. Nach und nach ersetzte ich die Stangen durch die Cavaletti und kippe diese dann einmal, damit es ein kleines bisschen höher ist. Zur Abwechslung lege ich auf den Zirkel auch ein Cavaletti, wo ihr im Galopp drüberreiten dürft. Dieses liegt auch gekippt. Am Ende der Stunde stelle ich das Cavaletti auf dem Zirkel ganz auf und ihr sollt noch mal hinüberreiten. Denkt dran nicht zu heizen oder so und dem Pferd genügend Sicherheit zu geben. Loben ist auch sehr wichtig!

Tag 3:
Heute wird das erste Hindernis in Angriff genommen. Zuerst werden wir wieder ein bisschen Stangenarbeit machen und wieder im Galopp über das ganz aufgestellte Cavaletti. Am Ende der Stangenreihe werde ich nun Ständer hinstellen und ihr reitet wie gewöhnlich hindurch. Bestimmt werden die Pferde kurz gucken, aber das dient einfach nur zum lernen. Danach stelle ich die Hindernisständer auch an die zweite Stange, damit ihr da auch durchmüsst. Wenn die Pferde einigermaßen sicher sind, lege ich die Stange vom letzten Hindernis auf die Auflagen des Hindernisständers, allerdings noch auf einer niedrigen Stufe, nur damit die Pferde die Hufe noch etwas mehr heben. Wenn das einigermaßen gut klappt, baue ich ein kleines Kreuz aus den Stangen, was gerade mal 35cm hoch ist, also damit ihr da gut im Trab drüberkommt. Wenn das gut klappt werde ich noch einen Extrasprung bei X aufstellen und nehme das Cavaletti weg. Den Einzelsprung sollt ihr von A nach C oder von C nach A überwinden. Der Sprung ist 50cm hoch und auch ein Kreuz. Er sollte aus dem Trab genommen werden zur Balance und zur Sicherheit des Pferdes. Zudem habe ich das Hindernis mit Stangen von beiden Seite abgegrenzt, also dass die Stangen auf dem Hindernis sind und als Begrenzung dienen, ich hoffe ihr versteht, was ich meine ;). Auch am heutigen Tage ist loben des Pferde sehr wichtig, denn es ist ja vieles neu!

Tag 4:
Theorie:
Zur Abwechslung werden wir heute noch mal Theorie abhalten. Wir werden über eure Fortschritte sprechen und über den richtigen Springsitz, denn nun geht es an „höhere“ bzw. richtige Hindernisse. Zudem schauen wir uns ein Video dazu an und ihr analysiert, ob die Reiter die Hindernisse richtig anreiten, ihr Sitz gut ist etc.
Praxis:
Wenn das Training gestern gut geklappt hat, werden wird heute noch mal zum lockern und lösen die 4 Trabstangen mit einbringen, welche dieses mal bei E auf dem zweiten Hufschlag liegen. Danach werde ich wieder ein Hindernis bei X hinbauen, was wieder durch die Länge der Bahn genommen werden soll. Bitte erst mal aus dem Trab, denn das Hindernis ist wieder nur ein kleines Kreuz von 50cm und ist mit den Stangen begrenzt. Wenn ihr euch sicher fühlt, dann könnt ihr den danebenstehenden Steilsprung von 50cm überwinden, welcher ohne Stangen zur Begrenzung ist, und dann auch mal aus dem Galopp antesten, wie die Pferde sich anstellen. Ich helfe wo ich nur kann und stehe für Fragen jederzeit offen. Wenn die Hindernisse recht gut klappen werde ich auf dem Steilsprung einen Oxer machen, dessen hintere Stange allerdings auch nur 55cm hoch ist. Damit die Pferde diese Stange sehen werde ich die erste Stange auf 35cm heruntersetzen. Denkt ans Bein und die Entschlossenheit. Ihr dürft nicht zögern

Tag 5:
Am heutigen Tage werden wir das Training von gestern fortsetzen. Wenn ihr möchtet lege ich euch noch 4 Stangen hin. Ansonsten stehen wieder Kreuz und Steilsprung wie gestern da und wenn ihr dort sicher drüberkommt baue ich einen Oxer auf für euch, welchen ihr vor dem Steilsprung überwinden könnt. Damit ihr dann auch eine erste Distanz habt stelle ich den Oxer 5 Galoppsprünge vor den Steilsprung. Denkt an euren Willen und dass eure Pferde dies ja noch nicht kennen und eure Unterstützung brauchen. Wenn die Distanz gut klappt verändern wir sie zu einer Kombination von 2 Galoppsprüngen. Einige Pferde neigen dazu auszubrechen vorm zweiten Hindernis, da seid ihr dann gefragt. Seid auf alles vorbereitet, zur Not stelle ich mich an eine Seite um euch zu unterstützen. Wenn ihr euch dann fit genug fühlt wird das Kreuz und auch die Kombination auf 80cm erhöht. Die Höhe sollte nicht so das Problem sein, aber ihr solltet weiterhin ans gute Anreiten denken.

Tag 6:
Das heutige Abschlusstraining wird sich in einem Parcours wiederspiegeln, welchen jeder von euch einmal durchspringen wird. Vorher reitet ihr die Pferde gut warm und springt sie mit Kreuz, Steil und Oxer warm, damit sie sich langsam daran gewöhnen. Danach reitet jeder von euch einmal über den Parcours und die anderen warten in den Ecken. Es gibt ein kleine Feedback von mir und dann ist der Lehrgang auch geschafft!

Parcours:

1.   Hindernis: Kreuz 80cm.
2.   Hindernis: Steilsprung 85cm hoch
3.   Hindernis: Oxer 85cm hoch und 1,00m weit
4.   Hindernis: Steilsprung 85cm hoch
5.   Hindernis: Kombination a: Steilsprung 85cm hoch, nach zwei Galoppsprüngen b: Oxer 85cm hoch und 1,00m weit
6.   Hindernis: Oxer 90cm hoch und 95cm weit
7.   Hindernis: Steilsprung 90cm hoch


Code:
Geringste Teilnehmerzahl ist 4, die höchste ist 8 
[b]Kursführerin:[/b] offen
[b]Teilnahmegebühr:[/b] 1800 Credits (nur wer das Geld hat kann teilnehmen; Pro geschriebenem Bericht 300 Credits weniger zu zahlen)
[b]Datum:[/b] offen
[b]Voraussetzungen:[/b] Das Pferd/ Pony muss mindestens eingeritten sein, eine E- Dressurausbildung wäre vorteilhaft

Für alle zum orientieren:
Höhe: 85 cm +/- 5cm
Weite: 85 cm –10cm/+20cm
Mindestanzahl der Sprünge in der Halle: 6
Mindestanzahl der Sprünge im Freien: 7
Kombinationshöchstzahl:
Zweifache: 0-1
Dreifache: KEINE

[b]Tag 1:[/b]
[u]Theorie:[/u] Wir werden über die verschiedenen Hindernisse im E- Springen sprechen und über dessen Höhe. (Siehe oben zum orientieren.) Hindernisse im E- Springen sind z.B. Steilsprung, Oxer, Steilsprung mit Gatter drunter, oder mit Planke in der Mitte, also z.B. eine Stange, dann eine Planke und dann noch eine Stange. Dasselbe könnte auch mit dem Oxer sein, nur dass eben da nur eine einzige Stange noch hinter ist am zweiten Ständer. Meist sind die Hindernisse aber sehr einfach gemacht und ohne Schikanen, damit die Pferde sich nicht zu sehr „erschrecken“, bzw. die Reiter ;).
[u]Praxis:[/u] Heute werden wir viel Stangenarbeit machen. Ihr reitet die Pferde erst einmal wie gewöhnlich locker und ich begutachte euch. Dann lege ich euch 4 Stangen im Trab auf den zweiten Hufschlag an der langen Seite bei B. Dort trabt ihr dann bei Gelegenheit mal hinüber von beiden Händen. Immer wieder kleine Paraden vorher geben und das Pferd so aufmerksam machen. Zudem gerade über die Stangen reiten. Sucht euch am besten einen Punkt an der Bande aus, wo ihr drauf zureiten wollt und den lasst ihr nicht aus den Augen. Meistens wird es dann gerade! Wenn das im Trab ganz gut klappt werde ich auf dem Zirkel eine Stange bei X hinlegen und ihr galoppiert normal auf dem Zirkel und dann einfach mal über die Stange. Kein Problem, wenn das Pferd erst mal hinüberspringt, oder etwas verwirrt ist und nicht so recht weiß, was es machen soll. Gewöhnt die Pferde langsam daran. Immer mal wieder einen Handwechsel und andere Übungen einbauen, damit es dem Pferd nicht langweilig wird.

[b]Tag 2:[/b]
Auch am heutigen Tage steht die Stangenarbeit wieder auf dem Programm. Wieder lege ich eine gerade Anzahl von Stangen, 4, auf den zweiten Hufschlag bei B, damit die Pferde gleichmäßige Belastung auf den Beinen haben. Nachdem ihr dort ein paar mal drübergeritten seit werde ich ein Cavaletti anstatt einer Stange ans Ende legen, sodass nun 3 Stangen und 1 Cavaletti dort liegen, allerdings ist das Cavaletti auf den Boden gelegt und soll nur zum dran gewöhnen dienen. Denkt dran euer Pferd aufmerksam zu halten und das Pferd durchgängig zu treiben. Nach und nach ersetzte ich die Stangen durch die Cavaletti und kippe diese dann einmal, damit es ein kleines bisschen höher ist. Zur Abwechslung lege ich auf den Zirkel auch ein Cavaletti, wo ihr im Galopp drüberreiten dürft. Dieses liegt auch gekippt. Am Ende der Stunde stelle ich das Cavaletti auf dem Zirkel ganz auf und ihr sollt noch mal hinüberreiten. Denkt dran nicht zu heizen oder so und dem Pferd genügend Sicherheit zu geben. Loben ist auch sehr wichtig!

[b]Tag 3:[/b]
Heute wird das erste Hindernis in Angriff genommen. Zuerst werden wir wieder ein bisschen Stangenarbeit machen und wieder im Galopp über das ganz aufgestellte Cavaletti. Am Ende der Stangenreihe werde ich nun Ständer hinstellen und ihr reitet wie gewöhnlich hindurch. Bestimmt werden die Pferde kurz gucken, aber das dient einfach nur zum lernen. Danach stelle ich die Hindernisständer auch an die zweite Stange, damit ihr da auch durchmüsst. Wenn die Pferde einigermaßen sicher sind, lege ich die Stange vom letzten Hindernis auf die Auflagen des Hindernisständers, allerdings noch auf einer niedrigen Stufe, nur damit die Pferde die Hufe noch etwas mehr heben. Wenn das einigermaßen gut klappt, baue ich ein kleines Kreuz aus den Stangen, was gerade mal 35cm hoch ist, also damit ihr da gut im Trab drüberkommt. Wenn das gut klappt werde ich noch einen Extrasprung bei X aufstellen und nehme das Cavaletti weg. Den Einzelsprung sollt ihr von A nach C oder von C nach A überwinden. Der Sprung ist 50cm hoch und auch ein Kreuz. Er sollte aus dem Trab genommen werden zur Balance und zur Sicherheit des Pferdes. Zudem habe ich das Hindernis mit Stangen von beiden Seite abgegrenzt, also dass die Stangen auf dem Hindernis sind und als Begrenzung dienen, ich hoffe ihr versteht, was ich meine ;). Auch am heutigen Tage ist loben des Pferde sehr wichtig, denn es ist ja vieles neu!

[b]Tag 4:[/b]
[u]Theorie:[/u]
Zur Abwechslung werden wir heute noch mal Theorie abhalten. Wir werden über eure Fortschritte sprechen und über den richtigen Springsitz, denn nun geht es an „höhere“ bzw. richtige Hindernisse. Zudem schauen wir uns ein Video dazu an und ihr analysiert, ob die Reiter die Hindernisse richtig anreiten, ihr Sitz gut ist etc.
[u]Praxis:[/u]
Wenn das Training gestern gut geklappt hat, werden wird heute noch mal zum lockern und lösen die 4 Trabstangen mit einbringen, welche dieses mal bei E auf dem zweiten Hufschlag liegen. Danach werde ich wieder ein Hindernis bei X hinbauen, was wieder durch die Länge der Bahn genommen werden soll. Bitte erst mal aus dem Trab, denn das Hindernis ist wieder nur ein kleines Kreuz von 50cm und ist mit den Stangen begrenzt. Wenn ihr euch sicher fühlt, dann könnt ihr den danebenstehenden Steilsprung von 50cm überwinden, welcher ohne Stangen zur Begrenzung ist, und dann auch mal aus dem Galopp antesten, wie die Pferde sich anstellen. Ich helfe wo ich nur kann und stehe für Fragen jederzeit offen. Wenn die Hindernisse recht gut klappen werde ich auf dem Steilsprung einen Oxer machen, dessen hintere Stange allerdings auch nur 55cm hoch ist. Damit die Pferde diese Stange sehen werde ich die erste Stange auf 35cm heruntersetzen. Denkt ans Bein und die Entschlossenheit. Ihr dürft nicht zögern

[b]Tag 5:[/b]
Am heutigen Tage werden wir das Training von gestern fortsetzen. Wenn ihr möchtet lege ich euch noch 4 Stangen hin. Ansonsten stehen wieder Kreuz und Steilsprung wie gestern da und wenn ihr dort sicher drüberkommt baue ich einen Oxer auf für euch, welchen ihr vor dem Steilsprung überwinden könnt. Damit ihr dann auch eine erste Distanz habt stelle ich den Oxer 5 Galoppsprünge vor den Steilsprung. Denkt an euren Willen und dass eure Pferde dies ja noch nicht kennen und eure Unterstützung brauchen. Wenn die Distanz gut klappt verändern wir sie zu einer Kombination von 2 Galoppsprüngen. Einige Pferde neigen dazu auszubrechen vorm zweiten Hindernis, da seid ihr dann gefragt. Seid auf alles vorbereitet, zur Not stelle ich mich an eine Seite um euch zu unterstützen. Wenn ihr euch dann fit genug fühlt wird das Kreuz und auch die Kombination auf 80cm erhöht. Die Höhe sollte nicht so das Problem sein, aber ihr solltet weiterhin ans gute Anreiten denken.

[b]Tag 6:[/b]
Das heutige Abschlusstraining wird sich in einem Parcours wiederspiegeln, welchen jeder von euch einmal durchspringen wird. Vorher reitet ihr die Pferde gut warm und springt sie mit Kreuz, Steil und Oxer warm, damit sie sich langsam daran gewöhnen. Danach reitet jeder von euch einmal über den Parcours und die anderen warten in den Ecken. Es gibt ein kleine Feedback von mir und dann ist der Lehrgang auch geschafft!

[b]Parcours:[/b]

1. Hindernis: Kreuz 80cm.
2. Hindernis: Steilsprung 85cm hoch
3. Hindernis: Oxer 85cm hoch und 1,00m weit
4. Hindernis: Steilsprung 85cm hoch
5. Hindernis: Kombination a: Steilsprung 85cm hoch, nach zwei Galoppsprüngen b: Oxer 85cm hoch und 1,00m weit
6. Hindernis: Oxer 90cm hoch und 95cm weit
7. Hindernis: Steilsprung 90cm hoch


Titel: A- Springen
Beitrag von: Reena am 28. M?rz 2013, 12:16:58
Komzept 1:
Kursführerin: offen
Teilnahmegebühr: 1800 Credits (nur wer das Geld hat kann teilnehmen; Pro geschriebenem Bericht 300 Credits weniger zu zahlen)
Datum: offen
Voraussetzungen: Das Pferd/ Pony muss in E- Springen ausgebildet sein und das nötige Potenzial für A Springen haben!

Tag 1:
Damit wir uns heute besser kennen lernen können und ich den Sprungablauf eures Pferde analysieren kann, werden wir heute mit Gymnastik beginnen.
Dafür werde ich zwei In Out (http://i2.tinypic.com/vdoo6x.jpg) aufbauen.
Einen bei E auf dem 3. Hufschlag und einen bei B auf den 3. Hufschlag, sodass ihr dran vorbeireiten könnt! Die Höhe ist hierbei nicht wirklich zu beachten, aber ich erwarte genaues anreiten. Wir werden die Hindernisse aus dem Trab und aus dem Galopp nehmen. Bringt Ruhe in eure Pferde und behaltet die Kontrolle.
Zudem werde ich 4 Trabstangen hinlegen, wo jeder für sich gerne drübertraben darf, aber es ist kein muss. Heute steht einfach lockeres Training fürs erste an.

Tag 2:
Am heutigen Tage stehen Steilsprünge und anreiten üben auf dem Programm. Wir werden die Pferde Warmreiten und etwas über Trabstangen (4 Stück) traben, bevor wir dann anfangen werden mit einem kleinen Kreuz. Vor dem Kreuz (80cm) liegt erst einmal im Trababstand (für jedes Pferd verschieden zwischen 1,80m bis 2,50m das muss jeder individuell entscheiden) und danach im Galoppabstand (2,80m bis 3,50m je nach Pferd). Dies dient zur Taktfindung für Reiter und Pferd.
Zudem werden wir Steilsprünge springen. Diese können sein: Mauer, Rick, normale Stangen- Sprünge, Sprünge mit Unterbauten (z.B. über Mauerelementen noch eine Stange). Von 80cm wird langsam auf 1m erhöht.

Tag 3:
Am heutigen Tag stehen Oxer auf dem Lehrplan. Wie am gestrigen Tage werden wir auch heute wieder 4 Trabstangen am Anfang haben und dann die Hoch-Weit- Hindernisse anfangen zu springen. Es sind erst einmal Oxer, welche nach und nach höher und weiter werden (maximal 1m hoch und 1,10m weit). Auch die Trippelbarre wird heute das erste mal gesprungen. Erst einmal in klein. Da werden wir uns morgen noch einmal genauer mit befassen.


Tag 4:
Da für die Pferde die Mauer und die unterbauten Hindernisse neu sind werden wir uns diesen Hindernissen am heutigen Tage erneut widmen! Alle Hindernisse werden erst einmal auf 60cm gebaut und dann langsam auf 1,10m erhöht. Wir üben auch einen unterbauten Steilsprung mit einer Plane- die einen Wassergraben symbolisieren soll. Zudem werden zwei Zweifache Kombinationen geritten. Einmal auf einen Galoppsprung Steilsprung und Oxer und auf zwei Galoppsprüngen zwei Oxer mit je 1m Höhe und 1,10m Weite.



Tag 5:
Am heutigen Tage steht Gymnastik auf dem Programm. Da sich die Pferde in den vergangenen Tagen sehr angestrengt haben und viel neues gelernt haben ist am heutigen Tage etwas „Entspannung“ angesagt.
Wir werden uns vorher noch einmal treffen und in Ruhe alles durchsprechen und ihr erklärt mir, was ihr von dem Lehrgang bisher gehalten habt und ob ihr irgendwie noch einmal am nächsten Tage etwas üben wollt.
Danach werden wir eine Reihe (http://www.zimu.ch/feispringen/freispringen_zeichnung3web.jpg) aufbauen und sie springen. Sie dient zur Verbesserung des Rhythmus!

Tag 6:
Heute ist der große Tag. Das Abschlusstraining steht an. Ihr sollt heute einen kompletten A Parcours springen. Erst einmal ist die Fehleranzahl egal. Wichtig ist ein gutes Tempo zu finden und dass ihr gut durchkommt.

Parcours (http://www.hof-nordpol.de/Visio-23%20Spr%20A.vst.vst.pdf)


Konzept 2:
Kursführerin: offen
Teilnahmegebühr: 1800 Credits (nur wer das Geld hat kann teilnehmen; Pro geschriebenem Bericht 300 Credits weniger zu zahlen)
Datum: offen
Voraussetzungen: Das Pferd/ Pony muss in E- Springen ausgebildet sein und das nötige Potenzial für A Springen haben!

Tag 1
Theorie: Wie immer am ersten Tag eines Lehrgangs gilt es auch heute, die Anforderungen des A-Springens zu besprechen. Neben den Höhen und Weiten sprechen wir auch über die Parcoursbeschaffenheit (engere Wendungen und ausgefallenere Hindernisse trennen die Klasse A deutlich vom E-Springen ab), die dem reibungslosen Ritt ebenfalls in die Quere kommen kann.
Praxis: Zunächst möchte ich euch und euer Pferd in Aktion sehen. Um beurteilen zu können, wie wir euch am Sprung weiterbringen können, müssen wir einen Blick auf die Kommunikation zwischen eurem Pferd und euch werfen. Wichtig für jedes gute Springtraining ist ein ordentliches Aufwärmen, nicht nur am Sprung. Also nehmen wir das heute auch in Angriff. Nach genügend Warmlaufen im Schritt und Trab wird das Pferd durch viele Übergänge durch alle drei Gangarten und zahlreiche Handwechsel gelockert. Ihr solltet euer Pferd auch ins vorwärts-abwärts schicken und ihm so die Möglichkeit geben, sich zu dehnen und weiter zu lockern, um ihm später am Sprung die optimale Bewegungsfreiheit zu ermöglichen. Ich werde in dieser Phase folgendes beachten: Sitzen die Übergänge, passt die Biegung, reagiert euer Pferd fein auf alle Hilfen. Auch ihr solltet euer Augenmerk darauf richten.
Ein weiteres Thema an unserem ersten Tag ist die Galopparbeit. In den höheren Klassen müsst ihr euer Pferd in dieser Gangart gut regulieren können, deshalb arbeiten wir nun an den Galopptempi. Im Gegensatz zur Dressurarbeit möchte ich von euch keine klar ausgearbeiteten Tempi sehen, außer euer Pferd beherrscht diese schon. Wichtig ist mir, dass ihr die Länge der Galoppsprünge variieren könnt, aber auch, dass ihr eine Grundgaloppade von 3,50m Abstand zwischen den Sprüngen herausreiten könnt. Hierzu baue ich eine Reihe auf, bestehend aus einem kleinen einleitenden Steilsprung mit 70cm Höhe gefolgt von drei Stangen, die genau auf 3,50m Abstand liegen (für Ponys liegen die Stangen auf 3,20-3m) und einem abschließenden Steilsprung von 80cm Höhe. Reitet euer Pferd öfter durch diese Reihe, bis ihr das Gefühl habt, die Stangen gut bewältigen zu können.
Erst nach dieser eingehenden Grundlagenarbeit, könnt ihr mir eure Pferde auch nochmal an einigen E-Sprüngen zeigen. Dafür habe ich 4 Hindernisse in einer weiten 8 aufgebaut: ein Oxer 80cm x 90cm in Höhe und Breite, ein Steil von 90cm, ein kleiner Plankensprung von nochmals 80cm und ein letzter etwas höherer Oxer mit den E-Endmaßen 90cm x 100cm, den ihr aber nur nehmen solltet, wenn euer Pferd noch fit genug ist Smiley ob ihr die Hindernisse in dieser Reihenfolge oder einzeln springt, dürft ihr selbst entscheiden.

Tag 2
Es geht direkt bei den Pferden los, ich werde euch auf dem Springplatz erwarten. Wir starten auch heute mit dem Aufwärmprogramm von gestern, ihr löst eure Pferde schön und überprüft die Galoppade (auch heute wird für euch die Reihe mit den Galoppstangen warten, wenn ihr das festigen möchtet).
Wenn ihr mit eurem Pferd bei den Grundlagen zufrieden seid, gehen wir heute direkt an die Sprungvorbereitung, die wir gestern ein wenig vernachlässigt haben, die aber vor allem bei höheren Sprüngen immer wichtiger wird. Zunächst fangen wir mit einem Kreuz im Trab an, vor das ich in 2,50m Abstand eine Stange lege. Reitet das Hindernis möglichst gerade an, auch wenn ihr aus einer Wendung kommt. Die Stange hilft euch, den exakten Absprungpunkt zu finden. Wenn ihr im Trab sicher genug seid, erhöhe ich das Kreuz und wir wechseln in den Galopp, die Bodenstange wird weiter vorgerückt und schließlich werde ich aus dem Kreuz einen Steilsprung bauen, den wir ebenfalls nach und nach von E- auf niedrige A-Höhe setzen. Springt diese Sprünge bitte abwechselnd aus Links- und Rechtswendungen kommend. Ihr könnt Die Wendungen weit anlegen, wenn ihr euch zunächst auf den Sprung konzentrieren wollt, oder enger, wenn ihr bereits einen Schritt weiter arbeiten möchtet und mit dem Absprungpunkt schon recht sicher seid.
Wer mag, kann auch weiterhin an der Höhe arbeiten, dafür steht neben dem Steilsprung auch ein Oxer bereit, der mit einer Weite von 105cm den Übergang von E zur A markiert und in der Höhe bei 90cm anfängt, aber gerne noch um 10cm erhöht werden kann.

Tag 3
Zur Vorbereitung auf die richtigen Parcours möchte ich heute ein weiteres Mal auf die Galopparbeit eingehen. Ihr bereitet euer Pferd wie gehabt vor, damit wir dann mit dem Galopp weiter machen können. Trocken solltet ihr am zulegen und zurücknehmen arbeiten, dann gehen wir an einige Reihen, die ich vorbereitet habe. Es gilt den Galopp zwischen zwei Kreuzen so zu variieren, dass ihr gut an das Hindernis heran kommt. Die Kreuze stehen in einer Linie und sind nicht sonderlich hoch, damit ihr euch ganz auf die Galoppade konzentrieren könnt. Anfangs lege ich auch gerne noch eine Stange in entsprechendem Abstand vor das Hindernis. Wir werden jede der drei Reihen besprechen, sodass ihr selbst überlegen könnt, wie ihr am besten vorgeht, mit wenigen langen Sprüngen oder mehreren kurzen und wie ihr diese dann abschätzen müsst. Lasst euch bei dieser Übung die Zeit die ihr braucht, da sie eine wichtige Grundlage für euch und euer Pferd ist.
Wenn ihr damit zufrieden seid, oder noch eine Herausforderung und Ablenkung braucht, könnt ihr heute gerne an überbauten Sprüngen arbeiten. Dazu habe ich einen Steilsprung mit unterbauter Mauer aufgestellt, für den Anfang nicht sonderlich hoch, und für euch liegen auch einige Planen bereit, mit denen ihr den Wassergraben simulieren könnt. Sollten eure Pferde an die Planen noch nicht gewöhnt sein, lasst ihr sie im Schritt zunächst drüber gehen, wenn das klappt, dann im Trab und schließlich im Galopp. Viele Pferde brauchen ihre Zeit, um sich an die Plane zu gewöhnen, wenn ihr heute also nicht so weit kommt, macht euch keine Gedanken, wir haben noch einige Tage Zeit.
Wessen Pferd schon an die Planen gewöhnt ist, kann auch direkt zu den Hindernissen gehen. Ich habe einen Steilsprung mit unterbauter Plane aufgebaut, sowie eine Plane mit Cavaletti davor, damit eure Pferde auch über den künstlichen Wassergraben springen.
An der Höhe könnt ihr natürlich auch arbeiten, wenn ihr das möchtet, dazu warten ebenfalls noch einige Oxer und Steilsprünge auf euch.

Tag 4
Ihr dürft euch heute an allem austoben, was wir in den letzten drei Tagen gemacht haben, also Galoppade weiter ausbauen, an den unterbauten Sprüngen arbeiten und den Wassergraben angehen.
Neu hinzu kommen heute weitere Distanzen und die Wendungen. Ich habe zwei Hindernisse mit sehr weitem Abstand voneinander entfernt aufgestellt, sodass ihr euer Pferd dazwischen in einen richtig schnellen Galopp treiben, am richtigen Punkt aber auch wieder einfangen müsst.
Zweite Station bilden zwei Steilsprünge, die ihr aus Wendungen anreiten sollt. Ich habe dafür jeweils drei Wege einmal aus einer Links-, einmal aus einer Rechtswendung mit Hütchen markiert. Die längeren Wege brauchen natürlich mehr Zeit, bieten euch beim Anreiten aber mehr Sicherheit. Bei den kürzeren Wegen müsst ihr euer Pferd schon sehr gut am Zügel haben, um es gut vor dem Hindernis umstellen zu können. Denkt an das mittige Anreiten!
Um es noch etwas schwieriger zu machen, könnt ihr an allen Stationen auch an der Höhe arbeiten, wir achten aber darauf, dass es für euch und euer Pferd nicht zu schwierig wird.

Tag 5
Der heutige Tag liegt unter dem Motto Reihen. Nach dem Aufwärmen und Einspringen machen wir uns an eine Gymnastikreihe. Hierbei habe ich zunächst 3 niedrige Hindernisse als In-Out-Sprünge vorbereitet. Das besondere an diesen Reihen ist, dass kein Galoppsprung zwischen den einzelnen Hindernissen liegt. Das Pferd muss also aufkommen und direkt wieder abspringen. Wir fangen mit drei Sprüngen an und können dann, je nach Können eures Pferdes, auf 4 oder sogar 5 Sprünge erweitern. Die Höhe liegt nur bei 50cm, ist also auch bei mehreren Sprüngen ohne Probleme zu schaffen. Die In-Outs helfen eurem Pferd zu besseren Koordination der Vorder- und Hinterbeine, als auch zum besseren, eigenständigen Abschätzen der Höhe und Weite ihrer Bewegungen.
Danach gehen wir an eine Kombination mit einem Steilsprung und einem Oxer. Wir üben hieran das genau Anreiten und auch wieder Abschätzen der Distanz. Denkt daran, immer beide Hindernisse zugleich im Auge zu haben, damit ihr nicht vom Weg abdriftet und nicht mittig ans Hindernis kommt.
Mit den Reihen geht es danach weiter, denn wir springen einige Hindernisse hintereinander. Wie am ersten Tag habe ich euch vier Hindernisse in einer weiten 8 aufgebaut, damit wir sowohl Distanzen, als auch Wendungen angehen können. Die Höhe liegt nun schon bei guter A* und neben einem Oxer und einem Steilsprung kommt auch eine Mauer und ein mit einem 'Wassergraben' unterbauter Sprung vor. Wir können diese Hindernisse auch noch erhöhen, wenn ihr mögt.

Tag 6
Theorie: Heute steht ein Abschlussparcours auf dem Programm, den wir uns zunächst als Skizze im Reiterstübchen ansehen und dann zusammen ablaufen. Das Ablaufen ist sehr wichtig, damit ihr euch schon vor dem Ritt überlegen könnt, welche Distanzen ihr zu bewältigen habt, ob ihr das Pferd lieber in einer engen oder weiten Wendung zum Hindernis führt, wie viele Galoppsprünge es zwischen den einzelnen Hindernissen braucht etc. Wir besprechen alles, bevor ihr euch dann auf zu euren Pferden macht, um sie aufzuwärmen.
Praxis: Parcours -> http://www.hof-nordpol.de/Visio-23%20Spr%20A.vst.vst.pdf

Ihr werdet an jedem Tag in 3-er oder 2-er Gruppen starten Smiley


Titel: L- Springen
Beitrag von: Reena am 28. M?rz 2013, 12:18:34
Geringste Teilnehmerzahl ist 4, die höchste ist 8
Kursführerin: offen
Teilnahmegebühr: 1800 Credits (nur wer das Geld hat kann teilnehmen; Pro geschriebenem Bericht 300 Credits weniger zu zahlen)
Datum: noch offen
Voraussetzungen: Das Pferd/ Pony muss A- Springen ausgebildet sein und Potenzial für L- Springen haben

Für alle zum orientieren:
Höhe & Weite: 115 cm +/- 5 cm
Max. Wassergrabenweite: 3,00 Meter

Tag 1:
Theorie: Wir werden zum Einstieg über ein paar Hindernisse im L- Springen und dessen Höhe reden.
Praxis: Heute ist reine Gymnastikstunde. Ich möchte mir nur mal bei den kleineren Sprüngen eure Pferde ansehen, bevor es richtig losgeht. Gymnastik ist für mich: Trabstangen, kleine In Out (am besten Kreuze), eine reihe aus 3-4 In Out (Kreuz oder Steil)

Tag 2:
Heute geht das Training richtig los. Wir werden uns heute den Steilsprüngen widmen. Wir werden Mauern, Ricks, Gatter, unterbaute Steilsprünge und normale Steilsprünge springen und diese langsam auf L Höhe hochziehen. Zudem werden wir die Dreifache Kombination in Angriff nehmen, allerdings die drei Hindernisse auf E Höhe, vielleicht auch tiefer, und auf einem Galoppsprung jeweils. Alles Steilsprünge zum eingewöhnen, da das für die Pferde ja auch neu ist.

Tag 3:
Am heutigen Tage stehen die Oxer und die Trippelbare an. Genauso, wie gestern werden wir verschiedene Oxer und auch ein bis zwei Tripplebarren springen. Langsam werden diese auf L Höhe gebaut. Zudem werden wir heute erneut die Dreifache Springen. Steil, auf zwei Galoppsprüngen ein Oxer und dann wieder nach zwei Galoppsprüngen ein Steilsprung. Die Kombination wird heute maximal A Niveau haben, aber gerne noch tiefer, da es für die Pferde auch neu ist. Distanzen werden heute auch verschiedene geübt.

Tag 4:
Entspannen ist auch heute nicht. Es steht erneut die Dreifache Kombination auf dem Plan. Diese werden wir heute wieder so wie gestern Springen, schön im Rhythmus mit 2 Galoppsprüngen zwischen den Sprüngen. Die Kombination wird deshalb etwas höher werden, aber erwartet keine Wunder von eurem Pferd. Nebenbei üben wir auch den Wassergraben, welcher nicht unbedingt eine große Herausforderung darstellen sollte, aber eine blaue Plane sehen die Pferde ja nicht jeden Tag auf dem Platz von daher langsam an. Ich würde auch eine ganz kleine Ministange drüberlegen (also auf Ständer natürlich), die euch helfen...

Tag 5:
Heute ist reiner Wiederholungstag. Was ihr möchtet wird noch einmal wiederholt...

Tag 6:
Der Abschlusstag ist gekommen. Heute werden wir einen kompletten Parcours springen, welcher wie folgt aussieht:

1.   Hindernis: Steilsprung 1,10m hoch
Distanz mit 5 Galoppsprüngen (für Ponys 6) aufs
2.   Hindernis: Oxer 1,15m hoch und 1,25m weit
3.   Hindernis: Mauer 1,10m hoch
4.   Hindernis: Zweifache Kombination a: Steil 1,10m hoch; auf einen Galoppsprung b: Oxer 1,15m hoch und 1,20m weit
5.   Hindernis: unterbauter Steilsprung 1,20m hoch
6.   Hindernis: Trippelbare 1,10m hoch und 1,40m weit
7.   Hindernis: Wassergraben (Plane) 2,50m
8.   Hindernis: Steilsprung 1,15m hoch
9.   Hindernis: Dreifache a: Oxer 1,15m hoch und 1,35m weit; auf einem Galoppsprung b: Steil 1,15m hoch und auf zwei Galoppsprünge c: Steil 1,15m hoch

Code:
Geringste Teilnehmerzahl ist 4, die höchste ist 8
[b]Kursführerin:[/b] offen
[b]Teilnahmegebühr:[/b] 1800 Credits (nur wer das Geld hat kann teilnehmen; Pro geschriebenem Bericht 300 Credits weniger zu zahlen)
[b]Datum:[/b] noch offen
[b]Voraussetzungen:[/b] Das Pferd/ Pony muss A- Springen ausgebildet sein und Potenzial für L- Springen haben

Für alle zum orientieren:
Höhe & Weite: 115 cm +/- 5 cm
Max. Wassergrabenweite: 3,00 Meter

[b]Tag 1:[/b]
Theorie: Wir werden zum Einstieg über ein paar Hindernisse im L- Springen und dessen Höhe reden.
Praxis: Heute ist reine Gymnastikstunde. Ich möchte mir nur mal bei den kleineren Sprüngen eure Pferde ansehen, bevor es richtig losgeht. Gymnastik ist für mich: Trabstangen, kleine In Out (am besten Kreuze), eine reihe aus 3-4 In Out (Kreuz oder Steil)

[b]Tag 2:[/b]
Heute geht das Training richtig los. Wir werden uns heute den Steilsprüngen widmen. Wir werden Mauern, Ricks, Gatter, unterbaute Steilsprünge und normale Steilsprünge springen und diese langsam auf L Höhe hochziehen. Zudem werden wir die Dreifache Kombination in Angriff nehmen, allerdings die drei Hindernisse auf E Höhe, vielleicht auch tiefer, und auf einem Galoppsprung jeweils. Alles Steilsprünge zum eingewöhnen, da das für die Pferde ja auch neu ist.

[b]Tag 3:[/b]
Am heutigen Tage stehen die Oxer und die Trippelbare an. Genauso, wie gestern werden wir verschiedene Oxer und auch ein bis zwei Tripplebarren springen. Langsam werden diese auf L Höhe gebaut. Zudem werden wir heute erneut die Dreifache Springen. Steil, auf zwei Galoppsprüngen ein Oxer und dann wieder nach zwei Galoppsprüngen ein Steilsprung. Die Kombination wird heute maximal A Niveau haben, aber gerne noch tiefer, da es für die Pferde auch neu ist. Distanzen werden heute auch verschiedene geübt.

[b]Tag 4:[/b]
Entspannen ist auch heute nicht. Es steht erneut die Dreifache Kombination auf dem Plan. Diese werden wir heute wieder so wie gestern Springen, schön im Rhythmus mit 2 Galoppsprüngen zwischen den Sprüngen. Die Kombination wird deshalb etwas höher werden, aber erwartet keine Wunder von eurem Pferd. Nebenbei üben wir auch den Wassergraben, welcher nicht unbedingt eine große Herausforderung darstellen sollte, aber eine blaue Plane sehen die Pferde ja nicht jeden Tag auf dem Platz von daher langsam an. Ich würde auch eine ganz kleine Ministange drüberlegen (also auf Ständer natürlich), die euch helfen...

[b]Tag 5:[/b]
Heute ist reiner Wiederholungstag. Was ihr möchtet wird noch einmal wiederholt...

[b]Tag 6:[/b]
Der Abschlusstag ist gekommen. Heute werden wir einen kompletten Parcours springen, welcher wie folgt aussieht:

[b]1. Hindernis:[/b] Steilsprung 1,10m hoch
Distanz mit 5 Galoppsprüngen (für Ponys 6) aufs
[b]2. Hindernis:[/b] Oxer 1,15m hoch und 1,25m weit
[b]3. Hindernis:[/b] Mauer 1,10m hoch
[b]4. Hindernis:[/b] Zweifache Kombination a: Steil 1,10m hoch; auf einen Galoppsprung b: Oxer 1,15m hoch und 1,20m weit
[b]5. Hindernis:[/b] unterbauter Steilsprung 1,20m hoch
[b]6. Hindernis:[/b] Trippelbare 1,10m hoch und 1,40m weit
[b]7. Hindernis:[/b] Wassergraben (Plane) 2,50m
[b]8. Hindernis:[/b] Steilsprung 1,15m hoch
[b]9. Hindernis:[/b] Dreifache a: Oxer 1,15m hoch und 1,35m weit; auf einem Galoppsprung b: Steil 1,15m hoch und auf zwei Galoppsprünge c: Steil 1,15m hoch


Titel: M- Springen
Beitrag von: Reena am 28. M?rz 2013, 12:19:17
Konzept 1:
Geringste Teilnehmerzahl ist 4, die höchste ist 8
Kursführerin: offen
Teilnahmegebühr: 1800 Credits (nur wer das Geld hat kann teilnehmen; Pro geschriebenem Bericht 300 Credits weniger zu zahlen)
Datum: noch offen
Voraussetzungen: Das Pferd/ Pony muss L- Springen ausgebildet sein und Potenzial für M- Springen haben

Tag 1
Theorie: Wir treffen uns zu einer gemütlichen Runde im Reiterstübchen, wo jeder kurz erzählt was er vom Lehrgang erwartet, welche Erfahrungen bei Pferd und Reiter vorhanden sind und wo vielleicht auch schon Schwachpunkte ausgemacht worden sind.
Praxis: Ich seh mir einfach mal an wie ihr eure Pferde aufwärmt und baue zum Vorspringen einen Steil und einen Oxer auf max. 1m auf.
Um das Anreiten und das Springen mehrer Sprünge direkt in Angriff zu nehmen werde ich zusätzlich 3 Hindernisse aufbauen: Zu Beginn der langen Seite, bei X parallel zur langen Seite und diagonal gegen Ende der andren langen Seite. Die Sprünge sind nicht hoch, aber ich erwarte sauberes mittiges Anreiten und harmonisches Umstellen mit einem Galoppwechsel.

Tag 2
Theorie: Das wirklich interessante ist vermutlich bei den wenigstens das Hindernis an sich, sondern der Gesamtparcours, also sehen wir uns an wann es sich anbietet das Pferd vermehrt zurückzunehmen und wann eher "anzuschieben"
Praxis: Nach dem obligatorischen Aufwärmen mit immer höher werdenden Sprüngen bis L liegt heute der Fokus auf den folgenden Distanzen, die ich nacheinander aufbaue:
2 Steilsprünge auf gerade Linie mit 5 oder 6 Sprüngen (am besten beides mal probieren und gucken was euch wieso besser gelingt)
Oxer und Steilsprung auf gerader Linie mit 4 Sprüngen
Steilsprung und Oxer auf gerade Linie mit 5 Sprüngen
auf gebogener Linie (1.Sprung auf dem zweiten Hufschlag, 2.Sprung Richtung Hallenmitte): 2 Oxer und 2 Steilsprünge, jeweils einmal mit Bogen nach link und rechts.

Tag 3
Theorie: Heute wirds dann noch mal "enger" und wir widmen uns besonders den Herausforderungen einer 3-fachen Kombination und was euch da erwarten kann.
Praxis: Selbstverständlich beginnt auch heute alles mit dem Aufwärmen und Einspringen. Versucht selbst darauf zu achten aktiv Einfluss auf die Galoppsprünge eures Pferdes zu nehmen, ich leg euch dazu zur Unterstützun ein paar Bodenstangen und Cavalletti hin.
Im Haupttraining konfrontiere ich euch zunächst mit einer 2-fachen Kombi, die ihr nacheinander (nach Umbau natürlich) mit 1 und 2 Sprüngen absolvieren sollt.
Wenn das klappt, kommt ein drittes Hindernis dazu und auch hier variiere ich immer nach einem erfolgreichen Durchgang mit den Abständen.

Tag 4
Theorie: entfällt
Praxis: Endlich gucken wir mal wie es mit dem Maximalhöhen und Weiten aussieht! Natürlich gibts auch heute vor allem Distanzen und Kombis an denen ihr das Potential eurer Pferde austesten könnt. Ausnahme ist der Wassergraben, den ich nicht in Kombis bauen werde ;) - denkt aber dran, dass es vollkommen in Ordnung ist wen am Ende die Kräfte schwinden und seid gnädig mit euren Vierbeinern :)

Tag 5

Theorie: Ihr entscheidet was heute noch mal auf dem Platz aufgebaut werden soll und ich kümmer mich dann drum.
Praxis: Um ein Gefühl dafür zu bekommen, was Reitfehler sind und was wirklich am Pferd liegt ermutige ich euch heute zwischendrin mal für ein paar Sprünge die Pferde zu tauschen oder euch auf meine Nessaja Noon zu setzen während ich euer Pferd halte. Anschließend versucht ihr an euren Fehlern zu arbeiten und/oder eurem Pferd die nötige Routine zu verschaffen ;)

Tag 6
Gemeinsam bauen wir einen Parcours nach diesem Plan (http://www.rheinische-meisterschaften.de/unterlagen/skizzen/28.pdf).
Selbstverständlich spielen wir heute ein bischen Turnieratmosphäre nach und ihr bestreitet nacheinander den Parcours. Die Zeit sollte dabei keine übergeordnete Rolle spielen, auch wenn es am Ende ein Mini-Siegerehrung in gemütlicher Runde im Reiterstübchen geben wird.

Code:
[b]Konzept 1:[/b]
Geringste Teilnehmerzahl ist 4, die höchste ist 8
[b]Kursführerin:[/b] offen
[b]Teilnahmegebühr:[/b] 1800 Credits (nur wer das Geld hat kann teilnehmen; Pro geschriebenem Bericht 300 Credits weniger zu zahlen)
[b]Datum:[/b] noch offen
[b]Voraussetzungen:[/b] Das Pferd/ Pony muss L- Springen ausgebildet sein und Potenzial für M- Springen haben

[b]Tag 1[/b]
Theorie: Wir treffen uns zu einer gemütlichen Runde im Reiterstübchen, wo jeder kurz erzählt was er vom Lehrgang erwartet, welche Erfahrungen bei Pferd und Reiter vorhanden sind und wo vielleicht auch schon Schwachpunkte ausgemacht worden sind.
Praxis: Ich seh mir einfach mal an wie ihr eure Pferde aufwärmt und baue zum Vorspringen einen Steil und einen Oxer auf max. 1m auf.
Um das Anreiten und das Springen mehrer Sprünge direkt in Angriff zu nehmen werde ich zusätzlich 3 Hindernisse aufbauen: Zu Beginn der langen Seite, bei X parallel zur langen Seite und diagonal gegen Ende der andren langen Seite. Die Sprünge sind nicht hoch, aber ich erwarte sauberes mittiges Anreiten und harmonisches Umstellen mit einem Galoppwechsel.

[b]Tag 2[/b]
Theorie: Das wirklich interessante ist vermutlich bei den wenigstens das Hindernis an sich, sondern der Gesamtparcours, also sehen wir uns an wann es sich anbietet das Pferd vermehrt zurückzunehmen und wann eher "anzuschieben"
Praxis: Nach dem obligatorischen Aufwärmen mit immer höher werdenden Sprüngen bis L liegt heute der Fokus auf den folgenden Distanzen, die ich nacheinander aufbaue:
2 Steilsprünge auf gerade Linie mit 5 oder 6 Sprüngen (am besten beides mal probieren und gucken was euch wieso besser gelingt)
Oxer und Steilsprung auf gerader Linie mit 4 Sprüngen
Steilsprung und Oxer auf gerade Linie mit 5 Sprüngen
auf gebogener Linie (1.Sprung auf dem zweiten Hufschlag, 2.Sprung Richtung Hallenmitte): 2 Oxer und 2 Steilsprünge, jeweils einmal mit Bogen nach link und rechts.

[b]Tag 3[/b]
Theorie: Heute wirds dann noch mal "enger" und wir widmen uns besonders den Herausforderungen einer 3-fachen Kombination und was euch da erwarten kann.
Praxis: Selbstverständlich beginnt auch heute alles mit dem Aufwärmen und Einspringen. Versucht selbst darauf zu achten aktiv Einfluss auf die Galoppsprünge eures Pferdes zu nehmen, ich leg euch dazu zur Unterstützun ein paar Bodenstangen und Cavalletti hin.
Im Haupttraining konfrontiere ich euch zunächst mit einer 2-fachen Kombi, die ihr nacheinander (nach Umbau natürlich) mit 1 und 2 Sprüngen absolvieren sollt.
Wenn das klappt, kommt ein drittes Hindernis dazu und auch hier variiere ich immer nach einem erfolgreichen Durchgang mit den Abständen.

[b]Tag 4[/b]
Theorie: entfällt
Praxis: Endlich gucken wir mal wie es mit dem Maximalhöhen und Weiten aussieht! Natürlich gibts auch heute vor allem Distanzen und Kombis an denen ihr das Potential eurer Pferde austesten könnt. Ausnahme ist der Wassergraben, den ich nicht in Kombis bauen werde ;) - denkt aber dran, dass es vollkommen in Ordnung ist wen am Ende die Kräfte schwinden und seid gnädig mit euren Vierbeinern :)
[b]
Tag 5[/b]
Theorie: Ihr entscheidet was heute noch mal auf dem Platz aufgebaut werden soll und ich kümmer mich dann drum.
Praxis: Um ein Gefühl dafür zu bekommen, was Reitfehler sind und was wirklich am Pferd liegt ermutige ich euch heute zwischendrin mal für ein paar Sprünge die Pferde zu tauschen oder euch auf meine Nessaja Noon zu setzen während ich euer Pferd halte. Anschließend versucht ihr an euren Fehlern zu arbeiten und/oder eurem Pferd die nötige Routine zu verschaffen ;)

[b]Tag 6[/b]
Gemeinsam bauen wir einen Parcours nach diesem [url=http://www.rheinische-meisterschaften.de/unterlagen/skizzen/28.pdf]Plan[/url].
Selbstverständlich spielen wir heute ein bischen Turnieratmosphäre nach und ihr bestreitet nacheinander den Parcours. Die Zeit sollte dabei keine übergeordnete Rolle spielen, auch wenn es am Ende ein Mini-Siegerehrung in gemütlicher Runde im Reiterstübchen geben wird.



Titel: S-Springen
Beitrag von: Reena am 28. M?rz 2013, 12:25:47
Konzept 1:
Geringste Teilnehmerzahl ist 4, die höchste ist 8
Kursführerin: offen
Teilnahmegebühr: 1800 Credits (nur wer das Geld hat kann teilnehmen; Pro geschriebenem Bericht 300 Credits weniger zu zahlen)
Datum: noch offen
Voraussetzungen: Das Pferd muss M- Springen ausgebildet sein und Potenzial für S- Springen haben

Tag 1
Theorie: Wir treffen uns zu einer gemütlichen Runde im Reiterstübchen, wo jeder kurz erzählt was er vom Lehrgang erwartet, welche Erfahrungen bei Pferd und Reiter vorhanden sind und wo vielleicht auch schon Schwachpunkte ausgemacht worden sind.
Praxis: Ich seh mir einfach mal an wie ihr eure Pferde aufwärmt und baue zum Vorspringen einen Steil und einen Oxer auf max. 1m auf.
Um das Anreiten und das Springen mehrer Sprünge direkt in Angriff zu nehmen werde ich zusätzlich 3 Hindernisse aufbauen: Zu Beginn der langen Seite, bei X parallel zur langen Seite und diagonal gegen Ende der andren langen Seite. Die Sprünge sind nicht hoch, aber ich erwarte sauberes mittiges Anreiten und harmonisches Umstellen mit einem Galoppwechsel.

Tag 2
Theorie: Das wirklich interessante ist vermutlich bei den wenigstens das Hindernis an sich, sondern der Gesamtparcours, also sehen wir uns an wann es sich anbietet das Pferd vermehrt zurückzunehmen und wann eher "anzuschieben"
Praxis: Nach dem obligatorischen Aufwärmen mit immer höher werdenden Sprüngen bis M liegt heute der Fokus auf den folgenden Distanzen, die ich nacheinander aufbaue:
2 Steilsprünge auf gerade Linie mit 5 oder 6 Sprüngen (am besten beides mal probieren und gucken was euch wieso besser gelingt)
Oxer und Steilsprung auf gerader Linie mit 4 Sprüngen
Steilsprung und Oxer auf gerade Linie mit 5 Sprüngen
auf gebogener Linie (1.Sprung auf dem zweiten Hufschlag, 2.Sprung Richtung Hallenmitte): 2 Oxer und 2 Steilsprünge, jeweils einmal mit Bogen nach link und rechts.

Tag 3
Theorie: Heute wirds dann noch mal "enger" und wir widmen uns besonders den Herausforderungen einer 3-fachen Kombination und was euch da erwarten kann.
Praxis: Selbstverständlich beginnt auch heute alles mit dem Aufwärmen und Einspringen. Versucht selbst darauf zu achten aktiv Einfluss auf die Galoppsprünge eures Pferdes zu nehmen, ich leg euch dazu zur Unterstützun ein paar Bodenstangen und Cavalletti hin.
Im Haupttraining konfrontiere ich euch zunächst mit einer 2-fachen Kombi, die ihr nacheinander (nach Umbau natürlich) mit 1 und 2 Sprüngen absolvieren sollt.
Wenn das klappt, kommt ein drittes Hindernis dazu und auch hier variiere ich immer nach einem erfolgreichen Durchgang mit den Abständen.

Tag 4
Theorie: entfällt
Praxis: Endlich gucken wir mal wie es mit dem Maximalhöhen und Weiten aussieht! Natürlich gibts auch heute vor allem Distanzen und Kombis an denen ihr das Potential eurer Pferde austesten könnt. Ausnahme ist der Wassergraben, den ich nicht in Kombis bauen werde ;) - denkt aber dran, dass es vollkommen in Ordnung ist wen am Ende die Kräfte schwinden und seid gnädig mit euren Vierbeinern :)

Tag 5

Theorie: Ihr entscheidet was heute noch mal auf dem Platz aufgebaut werden soll und ich kümmer mich dann drum.
Praxis: Um ein Gefühl dafür zu bekommen, was Reitfehler sind und was wirklich am Pferd liegt ermutige ich euch heute zwischendrin mal für ein paar Sprünge die Pferde zu tauschen. Anschließend versucht ihr an euren Fehlern zu arbeiten und/oder eurem Pferd die nötige Routine zu verschaffen ;)

Tag 6
Gemeinsam bauen wir einen Parcours nach diesem Plan (http://www.parcourschef.de/2011%20FZ%20S%20Bochum-Nord.pdf).
Selbstverständlich spielen wir heute ein bischen Turnieratmosphäre nach und ihr bestreitet nacheinander den Parcours. Die Zeit sollte dabei keine übergeordnete Rolle spielen, auch wenn es am Ende ein Mini-Siegerehrung in gemütlicher Runde im Reiterstübchen geben wird.

Code:
[b]Konzept 1:[/b]
Geringste Teilnehmerzahl ist 4, die höchste ist 8
[b]Kursführerin:[/b] offen
[b]Teilnahmegebühr:[/b] 1800 Credits (nur wer das Geld hat kann teilnehmen; Pro geschriebenem Bericht 300 Credits weniger zu zahlen)
[b]Datum:[/b] noch offen
[b]Voraussetzungen:[/b] Das Pferd muss M- Springen ausgebildet sein und Potenzial für S- Springen haben

[b]Tag 1[/b]
Theorie: Wir treffen uns zu einer gemütlichen Runde im Reiterstübchen, wo jeder kurz erzählt was er vom Lehrgang erwartet, welche Erfahrungen bei Pferd und Reiter vorhanden sind und wo vielleicht auch schon Schwachpunkte ausgemacht worden sind.
Praxis: Ich seh mir einfach mal an wie ihr eure Pferde aufwärmt und baue zum Vorspringen einen Steil und einen Oxer auf max. 1m auf.
Um das Anreiten und das Springen mehrer Sprünge direkt in Angriff zu nehmen werde ich zusätzlich 3 Hindernisse aufbauen: Zu Beginn der langen Seite, bei X parallel zur langen Seite und diagonal gegen Ende der andren langen Seite. Die Sprünge sind nicht hoch, aber ich erwarte sauberes mittiges Anreiten und harmonisches Umstellen mit einem Galoppwechsel.

[b]Tag 2[/b]
Theorie: Das wirklich interessante ist vermutlich bei den wenigstens das Hindernis an sich, sondern der Gesamtparcours, also sehen wir uns an wann es sich anbietet das Pferd vermehrt zurückzunehmen und wann eher "anzuschieben"
Praxis: Nach dem obligatorischen Aufwärmen mit immer höher werdenden Sprüngen bis M liegt heute der Fokus auf den folgenden Distanzen, die ich nacheinander aufbaue:
2 Steilsprünge auf gerade Linie mit 5 oder 6 Sprüngen (am besten beides mal probieren und gucken was euch wieso besser gelingt)
Oxer und Steilsprung auf gerader Linie mit 4 Sprüngen
Steilsprung und Oxer auf gerade Linie mit 5 Sprüngen
auf gebogener Linie (1.Sprung auf dem zweiten Hufschlag, 2.Sprung Richtung Hallenmitte): 2 Oxer und 2 Steilsprünge, jeweils einmal mit Bogen nach link und rechts.

[b]Tag 3[/b]
Theorie: Heute wirds dann noch mal "enger" und wir widmen uns besonders den Herausforderungen einer 3-fachen Kombination und was euch da erwarten kann.
Praxis: Selbstverständlich beginnt auch heute alles mit dem Aufwärmen und Einspringen. Versucht selbst darauf zu achten aktiv Einfluss auf die Galoppsprünge eures Pferdes zu nehmen, ich leg euch dazu zur Unterstützun ein paar Bodenstangen und Cavalletti hin.
Im Haupttraining konfrontiere ich euch zunächst mit einer 2-fachen Kombi, die ihr nacheinander (nach Umbau natürlich) mit 1 und 2 Sprüngen absolvieren sollt.
Wenn das klappt, kommt ein drittes Hindernis dazu und auch hier variiere ich immer nach einem erfolgreichen Durchgang mit den Abständen.

[b]Tag 4[/b]
Theorie: entfällt
Praxis: Endlich gucken wir mal wie es mit dem Maximalhöhen und Weiten aussieht! Natürlich gibts auch heute vor allem Distanzen und Kombis an denen ihr das Potential eurer Pferde austesten könnt. Ausnahme ist der Wassergraben, den ich nicht in Kombis bauen werde ;) - denkt aber dran, dass es vollkommen in Ordnung ist wen am Ende die Kräfte schwinden und seid gnädig mit euren Vierbeinern :)
[b]
Tag 5[/b]
Theorie: Ihr entscheidet was heute noch mal auf dem Platz aufgebaut werden soll und ich kümmer mich dann drum.
Praxis: Um ein Gefühl dafür zu bekommen, was Reitfehler sind und was wirklich am Pferd liegt ermutige ich euch heute zwischendrin mal für ein paar Sprünge die Pferde zu tauschen. Anschließend versucht ihr an euren Fehlern zu arbeiten und/oder eurem Pferd die nötige Routine zu verschaffen ;)

[b]Tag 6[/b]
Gemeinsam bauen wir einen Parcours nach diesem [url=http://www.parcourschef.de/2011%20FZ%20S%20Bochum-Nord.pdf]Plan[/url].
Selbstverständlich spielen wir heute ein bischen Turnieratmosphäre nach und ihr bestreitet nacheinander den Parcours. Die Zeit sollte dabei keine übergeordnete Rolle spielen, auch wenn es am Ende ein Mini-Siegerehrung in gemütlicher Runde im Reiterstübchen geben wird.


Titel: E- Military
Beitrag von: Reena am 28. M?rz 2013, 12:26:28
Konzept 1:
Kursführerin: offen
Teilnahmegebühr: 1800 Credits (nur wer das Geld hat kann teilnehmen; Pro geschriebenem Bericht 300 Credits weniger zu zahlen)
Datum: offen
Voraussetzungen: Das Pferd/ Pony muss eingeritten (und eingesprungen) sein und das nötige Potenzial für Military E haben!

Tag 1

Theorie: Es gibt einen Begrüßungstee im Reiterstübchen und dabei machen wir Brainstorming: Was wisst ihr schon über die Military, bzw. Geländeprüfung? Welche Hindernisse kommen vor? Worauf müsst ihr beim Anreiten der Hindernisse achten? Welche Fehler können schnell passieren und wie könnt ihr sie vermeiden?

Praxis: Wir werden heute mit den Pferden schon ins Gelände gehen, wobei wir die Hindernisse erstmal außen vor lassen. Ich möchte die Kondition eurer Pferde prüfen, daher werden wir eine Strecke mit unterschiedlichsten Böden meist im Trab hinter uns bringen. Ihr solltet auch selbst danach schauen, wie viel euer Pferd schafft und ob ihr zwischendurch lieber in Schritt oder Galopp geht. Aber um die Grundkondition eurer Pferde zu steigern, was für die Military außerordentlich wichtig ist, sind solche Ausritte sehr effektiv.
Desweiteren werden wir uns schonmal dem Element Wasser nähern, ich möchte sehen, wie eure Pferde darauf reagieren und ihr solltet sie zumindest schonmal rein führen. Wenn ihr wollt, könnt ihr auch schon kleine Bachsprünge einbauen oder in schnellerem Tempo den Fluss durchqueren, dass hängt von euch und eurem Pferd ab.

Tag 2:
Heute gehen wir erstmal auf den Platz und ihr werdet mir eure Pferde mal vorspringen. Denkt ans richtige Aufwärmen und achtet auch darauf, dass ihr eurem Pferd im Laufe des Lehrgangs nicht zu viel zumutet, da gegenseitiges Vertrauen gerade beim Geländereiten sehr wichtig ist. Auch deshalb sollte die Harmonie zwischen euch und eurem Pferd stimmen (davon geh ich mal aus ;). Nachdem Aufwärmen und Einspringen wechseln wir dann auf die Militarystrecke. Wir werden uns an einfache Hochweit- und Steilsprünge machen, kleine Baumstämme, Gatter, Ricks und die Hecke. Gatter und Ricks kennen die Pferde ja bereits aus dem "normalen" Springen, allerdings ist es wichtig, daran zu denken, dass sie beim Geländespringen nicht nachgeben, also müsst ihr besonders auf die Präzision beim Springen achten. Zum ersten Ãœben werden die Hindernisse daher natürlich noch nicht hoch sein. Bei Hecke und Baumstamm müsst ihr auch daran denken, euer Pferd langsam heran zu führen, wenn ihr diese Art der  Hindernisse nicht schonmal im Gelände gesprungen seid, denn die Pferde kennen sie ja noch nicht.

Tag 3:
Wir werden uns im Gelände aufwärmen und ihr dürft euch nochmal mit euren Hottas ins Wasser begeben. Die Aufwärmphase sollte nicht so lange sein, also heute wollen wir keinen Konditionsritt machen, sondern nur das Aufwärmen fürs Springen. Beim Wasser durchlaufen müsst ihr wieder selber schauen, was ihr euch und euren Pferden zu traut und auch selbst lernen, auf welchem Boden welche Gangart angebracht ist (bei einem Bach mit großen Steinen solltet ihr nicht durchgaloppieren). Darüber werden wir auch im Verlauf des Rittes sprechen, ebenso, bei welchem Waldboden welche Gangart angebracht ist, denn auch hier kann man viel falsch machen und unnötige Kraft verschenken. Neben dem Wasser (den Sprung über den Bach solltet ihr heute auch nochmal üben), kommen neue Hindernisse an die Reihe. Wir wollen die Auf- und Absprünge üben, schon eine etwas schwerere Disziplin. Wir fangen mit dem Training dabei an, das Aufreiten zu üben, also Anhöhen und Wälle zu besteigen, dann werden wir zu den Sprüngen über gehen. Heute machen wir aber nur Aufsprünge, da die noch etwas einfacher sind. Es stehen Treppe, Stufen und der Wall zur Auswahl.

Tag 4
Heute werden wir einen Konditionstag einlegen, also wieder im langen Trab kreuz und quer durch den Wald. Wenn ihr ein Naturhindernis seht, scheut euch nicht und versucht euch und euer Pferd daran, bedenkt aber weiterhin, euch nicht zu viel zu zu muten. Aber es ist eine gute Gelegenheit, euch mit den Baumstämmen, Hecken und Bächen stärker vertrautzu machen. Ich werde auch ein paar Mal angekündigte Verfassungsprüfungen machen und ihr müsst davor entscheiden, wie viel Power ihr auf den Strecken geben wollt. Das hilft euch ebenfalls, ein zu schätzen, wie viel ihr eurem Pferd zumuten könnt.

Tag 5
Es geht wieder ins Gelände und ihr könnt euch an den bereits bekannten Hindernissen austoben. Versucht euch auch nochmal an dem Aufsprung , der von eurem Pferd viel Energie verlangt. Nach einer kurzen Schrittpause schauen wir uns dann auch an, wie man einen Absprung angeht, wobei wir auch hier wieder erst trainieren, ein Pferdrichtig bergab zu reiten. Ihr dürft dabei nicht zu schnell werden und wir müssen üben, das Pferd gerade aus laufen zu lassen, auch wenn man das im Gelände meistens eher vermeidet. Aber wenn ihr am unteren Rand ein Hindernis angehen wollt, ist das gerade anreiten unumgänglich und es kann schnell gefährlich werden, wenn man zu schräg ankommt. Also schön aufs Tempo und die Richtung achten. Auch das Abspringen vom Wall üben wir und wir gehen an den Wasseraussprung, der vom Pferd sehr viel Kraft erfordert (wir nehmen nur eine geringe Höhe zum Ufer).

Tag 6
Heute stehen Präzisionssprünge auf dem Plan. Dies sind Sprünge wie zum Beispiel das Dreieckshindernis, bei dem ihr euch schon vorher entscheiden müsst, wie ihr es angehen wollt. Je nachdem, ob er es am geschlossenen Ende, in der Mitte oder am offenen Ende anspringt, wird ein breiter Oxer, ein In-Out oder eine Kombination daraus. Da der Aufbau des Hindernisse das Pferd verwirren kann, ist auch hier höchste Konzentration und Präzision gefragt und wenn ihr euch einmal entschieden habt, müsst ihr auch bei dem Weg bleiben.
Nachdem wir diese Nuß geknackt haben, werden wir nochmal einige der anderen Hindernisse springen, wobei ihr selbst entscheiden könnt, welche ihr gerne nochmal wiederholen und damit verbessern wollt. Das hängt natürlich von euren Stärken und Schwächen und denen eures Pferdes ab, daher nutzt die Chance nochmal, unter Aufsicht zu üben.

Ps: Ich werde euch immer, wenn wir ins Gelände gehen, mit einem meiner Pferde begleiten und so euch und euren Pferden auch ein bisschen zeigen, wie man mit den Naturhindernissen umgeht.
Für die Zeit nach dem Lehrgang möchte ich nochmal darauf hinweißen, dass ihr eure Pferde bei guter Kondition haltet und für das Training oft und lange Ausritte macht, das ist eines der besten Trainings. Auch solltet ihr euer Pferd so oft wie möglich mit dem Wasser konfrontieren, da gerade damit in den Höheren Klassen der Military oft und gerne auf die unterschiedlichste Art gespielt wird.
Aber vor allem hoffe ich, dass ihr und euer Pferd viel Spaß am Springen im Gelände findet, denn das solls ja in erster Linie machen ;)


Code:
[b]Konzept 1:[/b]
[b]Kursführerin:[/b] offen
[b]Teilnahmegebühr:[/b] 1800 Credits (nur wer das Geld hat kann teilnehmen; Pro geschriebenem Bericht 300 Credits weniger zu zahlen)
[b]Datum:[/b] offen
[b]Voraussetzungen:[/b] Das Pferd/ Pony muss eingeritten (und eingesprungen) sein und das nötige Potenzial für Military E haben!

Tag 1

Theorie: Es gibt einen Begrüßungstee im Reiterstübchen und dabei machen wir Brainstorming: Was wisst ihr schon über die Military, bzw. Geländeprüfung? Welche Hindernisse kommen vor? Worauf müsst ihr beim Anreiten der Hindernisse achten? Welche Fehler können schnell passieren und wie könnt ihr sie vermeiden?

Praxis: Wir werden heute mit den Pferden schon ins Gelände gehen, wobei wir die Hindernisse erstmal außen vor lassen. Ich möchte die Kondition eurer Pferde prüfen, daher werden wir eine Strecke mit unterschiedlichsten Böden meist im Trab hinter uns bringen. Ihr solltet auch selbst danach schauen, wie viel euer Pferd schafft und ob ihr zwischendurch lieber in Schritt oder Galopp geht. Aber um die Grundkondition eurer Pferde zu steigern, was für die Military außerordentlich wichtig ist, sind solche Ausritte sehr effektiv.
Desweiteren werden wir uns schonmal dem Element Wasser nähern, ich möchte sehen, wie eure Pferde darauf reagieren und ihr solltet sie zumindest schonmal rein führen. Wenn ihr wollt, könnt ihr auch schon kleine Bachsprünge einbauen oder in schnellerem Tempo den Fluss durchqueren, dass hängt von euch und eurem Pferd ab.

Tag 2:
Heute gehen wir erstmal auf den Platz und ihr werdet mir eure Pferde mal vorspringen. Denkt ans richtige Aufwärmen und achtet auch darauf, dass ihr eurem Pferd im Laufe des Lehrgangs nicht zu viel zumutet, da gegenseitiges Vertrauen gerade beim Geländereiten sehr wichtig ist. Auch deshalb sollte die Harmonie zwischen euch und eurem Pferd stimmen (davon geh ich mal aus ;). Nachdem Aufwärmen und Einspringen wechseln wir dann auf die Militarystrecke. Wir werden uns an einfache Hochweit- und Steilsprünge machen, kleine Baumstämme, Gatter, Ricks und die Hecke. Gatter und Ricks kennen die Pferde ja bereits aus dem "normalen" Springen, allerdings ist es wichtig, daran zu denken, dass sie beim Geländespringen nicht nachgeben, also müsst ihr besonders auf die Präzision beim Springen achten. Zum ersten Ãœben werden die Hindernisse daher natürlich noch nicht hoch sein. Bei Hecke und Baumstamm müsst ihr auch daran denken, euer Pferd langsam heran zu führen, wenn ihr diese Art der  Hindernisse nicht schonmal im Gelände gesprungen seid, denn die Pferde kennen sie ja noch nicht.

Tag 3:
Wir werden uns im Gelände aufwärmen und ihr dürft euch nochmal mit euren Hottas ins Wasser begeben. Die Aufwärmphase sollte nicht so lange sein, also heute wollen wir keinen Konditionsritt machen, sondern nur das Aufwärmen fürs Springen. Beim Wasser durchlaufen müsst ihr wieder selber schauen, was ihr euch und euren Pferden zu traut und auch selbst lernen, auf welchem Boden welche Gangart angebracht ist (bei einem Bach mit großen Steinen solltet ihr nicht durchgaloppieren). Darüber werden wir auch im Verlauf des Rittes sprechen, ebenso, bei welchem Waldboden welche Gangart angebracht ist, denn auch hier kann man viel falsch machen und unnötige Kraft verschenken. Neben dem Wasser (den Sprung über den Bach solltet ihr heute auch nochmal üben), kommen neue Hindernisse an die Reihe. Wir wollen die Auf- und Absprünge üben, schon eine etwas schwerere Disziplin. Wir fangen mit dem Training dabei an, das Aufreiten zu üben, also Anhöhen und Wälle zu besteigen, dann werden wir zu den Sprüngen über gehen. Heute machen wir aber nur Aufsprünge, da die noch etwas einfacher sind. Es stehen Treppe, Stufen und der Wall zur Auswahl.

Tag 4
Heute werden wir einen Konditionstag einlegen, also wieder im langen Trab kreuz und quer durch den Wald. Wenn ihr ein Naturhindernis seht, scheut euch nicht und versucht euch und euer Pferd daran, bedenkt aber weiterhin, euch nicht zu viel zu zu muten. Aber es ist eine gute Gelegenheit, euch mit den Baumstämmen, Hecken und Bächen stärker vertrautzu machen. Ich werde auch ein paar Mal angekündigte Verfassungsprüfungen machen und ihr müsst davor entscheiden, wie viel Power ihr auf den Strecken geben wollt. Das hilft euch ebenfalls, ein zu schätzen, wie viel ihr eurem Pferd zumuten könnt.

Tag 5
Es geht wieder ins Gelände und ihr könnt euch an den bereits bekannten Hindernissen austoben. Versucht euch auch nochmal an dem Aufsprung , der von eurem Pferd viel Energie verlangt. Nach einer kurzen Schrittpause schauen wir uns dann auch an, wie man einen Absprung angeht, wobei wir auch hier wieder erst trainieren, ein Pferdrichtig bergab zu reiten. Ihr dürft dabei nicht zu schnell werden und wir müssen üben, das Pferd gerade aus laufen zu lassen, auch wenn man das im Gelände meistens eher vermeidet. Aber wenn ihr am unteren Rand ein Hindernis angehen wollt, ist das gerade anreiten unumgänglich und es kann schnell gefährlich werden, wenn man zu schräg ankommt. Also schön aufs Tempo und die Richtung achten. Auch das Abspringen vom Wall üben wir und wir gehen an den Wasseraussprung, der vom Pferd sehr viel Kraft erfordert (wir nehmen nur eine geringe Höhe zum Ufer).

Tag 6
Heute stehen Präzisionssprünge auf dem Plan. Dies sind Sprünge wie zum Beispiel das Dreieckshindernis, bei dem ihr euch schon vorher entscheiden müsst, wie ihr es angehen wollt. Je nachdem, ob er es am geschlossenen Ende, in der Mitte oder am offenen Ende anspringt, wird ein breiter Oxer, ein In-Out oder eine Kombination daraus. Da der Aufbau des Hindernisse das Pferd verwirren kann, ist auch hier höchste Konzentration und Präzision gefragt und wenn ihr euch einmal entschieden habt, müsst ihr auch bei dem Weg bleiben.
Nachdem wir diese Nuß geknackt haben, werden wir nochmal einige der anderen Hindernisse springen, wobei ihr selbst entscheiden könnt, welche ihr gerne nochmal wiederholen und damit verbessern wollt. Das hängt natürlich von euren Stärken und Schwächen und denen eures Pferdes ab, daher nutzt die Chance nochmal, unter Aufsicht zu üben.

Ps: Ich werde euch immer, wenn wir ins Gelände gehen, mit einem meiner Pferde begleiten und so euch und euren Pferden auch ein bisschen zeigen, wie man mit den Naturhindernissen umgeht.
Für die Zeit nach dem Lehrgang möchte ich nochmal darauf hinweißen, dass ihr eure Pferde bei guter Kondition haltet und für das Training oft und lange Ausritte macht, das ist eines der besten Trainings. Auch solltet ihr euer Pferd so oft wie möglich mit dem Wasser konfrontieren, da gerade damit in den Höheren Klassen der Military oft und gerne auf die unterschiedlichste Art gespielt wird.
Aber vor allem hoffe ich, dass ihr und euer Pferd viel Spaß am Springen im Gelände findet, denn das solls ja in erster Linie machen ;)


Titel: A- Military
Beitrag von: Reena am 28. M?rz 2013, 12:27:06
Konzept 1:
Kursführerin: offen
Teilnahmegebühr: 1800 Credits (nur wer das Geld hat kann teilnehmen; Pro geschriebenem Bericht 300 Credits weniger zu zahlen)
Datum: offen
Voraussetzungen: Das Pferd/ Pony muss in E- Military ausgebildet sein und das nötige Potenzial für Military A haben!


Tag 1
Theorie: Es gibt einen Begrüßungstee im Reiterstübchen und dabei machen wir Brainstorming. Da ihr ja bereits in der Military ausgebildet seid, gehe ich davon aus, dass das nicht zu anstrengend und langwierig werden wird. Aber eine Wiederholung ist ja immer gut und so könnt ihr gegebenenfalls eingeschlichene falsche Ansichten auch wieer revidieren.

Praxis: Wir werden heute mit den Pferden schon ins Gelände gehen, wobei wir die Hindernisse erstmal außen vor lassen. Ich möchte die Kondition eurer Pferde prüfen, daher werden wir eine Strecke mit unterschiedlichsten Böden meist im Trab hinter uns bringen. Ihr solltet auch selbst danach schauen, wie viel euer Pferd schafft und ob ihr zwischendurch lieber in Schritt oder Galopp geht. Aber um die Grundkondition eurer Pferde zu steigern, was für die Military außerordentlich wichtig ist, sind solche Ausritte sehr effektiv.
Da in den höheren Klassen das Element Wasser verstärkter auftritt, bauen wir heute auch schon Wasserein- und aussprünge ein, sodass ich auch hier beurteilen kann, wie viel Training euer Pferd hierbei noch braucht. Wenn ihr damit noch etwas unsicher seid, solltet ihr im Laufe des Lehrgangs besondere Aufmerksamkeit auf die Wassersprünge legen.

Tag 2:
Heute gehen wir erstmal auf den Platz und ihr werdet mir eure Pferde mal vorspringen. Denkt ans richtige Aufwärmen und achtet auch darauf, dass ihr eurem Pferd im Laufe des Lehrgangs nicht zu viel zumutet, da gegenseitiges Vertrauen gerade beim Geländereiten sehr wichtig ist. Auch deshalb sollte die Harmonie zwischen euch und eurem Pferd stimmen (davon geh ich mal aus . Sollte euer Pferd noch kein A-Springen gehen, solltet ihr versuchen, heute auch schon etwas an der Höhe heraus zu kitzeln. Die Hindernisse in der A-Military entsprechen zwar eher E-Niveau, aber oftmals sind sie schwerer zu springen. Daher kann etwas mehr Luft zwischen dem Pferd und dem Hindernis einiges an Sicherheit bedeuten.
Nach dem Aufwärmen und Einspringen wechseln wir dann auf die Militarystrecke. Wir werden uns an Hochweit- und Steilsprünge machen, Baumstämme, Gatter, Ricks und die Hecke. Achtet auch hierbei darauf, ob eure Pferde genug Power und Sprungkraft besitzen, die Hindenrisse zu nehmen. Außerdem solltet ihr auch kleine Fehler beim Springen ernst nehmen, daher liegt unser Augenmerk auf der Präzision in der Ausführung.

Tag 3:
Wir werden uns im Gelände aufwärmen und ihr dürft euch nochmal mit euren Hottas ins Wasser begeben. Die Aufwärmphase sollte nicht so lange sein, also heute wollen wir keinen Konditionsritt machen, sondern nur das Aufwärmen fürs Springen.
Unser heutiges Thema wird das Wasser sein. Sowohl Ein- und Aussprung, als auch das Überwinden von Hindernissen im Wasser und das richtige Fortbewegen in diesem Element werden wir üben. Bei allem ist es wichtig, auf die Bodengegebenheiten zu achten, liegen im Wasser Steine, ist der Grund ebenerdig oder schlammig, all das beeinflusst das Einspringen oder -reiten. Ebenso ist es natürlich beim Aussprung, auch hier muss man auf die Uferbedingungen achten.
Das Überspringen von kleinen Steilsprüngen im Wasser kommt neu dazu, daher solltet ihr euch da langsam heran tasten. Außerdem nehmen wir das in der Mitte des Trainings heran, damit die Pferde noch genug Kondition haben, um diesen für sie sehr anstrengenden Sprung auch zu meistern.

Tag 4
Heute werden wir einen Konditionstag einlegen, also wieder im langen Trab kreuz und quer durch den Wald. Wenn ihr ein Naturhindernis seht, scheut euch nicht und versucht euch und euer Pferd daran, bedenkt aber weiterhin, euch nicht zu viel zu zu muten. Aber es ist eine gute Gelegenheit, euch mit den Baumstämmen, Hecken und Bächen stärker vertraut zu machen. Ich werde auch ein paar Mal angekündigte Verfassungsprüfungen machen und ihr müsst davor entscheiden, wie viel Power ihr auf den Strecken geben wollt. Das hilft euch ebenfalls, ein zu schätzen, wie viel ihr eurem Pferd zumuten könnt.

Tag 5
Es geht wieder ins Gelände und ihr könnt euch an den bereits bekannten Hindernissen austoben.
Hinzu kommen heute die Auf- und Absprünge. Diese kennt ihr bereits aus der E-Military, was aber nicht bedeutet, dass man sie jetzt außer Acht lassen darf. Für das Pferd sind diese Sprünge noch immer sehr heikel und verlangen vom Reiter höchste Präzision. Neu hinzu kommt das Einspringen auf eine Anhöhe, also ein Hindernis von ebenem Boden aus auf erhöhten Boden und dann Aufreiten auf die Anhöhe. Hier müsst ihr auch euer Auge schulen, denn der Absprungpunkt ist ein anderer, als bei normalen Böden und euer Pferd darf nicht mit zu viel Schwung springen, da die Landung dann zu sehr auf die Vorderbeine geht und ihr eventuell euer Gleichgewicht verliert. Daher also an gemässigtes Tempo denken und ansonten heißt es trainieren  aber auch hierbei daran denken, dass dieser Sprung das Pferd viel Kraft kostet.
Zur Auswahl stehen bei dieser Art der Sprünge Treppe, Stufen und der Wall. Auch das Abspringen über ein Hindernis wird wiederholt.

Tag 6
Heute stehen Präzisionssprünge auf dem Plan. Dies sind Sprünge wie zum Beispiel das Dreieckshindernis, bei dem ihr euch schon vorher entscheiden müsst, wie ihr es angehen wollt. Je nachdem, ob ihr es am geschlossenen Ende, in der Mitte oder am offenen Ende anspringt, wird ein breiter Oxer, ein In-Out oder eine Kombination daraus. Da der Aufbau des Hindernisse das Pferd verwirren kann, ist auch hier höchste Konzentration und Präzision gefragt und wenn ihr euch einmal entschieden habt, müsst ihr auch bei dem Weg bleiben.
Außerdem schauen wir uns besonders bunte Hindernisse an. Diese können das Pferd leicht erschrecken oder ablenken, sodass es den Sprung an sich gar nicht mehr wahrnimmt. Auch das ist eine Übungssache, an die ihr in eurem weiteren Training denken solltet.
Nachdem wir diese Nuß geknackt haben, werden wir nochmal einige der anderen Hindernisse springen, wobei ihr selbst entscheiden könnt, welche ihr gerne nochmal wiederholen und damit verbessern wollt. Das hängt natürlich von euren Stärken und Schwächen und denen eures Pferdes ab, daher nutzt die Chance nochmal, unter Aufsicht zu üben.

Ps: Ich werde euch immer, wenn wir ins Gelände gehen, mit einem meiner Pferde begleiten und so euch und euren Pferden auch ein bisschen zeigen, wie man mit den Naturhindernissen umgeht.
Für die Zeit nach dem Lehrgang möchte ich nochmal darauf hinweißen, dass ihr eure Pferde bei guter Kondition haltet und für das Training oft und lange Ausritte macht, das ist eines der besten Trainings. Auch solltet ihr euer Pferd so oft wie möglich mit dem Wasser konfrontieren, da gerade damit in den Höheren Klassen der Military oft und gerne auf die unterschiedlichste Art gespielt wird.
Aber vor allem hoffe ich, dass ihr und euer Pferd viel Spaß am Springen im Gelände findet, denn das solls ja in erster Linie machen

Code:
[b]Konzept 1:[/b]
[b]Kursführerin: [/b] offen
[b]Teilnahmegebühr:[/b] 1800 Credits (nur wer das Geld hat kann teilnehmen; Pro geschriebenem Bericht 300 Credits weniger zu zahlen)
[b]Datum:[/b] offen
[b]Voraussetzungen:[/b] Das Pferd/ Pony muss in E- Military ausgebildet sein und das nötige Potenzial für Military A haben!


Tag 1
Theorie: Es gibt einen Begrüßungstee im Reiterstübchen und dabei machen wir Brainstorming. Da ihr ja bereits in der Military ausgebildet seid, gehe ich davon aus, dass das nicht zu anstrengend und langwierig werden wird. Aber eine Wiederholung ist ja immer gut und so könnt ihr gegebenenfalls eingeschlichene falsche Ansichten auch wieer revidieren.

Praxis: Wir werden heute mit den Pferden schon ins Gelände gehen, wobei wir die Hindernisse erstmal außen vor lassen. Ich möchte die Kondition eurer Pferde prüfen, daher werden wir eine Strecke mit unterschiedlichsten Böden meist im Trab hinter uns bringen. Ihr solltet auch selbst danach schauen, wie viel euer Pferd schafft und ob ihr zwischendurch lieber in Schritt oder Galopp geht. Aber um die Grundkondition eurer Pferde zu steigern, was für die Military außerordentlich wichtig ist, sind solche Ausritte sehr effektiv.
Da in den höheren Klassen das Element Wasser verstärkter auftritt, bauen wir heute auch schon Wasserein- und aussprünge ein, sodass ich auch hier beurteilen kann, wie viel Training euer Pferd hierbei noch braucht. Wenn ihr damit noch etwas unsicher seid, solltet ihr im Laufe des Lehrgangs besondere Aufmerksamkeit auf die Wassersprünge legen.

Tag 2:
Heute gehen wir erstmal auf den Platz und ihr werdet mir eure Pferde mal vorspringen. Denkt ans richtige Aufwärmen und achtet auch darauf, dass ihr eurem Pferd im Laufe des Lehrgangs nicht zu viel zumutet, da gegenseitiges Vertrauen gerade beim Geländereiten sehr wichtig ist. Auch deshalb sollte die Harmonie zwischen euch und eurem Pferd stimmen (davon geh ich mal aus . Sollte euer Pferd noch kein A-Springen gehen, solltet ihr versuchen, heute auch schon etwas an der Höhe heraus zu kitzeln. Die Hindernisse in der A-Military entsprechen zwar eher E-Niveau, aber oftmals sind sie schwerer zu springen. Daher kann etwas mehr Luft zwischen dem Pferd und dem Hindernis einiges an Sicherheit bedeuten.
Nach dem Aufwärmen und Einspringen wechseln wir dann auf die Militarystrecke. Wir werden uns an Hochweit- und Steilsprünge machen, Baumstämme, Gatter, Ricks und die Hecke. Achtet auch hierbei darauf, ob eure Pferde genug Power und Sprungkraft besitzen, die Hindenrisse zu nehmen. Außerdem solltet ihr auch kleine Fehler beim Springen ernst nehmen, daher liegt unser Augenmerk auf der Präzision in der Ausführung.

Tag 3:
Wir werden uns im Gelände aufwärmen und ihr dürft euch nochmal mit euren Hottas ins Wasser begeben. Die Aufwärmphase sollte nicht so lange sein, also heute wollen wir keinen Konditionsritt machen, sondern nur das Aufwärmen fürs Springen.
Unser heutiges Thema wird das Wasser sein. Sowohl Ein- und Aussprung, als auch das Überwinden von Hindernissen im Wasser und das richtige Fortbewegen in diesem Element werden wir üben. Bei allem ist es wichtig, auf die Bodengegebenheiten zu achten, liegen im Wasser Steine, ist der Grund ebenerdig oder schlammig, all das beeinflusst das Einspringen oder -reiten. Ebenso ist es natürlich beim Aussprung, auch hier muss man auf die Uferbedingungen achten.
Das Überspringen von kleinen Steilsprüngen im Wasser kommt neu dazu, daher solltet ihr euch da langsam heran tasten. Außerdem nehmen wir das in der Mitte des Trainings heran, damit die Pferde noch genug Kondition haben, um diesen für sie sehr anstrengenden Sprung auch zu meistern.

Tag 4
Heute werden wir einen Konditionstag einlegen, also wieder im langen Trab kreuz und quer durch den Wald. Wenn ihr ein Naturhindernis seht, scheut euch nicht und versucht euch und euer Pferd daran, bedenkt aber weiterhin, euch nicht zu viel zu zu muten. Aber es ist eine gute Gelegenheit, euch mit den Baumstämmen, Hecken und Bächen stärker vertraut zu machen. Ich werde auch ein paar Mal angekündigte Verfassungsprüfungen machen und ihr müsst davor entscheiden, wie viel Power ihr auf den Strecken geben wollt. Das hilft euch ebenfalls, ein zu schätzen, wie viel ihr eurem Pferd zumuten könnt.

Tag 5
Es geht wieder ins Gelände und ihr könnt euch an den bereits bekannten Hindernissen austoben.
Hinzu kommen heute die Auf- und Absprünge. Diese kennt ihr bereits aus der E-Military, was aber nicht bedeutet, dass man sie jetzt außer Acht lassen darf. Für das Pferd sind diese Sprünge noch immer sehr heikel und verlangen vom Reiter höchste Präzision. Neu hinzu kommt das Einspringen auf eine Anhöhe, also ein Hindernis von ebenem Boden aus auf erhöhten Boden und dann Aufreiten auf die Anhöhe. Hier müsst ihr auch euer Auge schulen, denn der Absprungpunkt ist ein anderer, als bei normalen Böden und euer Pferd darf nicht mit zu viel Schwung springen, da die Landung dann zu sehr auf die Vorderbeine geht und ihr eventuell euer Gleichgewicht verliert. Daher also an gemässigtes Tempo denken und ansonten heißt es trainieren  aber auch hierbei daran denken, dass dieser Sprung das Pferd viel Kraft kostet.
Zur Auswahl stehen bei dieser Art der Sprünge Treppe, Stufen und der Wall. Auch das Abspringen über ein Hindernis wird wiederholt.

Tag 6
Heute stehen Präzisionssprünge auf dem Plan. Dies sind Sprünge wie zum Beispiel das Dreieckshindernis, bei dem ihr euch schon vorher entscheiden müsst, wie ihr es angehen wollt. Je nachdem, ob ihr es am geschlossenen Ende, in der Mitte oder am offenen Ende anspringt, wird ein breiter Oxer, ein In-Out oder eine Kombination daraus. Da der Aufbau des Hindernisse das Pferd verwirren kann, ist auch hier höchste Konzentration und Präzision gefragt und wenn ihr euch einmal entschieden habt, müsst ihr auch bei dem Weg bleiben.
Außerdem schauen wir uns besonders bunte Hindernisse an. Diese können das Pferd leicht erschrecken oder ablenken, sodass es den Sprung an sich gar nicht mehr wahrnimmt. Auch das ist eine Übungssache, an die ihr in eurem weiteren Training denken solltet.
Nachdem wir diese Nuß geknackt haben, werden wir nochmal einige der anderen Hindernisse springen, wobei ihr selbst entscheiden könnt, welche ihr gerne nochmal wiederholen und damit verbessern wollt. Das hängt natürlich von euren Stärken und Schwächen und denen eures Pferdes ab, daher nutzt die Chance nochmal, unter Aufsicht zu üben.

Ps: Ich werde euch immer, wenn wir ins Gelände gehen, mit einem meiner Pferde begleiten und so euch und euren Pferden auch ein bisschen zeigen, wie man mit den Naturhindernissen umgeht.
Für die Zeit nach dem Lehrgang möchte ich nochmal darauf hinweißen, dass ihr eure Pferde bei guter Kondition haltet und für das Training oft und lange Ausritte macht, das ist eines der besten Trainings. Auch solltet ihr euer Pferd so oft wie möglich mit dem Wasser konfrontieren, da gerade damit in den Höheren Klassen der Military oft und gerne auf die unterschiedlichste Art gespielt wird.
Aber vor allem hoffe ich, dass ihr und euer Pferd viel Spaß am Springen im Gelände findet, denn das solls ja in erster Linie machen


Titel: L- Military
Beitrag von: Reena am 28. M?rz 2013, 12:27:54
Geringste Teilnehmerzahl ist 4, die höchste ist 8
Kursführerin: offen
Teilnahmegebühr: 1800 Credits (nur wer das Geld hat kann teilnehmen; Pro geschriebenem Bericht 300 Credits weniger zu zahlen)
Datum: noch offen
Voraussetzungen: Euer Pferd/Pony muss A- Military ausgebildet sein und Potenzial für L- Military haben

Tag 1:
Theorie:
Am heutigen Tage werden wir erst einmal besprechen, was so in einer L- Geländestrecke vorkommen kann.
Geländeritt Kl.L: 2.200-3.500/520/25/1,10/1,50;2,20/3,00/1,60
Stilgeländeritt Kl.L: 1.500-2.500/450/25/1,10/1,50;2,20/3,00/1,60


Praxis:
Ihr werdet in 2 Gruppen eingeteilt. Am heutigen Tage wird erst einmal auf die Kondition acht genommen. So werden wir heute „nur“ ausreiten gehen. Dabei achten wir viel darauf, dass wir sehr viel Traben und immer mal wieder ein paar Galoppaden auf verschiedenen Böden einbauen. Ich werde auch mitreiten mit zwei verschiedenen Pferden und ihr werdet mir dabei werdet ihr mir erst einmal erzählen wo die Stärken und Schwächen eurer Pferde liegen und wir werden dann genaueres vorgehen planen.

Tag 2:
Die ersten Sprünge stehen heute an. Wir werden das genaue anreiten üben und auch immer wieder auf die neuen Sprünge eingehen. Wenn ihr noch unsicher seit, kein Problem- wir haben alle Zeit der Welt. Gerade in der Optik sind einige Sprünge „furchteinflößend“ und es ist keine Schande, wenn ein Pferd einmal stehen bleibt. Es bleibt euch überlassen in welcher Reihenfolge ihr die Sprünge springen möchtet und ob ihr sie einzeln oder im Parcours nehmen möchtet

Sprünge:
Steinmauer (http://www.vfv-langenhagen.org/events/photo/gelaende_2005/2005-09-11%20043.JPG)
Baumstamm (http://www.vfv-langenhagen.org/events/photo/gelaende_2005/2005-09-11%20044.JPG)
Eichenrick (http://www.vfv-langenhagen.org/events/photo/gelaende_2005/2005-09-11%20050.JPG)
Melkstand (http://www.vfv-langenhagen.org/events/photo/gelaende_2005/2005-09-11%20065.JPG)
Strohsprung (http://www.vfv-langenhagen.org/events/photo/gelaende_2005/2005-09-11%20082.JPG)

Tag 3:
Heute werden drei Kombinationen geübt. Denkt auch wieder ans genaue Anreiten. Während des Reitens werdet ihr mir über Probleme bisher berichten und was ihr unbedingt noch üben möchtet, wo ihr euch aus der A Kategorie noch unsicher fühlt etc. Zudem dürft ihr natürlich zur Abwechslung auch die Hindernisse vom Vortag üben und sie festigen.

Sprünge:

Weidenreihe: (a,b,c) (verschiedene Blickwinkel)
1 (http://www.vfv-langenhagen.org/events/photo/gelaende_2005/2005-09-11%20053.JPG)
2 (http://www.vfv-langenhagen.org/events/photo/gelaende_2005/2005-09-11%20054.JPG)
B und C (http://www.vfv-langenhagen.org/events/photo/gelaende_2005/2005-09-11%20056.JPG)
b (http://www.vfv-langenhagen.org/events/photo/gelaende_2005/2005-09-11%20057.JPG)
c (http://www.vfv-langenhagen.org/events/photo/gelaende_2005/2005-09-11%20058.JPG)

Birkenwald: (a, b, c)
1 (http://www.vfv-langenhagen.org/events/photo/gelaende_2005/2005-09-11%20059.JPG)
2 (http://www.vfv-langenhagen.org/events/photo/gelaende_2005/2005-09-11%20060.JPG)
c (http://www.vfv-langenhagen.org/events/photo/gelaende_2005/2005-09-11%20063.JPG)

Schafpferch:
 a und b (http://www.vfv-langenhagen.org/events/photo/gelaende_2005/2005-09-11%20078.JPG)
b (http://www.vfv-langenhagen.org/events/photo/gelaende_2005/2005-09-11%20081.JPG)

Tag 4:
Heute werden die schmaleren Hindernisse geritten. Hierbei müsst ihr auf genaues Anreiten achten und auch auf die Zügelführung. Falls euer Pferd nicht direkt drübergehen sollte, lasst ein anderes vorspringen und setzt euch dahinter. Bei Fragen etc. stehe ich jederzeit zur Verfügung.

Hindernisse:
Ackerwagen (http://www.vfv-langenhagen.org/events/photo/gelaende_2005/2005-09-11%20070.JPG)
Zick Zack (http://www.vfv-langenhagen.org/events/photo/gelaende_2005/2005-09-11%20068.JPG)
Strohsprung (http://www.vfv-langenhagen.org/events/photo/gelaende_2005/2005-09-11%20076.JPG)
der Schmale (http://www.vfv-langenhagen.org/events/photo/gelaende_2005/2005-09-11%20091.JPG)



Tag 5:
Vormittags werden die Wasserhindernisse durchgenommen und das, was ihr sonst noch so üben möchtet.
Nachmittag unternehmen wir noch einen Ausritt, damit wir noch mal die Kondition eurer Pferde überprüfen und weiter fördern.

Hindernisse für den Vormittag:
Wasser hinein (http://www.reitverein-loeningen.de/uploads/pics/photo_10.jpg)
 Wasser Kombination (http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_27a_weit_galerie544.jpg)
zweites Wasser:
Wassereinsprung (http://www.vfv-langenhagen.org/events/photo/gelaende_2005/2005-09-11%20102.JPG)
Teicheinsprung (http://www.vfv-langenhagen.org/events/photo/gelaende_2005/2005-09-11%20103.JPG)
Teichaussprung (http://www.vfv-langenhagen.org/events/photo/gelaende_2005/2005-09-11%20104.JPG)


Tag 6:
Am heutigen Tag steht der Abschlussparcours an! Dazu absolviert ihr folgenden Parcours (http://www.vfv-langenhagen.org/events/gelaende.htm)!
Ich werde den Ritt so gut es geht filmen und dann später analysieren wir eventuelle Fehler und wie man sie vermeiden kann etc.


Code:
Geringste Teilnehmerzahl ist 4, die höchste ist 8
[b]Kursführerin:[/b] offen
[b]Teilnahmegebühr:[/b] 1800 Credits (nur wer das Geld hat kann teilnehmen; Pro geschriebenem Bericht 300 Credits weniger zu zahlen)
[b]Datum:[/b] noch offen
[b]Voraussetzungen:[/b] Euer Pferd/Pony muss A- Military ausgebildet sein und Potenzial für L- Military haben

[b]Tag 1:[/b]
[u]Theorie:[/u]
Am heutigen Tage werden wir erst einmal besprechen, was so in einer L- Geländestrecke vorkommen kann.
[i] Geländeritt Kl.L: 2.200-3.500/520/25/1,10/1,50;2,20/3,00/1,60
Stilgeländeritt Kl.L: 1.500-2.500/450/25/1,10/1,50;2,20/3,00/1,60
[/i]

[u]Praxis:[/u]
Ihr werdet in 2 Gruppen eingeteilt. Am heutigen Tage wird erst einmal auf die Kondition acht genommen. So werden wir heute „nur“ ausreiten gehen. Dabei achten wir viel darauf, dass wir sehr viel Traben und immer mal wieder ein paar Galoppaden auf verschiedenen Böden einbauen. Ich werde auch mitreiten mit zwei verschiedenen Pferden und ihr werdet mir dabei werdet ihr mir erst einmal erzählen wo die Stärken und Schwächen eurer Pferde liegen und wir werden dann genaueres vorgehen planen.

[b]Tag 2:[/b]
Die ersten Sprünge stehen heute an. Wir werden das genaue anreiten üben und auch immer wieder auf die neuen Sprünge eingehen. Wenn ihr noch unsicher seit, kein Problem- wir haben alle Zeit der Welt. Gerade in der Optik sind einige Sprünge „furchteinflößend“ und es ist keine Schande, wenn ein Pferd einmal stehen bleibt. Es bleibt euch überlassen in welcher Reihenfolge ihr die Sprünge springen möchtet und ob ihr sie einzeln oder im Parcours nehmen möchtet

[u]Sprünge:[/u]
[url=http://www.vfv-langenhagen.org/events/photo/gelaende_2005/2005-09-11%20043.JPG]Steinmauer[/url]
[url=http://www.vfv-langenhagen.org/events/photo/gelaende_2005/2005-09-11%20044.JPG]Baumstamm[/url]
[url=http://www.vfv-langenhagen.org/events/photo/gelaende_2005/2005-09-11%20050.JPG]Eichenrick[/url]
[url=http://www.vfv-langenhagen.org/events/photo/gelaende_2005/2005-09-11%20065.JPG]Melkstand[/url]
[url=http://www.vfv-langenhagen.org/events/photo/gelaende_2005/2005-09-11%20082.JPG]Strohsprung[/url]

[b]Tag 3:[/b]
Heute werden drei Kombinationen geübt. Denkt auch wieder ans genaue Anreiten. Während des Reitens werdet ihr mir über Probleme bisher berichten und was ihr unbedingt noch üben möchtet, wo ihr euch aus der A Kategorie noch unsicher fühlt etc. Zudem dürft ihr natürlich zur Abwechslung auch die Hindernisse vom Vortag üben und sie festigen.

[u]Sprünge:[/u]

Weidenreihe: (a,b,c) (verschiedene Blickwinkel)
[url=http://www.vfv-langenhagen.org/events/photo/gelaende_2005/2005-09-11%20053.JPG]1[/url]
[url=http://www.vfv-langenhagen.org/events/photo/gelaende_2005/2005-09-11%20054.JPG]2[/url]
[url=http://www.vfv-langenhagen.org/events/photo/gelaende_2005/2005-09-11%20056.JPG]B und C[/url]
[url=http://www.vfv-langenhagen.org/events/photo/gelaende_2005/2005-09-11%20057.JPG]b[/url]
[url=http://www.vfv-langenhagen.org/events/photo/gelaende_2005/2005-09-11%20058.JPG]c[/url]

Birkenwald: (a, b, c)
[url=http://www.vfv-langenhagen.org/events/photo/gelaende_2005/2005-09-11%20059.JPG]1[/url]
[url=http://www.vfv-langenhagen.org/events/photo/gelaende_2005/2005-09-11%20060.JPG]2[/url]
[url=http://www.vfv-langenhagen.org/events/photo/gelaende_2005/2005-09-11%20063.JPG]c[/url]

Schafpferch:
[url=http://www.vfv-langenhagen.org/events/photo/gelaende_2005/2005-09-11%20078.JPG] a und b[/url]
[url=http://www.vfv-langenhagen.org/events/photo/gelaende_2005/2005-09-11%20081.JPG]b[/url]

[b]Tag 4:[/b]
Heute werden die schmaleren Hindernisse geritten. Hierbei müsst ihr auf genaues Anreiten achten und auch auf die Zügelführung. Falls euer Pferd nicht direkt drübergehen sollte, lasst ein anderes vorspringen und setzt euch dahinter. Bei Fragen etc. stehe ich jederzeit zur Verfügung.

[u]Hindernisse:[/u]
[url=http://www.vfv-langenhagen.org/events/photo/gelaende_2005/2005-09-11%20070.JPG]Ackerwagen[/url]
[url=http://www.vfv-langenhagen.org/events/photo/gelaende_2005/2005-09-11%20068.JPG]Zick Zack[/url]
[url=http://www.vfv-langenhagen.org/events/photo/gelaende_2005/2005-09-11%20076.JPG]Strohsprung[/url]
[url=http://www.vfv-langenhagen.org/events/photo/gelaende_2005/2005-09-11%20091.JPG]der Schmale[/url]



[b]Tag 5:[/b]
[u]Vormittags[/u] werden die Wasserhindernisse durchgenommen und das, was ihr sonst noch so üben möchtet.
[u]Nachmittag[/u] unternehmen wir noch einen Ausritt, damit wir noch mal die Kondition eurer Pferde überprüfen und weiter fördern.

[u]Hindernisse für den Vormittag:[/u]
[url=http://www.reitverein-loeningen.de/uploads/pics/photo_10.jpg]Wasser hinein[/url]
[url=http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_27a_weit_galerie544.jpg] Wasser Kombination[/url]
zweites Wasser:
[url=http://www.vfv-langenhagen.org/events/photo/gelaende_2005/2005-09-11%20102.JPG]Wassereinsprung[/url]
[url=http://www.vfv-langenhagen.org/events/photo/gelaende_2005/2005-09-11%20103.JPG]Teicheinsprung[/url]
[url=http://www.vfv-langenhagen.org/events/photo/gelaende_2005/2005-09-11%20104.JPG]Teichaussprung[/url]


[b]Tag 6:[/b]
Am heutigen Tag steht der Abschlussparcours an! Dazu absolviert ihr folgenden [url=http://www.vfv-langenhagen.org/events/gelaende.htm]Parcours[/url]!
Ich werde den Ritt so gut es geht filmen und dann später analysieren wir eventuelle Fehler und wie man sie vermeiden kann etc.


Titel: M- Military
Beitrag von: Reena am 28. M?rz 2013, 12:28:23
Geringste Teilnehmerzahl ist 4, die höchste ist 8
Kursführerin: offen
Teilnahmegebühr: 1800 Credits (nur wer das Geld hat kann teilnehmen; Pro geschriebenem Bericht 300 Credits weniger zu zahlen)
Datum: noch offen
Voraussetzungen: Euer Pferd muss L- Military ausgebildet sein und Potenzial für M- Military haben

Eine Sicherheitsweste und eine Sturzsichere Kappe sind Pflicht!

Tag 1:
Theorie:
Am heutigen Tage werden wir erst einmal besprechen, was so in einer M- Geländestrecke vorkommen kann.
Geländeritt Kl.M: 3.000-4.000/520/30/1,15/1,80;2,70/3,50/1,80
Stilgeländeritt Kl.M: 2.000-3.000/500/30/1,15/1,80;2,70/3,50/1,80


Praxis:
Ihr werdet in 2 Gruppen eingeteilt. Am heutigen Tage wird erst einmal auf die Kondition acht genommen. So werden wir heute „nur“ ausreiten gehen. Dabei achten wir viel darauf, dass wir sehr viel Traben und immer mal wieder ein paar Galoppaden auf verschiedenen Böden einbauen. Ich werde auch mitreiten mit zwei verschiedenen Pferden und ihr werdet mir dabei werdet ihr mir erst einmal erzählen wo die Stärken und Schwächen eurer Pferde liegen und wir werden dann genaueres vorgehen planen.

Tag 2:
Die ersten Sprünge stehen heute an. Wir werden das genaue anreiten üben und auch immer wieder auf die neuen Sprünge eingehen. Wenn ihr noch unsicher seid, kein Problem- wir haben alle Zeit der Welt. Gerade in der Optik sind einige Sprünge „furchteinflößend“ und es ist keine Schande, wenn ein Pferd einmal stehen bleibt. Es bleibt euch überlassen in welcher Reihenfolge ihr die Sprünge springen möchtet und ob ihr sie einzeln oder im Parcours nehmen möchtet.

Sprünge:
1 (http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_01_weit-001_galerie544.jpg)
2 (http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_04_galerie544.jpg)
3 (http://www.luhmuehlen.de/index.asp?tree_id=106)
4 (http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_07_weit_galerie544.jpg)
5 (http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_11_weit_galerie544.jpg)
6 (auf einem kleinen Hügel (http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_14_weit_galerie544.jpg)
7 (http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_18_weit_galerie544.jpg)

Tag 3:
Heute stehen die Sprünge an, die etwas schmaler sind und über Ecken zu springen sind.

Sprünge:
Kombination 1 (http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_6a_galerie544.jpg)
Kombination 1 Element A (http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_06a_weit_galerie544.jpg)
Kombination 1 Element B (http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_06b_weit_galerie544.jpg)
2 (http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_8_galerie544.jpg)
Kombination 12 Element A ( kleine Ecke) (http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_12a_galerie544.jpg)
Kombination 12 Element B (http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_12b_weit_galerie544.jpg)
26 (http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_26_weit_galerie544.jpg)

Tag 4:
Am heutigen Tag stehen die Wasserhindernisse an.

Sprünge:
Wasser 1 Element A (http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_9a_galerie544.jpg)
Wasser 1 Element B (auf einem Hügel) (http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_9b_galerie544.jpg)
Wasser 2 Element A (http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_10a_galerie544.jpg)
Wasser 2 Element B (http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_10b_galerie544.jpg)
Wasser 3 Element A (http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_16a_galerie544.jpg)
Wasser 3 Element B, C und D (http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_16bcd_galerie544.jpg)  (Zwischen C und D besteht ein „in out“ Landung und direkt wieder abdrücken) (http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_16cd_galerie544.jpg)
Wasser 4 Element A (http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_27a_weit_galerie544.jpg)
Wasser 4 Element B (http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_27b_galerie544.jpg)



Tag 5:
Am heutigen Tag werden noch einmal die Hindernisse gesprungen, die ihr möchtet. Wir werden noch einmal genauer auf eventuelle Probleme von euch eingehen und uns bemühen jeden einzeln zu unterstützen. Präzises Anreiten ist heute auch noch einmal gefragt, da wir einzelne Elemente (auch von Kombinationen) noch einmal springen.

Sprünge:
12C, schmales Hindernis (http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_12c_01_galerie544.jpg)
Alternative 12 C (wird von uns einzeln gesprungen) (http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_12c_02_galerie544.jpg)
13 (http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_13_weit_galerie544.jpg)
15 (http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_15_weit_galerie544.jpg)
19 (Hügel runter (http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_19_weit_galerie544.jpg)
25 (http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_25_galerie544.jpg)
28 (http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_28_weit_galerie544.jpg)



Tag 6:
Folgender Parcours (http://www.luhmuehlen.de/index.asp?tree_id=106) wird heute gesprungen. Es geht noch nicht auf Zeit. Ich werde sie dennoch messen und wir werden später vergleichen. Wichtig ist, dass ihr heile hindurch kommt, euch nicht verletzt und möglichst keine Verweigerungen/Vorbeiläufer etc. habt.
Am Ende setzen wir uns gemeinsam im Reiterstübchen zusammen und besprechen kurz den Lehrgang, wie ihr ihn fandet etc.

Code:
Geringste Teilnehmerzahl ist 4, die höchste ist 8
[b]Kursführerin:[/b] offen
[b]Teilnahmegebühr:[/b] 1800 Credits (nur wer das Geld hat kann teilnehmen; Pro geschriebenem Bericht 300 Credits weniger zu zahlen)
[b]Datum:[/b] noch offen
[b]Voraussetzungen:[/b] Euer Pferd muss L- Military ausgebildet sein und Potenzial für M- Military haben

Eine Sicherheitsweste und eine Sturzsichere Kappe sind Pflicht!

[b]Tag 1:[/b]
[u]Theorie:[/u]
Am heutigen Tage werden wir erst einmal besprechen, was so in einer M- Geländestrecke vorkommen kann.
[i] Geländeritt Kl.M: 3.000-4.000/520/30/1,15/1,80;2,70/3,50/1,80
Stilgeländeritt Kl.M: 2.000-3.000/500/30/1,15/1,80;2,70/3,50/1,80 [/i]

[u]Praxis:[/u]
Ihr werdet in 2 Gruppen eingeteilt. Am heutigen Tage wird erst einmal auf die Kondition acht genommen. So werden wir heute „nur“ ausreiten gehen. Dabei achten wir viel darauf, dass wir sehr viel Traben und immer mal wieder ein paar Galoppaden auf verschiedenen Böden einbauen. Ich werde auch mitreiten mit zwei verschiedenen Pferden und ihr werdet mir dabei werdet ihr mir erst einmal erzählen wo die Stärken und Schwächen eurer Pferde liegen und wir werden dann genaueres vorgehen planen.

[b]Tag 2:[/b]
Die ersten Sprünge stehen heute an. Wir werden das genaue anreiten üben und auch immer wieder auf die neuen Sprünge eingehen. Wenn ihr noch unsicher seid, kein Problem- wir haben alle Zeit der Welt. Gerade in der Optik sind einige Sprünge „furchteinflößend“ und es ist keine Schande, wenn ein Pferd einmal stehen bleibt. Es bleibt euch überlassen in welcher Reihenfolge ihr die Sprünge springen möchtet und ob ihr sie einzeln oder im Parcours nehmen möchtet.

[u]Sprünge:[/u]
[url=http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_01_weit-001_galerie544.jpg]1[/url]
[url=http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_04_galerie544.jpg]2[/url]
[url=http://www.luhmuehlen.de/index.asp?tree_id=106]3[/url]
[url=http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_07_weit_galerie544.jpg]4[/url]
[url=http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_11_weit_galerie544.jpg]5[/url]
[url=http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_14_weit_galerie544.jpg]6 (auf einem kleinen Hügel[/url]
[url=http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_18_weit_galerie544.jpg]7[/url]

[b]Tag 3:[/b]
Heute stehen die Sprünge an, die etwas schmaler sind und über Ecken zu springen sind.

[u]Sprünge:[/u]
[url=http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_6a_galerie544.jpg]Kombination 1[/url]
[url=http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_06a_weit_galerie544.jpg]Kombination 1 Element A[/url]
[url=http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_06b_weit_galerie544.jpg]Kombination 1 Element B[/url]
[url=http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_8_galerie544.jpg]2[/url]
[url=http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_12a_galerie544.jpg]Kombination 12 Element A ( kleine Ecke)[/url]
[url=http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_12b_weit_galerie544.jpg]Kombination 12 Element B[/url]
[url=http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_26_weit_galerie544.jpg]26[/url]

[b]Tag 4:[/b]
Am heutigen Tag stehen die Wasserhindernisse an.

[u]Sprünge:[/u]
[url=http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_9a_galerie544.jpg]Wasser 1 Element A[/url]
[url=http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_9b_galerie544.jpg]Wasser 1 Element B (auf einem Hügel)[/url]
[url=http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_10a_galerie544.jpg]Wasser 2 Element A[/url]
[url=http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_10b_galerie544.jpg]Wasser 2 Element B[/url]
[url=http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_16a_galerie544.jpg]Wasser 3 Element A[/url]
[url=http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_16bcd_galerie544.jpg]Wasser 3 Element B, C und D[/url] [url=http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_16cd_galerie544.jpg] (Zwischen C und D besteht ein „in out“ Landung und direkt wieder abdrücken)[/url]
[url=http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_27a_weit_galerie544.jpg]Wasser 4 Element A[/url]
[url=http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_27b_galerie544.jpg]Wasser 4 Element B[/url]



[b]Tag 5:[/b]
Am heutigen Tag werden noch einmal die Hindernisse gesprungen, die ihr möchtet. Wir werden noch einmal genauer auf eventuelle Probleme von euch eingehen und uns bemühen jeden einzeln zu unterstützen. Präzises Anreiten ist heute auch noch einmal gefragt, da wir einzelne Elemente (auch von Kombinationen) noch einmal springen.

[u]Sprünge:[/u]
[url=http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_12c_01_galerie544.jpg]12C, schmales Hindernis[/url]
[url=http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_12c_02_galerie544.jpg]Alternative 12 C (wird von uns einzeln gesprungen)[/url]
[url=http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_13_weit_galerie544.jpg]13[/url]
[url=http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_15_weit_galerie544.jpg]15[/url]
[url=http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_19_weit_galerie544.jpg]19 (Hügel runter[/url]
[url=http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_25_galerie544.jpg]25[/url]
[url=http://www.luhmuehlen.de/files/CCI_Strecke/Hindernis_28_weit_galerie544.jpg]28[/url]



[b]Tag 6:[/b]
Folgender [url=http://www.luhmuehlen.de/index.asp?tree_id=106]Parcours[/url] wird heute gesprungen. Es geht noch nicht auf Zeit. Ich werde sie dennoch messen und wir werden später vergleichen. Wichtig ist, dass ihr heile hindurch kommt, euch nicht verletzt und möglichst keine Verweigerungen/Vorbeiläufer etc. habt.
Am Ende setzen wir uns gemeinsam im Reiterstübchen zusammen und besprechen kurz den Lehrgang, wie ihr ihn fandet etc.


Titel: Re: S- Military
Beitrag von: Reena am 28. M?rz 2013, 12:28:43
Geringste Teilnehmerzahl ist 4, die höchste ist 8
Kursführerin: offen
Teilnahmegebühr: 1800 Credits (nur wer das Geld hat kann teilnehmen; Pro geschriebenem Bericht 300 Credits weniger zu zahlen)
Datum: noch offen
Voraussetzungen: Euer Pferd muss M- Military ausgebildet sein und Potenzial für S- Military haben


Titel: Kurze Distanz (KDR bis 60KM)
Beitrag von: Reena am 28. M?rz 2013, 12:29:13
Geringste Teilnehmerzahl ist 4, die höchste ist 8
Kursführerin: offen
Teilnahmegebühr: 1200 Credits (nur wer das Geld hat kann teilnehmen; Pro geschriebenem Bericht 300 Credits weniger zu zahlen)
Datum: noch offen
Voraussetzungen: Wir werden in diesem Training bereits auf die kurzen Distanzritte eingehen. Daher sollten eure Pferde bereits über eine gewisse Grundkondition verfügen. Da ein Lehrgang allein jedoch nicht ausreicht, um die komplette Kondition auf zu bauen, solltet ihr diese 6 Tage eher als Anleitung zum weiteren Training eurer Pferde sehen. Eure Pferde sollten den 6 Jahren nahe sein, da sie erst dann auf den kurzen Ritten starten dürfen. Geländesicherheit sollte in hohem Maße vorhanden sein

Ausrüstung: Ihr solltet die geeignete Ausrüstung besitzen, also neben Reithelm ist auch eine Schutzweste unumgänglich. Die Beine des Pferdes sollten ebenfalls immer gut geschützt sein.

Tag 1
Theorie: Wie immer treffen wir uns im Reiterstübchen und machen bei einem Tässchen Tee oder Kaffee mein beliebtes Brainstorming: Was wisst ihr bereits über das Distanzreiten? Welche Anforderungen stellt es an Reiter und Pferde? Worauf muss ich achten?
Praxis: Distanz bedeutet immer 'länger' und dafür braucht man Kondition. Daher werden wir uns gleich heute daran machen, diese ein wenig zu steigern. Am besten macht man das mit schönen langen Ausritten, denn nichts anderes erwartet euch bei den Distanzen. Damit ihr auch einen guten Einblick bekommt, werden wir alle möglichen Böden reite, Anhöhen und Abhänge, durch Wald und Wiese und natürlich auch durchs Wasser. Sollte euer Pferd damit noch nicht so vertraut sein, gebt ihm viel Zeit. Wasser kann euch beim Distanzreiten nur nutzen, es dient als natürliche Wasserquelle für euer Pferd und kühlt beim durchreiten gleichzeitig seine Beine. Außerdem kann es immer mal wieder vorkommen, dass es sinnvoller ist, einem Bachlauf zu folgen, als einen Umweg zu nehmen.
Neben den äußeren Bedingungen achten wir heute auch besonders auf unsere Pferde. Da die Distanzen eben sehr lang sind, müsst ihr ein Gespür dafür bekommen, wie viel Kraft euer Pferd noch hat, ob es eine Pause braucht oder gerade Lust auf einen kleinen Galopp hat. Auch wichtig ist, euer eigenes Tempo zu finden. Meistens ist das ein flotter Trab, es kann aber durchaus sein, dass euer Pferd lieber im langsamen Galopp mit häufigeren Schrittphasen läuft. Auch das solltet ihr nun erspüren. Doch egal welche Gangart, Pausen sind sehr wichtig, stresst euch und euer Pferd nicht mit zu viel Druck!

Tag 2
Heute machen wir mit Longenarbeit weiter. Das Longieren hat einige Vorteile. Erstens ist es eine schnelle Trainingsart, die man auch mal einschieben kann, wenn nicht so viel Zeit bleibt. Außerdem braucht man keine idealen Wetterbedingungen dafür und so ist es auch für die Wintermonate sehr gut geeignet. Jedoch sollte man immer daran denken, dass es eine sehr einseitige Trainingsmethode ist, die sich unter keinen Umständen als vollwertiges Training eignet.  Um etwas Abwechslung hinein zu bekommen, gehen wir jedoch nicht in den Longierzirkel oder in die Halle, sondern auf ein Stückchen Feld, das ich bereits ausgesucht habe. Der Boden ist hier nicht ganz ebenerdig, sondern birgt eine leichte Bodenwelle. Dies macht das Training um einiges effektiver, verlangt jedoch von euch und eurem Pferd mehr Konzentration und Präzision.
Trainiert wird heute nur 20-30 Minuten, wenn ihr wollt, könnt ihr danach noch ein wenig mit dem Pferd spazieren gehen, um es wieder zu lockern. Ihr wärmt eure Pferde auf, dann wird auch hier wieder viel Trab gearbeitet, wobei ihr euer Pferd durch viele Übergänge und zwischenzeitliche kurze Galopprunden lockern solltet.
Für uns ist außerdem interessant, wenn das Pferd dann locker ist, die Trittlänge des Pferdes zu verlängern. Das schaffen wir, indem wir den Trab verstärken, anfangs jedoch nur einige Tritte lang. Die Schwebephase wird so länger, das Pferd macht mehr Boden mit gleichem Kraftaufwand gut.  Durch die Bodenwelle könnt ihr am Aufstieg das flotte Antreten üben und auch die Ãœbergänge werden effektiver.

Tag 3
Heute steht Gymnastik auf dem Plan, was bei den Distanzpferden nichts anderes heißt, als ein wenig Dressurtraining. Je nachdem wie weit euer Pferd in der Dressur ausgebildet ist, könnt ihr heute die Übungen natürlich schwieriger oder leichter gestalten.
Bei jedem Distanzpferd ist eine richtige Bemuskelung wichtig. Das bedeutet aber auch, dass das Pferd richtig an den Hilfen stehen soll und locker im Rücken läuft. Sonst würde es eine längere Strecke gar nicht entspannt laufen können. Das klingt jetzt so natürlich, ist es aber nicht bei allen Pferden und Reitern  wir wollen also heute Anlehnung trainieren, das machen wir ganz klar mit vielen Ãœbergängen, Handwechseln und Biegungen, wie üblich in der Dressur. Je nachdem könnt ihr auch die Stellung auf zwei oder mehr Hufschlägen mit hinein nehmen, oder, noch schwerer, Travers, Renvers und Traversalen, je nachdem, wie weit ihr da in der Dressur schon seid. Legt das Training aber nicht zu anstrengend aus, denn am Nachmittag wollen wir noch ins Gelände.
Hinzu wird heute kommen, dass ihr den für euch passenden Distanzsitz sucht und hoffentlich schnell findet. Da es keine klare Regelung für DEN richtigen Distanzsitz gibt, ist vorerst wichtig, wie ihr euer Pferd am größtmöglichen entlasten könnt, ohne dass ihr euch selbst zu stark belastet. Auch der Sitz muss also trainiert werden und aus diesem "neuen" Sitz ebenso die Hilfengebung, die möglichst fein sein sollte, um auch hier das Pferd nicht mehr zu behindern, als unbedingt nötig. Ihr seht also, auch hierbei ist ein gutes Zusammenspiel zwischen Reiter und Pferd von Nöten und Dressur unabdingbar.

Am Nachmittag gehen wir ins Gelände. Es steht Bergtraining auf dem Programm, also viele, viele Anhöhen reiten. Dabei müsst ihr wieder selber entscheiden, welches Tempo für euch und euer Pferd das beste ist, verstärkten Trab solltet ihr aber mit reinnehmen, auch wenn es anfangs wieder nur ein paar Sprünge sind und auch solltet ihr galoppieren und das ebenfalls wenigstens einmal recht schnell. Der Ritt wird im Durchschnitt um die 1 1/2 Stunden dauern auf einer Strecke von bereits 25 km (ist eine Einsteigerdistanz). Ich werde euch eine Landkarte in die Hand drücken und ihr solltet euren Weg selber finden (ebenfalls wichtig auf Distanzritten: Kartenlesen  ), ich werde aber jede Gruppe mit einem meiner Pferde begleiten, falls es Unsicherheiten gibt.
Denkt auch hier dran, euren Distanzsitz aus zu feilen, wenn ihr wollt und euch sicher genug seid, könnt ihr auch zwischendurch in den Schwebesitz gehen, allerdings dabei darauf achten, dass ihr das Pferd wirklich nicht in seiner Balance behindert!

Tag 4
Wir gehen am morgen nochmal in die Halle und gymnastizieren ein wenig. Das Training wird ähnlich aufgebaut wie an Tag 3, allerdings nicht so intensiv, da wir ja nachmittags noch raus wollen. Außerdem machen wir heute zusätzlich ein paar Slalomübungen, die euch und eurem Pferd helfen sollen, die Hilfen für Wendungen im Distanzsitz zu optimieren.
Am Nachmittag werden wir uns dann für einen letzten Ausritt bereit machen. Dieser hat schon eine längere Distanz mit 38km, also denkt daran, nicht gleich los zu preschen, sondern die Kräfte eures Pferdes ein zu teilen.
Wir nehmen wieder alle Böden mit, die wir kriegen können, außerdem reiten wir heute auch vermehrt in den Wald und die Hügel, sodass eure Pferde auch nochmal richtig gefordert werden. Gönnt ihnen also genug Pausen und bedenkt, welches Tempo ihr für die Bergaufstrecken wählen wollt. Hört auf das, was euch eure Pferde sagen und sollte es doch noch zu viel sein, brecht lieber ab, als euer Pferd zu überfordern, schließlich soll es nicht den Spaß an der Sache verlieren. Ein guter Trick, um zu überprüfen, ob das Pferde gerade eine schwache Phase hat und eine Pause braucht, besteht darin, eine Hautfalte leicht zu heben und zu beobachten, wie schnell sie sich wieder glättet. Je öfter ihr das beobachtet, desto mehr werdet ihr ein Gefühl dafür bekommen, ob das schnell geht oder nicht. Dauert es länger als normal, ist das Pferd leicht dehydriert und braucht eine Pause. Steigt am besten ab und führt eine Zeit lang und gebt vor allem Wasser.
Wir machen zwischendurch auch zwei VET-Checks, davor solltet ihr abschätzen können, wie hoch der Puls eures Pferdes ist und ob ihr vielleicht etwas langsamer laufen solltet. Denn je höher der Puls, desto länger müsst ihr warten, denkt daran!

Code:
Geringste Teilnehmerzahl ist 4, die höchste ist 8
[b]Kursführerin:[/b] offen
[b]Teilnahmegebühr:[/b] 1200 Credits (nur wer das Geld hat kann teilnehmen; Pro geschriebenem Bericht 300 Credits weniger zu zahlen)
[b]Datum:[/b] noch offen
[b]Voraussetzungen:[/b] Wir werden in diesem Training bereits auf die kurzen Distanzritte eingehen. Daher sollten eure Pferde bereits über eine gewisse Grundkondition verfügen. Da ein Lehrgang allein jedoch nicht ausreicht, um die komplette Kondition auf zu bauen, solltet ihr diese 6 Tage eher als Anleitung zum weiteren Training eurer Pferde sehen. Eure Pferde sollten den 6 Jahren nahe sein, da sie erst dann auf den kurzen Ritten starten dürfen. Geländesicherheit sollte in hohem Maße vorhanden sein

Ausrüstung: Ihr solltet die geeignete Ausrüstung besitzen, also neben Reithelm ist auch eine Schutzweste unumgänglich. Die Beine des Pferdes sollten ebenfalls immer gut geschützt sein.

Tag 1
Theorie: Wie immer treffen wir uns im Reiterstübchen und machen bei einem Tässchen Tee oder Kaffee mein beliebtes Brainstorming: Was wisst ihr bereits über das Distanzreiten? Welche Anforderungen stellt es an Reiter und Pferde? Worauf muss ich achten?
Praxis: Distanz bedeutet immer 'länger' und dafür braucht man Kondition. Daher werden wir uns gleich heute daran machen, diese ein wenig zu steigern. Am besten macht man das mit schönen langen Ausritten, denn nichts anderes erwartet euch bei den Distanzen. Damit ihr auch einen guten Einblick bekommt, werden wir alle möglichen Böden reite, Anhöhen und Abhänge, durch Wald und Wiese und natürlich auch durchs Wasser. Sollte euer Pferd damit noch nicht so vertraut sein, gebt ihm viel Zeit. Wasser kann euch beim Distanzreiten nur nutzen, es dient als natürliche Wasserquelle für euer Pferd und kühlt beim durchreiten gleichzeitig seine Beine. Außerdem kann es immer mal wieder vorkommen, dass es sinnvoller ist, einem Bachlauf zu folgen, als einen Umweg zu nehmen.
Neben den äußeren Bedingungen achten wir heute auch besonders auf unsere Pferde. Da die Distanzen eben sehr lang sind, müsst ihr ein Gespür dafür bekommen, wie viel Kraft euer Pferd noch hat, ob es eine Pause braucht oder gerade Lust auf einen kleinen Galopp hat. Auch wichtig ist, euer eigenes Tempo zu finden. Meistens ist das ein flotter Trab, es kann aber durchaus sein, dass euer Pferd lieber im langsamen Galopp mit häufigeren Schrittphasen läuft. Auch das solltet ihr nun erspüren. Doch egal welche Gangart, Pausen sind sehr wichtig, stresst euch und euer Pferd nicht mit zu viel Druck!

Tag 2
Heute machen wir mit Longenarbeit weiter. Das Longieren hat einige Vorteile. Erstens ist es eine schnelle Trainingsart, die man auch mal einschieben kann, wenn nicht so viel Zeit bleibt. Außerdem braucht man keine idealen Wetterbedingungen dafür und so ist es auch für die Wintermonate sehr gut geeignet. Jedoch sollte man immer daran denken, dass es eine sehr einseitige Trainingsmethode ist, die sich unter keinen Umständen als vollwertiges Training eignet.  Um etwas Abwechslung hinein zu bekommen, gehen wir jedoch nicht in den Longierzirkel oder in die Halle, sondern auf ein Stückchen Feld, das ich bereits ausgesucht habe. Der Boden ist hier nicht ganz ebenerdig, sondern birgt eine leichte Bodenwelle. Dies macht das Training um einiges effektiver, verlangt jedoch von euch und eurem Pferd mehr Konzentration und Präzision.
Trainiert wird heute nur 20-30 Minuten, wenn ihr wollt, könnt ihr danach noch ein wenig mit dem Pferd spazieren gehen, um es wieder zu lockern. Ihr wärmt eure Pferde auf, dann wird auch hier wieder viel Trab gearbeitet, wobei ihr euer Pferd durch viele Übergänge und zwischenzeitliche kurze Galopprunden lockern solltet.
Für uns ist außerdem interessant, wenn das Pferd dann locker ist, die Trittlänge des Pferdes zu verlängern. Das schaffen wir, indem wir den Trab verstärken, anfangs jedoch nur einige Tritte lang. Die Schwebephase wird so länger, das Pferd macht mehr Boden mit gleichem Kraftaufwand gut.  Durch die Bodenwelle könnt ihr am Aufstieg das flotte Antreten üben und auch die Ãœbergänge werden effektiver.

Tag 3
Heute steht Gymnastik auf dem Plan, was bei den Distanzpferden nichts anderes heißt, als ein wenig Dressurtraining. Je nachdem wie weit euer Pferd in der Dressur ausgebildet ist, könnt ihr heute die Übungen natürlich schwieriger oder leichter gestalten.
Bei jedem Distanzpferd ist eine richtige Bemuskelung wichtig. Das bedeutet aber auch, dass das Pferd richtig an den Hilfen stehen soll und locker im Rücken läuft. Sonst würde es eine längere Strecke gar nicht entspannt laufen können. Das klingt jetzt so natürlich, ist es aber nicht bei allen Pferden und Reitern  wir wollen also heute Anlehnung trainieren, das machen wir ganz klar mit vielen Ãœbergängen, Handwechseln und Biegungen, wie üblich in der Dressur. Je nachdem könnt ihr auch die Stellung auf zwei oder mehr Hufschlägen mit hinein nehmen, oder, noch schwerer, Travers, Renvers und Traversalen, je nachdem, wie weit ihr da in der Dressur schon seid. Legt das Training aber nicht zu anstrengend aus, denn am Nachmittag wollen wir noch ins Gelände.
Hinzu wird heute kommen, dass ihr den für euch passenden Distanzsitz sucht und hoffentlich schnell findet. Da es keine klare Regelung für DEN richtigen Distanzsitz gibt, ist vorerst wichtig, wie ihr euer Pferd am größtmöglichen entlasten könnt, ohne dass ihr euch selbst zu stark belastet. Auch der Sitz muss also trainiert werden und aus diesem "neuen" Sitz ebenso die Hilfengebung, die möglichst fein sein sollte, um auch hier das Pferd nicht mehr zu behindern, als unbedingt nötig. Ihr seht also, auch hierbei ist ein gutes Zusammenspiel zwischen Reiter und Pferd von Nöten und Dressur unabdingbar.

Am Nachmittag gehen wir ins Gelände. Es steht Bergtraining auf dem Programm, also viele, viele Anhöhen reiten. Dabei müsst ihr wieder selber entscheiden, welches Tempo für euch und euer Pferd das beste ist, verstärkten Trab solltet ihr aber mit reinnehmen, auch wenn es anfangs wieder nur ein paar Sprünge sind und auch solltet ihr galoppieren und das ebenfalls wenigstens einmal recht schnell. Der Ritt wird im Durchschnitt um die 1 1/2 Stunden dauern auf einer Strecke von bereits 25 km (ist eine Einsteigerdistanz). Ich werde euch eine Landkarte in die Hand drücken und ihr solltet euren Weg selber finden (ebenfalls wichtig auf Distanzritten: Kartenlesen  ), ich werde aber jede Gruppe mit einem meiner Pferde begleiten, falls es Unsicherheiten gibt.
Denkt auch hier dran, euren Distanzsitz aus zu feilen, wenn ihr wollt und euch sicher genug seid, könnt ihr auch zwischendurch in den Schwebesitz gehen, allerdings dabei darauf achten, dass ihr das Pferd wirklich nicht in seiner Balance behindert!

Tag 4
Wir gehen am morgen nochmal in die Halle und gymnastizieren ein wenig. Das Training wird ähnlich aufgebaut wie an Tag 3, allerdings nicht so intensiv, da wir ja nachmittags noch raus wollen. Außerdem machen wir heute zusätzlich ein paar Slalomübungen, die euch und eurem Pferd helfen sollen, die Hilfen für Wendungen im Distanzsitz zu optimieren.
Am Nachmittag werden wir uns dann für einen letzten Ausritt bereit machen. Dieser hat schon eine längere Distanz mit 38km, also denkt daran, nicht gleich los zu preschen, sondern die Kräfte eures Pferdes ein zu teilen.
Wir nehmen wieder alle Böden mit, die wir kriegen können, außerdem reiten wir heute auch vermehrt in den Wald und die Hügel, sodass eure Pferde auch nochmal richtig gefordert werden. Gönnt ihnen also genug Pausen und bedenkt, welches Tempo ihr für die Bergaufstrecken wählen wollt. Hört auf das, was euch eure Pferde sagen und sollte es doch noch zu viel sein, brecht lieber ab, als euer Pferd zu überfordern, schließlich soll es nicht den Spaß an der Sache verlieren. Ein guter Trick, um zu überprüfen, ob das Pferde gerade eine schwache Phase hat und eine Pause braucht, besteht darin, eine Hautfalte leicht zu heben und zu beobachten, wie schnell sie sich wieder glättet. Je öfter ihr das beobachtet, desto mehr werdet ihr ein Gefühl dafür bekommen, ob das schnell geht oder nicht. Dauert es länger als normal, ist das Pferd leicht dehydriert und braucht eine Pause. Steigt am besten ab und führt eine Zeit lang und gebt vor allem Wasser.
Wir machen zwischendurch auch zwei VET-Checks, davor solltet ihr abschätzen können, wie hoch der Puls eures Pferdes ist und ob ihr vielleicht etwas langsamer laufen solltet. Denn je höher der Puls, desto länger müsst ihr warten, denkt daran!


Titel: Mittlere Distanz (MDR bis 80KM)
Beitrag von: Reena am 28. M?rz 2013, 12:29:36
Geringste Teilnehmerzahl ist 4, die höchste ist 8
Kursführerin: offen
Teilnahmegebühr: 1200 Credits (nur wer das Geld hat kann teilnehmen; Pro geschriebenem Bericht 300 Credits weniger zu zahlen)
Datum: noch offen
Voraussetzungen: Wir werden in diesem Training die mittleren Distanzritte eingehen. Daher sollten eure Pferde bereits über eine gewisse Grundkondition verfügen. Da ein Lehrgang allein jedoch nicht ausreicht, um die komplette Kondition auf zu bauen, solltet ihr diese Tage eher als Anleitung zum weiteren Training eurer Pferde sehen. Eure Pferde sollten den 6 Jahren nahe sein, da sie erst dann auf den mittleren Ritten starten dürfen. Geländesicherheit sollte in hohem Maße vorhanden sein

Ausrüstung: Ihr solltet die geeignete Ausrüstung besitzen, also neben Reithelm ist auch eine Schutzweste unumgänglich. Die Beine des Pferdes sollten ebenfalls immer gut geschützt sein.

Tag 1
Theorie: Wie immer treffen wir uns im Reiterstübchen und machen bei einem Tässchen Tee oder Kaffee mein beliebtes Brainstorming: Was wisst ihr bereits über das Distanzreiten? Welche Anforderungen stellt es an Reiter und Pferde? Worauf muss ich achten? Und vor allem, welchen Unterschied macht die Distanz bei einem Ritt aus? Und wie muss ich mich und mein Pferd darauf einstellen?
Praxis: Ich gehe davon aus, dass eure Pferde schon eine Grunddistanz besitzen und einen kurzen Distanzritt gut hinter sich bringen können. Für die mittleren Distanzen verschiebt sich unser Schwerpunkt des Trainings nun ein wenig. Da euer Pferd bereits mit den unterschiedlichen Böden und Wasser vertraut ist, gehen wir heute auf eine neue Trainingsmethode ein: das Intervalltraining.
Heute machen wir das durch einen Ausritt, genauso könnte man aber beispielsweiße auf der Ovalbahn trainieren. Zu Beginn des Trainings lassen wir unseren Pferden wie üblich viel Zeit zum Warmwerden, denn das Intervalltraining ist sehr anstrengend. Daher sollten die Pferde nach dem Training eine eintägige Ruhephase bekommen, bei der ihr vielleicht ein wenig spazieren geht oder das Pferd massiert, bzw. Gymnastik vom Boden aus macht, damit sich die Muskeln lockern können. Zurück zum heutigen Training. Wir beginnen mit leichtem Trab und gehen bereits die Anhöhen an. Nach und nach zieht ihr das Tempo an, auch wenn ihr merkt, dass euer Pferd müde wird. Quasi beim letzten Anschlag geht ihr in einen langsamen Schritt, lasst das Pferd entspannen und wieder Kraft tanken. Sobald es soweit ist, zieht ihr das Tempo wieder an, ob ihr nun in einen starken Trab oder Galopp geht, ist eurer Einschätzung der Kondition eures Pferdes überlassen. Man kann auch variieren, ob man lieber schneller reitet, daher weniger Steigungen oder eben lieber im Trab und die kompletten Steigungen mitnimmt. Das hängt auch wieder von euch und den Vorlieben eurer Pferde ab. Wie immer bei der Distanz ist es sehr wichtig, dass ihr selbst spürt, wann es für euer Pferd genug ist, wann es eine Pause braucht und wann es wieder verstärkt weiter machen kann. Die Grenze zwischen größtmöglicher Belastung und Überlastung ist bei diesem Training sehr klein, daher wird es für euch auch sehr anstrengend sein, euch die ganze Zeit auf euer Pferd zu konzentrieren. Denkt an die Hautfaltenprobe und lasst eurem Pferd zwischendurch genug Zeit, etwas zu trinken. Achtet auch nicht auf die Zeit, denn das ist nicht das Ziel dieses Trainings. Ebensowenig wie die Distanz, entscheidet nach dem Können eures Pferdes, wie weit ihr laufen wollt ohne euch an der Länge auf zu hängen!

Tag 2
Wie schon am ersten Tag angedeutet, machen wir heute mit Gymastik weiter. Durch die kürzeren Distanzen sollte euch bereits bewusst sein, dass auch für ein Distanzpferd Gymnastik, sprich leichte Dressurarbeit, äußerst wichtig ist. Je besser bemuskelt ein Pferd ist und je besser es sich selbst halten kann, desto leichter wird ihm der Distanzritt später fallen.
Heute werden wir aber nicht reiten, da wir den Pferden ja einen Tag Pause gönnen wollen. Stattdessen machen wir ein wenig Gymnastik vom Boden aus. Ihr könnt hier wieder eurem Erfindungsgeist freien lauf lassen, viele Biegungen sind immer gut, natürlich erst, wenn das Pferd schön warm ist. Daher werde ich einen Slalom aufbauen und Trabstangen werden natürlich auch bereit liegen. Wenn ihr mit eurem Pferd schon Seitengänge machen könnt, wäre das zur Lockerung auch sehr sinnvoll.

Tag 3
Wir gehen heute wieder ins Gelände. Da wir nicht so viele Tage zur Verfügung haben, werden wir den heutigen Ausritt splitten in zwei Arten von Trainings. Unter normalen Umständne trainiert ihr bitte nicht so! Ich möchte euch die Trainingsarten nur vorstellen und ihr werdet dann im Laufe des Ausritts auch selbst überlegen, wie ihr euer Pferd am liebesten die komplette Strecke laufen lassen wollt.
Als erstes steht Bergtraining auf dem Programm, also viele, viele Anhöhen reiten. Dabei müsst ihr wieder selber entscheiden, welches Tempo für euch und euer Pferd das beste ist, verstärkten Galopp solltet ihr aber mit reinnehmen, auch wenn es anfangs wieder nur ein paar Sprünge sind.
Als zweites stelle ich euch das LSD-Training, gleichbedeutend mit Long Slow Distance, vor. Hierbei werden wir die Pferde in einem ruhigen Trab über eine für Trainingsverhältnisse sehr lange Strecke schicken. Daher müssen wir schon früh am morgen beginnen, um auch den ganzen Tag Zeit zu haben, denn das ganze wird durch die langsame Gangart sehr lange dauern. Der Trick hierbei besteht darin, die Pferde möglichst über die komplette Strecke in der gewählten Gangart laufen zu lassen. Dies hilft enorm beim Aufbauen der Kondition.
Bei diesem Training werden weniger Steigungen eingebaut. Ihr werdet erstaunt sein, wie lang man ein Pferd laufen lassen kann, wenn es seinen Rhythmus gefunden hat. Achtet darauf, euer Pferd nicht zu behindern, also den richtigen Sitz einzunehmen, sodass es auch wirklich frei laufen kann.
Die Distanz ist heute auf 55km angelegt, allerdings könnt ihr nach den ersten 10km, in denen wir auf jeweils 5km die beiden Trainingsmöglichkeiten durchgehen, wählen, in welcher ihr weiter geht. Beim Bergtraining dürft ihr die vollen 55km laufen, beim LSD-Training müsst ihr selbst schaun, ob ihr diese Distanz wirklich bis zum Abend schafft. Es gibt aber für beides Landkarten mit Wegzeichnungen, sodass ihr euch auch gerne die Abkürzungen aussuchen dürft. Handys solltet ihr mitnehmen und ich werde versuchen, bei jeder Gruppe immer mal wieder vorbeizuschauen, um mit euch Absprache zu halten.

Tag 4
Am morgen steht kurzes Gymnastizieren in der Halle auf dem Program. Auch heute werden wir es bei einem Training vom Boden aus belassen, da wir am Nachmittag nochmals raus wollen, um einen Distanzritt unter Prüfungsbedingungen durchzuführen. Aber denkt für euer weiteres Training daran, dass es dem Pferd auch gut tut, öfter mal Dressur geritten zu werden.
Am Nachmittag geht es dann auf die Strecke. Wie immer solltet ihr ausreichend ausgerüstet sein und eure Karten werden bereit liegen. Ihr könnt zusammen oder getrennt starten, das liegt bei euch.
Die Strecke wird eine ausgewogene Mischung aus allen Böden, sowie Steigungen und geraden Strecken sein. Einige Wasserwege werden auch vorkommen, ihr könnt entscheiden, sie zu durchlaufen oder den längeren Umweg zu gehen. Die Strecke wird über 65km gehen, es gibt 2 Checkpoints, wo ich den VET-Check durchführen werde und beim zweiten Point könnt ihr auch vorzeitig abbrechen, sollte euer Pferd für die wirklich lange Strecke noch nicht genug Kondition aufgebaut haben. Das müsst ihr auch wieder selbst entscheiden, der zweite Point wird erst bei 55km liegen, sodass ihr das gut abschätzen könnt. Schließlich soll auch dieses Training vor allem dafür da sein, dass ihr und euer Pferd gut aufeinander eingestimmt werdet!

Zum Abschluss: Unser Trainingsablauf ist sehr gestaucht. Da ich euch aber alle Trainingsmethoden vorstellen wollte, musste ich die Tage ein wenig zusammen ziehen. Denkt dran, dass euer Trainingsalltag nicht so aussehen muss ;) lasst eurem Pferd genug Zeit, um sich nach den Trainingstagen auch wieder zu erholen. Und auch während unseres Lehrgangs ist es ganz wichtig, dass ihr lernt, die Ausdauer eures Pferdes richtig einzuschätzen. Überlastet es nicht und nehmt es lieber einmal früher aus dem Training, als es dann eine Woche stehen lassen zu müssen. Ich wünsche euch viel Spaß :)

Code:
Geringste Teilnehmerzahl ist 4, die höchste ist 8
[b]Kursführerin:[/b] offen
[b]Teilnahmegebühr:[/b] 1200 Credits (nur wer das Geld hat kann teilnehmen; Pro geschriebenem Bericht 300 Credits weniger zu zahlen)
[b]Datum:[/b] noch offen
[b]Voraussetzungen:[/b] Wir werden in diesem Training die mittleren Distanzritte eingehen. Daher sollten eure Pferde bereits über eine gewisse Grundkondition verfügen. Da ein Lehrgang allein jedoch nicht ausreicht, um die komplette Kondition auf zu bauen, solltet ihr diese Tage eher als Anleitung zum weiteren Training eurer Pferde sehen. Eure Pferde sollten den 6 Jahren nahe sein, da sie erst dann auf den mittleren Ritten starten dürfen. Geländesicherheit sollte in hohem Maße vorhanden sein

Ausrüstung: Ihr solltet die geeignete Ausrüstung besitzen, also neben Reithelm ist auch eine Schutzweste unumgänglich. Die Beine des Pferdes sollten ebenfalls immer gut geschützt sein.

Tag 1
Theorie: Wie immer treffen wir uns im Reiterstübchen und machen bei einem Tässchen Tee oder Kaffee mein beliebtes Brainstorming: Was wisst ihr bereits über das Distanzreiten? Welche Anforderungen stellt es an Reiter und Pferde? Worauf muss ich achten? Und vor allem, welchen Unterschied macht die Distanz bei einem Ritt aus? Und wie muss ich mich und mein Pferd darauf einstellen?
Praxis: Ich gehe davon aus, dass eure Pferde schon eine Grunddistanz besitzen und einen kurzen Distanzritt gut hinter sich bringen können. Für die mittleren Distanzen verschiebt sich unser Schwerpunkt des Trainings nun ein wenig. Da euer Pferd bereits mit den unterschiedlichen Böden und Wasser vertraut ist, gehen wir heute auf eine neue Trainingsmethode ein: das Intervalltraining.
Heute machen wir das durch einen Ausritt, genauso könnte man aber beispielsweiße auf der Ovalbahn trainieren. Zu Beginn des Trainings lassen wir unseren Pferden wie üblich viel Zeit zum Warmwerden, denn das Intervalltraining ist sehr anstrengend. Daher sollten die Pferde nach dem Training eine eintägige Ruhephase bekommen, bei der ihr vielleicht ein wenig spazieren geht oder das Pferd massiert, bzw. Gymnastik vom Boden aus macht, damit sich die Muskeln lockern können. Zurück zum heutigen Training. Wir beginnen mit leichtem Trab und gehen bereits die Anhöhen an. Nach und nach zieht ihr das Tempo an, auch wenn ihr merkt, dass euer Pferd müde wird. Quasi beim letzten Anschlag geht ihr in einen langsamen Schritt, lasst das Pferd entspannen und wieder Kraft tanken. Sobald es soweit ist, zieht ihr das Tempo wieder an, ob ihr nun in einen starken Trab oder Galopp geht, ist eurer Einschätzung der Kondition eures Pferdes überlassen. Man kann auch variieren, ob man lieber schneller reitet, daher weniger Steigungen oder eben lieber im Trab und die kompletten Steigungen mitnimmt. Das hängt auch wieder von euch und den Vorlieben eurer Pferde ab. Wie immer bei der Distanz ist es sehr wichtig, dass ihr selbst spürt, wann es für euer Pferd genug ist, wann es eine Pause braucht und wann es wieder verstärkt weiter machen kann. Die Grenze zwischen größtmöglicher Belastung und Überlastung ist bei diesem Training sehr klein, daher wird es für euch auch sehr anstrengend sein, euch die ganze Zeit auf euer Pferd zu konzentrieren. Denkt an die Hautfaltenprobe und lasst eurem Pferd zwischendurch genug Zeit, etwas zu trinken. Achtet auch nicht auf die Zeit, denn das ist nicht das Ziel dieses Trainings. Ebensowenig wie die Distanz, entscheidet nach dem Können eures Pferdes, wie weit ihr laufen wollt ohne euch an der Länge auf zu hängen!

Tag 2
Wie schon am ersten Tag angedeutet, machen wir heute mit Gymastik weiter. Durch die kürzeren Distanzen sollte euch bereits bewusst sein, dass auch für ein Distanzpferd Gymnastik, sprich leichte Dressurarbeit, äußerst wichtig ist. Je besser bemuskelt ein Pferd ist und je besser es sich selbst halten kann, desto leichter wird ihm der Distanzritt später fallen.
Heute werden wir aber nicht reiten, da wir den Pferden ja einen Tag Pause gönnen wollen. Stattdessen machen wir ein wenig Gymnastik vom Boden aus. Ihr könnt hier wieder eurem Erfindungsgeist freien lauf lassen, viele Biegungen sind immer gut, natürlich erst, wenn das Pferd schön warm ist. Daher werde ich einen Slalom aufbauen und Trabstangen werden natürlich auch bereit liegen. Wenn ihr mit eurem Pferd schon Seitengänge machen könnt, wäre das zur Lockerung auch sehr sinnvoll.

Tag 3
Wir gehen heute wieder ins Gelände. Da wir nicht so viele Tage zur Verfügung haben, werden wir den heutigen Ausritt splitten in zwei Arten von Trainings. Unter normalen Umständne trainiert ihr bitte nicht so! Ich möchte euch die Trainingsarten nur vorstellen und ihr werdet dann im Laufe des Ausritts auch selbst überlegen, wie ihr euer Pferd am liebesten die komplette Strecke laufen lassen wollt.
Als erstes steht Bergtraining auf dem Programm, also viele, viele Anhöhen reiten. Dabei müsst ihr wieder selber entscheiden, welches Tempo für euch und euer Pferd das beste ist, verstärkten Galopp solltet ihr aber mit reinnehmen, auch wenn es anfangs wieder nur ein paar Sprünge sind.
Als zweites stelle ich euch das LSD-Training, gleichbedeutend mit Long Slow Distance, vor. Hierbei werden wir die Pferde in einem ruhigen Trab über eine für Trainingsverhältnisse sehr lange Strecke schicken. Daher müssen wir schon früh am morgen beginnen, um auch den ganzen Tag Zeit zu haben, denn das ganze wird durch die langsame Gangart sehr lange dauern. Der Trick hierbei besteht darin, die Pferde möglichst über die komplette Strecke in der gewählten Gangart laufen zu lassen. Dies hilft enorm beim Aufbauen der Kondition.
Bei diesem Training werden weniger Steigungen eingebaut. Ihr werdet erstaunt sein, wie lang man ein Pferd laufen lassen kann, wenn es seinen Rhythmus gefunden hat. Achtet darauf, euer Pferd nicht zu behindern, also den richtigen Sitz einzunehmen, sodass es auch wirklich frei laufen kann.
Die Distanz ist heute auf 55km angelegt, allerdings könnt ihr nach den ersten 10km, in denen wir auf jeweils 5km die beiden Trainingsmöglichkeiten durchgehen, wählen, in welcher ihr weiter geht. Beim Bergtraining dürft ihr die vollen 55km laufen, beim LSD-Training müsst ihr selbst schaun, ob ihr diese Distanz wirklich bis zum Abend schafft. Es gibt aber für beides Landkarten mit Wegzeichnungen, sodass ihr euch auch gerne die Abkürzungen aussuchen dürft. Handys solltet ihr mitnehmen und ich werde versuchen, bei jeder Gruppe immer mal wieder vorbeizuschauen, um mit euch Absprache zu halten.

Tag 4
Am morgen steht kurzes Gymnastizieren in der Halle auf dem Program. Auch heute werden wir es bei einem Training vom Boden aus belassen, da wir am Nachmittag nochmals raus wollen, um einen Distanzritt unter Prüfungsbedingungen durchzuführen. Aber denkt für euer weiteres Training daran, dass es dem Pferd auch gut tut, öfter mal Dressur geritten zu werden.
Am Nachmittag geht es dann auf die Strecke. Wie immer solltet ihr ausreichend ausgerüstet sein und eure Karten werden bereit liegen. Ihr könnt zusammen oder getrennt starten, das liegt bei euch.
Die Strecke wird eine ausgewogene Mischung aus allen Böden, sowie Steigungen und geraden Strecken sein. Einige Wasserwege werden auch vorkommen, ihr könnt entscheiden, sie zu durchlaufen oder den längeren Umweg zu gehen. Die Strecke wird über 65km gehen, es gibt 2 Checkpoints, wo ich den VET-Check durchführen werde und beim zweiten Point könnt ihr auch vorzeitig abbrechen, sollte euer Pferd für die wirklich lange Strecke noch nicht genug Kondition aufgebaut haben. Das müsst ihr auch wieder selbst entscheiden, der zweite Point wird erst bei 55km liegen, sodass ihr das gut abschätzen könnt. Schließlich soll auch dieses Training vor allem dafür da sein, dass ihr und euer Pferd gut aufeinander eingestimmt werdet!

Zum Abschluss: Unser Trainingsablauf ist sehr gestaucht. Da ich euch aber alle Trainingsmethoden vorstellen wollte, musste ich die Tage ein wenig zusammen ziehen. Denkt dran, dass euer Trainingsalltag nicht so aussehen muss ;) lasst eurem Pferd genug Zeit, um sich nach den Trainingstagen auch wieder zu erholen. Und auch während unseres Lehrgangs ist es ganz wichtig, dass ihr lernt, die Ausdauer eures Pferdes richtig einzuschätzen. Überlastet es nicht und nehmt es lieber einmal früher aus dem Training, als es dann eine Woche stehen lassen zu müssen. Ich wünsche euch viel Spaß :)


Titel: Lange Distanz (bis 169KM)
Beitrag von: Reena am 28. M?rz 2013, 12:31:42
Geringste Teilnehmerzahl ist 4, die höchste ist 8
Kursführerin: offen
Teilnahmegebühr: 1200 Credits (nur wer das Geld hat kann teilnehmen; Pro geschriebenem Bericht 300 Credits weniger zu zahlen)
Datum: noch offen
Voraussetzungen: Wir werden in diesem Training die langen Distanzritte eingehen. Daher sollten eure Pferde bereits über eine gewisse Grundkondition verfügen. Da ein Lehrgang allein jedoch nicht ausreicht, um die komplette Kondition auf zu bauen, solltet ihr diese Tage eher als Anleitung zum weiteren Training eurer Pferde sehen. Eure Pferde sollten den 8 Jahren nahe sein. Geländesicherheit sollte in hohem Maße vorhanden sein

Tag 1
Als erfahrende MDR Reiter solltet ihr bereits alles Wichtige über den Distanzsport wissen. Daher verzichten wir auf die Theorie und wenden uns gleich der Praxis zu. Heute wollen wir mal wieder ein Konditionstraining einlegen. Wir gehen hierzu wieder ins Gelände. Trainiert wird auf verschiedenen Böden wie z.B. Sand, Asphalt, Waldboden, Schotter,... Bitte achtet darauf euer Tempo dem jeweiligen Untergrund anzupassen. Das heißt aber nicht, dass ihr Schritt gehen müsst. Man kann auch im trab oder Galopp das Tempo raus nehmen. Wenn ihr allerdings merkt, dass eure Pferde nicht mehr so munter vorwärts gehen nehmt ihr das Tempo sicherheitshalber deutlich zurück. Ich werde euch während des Trainings im Auge behalten und hinterher mit euch besprechen wo ihr oder eure Pferde noch Trainingsbedarf habt.

Tag 2
Am zweiten Tag werden wir uns zuerst auf den Reitplatz treffen. Hier möchte ich, dass ihr mir zeigt wie gut eure Pferde gymnastiziert sind. Denn nur ein lockeres Pferd kann ohne großen Kraftaufwand lange Strecken bewältigen. Ich verlange keine S-Dressur von euch, aber schöne Übergänge und Tempowechsel sowie saubere Bahnfiguren. Wenn das alles gut klappt geht es für die zweite Trainingseinheit noch einmal ins Gelände. Wir werden aber kein so ausgedehntes Konditionstraining wie am ersten Tag einlegen, sondern nur etwa 15 km locker durchs Gelände reiten.

Tag 3
Am dritten Lehrgangstag geht es zum Intervalltraining auf die Rennbahn. Nachdem ihr eure Pferde gut aufgewärmt habt sollt ihr nun z.B. eine Runde traben und die nächste Runde galoppieren. Aber auch innerhalb einer Gangart kann man verschiedene Tempi in Intervallen reiten. Versucht z.B. zwischen ruhigen Trab und flotten Trab zu wechsel. Das gleiche versucht ihr dann auch im Galopp. Da dies für die Pferde recht anstrengend sein wird geht es anschließend nur eine kleine Runde im Schritt durchs Gelände.

Tag 4
Am letzten Lehrgangstag sollt ihr nun zeigen wie gut ihr eure Pferde über eine lange Strecke bringen könnt. Hierzu veranstallten wir einen Übungsdistanzritt. Er wird 82 km lag sein und in Schleifen um den Hof geritten werden. Das heißt ihr braucht keinen Trosser, denn die Pausen sind immer auf dem Hof. Somit habt ihr immer alles griffbereit. Zuerst wird eine 30 km Schleife geritten, dann eine 22 km Schleife, eine 20 km Schliefe und eine 10 km Schleife. Die Strecke ist markiert und ihr erhaltet eine Streckenkarte. Gestartet wird im Massenstart, wie es bei LDRs üblich ist. Nach jeder Schleife gibt es einen VET Check mit anschließender 30 minütiger Pause. Heute geht es für euch nicht daraum, wer in welcher Zeit ins Ziel kommt sondern daraum, dass ihr eure Pferde alle gesund und munter über die Strecke bringt - dann angekommen heißt gewonnen! Wenn ihr im Ziel seit stellt ihr eure Pferde innerhalb von 30 Minuten nochmal dem Tierarzt zur Nachuntersuchung vor. Nach dem Ritt gibt es dann eine kleine Siegerehrung mit anschließenden Grillen.

Code:
Geringste Teilnehmerzahl ist 4, die höchste ist 8
[b]Kursführerin:[/b] offen
[b]Teilnahmegebühr:[/b] 1200 Credits (nur wer das Geld hat kann teilnehmen; Pro geschriebenem Bericht 300 Credits weniger zu zahlen)
[b]Datum:[/b] noch offen
[b]Voraussetzungen:[/b] Wir werden in diesem Training die langen Distanzritte eingehen. Daher sollten eure Pferde bereits über eine gewisse Grundkondition verfügen. Da ein Lehrgang allein jedoch nicht ausreicht, um die komplette Kondition auf zu bauen, solltet ihr diese Tage eher als Anleitung zum weiteren Training eurer Pferde sehen. Eure Pferde sollten den 8 Jahren nahe sein. Geländesicherheit sollte in hohem Maße vorhanden sein

Tag 1
Als erfahrende MDR Reiter solltet ihr bereits alles Wichtige über den Distanzsport wissen. Daher verzichten wir auf die Theorie und wenden uns gleich der Praxis zu. Heute wollen wir mal wieder ein Konditionstraining einlegen. Wir gehen hierzu wieder ins Gelände. Trainiert wird auf verschiedenen Böden wie z.B. Sand, Asphalt, Waldboden, Schotter,... Bitte achtet darauf euer Tempo dem jeweiligen Untergrund anzupassen. Das heißt aber nicht, dass ihr Schritt gehen müsst. Man kann auch im trab oder Galopp das Tempo raus nehmen. Wenn ihr allerdings merkt, dass eure Pferde nicht mehr so munter vorwärts gehen nehmt ihr das Tempo sicherheitshalber deutlich zurück. Ich werde euch während des Trainings im Auge behalten und hinterher mit euch besprechen wo ihr oder eure Pferde noch Trainingsbedarf habt.

Tag 2
Am zweiten Tag werden wir uns zuerst auf den Reitplatz treffen. Hier möchte ich, dass ihr mir zeigt wie gut eure Pferde gymnastiziert sind. Denn nur ein lockeres Pferd kann ohne großen Kraftaufwand lange Strecken bewältigen. Ich verlange keine S-Dressur von euch, aber schöne Übergänge und Tempowechsel sowie saubere Bahnfiguren. Wenn das alles gut klappt geht es für die zweite Trainingseinheit noch einmal ins Gelände. Wir werden aber kein so ausgedehntes Konditionstraining wie am ersten Tag einlegen, sondern nur etwa 15 km locker durchs Gelände reiten.

Tag 3
Am dritten Lehrgangstag geht es zum Intervalltraining auf die Rennbahn. Nachdem ihr eure Pferde gut aufgewärmt habt sollt ihr nun z.B. eine Runde traben und die nächste Runde galoppieren. Aber auch innerhalb einer Gangart kann man verschiedene Tempi in Intervallen reiten. Versucht z.B. zwischen ruhigen Trab und flotten Trab zu wechsel. Das gleiche versucht ihr dann auch im Galopp. Da dies für die Pferde recht anstrengend sein wird geht es anschließend nur eine kleine Runde im Schritt durchs Gelände.

Tag 4
Am letzten Lehrgangstag sollt ihr nun zeigen wie gut ihr eure Pferde über eine lange Strecke bringen könnt. Hierzu veranstallten wir einen Übungsdistanzritt. Er wird 82 km lag sein und in Schleifen um den Hof geritten werden. Das heißt ihr braucht keinen Trosser, denn die Pausen sind immer auf dem Hof. Somit habt ihr immer alles griffbereit. Zuerst wird eine 30 km Schleife geritten, dann eine 22 km Schleife, eine 20 km Schliefe und eine 10 km Schleife. Die Strecke ist markiert und ihr erhaltet eine Streckenkarte. Gestartet wird im Massenstart, wie es bei LDRs üblich ist. Nach jeder Schleife gibt es einen VET Check mit anschließender 30 minütiger Pause. Heute geht es für euch nicht daraum, wer in welcher Zeit ins Ziel kommt sondern daraum, dass ihr eure Pferde alle gesund und munter über die Strecke bringt - dann angekommen heißt gewonnen! Wenn ihr im Ziel seit stellt ihr eure Pferde innerhalb von 30 Minuten nochmal dem Tierarzt zur Nachuntersuchung vor. Nach dem Ritt gibt es dann eine kleine Siegerehrung mit anschließenden Grillen.


Titel: Eintölten T8
Beitrag von: Reena am 28. M?rz 2013, 12:33:02
Kursführer: offen
Voraussetzung: Eingeritten
Kosten: 1800 Credits (abzgl. 300 Credits pro Bericht)
Datum: offen
Allgemein: pro Bericht gibt es einen XP, und am Ende des Kurses werden max. 8 Bonus XP vergeben


T8 ("eingetöltet")
- beliebiges Tempo Tölt
- Handwechsel
- beliebiges Tempo Tölt



(Antworten auf gestellte Fragen in der Theorie stehen in () hinter der Frage.)

Tag 1
Theorie
Wir besprechen heute nochmal Grundsätzliches: Genetische Veranlagung zum Tölten, welche "Gangtypen" gibt es? (Dreigänger, Viergänger, Fünfgänger, Rennpasser, Naturtölter), Fuß- und Phasenfolge im Tölt, Hilfengebung zum Antölten + Weitertölten.
Abschließende Fragestellung in die Runde mit qualitativer Besprechung: In welches Schema könnte ich mein Pferd einteilen?

Praxis
Ihr stellt einzeln eure Pferde vor: erst im Freilauf, dann geritten. Die Gruppe & ich als Lehrgangsleiter wollen und sollen sich ein Bild von jedem einzelnen Teilnehmer machen. Wir besprechen genau die Gangverteilung der einzelnen Pferde und gehen auch auf Schwierigkeiten + deren Behandlung ein, die im Laufe des Lehrgangs auftreten könnten.
Abschließend gibt es noch eine kleine Abteilungsrunde, damit wir euch für die kommenden Tage in zwei große Gruppen einteilen können. Wenn möglich werden Hengste und Stuten getrennt, Wallache werden entsprechend aufgeteilt.

Tag 2
Theorie
Heute gehen wir auf die Ausrüstung ein: Welche Sättel eigenen sich besser oder schlechter, für was brauchen wir Gewichte? (Hilfe zur Takt- und Balancefindung, aber auch vermehrte Aktion der Vorhand/ Hinterhand), was für Gewichte gibt es? (Boot, Scalper, Glocken, Ringe), wie werden die Gewichte angelegt? (im Allgemeinen: vorne bei Passtöltern, hinten bei Trabtöltern).
Abschließende Fragestellung in die Runde mit qualitativer Besprechung: Wenn ja, welche Hilfsmittel bräuchte ich für mein Pferd?

Praxis
Wir werden uns heute an die ersten Töltschritte wagen. Zuvor wärmen wir unsere Pferde aber gründlich auf, indem wir sie auf vielen Biegungen im Schritt und Trab reiten. Bei Pferden mit wenig Tölt und Viergängern sollte nicht allzu viel getrabt werden. Die Pferde werden so gut wie möglich gerade gerichtet und die Hinterhand durch Übungen wie Seitengänge, Rückwärtsrichten und Schritt verkürzen deutlich aktiviert. Es kann zum Warmreiten gerne auch galoppiert werden, achtete aber darauf, dass euer Pferd nicht zu viel Energie verbraucht, schließlich kostet auch das Tölten einige Kraft!
Wenn alle Pferde warmgeritten sind, fangen wir einzeln mit dem Tölt an. Während die Gruppe sich möglichst ruhig verhält (faule Pferde dürfen eine Stehpause genießen, sehr flotte können im ruhigen Schritt weitergeritten werden) versucht der einzelne auf dem Zirkel anzutölten, indem er selbst Körperspannung aufbaut und hält und sein Pferd dann sanft aber bestimmt antreibt, sodass es allmählich schneller wird, aber nicht in den Trab fällt. Das Pferd sollte sich erstmal nicht zu sehr in die Tiefe strecken (kann im Laufe des Lehrgangs folgen), denn wir wollen den Tölt heute ganz deutlich vom Trab abgrenzen. Wir fordern nur wenige Meterchen Tölt und loben übereifrig, wenn das Pferd die gewünschte Reaktion zeigt. Jeder sollte zwei bis drei Anläufe starten und sein Pferd anschließend trockenreiten.

Tag 3
Theorie
Am 3. Tag geht es um die "äußeren" Bedigungen zu: auf welchem Boden töltet es sich besser, auf welchem schlechter? (ideal: fester, federnder Boden), Steigung + Gefälle - für wen braucht man was? (Passtölter eher bergab, Trabtölter eher bergauf tölten). Abschließende Fragestellung in die Runde mit qualitativer Besprechung: Welcher Bedingungen sind für mein Pferd am besten geeignet?

Praxis
Wir haben gestern die ersten Töltschrittchen gewagt und das Pferd mit der Hilfengebung zum Tölt vertraut gemacht. Heute wollen wir im Gelände die Bodenbeschaffenheiten + Gefälle & Steigung nutzen, um unseren Pferden das Tölten zu erleichtern. Die Pferde werden einzeln getöltet, jenachdem ob es ihnen sanft bergauf (Trabtölter) oder sanft bergab (Passtölter) leichter fällt. Die Gruppe teilt sich dafür auf - ein Teil wartet am unterhalb und ein Teil oberhalb des Berges - damit das töltende Pferd sich nicht zu sehr aufregt.
Ziel ist es, möglichst direkt in den Tölt zu kommen, egal wie lang man dafür braucht, hauptsache das Pferd fällt nicht in den Trab - ja denkt nicht einmal daran. Wir geben uns mit 5 bis 10 Metern Tölt am Stück zufrieden und parieren deshalb öfters durch um kurz Schritt zur reiten. Das Pferd soll heute lernen, dass es auf die entsprechende Hilfengebung anzutölten hat und diesen auch (kurz) hält, sich dabei aber nicht verspannt oder verkrampft.

Tag 4
Theorie
Am 4. Tag geht es in der Theorie um die effektive Töltvorbereitung: welche Übungen kann ich vor dem Tölten reiten? (Übergänge innerhalb einer Gangart und zwischen zwei Gangarten; Seitengänge; Rückwärtsrichten; Schritt verkürzen; Zirkelarbeit zum Biegen) Was bezwecken diese Übungen? (Aktivierung der Hinterhand + vermehrtes Untersetzten dieser)Abschließende Fragestellung in die Runde mit qualitativer Besprechung: Was wenden wir für unser Pferd an?

Praxis
Unsere Pferde sind nun mehr als gut mit den Tölthilfen und dem Antölten vertraut und so gehen wir heute wieder auf die Ovalbahn. Nach einem gründlichen Aufwärmtraining (siehe Tag 2) auf dem Dressurviereck kommen die Teilnehmer immer in Zweiergruppen auf die Ovalbahn. Beide Reiter verteilen sich großzügig auf der Bahn und gewöhnen ihr Pferd nochmal ein - sei es durch reies Schrittreiten, wenn nötig aber auch durch traben, galoppieren und anderen Übungen.
Sobald beide Reiter + Pferde eingewöhnt sind, wird einzeln und selbstständig angetöltet. Wir analysieren heute gleich die "Schwachstelle" des Pferdes. Träge Pferde werden wir durch kurze Galoppreprisen aufwecken, nervöse Pferde beruhigen wir duch viel Schrittreiten und Übungen mit hohen Konzentrationsgrad. Trabtölter versuchen wir Richtung Pass zu verschieben (etwas mehr Spannung + Energie), Passtölter hingegeben Richtung Trab zu verschieben (lockerer Reiten, deutlichen Takt vorgeben, Hinterhand mehr aktivieren). Ziel ist es heute, dass die Pferde den Tölt heute länger halten, sodass sie am Ende der Stunde eine knappe halbe Runde locker tölten können. Mehr ist natürlich gern gesehen (trifft insbesondere Naturtölter, die hier ja weniger Probleme haben Wink).

Tag 5
Theorie
Heute folgt ein kleiner Ausblick auf die folgenden Töltprüfungen T7, T6, T5 und richtigen Sportprüfungen T3, T2 und T1. Ich stellte euch die Prüfungsanforderungen vor und bringe auch ein paar Bilder von Turnieren mit. Zudem gehe ich kurz auf die (auf Turnieren) erlaubte Ausrüstung ein.
Ihr teilt euch in kleine 2er-Grüppchen auf und stellt nochmal einen kleinen Vortrag über das bisher Gelernte zusammen. Praxiserfahrung darf gerne mit einfließen. Jedes Team darf sich eine Frage überlegen, die die Zuhörer schließlich beantworten müssen.

Praxis
Genau wie gestern wird wieder in 2er-Gruppen auf der Ovalbahn trainiert. Die anderen Teilnehmer können in der Zwischenzeit ihre Pferde gründlich aufwärmen (siehe Tag 2) und gerne auch schon etwas tölten, oder aber auch beim Ovalbahntraining zuschauen.
Die Reiter auf der Ovalbahn arbeiten heute wieder an der "Töltausdauer". Die Pferde sollten heute mindestens eine Runde am Stück tölten können, ohne dabei fest im Rücken oder unrein vom Takt zu werden. Neben dem Takt wird natürlich auch gleich die Haltung korrigiert.
Um mehr Fluss ins Tölten zu bringen, arbeiten wir zusätzlich mit vielen Schritt-Tölt-Übergängen um das Antölten weiter zu routinieren. Bei Pferden, die sich noch etwas schwer tun, wenden wir zusätzlich Hütchen an, welche in großzügigen Schlangenlinien im Tölt durchritten werden. Das stärkt nicht nur die Hinterhand, sondern auch die Konzentration und den Takt.

Tag 6
Theorie
Heute treffen wir uns nochmal zu einer kleinen Fragestunde. Sobald alle Fragen geklärt sind, geht es raus an die Praxis!

Praxis
Wir treffen uns wieder auf der Ovalbahn, diesmal aber in den großen Gruppen (erst Gruppe 1, dann Gruppe 2). Nachdem alle Pferde wie gewohnt aufgewärmt wurden (siehe Tag 2), widmen wir uns dem letzten Lehrgangstag. Wir wollen heute eine T8-Prüfung durchlaufen und noch einmal schauen, welches Team an welcher Stelle noch Nachholbeadarf hat.
Die simulierte T8-Prüfung läuft wie folgt ab: Einreiten + Verteilung aller Teilnehmer, dann gehen alle auf die rechte Hand; nach ca. einer halben Runde wird im beliebigen Tempo angetöltet, 1,5 Runden außen herum, dann wieder Schritt; es folgen einzeln ein Schritt-Tölt-Schritt-Übergang; dann wenden alle auf die linke Hand, nach einer halben Runde im Schritt wird wieder angetöltet, erneut 1,5 Runden außen herum, dann Schritt; wiederum folgt einzeln geritten ein Schritt-Tölt-Schritt-Übergang, dann ist die Prüfung beendet.
Während Gruppe 1 reitet, hilft Gruppe 2 mir beim Noten vergeben und umgedreht. Wir achten bei der Notenvergabe vor allem auf den Sitz und die Losgelassenheit von Reiter und Pferd, nicht zuletzt aber auch auf Takt und Haltung vom Vierbeiner!
Wenn Gruppe 1 durch ist, gibt es eine kurze Verschnaufpause, eh Gruppe 2 reitet und Gruppe 1 mitbewertet.
Nachdem alle ihre Pferde versorgt haben gibt es noch eine kleine Siegerehrung, der beste erhält einen braunen Tölter von Schleich

Code:
[b]Kursführer:[/b] offen
[b]Voraussetzung:[/b] Eingeritten
[b]Kosten:[/b] 1800 Credits (abzgl. 300 Credits pro Bericht)
[b]Datum:[/b] offen
[b]Allgemein:[/b] pro Bericht gibt es einen XP, und am Ende des Kurses werden max. 8 Bonus XP vergeben


T8 ("eingetöltet")
- beliebiges Tempo Tölt
- Handwechsel
- beliebiges Tempo Tölt



(Antworten auf gestellte Fragen in der Theorie stehen in () hinter der Frage.)

Tag 1
Theorie
Wir besprechen heute nochmal Grundsätzliches: Genetische Veranlagung zum Tölten, welche "Gangtypen" gibt es? (Dreigänger, Viergänger, Fünfgänger, Rennpasser, Naturtölter), Fuß- und Phasenfolge im Tölt, Hilfengebung zum Antölten + Weitertölten.
Abschließende Fragestellung in die Runde mit qualitativer Besprechung: In welches Schema könnte ich mein Pferd einteilen?

Praxis
Ihr stellt einzeln eure Pferde vor: erst im Freilauf, dann geritten. Die Gruppe & ich als Lehrgangsleiter wollen und sollen sich ein Bild von jedem einzelnen Teilnehmer machen. Wir besprechen genau die Gangverteilung der einzelnen Pferde und gehen auch auf Schwierigkeiten + deren Behandlung ein, die im Laufe des Lehrgangs auftreten könnten.
Abschließend gibt es noch eine kleine Abteilungsrunde, damit wir euch für die kommenden Tage in zwei große Gruppen einteilen können. Wenn möglich werden Hengste und Stuten getrennt, Wallache werden entsprechend aufgeteilt.

Tag 2
Theorie
Heute gehen wir auf die Ausrüstung ein: Welche Sättel eigenen sich besser oder schlechter, für was brauchen wir Gewichte? (Hilfe zur Takt- und Balancefindung, aber auch vermehrte Aktion der Vorhand/ Hinterhand), was für Gewichte gibt es? (Boot, Scalper, Glocken, Ringe), wie werden die Gewichte angelegt? (im Allgemeinen: vorne bei Passtöltern, hinten bei Trabtöltern).
Abschließende Fragestellung in die Runde mit qualitativer Besprechung: Wenn ja, welche Hilfsmittel bräuchte ich für mein Pferd?

Praxis
Wir werden uns heute an die ersten Töltschritte wagen. Zuvor wärmen wir unsere Pferde aber gründlich auf, indem wir sie auf vielen Biegungen im Schritt und Trab reiten. Bei Pferden mit wenig Tölt und Viergängern sollte nicht allzu viel getrabt werden. Die Pferde werden so gut wie möglich gerade gerichtet und die Hinterhand durch Übungen wie Seitengänge, Rückwärtsrichten und Schritt verkürzen deutlich aktiviert. Es kann zum Warmreiten gerne auch galoppiert werden, achtete aber darauf, dass euer Pferd nicht zu viel Energie verbraucht, schließlich kostet auch das Tölten einige Kraft!
Wenn alle Pferde warmgeritten sind, fangen wir einzeln mit dem Tölt an. Während die Gruppe sich möglichst ruhig verhält (faule Pferde dürfen eine Stehpause genießen, sehr flotte können im ruhigen Schritt weitergeritten werden) versucht der einzelne auf dem Zirkel anzutölten, indem er selbst Körperspannung aufbaut und hält und sein Pferd dann sanft aber bestimmt antreibt, sodass es allmählich schneller wird, aber nicht in den Trab fällt. Das Pferd sollte sich erstmal nicht zu sehr in die Tiefe strecken (kann im Laufe des Lehrgangs folgen), denn wir wollen den Tölt heute ganz deutlich vom Trab abgrenzen. Wir fordern nur wenige Meterchen Tölt und loben übereifrig, wenn das Pferd die gewünschte Reaktion zeigt. Jeder sollte zwei bis drei Anläufe starten und sein Pferd anschließend trockenreiten.

Tag 3
Theorie
Am 3. Tag geht es um die "äußeren" Bedigungen zu: auf welchem Boden töltet es sich besser, auf welchem schlechter? (ideal: fester, federnder Boden), Steigung + Gefälle - für wen braucht man was? (Passtölter eher bergab, Trabtölter eher bergauf tölten). Abschließende Fragestellung in die Runde mit qualitativer Besprechung: Welcher Bedingungen sind für mein Pferd am besten geeignet?

Praxis
Wir haben gestern die ersten Töltschrittchen gewagt und das Pferd mit der Hilfengebung zum Tölt vertraut gemacht. Heute wollen wir im Gelände die Bodenbeschaffenheiten + Gefälle & Steigung nutzen, um unseren Pferden das Tölten zu erleichtern. Die Pferde werden einzeln getöltet, jenachdem ob es ihnen sanft bergauf (Trabtölter) oder sanft bergab (Passtölter) leichter fällt. Die Gruppe teilt sich dafür auf - ein Teil wartet am unterhalb und ein Teil oberhalb des Berges - damit das töltende Pferd sich nicht zu sehr aufregt.
Ziel ist es, möglichst direkt in den Tölt zu kommen, egal wie lang man dafür braucht, hauptsache das Pferd fällt nicht in den Trab - ja denkt nicht einmal daran. Wir geben uns mit 5 bis 10 Metern Tölt am Stück zufrieden und parieren deshalb öfters durch um kurz Schritt zur reiten. Das Pferd soll heute lernen, dass es auf die entsprechende Hilfengebung anzutölten hat und diesen auch (kurz) hält, sich dabei aber nicht verspannt oder verkrampft.

Tag 4
Theorie
Am 4. Tag geht es in der Theorie um die effektive Töltvorbereitung: welche Übungen kann ich vor dem Tölten reiten? (Übergänge innerhalb einer Gangart und zwischen zwei Gangarten; Seitengänge; Rückwärtsrichten; Schritt verkürzen; Zirkelarbeit zum Biegen) Was bezwecken diese Übungen? (Aktivierung der Hinterhand + vermehrtes Untersetzten dieser)Abschließende Fragestellung in die Runde mit qualitativer Besprechung: Was wenden wir für unser Pferd an?

Praxis
Unsere Pferde sind nun mehr als gut mit den Tölthilfen und dem Antölten vertraut und so gehen wir heute wieder auf die Ovalbahn. Nach einem gründlichen Aufwärmtraining (siehe Tag 2) auf dem Dressurviereck kommen die Teilnehmer immer in Zweiergruppen auf die Ovalbahn. Beide Reiter verteilen sich großzügig auf der Bahn und gewöhnen ihr Pferd nochmal ein - sei es durch reies Schrittreiten, wenn nötig aber auch durch traben, galoppieren und anderen Übungen.
Sobald beide Reiter + Pferde eingewöhnt sind, wird einzeln und selbstständig angetöltet. Wir analysieren heute gleich die "Schwachstelle" des Pferdes. Träge Pferde werden wir durch kurze Galoppreprisen aufwecken, nervöse Pferde beruhigen wir duch viel Schrittreiten und Übungen mit hohen Konzentrationsgrad. Trabtölter versuchen wir Richtung Pass zu verschieben (etwas mehr Spannung + Energie), Passtölter hingegeben Richtung Trab zu verschieben (lockerer Reiten, deutlichen Takt vorgeben, Hinterhand mehr aktivieren). Ziel ist es heute, dass die Pferde den Tölt heute länger halten, sodass sie am Ende der Stunde eine knappe halbe Runde locker tölten können. Mehr ist natürlich gern gesehen (trifft insbesondere Naturtölter, die hier ja weniger Probleme haben Wink).

Tag 5
Theorie
Heute folgt ein kleiner Ausblick auf die folgenden Töltprüfungen T7, T6, T5 und richtigen Sportprüfungen T3, T2 und T1. Ich stellte euch die Prüfungsanforderungen vor und bringe auch ein paar Bilder von Turnieren mit. Zudem gehe ich kurz auf die (auf Turnieren) erlaubte Ausrüstung ein.
Ihr teilt euch in kleine 2er-Grüppchen auf und stellt nochmal einen kleinen Vortrag über das bisher Gelernte zusammen. Praxiserfahrung darf gerne mit einfließen. Jedes Team darf sich eine Frage überlegen, die die Zuhörer schließlich beantworten müssen.

Praxis
Genau wie gestern wird wieder in 2er-Gruppen auf der Ovalbahn trainiert. Die anderen Teilnehmer können in der Zwischenzeit ihre Pferde gründlich aufwärmen (siehe Tag 2) und gerne auch schon etwas tölten, oder aber auch beim Ovalbahntraining zuschauen.
Die Reiter auf der Ovalbahn arbeiten heute wieder an der "Töltausdauer". Die Pferde sollten heute mindestens eine Runde am Stück tölten können, ohne dabei fest im Rücken oder unrein vom Takt zu werden. Neben dem Takt wird natürlich auch gleich die Haltung korrigiert.
Um mehr Fluss ins Tölten zu bringen, arbeiten wir zusätzlich mit vielen Schritt-Tölt-Übergängen um das Antölten weiter zu routinieren. Bei Pferden, die sich noch etwas schwer tun, wenden wir zusätzlich Hütchen an, welche in großzügigen Schlangenlinien im Tölt durchritten werden. Das stärkt nicht nur die Hinterhand, sondern auch die Konzentration und den Takt.

Tag 6
Theorie
Heute treffen wir uns nochmal zu einer kleinen Fragestunde. Sobald alle Fragen geklärt sind, geht es raus an die Praxis!

Praxis
Wir treffen uns wieder auf der Ovalbahn, diesmal aber in den großen Gruppen (erst Gruppe 1, dann Gruppe 2). Nachdem alle Pferde wie gewohnt aufgewärmt wurden (siehe Tag 2), widmen wir uns dem letzten Lehrgangstag. Wir wollen heute eine T8-Prüfung durchlaufen und noch einmal schauen, welches Team an welcher Stelle noch Nachholbeadarf hat.
Die simulierte T8-Prüfung läuft wie folgt ab: Einreiten + Verteilung aller Teilnehmer, dann gehen alle auf die rechte Hand; nach ca. einer halben Runde wird im beliebigen Tempo angetöltet, 1,5 Runden außen herum, dann wieder Schritt; es folgen einzeln ein Schritt-Tölt-Schritt-Übergang; dann wenden alle auf die linke Hand, nach einer halben Runde im Schritt wird wieder angetöltet, erneut 1,5 Runden außen herum, dann Schritt; wiederum folgt einzeln geritten ein Schritt-Tölt-Schritt-Übergang, dann ist die Prüfung beendet.
Während Gruppe 1 reitet, hilft Gruppe 2 mir beim Noten vergeben und umgedreht. Wir achten bei der Notenvergabe vor allem auf den Sitz und die Losgelassenheit von Reiter und Pferd, nicht zuletzt aber auch auf Takt und Haltung vom Vierbeiner!
Wenn Gruppe 1 durch ist, gibt es eine kurze Verschnaufpause, eh Gruppe 2 reitet und Gruppe 1 mitbewertet.
Nachdem alle ihre Pferde versorgt haben gibt es noch eine kleine Siegerehrung, der beste erhält einen braunen Tölter von Schleich


Titel: Tölt Weiterbildung (T7, T6, T5)
Beitrag von: Reena am 28. M?rz 2013, 12:34:41
Tölt Weiterbildung (T7,T6,T5)

Kursführer: offen
Datum: offen
Voraussetzung: mindestens eingetöltet (T8)
Kosten: 1800 Credits (abzgl. 300 Credits pro Bericht) für den ganzen Lehrgang
Allgemein: pro Bericht gibt es einen XP, und am Ende des Kurses werden max. 8 Bonus XP vergeben
*gute Infoseite* (http://www.taktklar.de/taktklar/documents/06102000-01.htm)


T7
Anforderungen:
- Arbeitstempo Tölt
- Handwechsel
- beliebiges Tempo Tölt


T6
Anforderungen:
- beliebiges Tempo Tölt
- Handwechsel
- langsames Tempo bis Mitteltempo Tölt, dabei die Zügel überstreichen (an den langen Seite)
> siehe auch ab Minute 1:51 (https://www.youtube.com/watch?v=OqnbBwUHsEc&feature=related) (aus der Tölt T2-Prüfung, also mit erhöhten Anforderungen, aber das Prinzip ist das gleiche)

T5
Anforderungn:
- Arbeitstempo Tölt
- Handwechsel
- Tempounterschiede (also an den kurzen Seiten Arbeitstempo und an den langen Seiten verstärken)
> siehe auch aus T1 Prüfung (https://www.youtube.com/watch?v=VaJDd08JPTw) (also ebenfalls erhöhte Anforderungen aber gleiches Prinzip)


Tag 1 - T7 I
Theorie
Wir besprechen heute die Anforderungen für eine T7-Prüfung und gehen auf die individuellen Probleme der einzelnen Pferd-Reiter-Teams ein. Was ist zu verbessern und wie können wir es am besten verbessern? Wo liegen Schwierigkeiten, was können die Teams schon gut?

Praxis
Ein guter Tölt im Arbeitstempo sollte nicht zu hoch aufgerichtet und trotzdem mit gutem Hinterhandeinsatz sein. Daher werden wir erstmal schauen, dass wir die Pferde gut auf die Hinterhand gesetzt bekommen, indem wir zum Aufwärmen viel Dressurarbeit einbauen. Das heißt, dass wir je nach Ausbildungsstand des Pferdes viele Übergänge zwischen Halt-Schritt, Schritt-Trab, Trab-Galopp, Schritt-Galopp, Halt-Rückwärtsrichten und Halt-Trab, sowie Seitengänge, durchparieren und antraben in der Biegung, Volten und Hinterhandwendungen reiten. Achtet beim Durchparieren auf das geschlossene Stehen eures Pferdes und bei Übergängen vom Rückwärts ins Vorwärts auf möglichst gutes Untertreten bei nicht zu hoher Aufrichtung.
Sind unsere Pferde gut aufgewärmt, begeben wir uns auf die Ovalbahn und schauen uns mal den Tölt an. Bei den ersten werden sich schon vielleicht die ersten Besserungen aufweisen, bei anderen müssen wir mit Schlangenlinien, Übergängen zwischen Tölt und Schritt, Antölten aus dem Rückwärtsrichten und abwechselndes rechts-links-Stellen oder etwas mehr Tempo im Tölt nachhelfen. Sobald eure Pferde locker in ihrem Tempo tölten, können wir dann auch mit dem Arbeitstempo anfangen. Dafür nehmen wir die Pferde zunächst nur an der kurzen Seite der Ovalbahn leicht zurück im Tempo und lassen sie auf die Gerade hinaus dann wieder in dem Tempo laufen, dass ihnen besser liegt. Allmählich dehnen wir die Phasen des Arbeitstempos dann aus, bis wir problemlos und vor allem ohne großes Rumgehänge im Zügel das Pferd halbwegs entspannt durch die Kurve kriegen im Arbeitstempo. Da sollte für heute genügen.
Kandidaten, die von sich aus schon das Arbeitstempo als ihr Tempo anbieten, werden wir entsprechend ein bisschen im flotteren Tempo fordern. Hier machen wir es genau umgedreht, sodass wir sie auf die Gerade hinaus etwas beschleunigen lassen. Immer nur wenig, damit wir unsere Pferde nicht überfordern und als Bestätigung geben wir ihnen "Pausen" im Arbeitstempo oder sogar im Schritt. Ziel wäre bei diesen Teams, dass sie ca. eine halbe Seite im etwas flotteren Tempo entspannt zurücklegen.

Tipps zum Antölten: Pferd vermehrt zusammenstellen, indem man nicht nur „vorne zieht und hinten sticht“, sondern gezielt mit Rückwärtsrichten, etc. das Pferd auf die Hinterhand bringt. Dann vorsichtig vorwärts in den Zügel „hineintreiben“, d.h. leicht am Gebiss spielen, sodass ein leichter Kontakt vorhanden bleibt und das Pferd nicht abtaucht, aber  sich auch nicht verspannt, während es leicht beschleunigt. Dabei sollte es allmählich schneller werden. Wichtig ist, dass man gerade bei Pferden mit eher mehr Trab und weniger Tölt, nicht zu schnell vorwärts treibt, denn das könnte dazu führen, dass das Pferd schwungvoll antritt und somit trabt, d.h. „hineinspringt“ statt sich kraftvoll aber ohne Sprung vorwärts zu schieben (und so im Tölt zu landen).



Tag 2 - T7 I
Theorie
Während dem praktischen Teil werden wir euch filmen und danach sollte zunächst jeder selbst anhand seines Videos analysieren, was man noch verbessern kann. Denkt dabei nicht nur an die Haltung, den Takt und die Ausstrahlung des Pferdes, sondern auch an euren eigenen Sitz und die Hilfengebung. Danach geben wir den einzelnen Reitern nochmal im Plenum ein Feedback.

Praxis
Wir wärmen die Pferde genauso wie am Vortag mit viel Dressurarbeit auf dem Viereck auf, damit wir sie schön auf die Hinterhand gesetzt bekommen und sie sich selbst gut tragen und nicht auf dem Zügel abstützen. Nachdem alle Pferde aufgewärmt sind, wechseln wir wieder auf die Ovalbahn, wo wir noch einmal den Schenkelgehorsam mit Seitengängen, Schenkelweichen und Rückwärtsrichten überprüfen und für ein kraftvolles Antreten aus der Hinterhand auch ruhig gerne noch ein paar Schritt-Galopp oder Trab-Galopp-Wechsel reiten, je nachdem was eure Pferde bereits können und bereits  sind heute noch zu lernen ;).
Danach geht es mit dem Tölttraining weiter. Wir lassen die Pferde zunächst im beliebigen Tempo tölten, d.h.in dem Tempo, das ihnen am leichtesten fällt. Sollte es Pferde geben, bei denen das das Arbeitstempo ist, werden wir später eben intensiver am flotteren Tempo arbeiten. Nachdem sich die Pferde eingelaufen haben, und ihr auch einige Schritt-Tölt-Übergänge und zum Sichern des Taktes vielleicht auch Übergänge aus dem Rückwärtsrichten in den Tölt geritten seid, können wir mit der Weiterbildung fortfahren.
Nun sollten die flotteren Tölter, d.h. die die nicht das Arbeitstempo als beliebiges Tempo wählen, zunächst nur an den kurzen Seiten, mit der Zeit auch auf der langen Seite im Arbeitstempo geritten werden. Pferden denen das noch immer schwer fälllt, sollten nicht überfordert werden, also lieber nach der halben langen Seite durchparieren und dann nochmal antölten und dabei im Arbeitstempo bleiben, als sie mit aller Macht am Zügel zurück zu halten.
Die eher langsameren sollten dagegen nun versuchen das Tempo etwas zu steigern. Hier gehen wir genau umgedreht vor: an der kurzen Seite zunächst im Arbeitstempo, an der langen dann im etwas flotteren Tölt. Mit der Zeit sollten die Distanz im flotten Tölt ausgebaut werden, sodass ihr nicht im Zügel hängt und euer Pferd vorwärtspeitschen müsst, sondern es lernt sich selbst besser zu tragen und entspannt flott vorwärts zu gehen. Sollten hier Schwierigkeiten auftreten, dann hilft es zwischenzeitlich vielleicht, das Pferd mal ein Stück galoppieren, oder aber extrem langsam tölten zu lassen, sodass es von selbst mehr Vorwärtsschub entwickelt.
Am Ende des Trainings sollten alle Pferde sowohl im beliebigen, als auch im Arbeitstempo halbwegs locker und entspannt ihre Runden drehen können.


Tag 3 - T5/T6 I
Theorie
Wir beginnen mit einem neuen Abschnitt und folglich stoßen auch neue Pferd-Reiter-Teams zu uns. Daher besprechen wir zunächst die Anforderungen der beiden Töltprüfungen T5 und T6 und gehen auch auf die Teams ein: was wird dem jeweiligen Team leicht fallen, was eher schwer (als grobe Orientierung gilt: Fünfgänger aber vor allem Naturtölter tun sich eher beim Zügelüberstreichen, Viergänger eher beim Tempo verstärken leichter, bei Unsicherheit helfe ich da auch gerne weiter ;)). Was können die Teams bereits, und was müssen wir besonderns intensiv üben und fördern?

Praxis
Wir treffen uns zunächst auf dem Dressurviereck um die Pferde im Schritt, Trab und Galopp gut aufzuwärmen und zu gymnastizieren. Ein Tölt ohne Hinterhandeinsatz bringt nicht viel und ist auf Dauer auch nicht gesund, wenn der Rücken dabei weggedrückt wird und das Pferd auf der Vorhand läuft. Insiprationen können aus Tag 1 und Tag 2 entnommen werden.
Danach geht es auf die Ovalbahn, wo die einzelnen Teams sich noch einmal direkt im Tölt präsentieren dürfen, gerne schon mit Aussicht auf das Ziel, d.h. die die zur T5 wollen können gerne schonmal einen Ansatz vom Tempo verstärken probieren oder zeigen (jenachdem wie weit sie schon sind), die Zügelüberstreicher des T6 dürfen auch mal die Zügel durchhängen lassen.
Wir schauen, ob sich die Aussagen aus der Theorie bestätigen und woran wir nun wirklich arbeiten müssen.
Danach geht es noch ein kurzes Tölttraining, das heißt beide Teams (sowohl T5 als auch T6) reiten ihre Pferde zunächst im beliebigen Tempo, gerne schon Richtung Arbeitstempo gehend und versuchen hier zunächst Takt, Haltung und Aufrichtung in Ordnung zu bringen, sodass die Pferde locker laufen, aber nicht vorhandlastig vor sich hin schlappen. Zu hoch sollte die Aufrichtung im Tölt nicht sein, außerdem wäre es wünschenswert, wenn sich unsere Vierbeiner möglichst wenig über den Unterhals abstützen, sondern auch mal (wenn auch nur für ein paar Meter) schön selbst über die Oberlinie tragen (ist schwer, aber kann klappen). Das ist äußerst schwer und angstrengend, aber erste Ansätze können wir dafür auch mit sofortigem Durchparieren und Schrittpause belohnen. So lernen die Pferde meist recht schnell, was wir von ihnen wollen :)
Zum Abschluss des heutigen Trainings wollen wir uns dann nochmal mit dem Schwerpunkt des eigentlichen Lehrganges auseinandersetzen, das heißt die T6er probieren an der langen Seite nun wirklich mal ein Zügel überstreichen. Wichtig ist, dass ihr das Pferd rechtzeitig wieder "einfangt", d.h. die Zügel wieder aufnehmt und die Anlehnung wieder herstellt, bevor euch das Pferd im Tölt auseinander fällt, austrabt oder eine Passverschiebung bekommt. Dann lieber wieder aufnehmen, ein bisschen rechts-links stellen, Übergänge zwischen Schritt und Tölt oder innerhalb des Tölts reiten, Schlangenlinien etc. einbauen um den Takt wieder herzustellen. Es genügen heute wenige Schritte mit überstrichenem Zügel, die sollten aber taktklar sein.
Unsere T5er dagegen sollten sich vorsichtig mal an das Verstärken an der langen Seite tasten. Auch hier genügen uns erstmal wenige Meter, die sollten aber wirklich taktklar sein, ohne Sprung in Galopp (wie es im Video auch zu sehen ist, wo das Pferd in der Kurve kurz in den Galopp springt), Pass- oder Trabverschiebung, ganz zu schweigen von Galopprollen (= Pferd rollt auf einer Seite, d.h. es macht immer einen leichten Galoppsprung, Korrektur durch Hilfengebung wie beim Galopp also wenn Galopprolle links, dann Rechtsgalopphilfen bzw. nach rechts stellen, rechts treiben und rechts mehr Gewicht [kurzzeitig!! nur zur Korrektur] oder evtl. Tempo herausnehmen). Gebt euch mit wenig zufrieden und lobt die Pferde, die meisten wurden in der Hinsicht bisher ja noch nicht gefordert.

Tag 4 - T5/T6 II
Theorie
Wir schauen uns noch einmal genau die Möglichen Taktfehler an (Galopprolle, siehe Vortag; Passverschiebung meist duch zu viel Spannung oder Veranlagungsbedingt oder falsches Tempo, Trabverschiebung meist durch zu wenig Spannung oder Veranlagungsbedigt oder falsches Tempo) und besprechen auch deren Korrektur (siehe Link ganz oben).

Praxis
Das Aufwärmprogramm ist das selbe wie die letzten drei Tage, also dressurmäßiges Arbeiten auf dem Viereck, dann gehen wir auf die Ovalbahn.
Wir setzten dort an, wo wir gestern aufgehört haben. Zunächst aber lassen wir unsere Pferde erstmal wieder "umschalten" auf Tölt und geben ihnen etwas Anpassungszeit, indem wir sie im beliebigen Tempo erstmal gemütlich vorwärtstölten ohne zu viel zu verlangen. Allmählich bauen wir dann Übergänge zum Arbeitstempo bzw. flotteren Tempo ein, sodass wir ein bisschen Tempovarianz erhalten (siehte Tag 1 und Tag 2) und dann kann es mit der eigentlichen Förderung losgehen.
Bei unseren T6er wollen wir heute eine halbe Bahn Zügelüberstreichen herauskitzeln. Wir stellen uns dafür Hütchen auf, nämlich am Ende der Kurve (Hütchen 1) bis zur Mitte der langen Seite (Hütchen 2). Um den Pferden das Schema zu erleichtern, lassten wir sie zunächst nur zwischen Hütchen 1 und Hütchen 2 tölten und danach wieder Schritt gehen. Das jeweils auf beiden Seiten. Selbiges dürfen unsere T5er einstudieren (gerne aber schon mit etwas mehr Tempo, wenn möglich), sodass für die Pferde nach kurzer Zeit klar ist: zwischen den Hütchen wird getöltet!!
Klappt das gut, können wir das ganze Ausbauen: unsere T6er-Teams probieren bei Hütchen 1 einfach mal das Zügelüberstreichen bis Hütchen 2. Korrektur und Zügelaufnehmen ist stets erlaubt, uns ist erstmal wichtiger, dass das Pferd weiterhin im Tölt bleibt und genauso weiterläuft wie mit Zügelkontakt. Die T5er dagegen versuchen ihr Pferd nun etwas flotter tölten zu lassen. Immer so weit, dass ihr das Tempo und den Takt bis Hütchen 2 stets gut halten könnt. Im Notfall lieber erstmal etwas langsamer machen, uns genügt zunächst ein ganz minimales Tempoverstärken, hauptsache die Pferde bekommen so eine Idee davon, was wir eigentlich von ihnen wollen.
Die Phasen zwischen Hütchen 1 und Hütchen 2 bauen die Teams jetzt einfach immer weiter aus. Gebt den Pferden dazwischen aber ruhig mal eine Schrittpause oder lasst sie mal galoppieren, falls sie sehr energiegeladen sind oder sich anspannen, das lockert die Geist und den Körper ;)


Tag 5 - T5/T6 III
Theorie
Entfällt heute

Praxis
Wir gehen raus ins Gelände, allerdings in zwei Gruppen: einmal mit den T6-ern und einmal mit den T5ern. Das Aufwärmprogramm läuft bei beiden Gruppen nahezu gleich ab: Auf dem Weg zu geeigneten Töltstrecken können wir die Pferde mit Schlangenlinien, Seitengängen, Übergängen zum Halt, Volten und Slalom um Bäume etc. herum schonmal gut aufwärmen und zwischendurch auch gerne mal etwas im Trab lockern. Einzeln kann auch gerne galoppiert werden, einen Gruppengalopp würde ich aber vermeiden, damit sich die Pferde nicht aufheizen und jeder auf den richtigen Galopp achten und nach Bedarf & Können auch gerne Galoppwechsel etc. reiten kann.
Während wir unterwegs sind, werfen wir gleich ein Auge darauf, welche Strecken für unsere Pferde besonders gut zum Tölt geeignet sind (die da wären: nicht zu weiche, aber schön federnde Böden, der Weg kann sich auch gerne ein bisschen schlängeln und sollte halbwegs eben sein - zu wurzeliger Untergrund etc. ist für ein effektives Tölttraining eher ungeeignet. Bei Pferden die zur Passverschiebung neigen, eignen sich strecken, die leicht abschüssig sind (trifft also eher auf die Fünfgänger zu), bei Pferden mit Trabverschiebung eher mit leichter Steigung (also eher für Viergänger), je nach Potential und Veranlagung gibt es natürlich Abweichungen ;)).
Bei den T5ern wählen wir dann eine recht übersichtliche und ebene Strecke. Ich reite voraus, dann wird mir einzeln gefolgt und dabei versucht zunächst im Arbeitstempo zu reiten, dann zu verstärken für ca. 50 bis 100m und die letzten Meter bis zu mir dann wieder im Arbeitstempo. Wir werden dies zwei bis drei mal probieren, sollte es bei irgendwelchen Teams gar nicht klappen, dann dürfen diese gerne noch einen weiteren Versuch starten. Seid aber nicht zu streng mit euch und euren Pferden, schließlich ist die ganze Situation neu und ungewohnt. Wir wollen lediglich die Gegebenheiten und den (vermutlich gesteigerten) Laufwillen im Gelände nutzen um das Training zu erleichtern, sofern möglich.
Auch mit unseren T6ern üben wir an einer ebenen, übersichtlichen Strecke. Hier sollte das Pferd auf den ersten Metern in ein gutes Arbeits- bis Mitteltempo Tölt mit ordentlichem Takt gebracht werden, eh immer mal wieder der Zügel überstrichen wird, so lang wie nur möglich. Genau wie beim Ovalbahntraining gilt: nicht zu sehr ausreizen, lieber rechtzeitig die Zügel wieder aufnehmen und dem Pferd etwas Anlehnung und Unterstützung geben (z.B. durch erneutes, leichtes Zusammenstellen durch Übergänge im Tölt, Schlangenlinien, Stellung, etc.) bis ihr wieder problemlos überstreichen könnt. Auch hier gilt: harmonische Zusammenarbeit steht über jedem sportlichen Ehrgeiz ;) seid also auch nicht zu streng und kritisch.
Auf dem Heimweg können wir ja noch einen kleinen Gruppengalopp wagen =)



Tag 6 - T5/T6 IV
Theorie
Wir machen erneut Filmaufnahmen während dem Reiten und verfahren dann genau wie an Tag 2.

Praxis
Heute geht es nach dem üblichen Dressuraufwärmprogramm wieder auf die Ovalbahn. Jeder bereitet sein Pferd selbstständig vor (Arbeitstempo und gegen später auch Tempo verstärken/ Zügelüberstreichen auf kurzen Distanzen abfragen, evtl. etwas im Galopp die Spannung/das Tempo nehmen, nochmal mit Rückwärtsrichten und Seitengängen die Hinterhand aktivieren, usw.). Die T5er kommen heute zuerst an die Reihe, danach die T6er (getrenntes Training).
Bei den T5ern wiederholen wir die Hütchenübung von Tag 4, allerdings erweitern wir die Distanz etwas, sodass ihr 3/4 der langen Seite heute mit Tempo verstärken zurücklegt. Sobald das gut klappt, entfernen wir die Hütchen gänzlich und ihr probiert dann mal die Prüfungsanforderungen zu erfüllen bzw. durchzugehen, das heißt ihr reitet an den kurzen Seiten im Arbeitstempo Tölt und verstärkt an der langen Seite.
Bei den T6ern werden wir ebenfalls nochmal mit den Hütchen arbeiten und auch hier diese umstellen, sodass ihr 3/4 der langen Seite mit dem Zügelüberstreichen zurücklegt. Wenn alle soweit sicher sind, entfernen wir die Hütchen und probieren dann mal das Zügelüberstreichen auf der ganzen langen Seite.
In beiden Fällen gilt: nach ein oder zwei sauberen Durchgängen könnt ihr eure Pferde trocken reiten, denn das Prinzip scheint zu sitzen und der Rest ist Übungssache. Drum können wir sie heute mit einem raschen Ende "belohnen" :)


Titel: Viergang
Beitrag von: Reena am 28. M?rz 2013, 12:35:51
Geringste Teilnehmerzahl ist 4, die höchste ist 8
Kursführerin: offen
Teilnahmegebühr: 1800 Credits (nur wer das Geld hat kann teilnehmen; Pro geschriebenem Bericht 300 Credits weniger zu zahlen)
Datum: offen
Voraussetzungen:


Titel: Western: Pleasure
Beitrag von: Reena am 28. M?rz 2013, 12:36:55
Geringste Teilnehmerzahl ist 4, die höchste ist 8
Kursführerin: offen
Teilnahmegebühr: 1800 Credits (nur wer das Geld hat kann teilnehmen; Pro geschriebenem Bericht 300 Credits weniger zu zahlen)
Datum: offen
Voraussetzungen: Euer Pferd muss das Potential zur Pleasure haben und bereits eingeritten sein. Für englisch eingerittene Pferde werden bei Bedarf noch 2 Tage Umschulungsprogramm erstellt

Tag 1
Theorie:
Wir besprechen kurz, worauf es in der Pleasure ankommt, und natürlich was die Richter sehen wollen. In der Pleasure kommt es auf die Losgelassenheit an. Es soll für den Außenstehenden so aussehen, als wenn der Reiter keine Hilfen geben würde. Das Pferd soll ruhig und gleichmäßig laufen und sich ohne viel Einwirken des Reiters selbst halten können. Natürlich sehen wir uns auch heute wieder Turnierausschnitte an und analysieren diese.

Praxis:
Ihr reitet eure Pferde heute größtenteils frei. Ich möchte sehen, wie weit sie bislang ausgebildet sind und worauf wir noch näher eingehen müssen. Ihr sollt eure Pferde viel Schritt und Trab reiten und gut lockern. Dazu reitet ihr viele Schlangenlinien, Volten und Achten, kleine und große. Ich möchte Handwechsel und Übergänge sehen. Angaloppieren sollt ihr heute nur aus dem Schritt, da das Pferd dann nicht dazu neigt los zu stürmen und einfach viel mehr Ruhe dabei ist. Nehmt anfänglich auch ruhig noch die Stimmhilfen, die ihr beim longieren verwendet dazu.

Tag 2
Heute geht es erst mal um die Versammlung innerhalb der Gangarten. Aber zuerst reitet ihr eure Pferde warm. Macht dabei viele Übungen zum lockern, Schlangenlinien, Side-Pass, etc. Nachdem eure Pferde warm sind geht ihr auf der ganzen Bahn Schritt. Dabei sollen die Pferde locker und gleichmäßig gehen und sich selbst tragen. Wenn eure Pferde schneller werden, dann haltet ihr an und richtet sie rückwärts, sobald der Kopf hoch geht nehmt ihr die Zügel hoch und haltet sie solange hoch, bis euer Pferd den Kopf runter nimmt, in dem Moment müsst ihr sofort nachgeben. Ihr könnt dabei auch eine Volte reiten. Im Trab macht ihr dasselbe, aber wenn euer Pferd schneller wird reitet ihr solange eine Volte, bis ihr merkt, dass es ruhiger wird. Ihr könnt das auch erst ein wenig auf dem Zirkel übern und dann auf die ganze Bahn wechseln. Galopp reiten wir heute gar nicht, auch zum warmreiten nicht.

Tag 3
Nachdem wir uns gestern intensiv mit dem Schritt und dem Trab beschäftigt haben, nehmen wir uns heute den Galopp vor. Nachdem ihr eure Pferde gründlich warm geritten habt wiederholen wir aber zunächst ein bisschen von gestern. Ihr reitet Schritt und Trab auf der ganzen Bahn und versucht hintereinander zu bleiben und die Ecken eng auszureiten. Überholen dürft ihr natürlich, wenn ihr schneller seid. Dann nehmen wir uns auch den Galopp vor, aber einzeln. Ihr galoppiert aus dem Schritt an, auf der ganzen Bahn und versucht in erster Linie ein gleichmäßiges Tempo zu halten. Wenn eure Pferde schneller werden, macht ihr es wie vorher im Schritt und Trab auch, indem ihr den Oberkörper nach hinten nehmt, die Absätze runter drückt. Dann sollte euer Pferd langsamer werden. Wenn ihr dabei die Hände hoch nehmt, sollte euer Pferd den Kopf auch runter nehmen, in dem Moment müsst ihr aber sofort nachgeben. Wenn ihr gerade nicht galoppiert, reitet ihr viele Schlangenlinien, Volten und Achten in der Mitte der Bahn. Dabei könnt ihr auch schon mal ein paar Schritt-Trab-Übergänge machen. Achtet bei den Übergängen darauf, dass ihr euer Pferd vorher versammelt, dann wird auch der Übergang sauber. Das könnt ihr auch gut mit Volten verbinden, indem ihr erst eine Volte reitet und danach den Übergang.

Tag 4
Heute habe ich ein paar Pylonen aufgestellt. Nachdem warmreiten reitet ihr im Schritt und Trab um die Pylonen, Schlangenlinien, Volten, Achten, immer mit Hilfen von Pylonen, kleine und große Kreise, mit vielen Handwechseln. Versammelt eure Pferde und versucht sie am langen Zügel nur mit Gewicht und Schenkel zu reiten. Gebt mit den Zügeln nur ganz kurz die Richtung an, mit der Zeit sollte das immer flüssiger werden. Wenn ihr denkt, dass ihr euer Pferd richtig gut an Gewicht und Schenkelhilfen stehen habt, dann kommt von den Pylonen weg und reitet einen Zirkel oder ganze Bahn, lasst dabei aber die Zügel völlig unverändert, wenn euer Pferd richtig bei euch ist, sollte es jetzt gleichmäßig, völlig entspannt mit gesenktem Kopf laufen. Ich rufe euch einzeln daraus, wenn ich der Meinung bin, dass euer Pferd gut genug an den Hilfen steht, dann üben wir noch mal den Galopp, wie gestern.

Tag 5
Heute nehmen wir uns noch mal ganz intensiv die Übergänge vor. Nachdem ihr eure Pferde eigenständig warmgeritten seid, macht ihr immer wieder Übergänge in allen drei Gangarten. Ihr dürft auch aus dem Stand antraben oder angaloppieren. Achtet darauf, dass euer Pferd dabei mit der Hinterhand gut mitmacht. Dass könnt ihr gerade bei den Übergängen aus dem Stand gut üben, indem ihr vor dem anreiten euer Pferd erst rückwärts richtet. Beim rückwärts richten ist es wichtig, dass ihr die Hand sofort runter nehmt, wenn das Pferd den Kopf senkt. Ihr solltet auch mal ausprobieren an der langen Seite euer Pferd im Außengalopp anspringen zu lassen, daran seht ihr dann, wie gut euer Pferd wirklich an den Hilfen steht. Um eurem Pferd auch Abwechslung zu bieten solltet ihr zwischendurch auch auf der ganzen Bahn ein paar Runden drehen, in allen Gangarten und die Sachen von den letzten Tagen weiter zu vertiefen. Versucht euer Pferd möglichst nur mit Gewicht- und Schenkelhilfen zu reiten. Ihr könnt dabei auch aus dem einen Handwechsel reiten, indem ihr einen Reverse (eine Kehrtvolte) reitet.

Tag 6
Ihr reitet euer Pferde selbstständig warm und geht wieder auf die gelernten Sachen aus den letzten Tagen ein. Danach reitet ihr, eine komplette Pleasure durch. Ich bin die Richterin und gebe entsprechend die Kommandos. Ihr beginnt auf der linken Hand und sucht euch eine passende Ausgangsposition, möglichst so, dass ihr vor und hinter euch etwas Abstand zu den anderen Pferden habt und ich möglichst lange nicht überholen müsst. Mit dem Kommando „Walk your horses, please walk“ geht die Aufgabe los. Ab jetzt dürft ihr keine Kreise mehr reiten, keine Wege, die kleiner sind als ein Zirkel. Ihr reitet im Schritt und versucht möglichst tief durch die Ecken zu reiten, sodass ihr wenig überholen müsst. Dann geht es weiter mit „Jog your horses, please jog“. Also das gleiche im ein paar Runden im Trab. Mit „Walk your horses, please walk“ folgt wieder eine kurze Schrittphase, worauf dann „Lope your horses, please lope“, also der Galopp folgt. Nach 2 oder 3 Runden geht es mit „Walk your horses, please walk“ wieder in den Schritt, worauf dann das „Reverse your horses, reverse“ folgt. Auf der rechten Hand geht es dann ganz genauso.


LK 4 bis 1

Pleasure LK 4 bis LK 1-2
Geringste Teilnehmerzahl ist 4, die höchste ist 8
Kursführerin: offen
Teilnahmegebühr: 600 Credits pro LK (nur wer das Geld hat kann teilnehmen; Pro geschriebenem Bericht 300 Credits weniger zu zahlen)
Datum: offen
Voraussetzungen: Euer Pferd muss das Potential in der Pleasure mindestens in der LK 5 ausgebildet sein

LK 4
Tag1:
Heute beschäftigen wir uns mit den Übergängen. Wir üben viele Schritt-Trab und Schritt-Galopp-Übergänge. Bedenkt dabei, dass der Motor des Pferdes die Hinterhand ist, also aktiviert die Hinterhand und geht dann an die Übergänge. Nehmt dazu Übungen, die euch und eurem Pferd liegen, einige Pferde müssen erst ein paar Mal rückwärts gerichtet werden, anderen helfen Volten um die Hinterhand zu aktivieren. Ihr dürft den ganzen Platz ausnutzen, ich möchte heute keinen sehen, der mehr als zwei Runden am Stück auf der ganzen Bahn läuft. Wenn die Übergänge aus dem Schritt klappen, könnt ihr auch aus dem Trab angaloppieren. Achtet hier ganz besonders darauf, dass eure Pferde nicht davon stürmen, sondern von Anfang an ruhig und gleichmäßig galoppieren.

Tag2:
Nachdem die Übergänge nun sitzen reiten wir heute viel auf der ganzen Bahn, daher sollte ihr eure Pferde beim warmreiten in vielen Schlangenlinien und Kreisen lösen und die ganze Bahn erstmal meiden. Wenn alle Pferde gelöst sind, sucht ihr euch einen Platz auf der ganzen Bahn, genauso, wie ihr es auf einem Turnier auch machen würdet. Ich gebe die Gangarten vor. Die Schrittphasen halten wir kurz, eure Pferde sollten dabei entspannt am langen Zügel laufen. Im Trab das gleiche. Wir fangen erst entspannt mit einer Runde Trab an, steigern dies aber bis auf 3 Runden. Aus dem Trab galoppiert ihr an. Auch hier anfangs ein kurzes Stück. Am Ende sollen eure Pferde locker und gleichmäßig 2 Runden am Stück galoppieren. Schnellere Pferde dürfen selbstverständlich überholen, aber bitte mit genügend Abstand. Solltet ihr merken, dass euer Pferd unkonzentriert wird, spielt leicht mit den Zügel und arbeitet viel mit den Gewichtshilfen. Ihr könnt auch zwischendurch in die Mitte der Bahn kommen und ein paar Kreise reiten und euch anschließend wieder einreihen.

LK 3
Tag1:
In der LK3 ist es euch freigestellt, ob ihr euer Pferd zweihändig mit Snaffle Bit reitet oder einhändig auf einem Bit with Shanks. Auch ich stelle es euch frei und gebe entsprechend unterstützend Tipps. Für die einhändigen ist ganz wichtig: In der Prüfung niemals mit der zweiten Hand die Zügel berühren. Eure Pferde sollten inzwischen das angaloppieren aus dem Trab sicher beherrschen und sofort einen ruhigen, gleichmäßigen Galopp zeigen. Wir üben auch noch einmal die anderen Ãœbergänge, wo wir ein besonderes Augenmerk auf einen langen Zügel nehmen. Reitet viel mit Gewicht und Schenkel. Ihr könnt dabei reiten, wie ihr möchtet, ganze Bahn oder auf dem Zirkel, wie es euch am besten passt. Diejenigen, die  einhändig reiten möchte ich vermehrt auf Kreisen und Schlangenlinien sehen, ihr müsst viel über Gewicht reiten, sodass ihr mit den Zügel nur wenig machen müsst. Die Richter sehen es nicht gerne, wenn ihr die Hand hochnehmt. Wenn jemand das möchte kann ich auch ein paar Pylonen zur Hilfe aufstellen. Am Ende der Stunde gehen alle auf die ganze Bahn und ich gebe die Gangarten vor. Zum krönenden Abschluss lasse ich euch 4 Runden am Stück galoppieren. Heute ist dabei nur wichtig, dass eure Pferde nicht ausfallen. Wenn sie zum Ende hin schneller werden liegt das an der Kondition.

Tag2:
Auch heute machen wir wieder viel auf der ganzen Bahn und ich bestimme die Gangarten. Ihr könnt jederzeit in der Mitte eigenständig mit euren Pferden arbeiten, wenn ihr es für nötig haltet. Ich lasse euch immer wieder einen Reverse aus dem Trab machen. Achtet dabei auf die Kopfhaltung eurer Pferde. Behaltet im Hinterkopf, dass der Revers keine vorbestimmte Größe hat, also könnt ihr ihn, wie es für euch am besten passt größer oder kleiner reiten. Die Trab-und Galoppphasen sind wieder unterschiedlich lang. Achtet darauf, dass eure Pferde gleichmäßig laufen und die Hinterhand aktivieren. Das Grundtempo sollte jetzt eher langsam sein, gerade dann neigen viele Pferde dazu die Hinterhand zu „vergessen“. Um das Tempo zu regulieren könnt ihr, wenn nötig auch zwischendurch eine Volte reiten.

LK 1-2
Tag1:
In der LK1-2 werden alle Pferde einhändig geritten.
Heute beschäftigen wir uns mit dem deutlichen Unterschied zwischen Jog und Extended Jog (Trabverstärkung). Nachdem ihr eure Pferde selbstständig warmgeritten habt gehen wir wieder auf die ganze Bahn. Zuerst lasse ich euch viele Übergänge reiten. Ich möchte so wenig Einwirkung von euch sehen, wie möglich. Außerdem achte ich heute besonders auf die Zügelführung. Da ihr einhändig reitet, könnt ihr die Hand nur noch nach oben nehmen oder zur Seite um mit den Zügel einzuwirken. Beides wird in der Pleasure nicht gern gesehen, daher solltet ihr möglichst viel über Gewicht und Schenke regulieren. Nachdem die Übergänge bei allen gut klappen, lasse ich euch zwei Runden am Stück traben und anschließend sollt ihr den Trab verstärken, die Richter wollen einen deutlichen Tempounterschied sehen. Dafür ist es wichtig schon im Jog das Tempo passend zu regulieren. Nach einer Runde im Extended Jog geht es im Jog weiter. Seht zu, dass das Tempo das Gleiche ist, wie in dem Jog vor der Verstärkung. Da das gar nicht so einfach ist, lasse ich euch das heute noch mehrfach machen, zwischendurch dürft ihr aber immer wieder ein paar Runden im Schritt entspannen und natürlich auch galoppieren.

Tag2:
Im Grunde genommen machen wir heute das Gleiche, wie gestern. Ihr reitet eure Pferde warm und dann geht es in der Gruppe auf die ganze Bahn. Wir legen den Schwerpunkt wieder auf den Extended Jog, aber nicht zu vergessen auch lange Galoppphasen. Wenn ihr einen „fiesen“ Richter erwischt, kann es vorkommen, dass ihr zehn Minuten am Stück galoppieren müsst, das ist nicht nur für euch anstrengend, sondern auch für das Pferd. Sollte euer Pferd ausfallen müsst ihr sofort wieder angaloppieren, wenn ihr schnell genug seid und mit etwas Glück sieht der Richter das nicht. Aber keine Sorge, heute lasse ich euch keine zehn Minuten am Stück galoppieren, aber so 6,7 Runden sollten schon drin sein. Zum Schluss dürft ihr eure Pferde nacheinander im Line Up noch ein Stück rückwärts richten Und dann seid ihr Fit für die Profiturniere!



Titel: Western: Reining
Beitrag von: Reena am 24. April 2013, 20:02:02
Reining LK5

Geringste Teilnehmerzahl ist 4, die höchste ist 8
Kursführerin:
Teilnahmegebühr: 1800 Credits (nur wer das Geld hat kann teilnehmen; Pro geschriebenem Bericht 300 Credits weniger zu zahlen)
Datum:
Voraussetzung: Euer Pferd muss eingeritten sein.


Tag 1
Theorie:
Wir fangen mit einem kurzen Theorieteil an. Als erstes klären wir, war ihr von dem Kurs erwartetet, was eure Ziele sind und worauf wir besonders eingehen sollen. Anschließend erzähle ich euch ein paar grundlegende Sachen zur Reining und erkläre anhand von Videos was die Richter sehen wollen.

Praxis:
Es wird in kleinen Gruppen, maximal 3 Pferde, geritten, damit ich für jeden genügend Zeit habe. Heute sollt ihr viel selbstständig reiten, ich möchte eure Pferde kennen lernen und sehen, wo ihre Stärken und Schwächen liegen. Nachdem ihr eure Pferde gründlich warm geritten habt, reitet ihr viel auf dem Zirkel, vor allem im Galopp.
Ansonsten üben wir heute den Schritt-Galopp Übergang. Bei jeder Reining galoppiert ihr entweder aus dem Stand oder aus dem Schritt heraus an. In der LK 5 starten wir nur aus dem Schritt. Macht eure Pferde aufmerksam, leichter Schenkeldruck, kurzes Spiel mit dem Zügel, je nachdem, worauf euer Pferd am besten reagiert, dann gebt ihr deutlich die Galopphilfe. Es sollten keine Trabtritte dazwischen sein.

Tag 2
Heute wird es schon anstrengender. Ihr reitet eure Pferde gründlich warm, lieber zu viel, als zuwenig, da die Reining durch die Sliding-Stops auf die Gelenke der Pferde gehen. Deswegen werden wir auch nie viele Stops an einem Tag machen.
Nachdem eure Pferde warm sind, geht ihr auf den Zirkel. Dort habe ich an jedem Zirkelpunkt zwei Pylonen aufgestellt. Mit Hilfe dieser Pylonen sollt ich den Zirkel verkleinern und vergrößern. Zuerst im Trab. In der Reining braucht ihr nur zwei Zirkel, einen großen und einen kleinen, aber die Wechsel zwischen den Zirkeln müssen sitzen, da diese später mit einem Tempowechsel einhergehen. Wenn eure Pferde im Trab gut mitmachen könnt ihr auf dem großen Zirkel ein oder zwei Runden galoppieren, durchparieren und im Trab den kleinen Zirkel reiten. Anschließend galoppiert ihr auf dem großen Zirkel wieder an.
Außerdem machen wir heute die ersten Übungen zum Sliding-Stop. Erwartet nicht zu viel von euren Pferden, wir haben Zeit. Wir fangen langsam an, indem ihr erstmal einfach aus dem Schritt und Trab anhaltet, euer Pferd rückwärts richtet und wieder anreitet. Dann gehen wir eine Stufe weiter. Ihr haltet nur noch aus dem Trab an, aber direkt bevor ihr anhaltet gebt ihr noch einmal eine treibende Hilfe. So lernt euer Pferd mit Schwung anzuhalten, eventuell slidetet der erste auch schon ein kleines Stück. Wichtig ist, dass ihr merkt, wie euer Pferd die Hinterhand unterschiebt beim anhalten. Denkt daran, dass ihr nach jedem Anhalten eure Pferde rückwärts richtet.

Tag 3
Heute werden wir die Ãœbungen von gestern vertiefen und erweitern. Nachdem ihr eure Pferde warmgeritten habt, beginnen wir wieder mit dem Zirkel. Auch heute habe ich euch noch ein paar Pylonen zur Orientierung aufgestellt. Ihr wiederholt das Zirkel verkleinern vergrößern zunächst im Trab und galoppiert später auf dem großen Zirkel. Wenn das soweit klappt könnt ihr im Galopp den Zirkel verkleinern. Achtet hierbei besonders auf die äußere Begrenzung des Pferdes mit Schenkel und Zügel. Ihr könnt auch zwei oder drei Runden auf dem kleinen Zirkel galoppieren, damit ihr ein Gefühl dafür bekommt, in wie weit ihr euer Pferd wirklich begrenzen müsst. Wenn euer Pferd die Wechsel wirklich gut macht, könnt ihr auf dem großen Zirkel das Tempo für eine  Runde beschleunigen. Wichtig ist, der kleine Zirkel wird immer langsam geritten.
Des Weiteren wollen wir uns heute mit der Hinterhandwendung beschäftigen. Wenn eure Pferde diese noch nicht kennen, nehmt die Bande zur Hilfe und geht Schritt für Schritt vor. nehmt euch die Zeit, die ihr braucht. Die Pferde, die bereits im Trail oder in der Horsemanship ausgebildet sind können die Hinterhandwendung bereits. Ihr macht die Hinterhandwendung ein paar Meter von der Bande entfernt und dreht eure Pferde immer zur Bande hin. Das müsst ihr später beim Roll-Back auch.
Anschließend machen wir mit dem Sliding-Stop weiter. Ihr haltet aus dem Trab an und richtet euer Pferd rückwärts, wahlweise könnt ihr auch eine Hinterhandwendung zur Bande hin machen, bevor ihr wieder anreitet. Das könnt ihr selber entscheiden. Dann haltet ihr eure Pferde aus dem Galopp heraus an. Wenn ihr dabei etwas Schwierigkeiten habt nehmt die Bande zur Hilfe. Dazu reitet ihr schräg auf die Bande zu und haltet davor an. Hier müsst ihr unbedingt eine Hinterhandwendung machen, damit euer Pferd einen Grund zum anhalten erkennt. Das könnt ihr ein paar Mal machen und dann ist es für heute auch genug. Aber bevor ihr eure Pferde trockenreitet solltet ihr noch einmal auf dem Zirkel galoppieren, manche Pferde merken sich sonst das Anhalten an der Bande und machen das dann von selbst, anstelle auf dem Zirkel zu galoppieren.

Tag 4
Heute machen wir nur ein kurzes Training, da es gestern ja doch anstrengend war. Wir beginnen nach dem warmreiten direkt mit dem Spin. Auch hier fangen wir langsam und mit viel Ruhe an. Ihr reitet zunächst einen Kreis, der immer kleiner wird. Wichtig ist, dass ihr gerade auf eurem Pferd sitzt und dass euer Pferd gerade gestellt ist. Ihr reitet den Kreis immer kleiner, bis euer Pferd sich fast auf der Hinterhand dreht. An dem Punkt nehmt ihr das innere Bein nach vorne und bleibt gerade sitzen. Durch einen Impuls mit dem äußeren Bein gebt ihr eurem Pferd das Zeichen zum drehen. Nach dem Impuls nehmt ihr auch das äußere Bein vom Pferd weg. Jetzt sollte euer Pferd sich um die Hinterhand drehen. Sobald ihr merkt, dass euer Pferd nach vorne raus oder stehen bleiben will gebt ihr einen Impuls mit dem äußeren Bein und nehmt kurz die Zügel an, gebt aber sofort wieder nach. Das machen wir ein paar Mal, aber immer aus dem Kreis heraus.
Außerdem galoppiert ihr wieder auf dem Zirkel. Dieses Mal habe ich keine Pylonen mehr hingestellt. Wenn ihr möchtet könnt ihr erst noch einmal im Trab den Zirkel verkleinern und vergrößern, aber heute wollen wir am Speed Control weiter machen. Dazu galoppiert ihr schnell auf dem großen Zirkel und deutlich langsamer auf dem kleinen Zirkel. Ihr könnt auch ein bisschen variieren, indem ihr zwei schnelle und eine langsame Runde macht, oder zwei langsame, usw.

Tag 5
Heute kommt der Galoppwechsel dazu. In der LK 5 wird der immer einfach geritten, in der LK4 habt ihr die Wahl zwischen einfachem und fliegendem Wechsel und erst ab der LK3 ist der fliegende Wechsel vorgeschrieben. Für den einfachen Wechsel galoppiert ihr auf dem großen Zirkel, pariert zum Trab durch, reitet ein paar Meter geradeaus, in denen ihr euch umsetzt und galoppiert wieder an. Reitet die Trabphase so lang, wie ihr braucht, mit jedem Versuch wird sie automatisch kürzer. Achtet darauf, dass euer Pferd aus einem ruhigen Trab angaloppiert. Wenn der Wechsel gut klappt, dann könnt ihr auch den Speed Control mit einbauen.
Heute sollt ihr auch am Spin weiterarbeiten. Die Ansätze kennen eure Pferde nun schon, sodass ihr mehrere Runden hintereinander drehen soll. Den Anfang könnt ihr auch aus dem Stand versuchen, sollte das noch nicht klappen, reitet ihr erst wieder den Kreis von gestern.
Macht langsam, aufs Tempo kommt es erst in den höheren LKs an. Vor allem, dreht den Spin weiter, auch wenn euer Pferd zwischendrin einen Ausfallschritt macht. Maximal 4 Drehungen werden in eine Richtung gefordert. nach dem Spin solltet ihr einen Moment stehen bleiben und erst dann weiterreiten.
Den Sliding-Stop möchte ich heute auch noch einmal von jedem sehen. Eure Pferde müssen noch nicht sliden, sie müssen nur deutlich mit der Hinterhand unterschieben. Also denkt daran, dass ihr direkt von dem Anhalten noch einmal vorwärts treibt, damit ihr genug Schwung habt. Nach dem Stop reitet ihr einen Roll-Back, natürlich zur Bande hin.

Tag 6
Heute reitet ihr eine Pattern. Ihr reitet eure Pferde wirklich gut warm und dann reitet jeder einzeln die Pattern.

http://www.sunray-ranch.de/pattern/7830_Reining_P6.jpg

1) Volle 4 Spins nach rechts - verharren
2) Volle 4 Spins nach links – verharren
3) Beginnend im Linksgalopp, 3 vollständige Zirkel nach links, die ersten beiden
Zirkel groß und schnell, der 3. Zirkel klein und langsam. einfacher Galoppwechsel im
Mittelpunkt der Bahn
4) 3 vollständige Zirkel nach rechts (im Rechtsgalopp), die ersten beiden
Zirkel groß und schnell, der 3. Zirkel klein und langsam. einfacher Galoppwechsel im
Mittelpunkt der Bahn
5) Weiter mit einem großen, schnellen Zirkel nach links, der nicht geschlossen
wird. Galopp entlang der rechten Seite der Bahn bis hinter den Mittelmarker
– Rollback nach rechts – mind. 6 m von der Bande entfernt – kein Verharren
6) Zurück auf dem vorherigen Zirkel – nun auf der rechten Hand, der Zirkel wird
nicht geschlossen. Galopp entlang der linken Seite der Bahn bis hinter den
Mittelmarker – Rollback nach links – mind. 6 m von der Bande entfernt – kein
Verharren
7) Zurück auf dem vorherigen Zirkel – nun wieder auf der linken Hand, der
Zirkel wird nicht geschlossen. Galopp entlang der rechten Seite der Bahn bis
hinter den Mittelmarker – Sliding stop – mind. 6 m von der Bande entfernt.
Rückwärtsrichten von mind. 3 m. Verharren, um das Ende der Prüfung
anzuzeigen.


Code:
[b]Reining LK5[/b]

Geringste Teilnehmerzahl ist 4, die höchste ist 8
[b]Kursführerin:[/b]
[b]Teilnahmegebühr:[/b] 1800 Credits (nur wer das Geld hat kann teilnehmen; Pro geschriebenem Bericht 300 Credits weniger zu zahlen)
[b]Datum:[/b]
[b]Voraussetzung:[/b] Euer Pferd muss eingeritten sein.


[b]Tag 1[/b]
Theorie:
Wir fangen mit einem kurzen Theorieteil an. Als erstes klären wir, war ihr von dem Kurs erwartetet, was eure Ziele sind und worauf wir besonders eingehen sollen. Anschließend erzähle ich euch ein paar grundlegende Sachen zur Reining und erkläre anhand von Videos was die Richter sehen wollen.

Praxis:
Es wird in kleinen Gruppen, maximal 3 Pferde, geritten, damit ich für jeden genügend Zeit habe. Heute sollt ihr viel selbstständig reiten, ich möchte eure Pferde kennen lernen und sehen, wo ihre Stärken und Schwächen liegen. Nachdem ihr eure Pferde gründlich warm geritten habt, reitet ihr viel auf dem Zirkel, vor allem im Galopp.
Ansonsten üben wir heute den Schritt-Galopp Übergang. Bei jeder Reining galoppiert ihr entweder aus dem Stand oder aus dem Schritt heraus an. In der LK 5 starten wir nur aus dem Schritt. Macht eure Pferde aufmerksam, leichter Schenkeldruck, kurzes Spiel mit dem Zügel, je nachdem, worauf euer Pferd am besten reagiert, dann gebt ihr deutlich die Galopphilfe. Es sollten keine Trabtritte dazwischen sein.

[b]Tag 2[/b]
Heute wird es schon anstrengender. Ihr reitet eure Pferde gründlich warm, lieber zu viel, als zuwenig, da die Reining durch die Sliding-Stops auf die Gelenke der Pferde gehen. Deswegen werden wir auch nie viele Stops an einem Tag machen.
Nachdem eure Pferde warm sind, geht ihr auf den Zirkel. Dort habe ich an jedem Zirkelpunkt zwei Pylonen aufgestellt. Mit Hilfe dieser Pylonen sollt ich den Zirkel verkleinern und vergrößern. Zuerst im Trab. In der Reining braucht ihr nur zwei Zirkel, einen großen und einen kleinen, aber die Wechsel zwischen den Zirkeln müssen sitzen, da diese später mit einem Tempowechsel einhergehen. Wenn eure Pferde im Trab gut mitmachen könnt ihr auf dem großen Zirkel ein oder zwei Runden galoppieren, durchparieren und im Trab den kleinen Zirkel reiten. Anschließend galoppiert ihr auf dem großen Zirkel wieder an.
Außerdem machen wir heute die ersten Übungen zum Sliding-Stop. Erwartet nicht zu viel von euren Pferden, wir haben Zeit. Wir fangen langsam an, indem ihr erstmal einfach aus dem Schritt und Trab anhaltet, euer Pferd rückwärts richtet und wieder anreitet. Dann gehen wir eine Stufe weiter. Ihr haltet nur noch aus dem Trab an, aber direkt bevor ihr anhaltet gebt ihr noch einmal eine treibende Hilfe. So lernt euer Pferd mit Schwung anzuhalten, eventuell slidetet der erste auch schon ein kleines Stück. Wichtig ist, dass ihr merkt, wie euer Pferd die Hinterhand unterschiebt beim anhalten. Denkt daran, dass ihr nach jedem Anhalten eure Pferde rückwärts richtet.

[b]Tag 3[/b]
Heute werden wir die Ãœbungen von gestern vertiefen und erweitern. Nachdem ihr eure Pferde warmgeritten habt, beginnen wir wieder mit dem Zirkel. Auch heute habe ich euch noch ein paar Pylonen zur Orientierung aufgestellt. Ihr wiederholt das Zirkel verkleinern vergrößern zunächst im Trab und galoppiert später auf dem großen Zirkel. Wenn das soweit klappt könnt ihr im Galopp den Zirkel verkleinern. Achtet hierbei besonders auf die äußere Begrenzung des Pferdes mit Schenkel und Zügel. Ihr könnt auch zwei oder drei Runden auf dem kleinen Zirkel galoppieren, damit ihr ein Gefühl dafür bekommt, in wie weit ihr euer Pferd wirklich begrenzen müsst. Wenn euer Pferd die Wechsel wirklich gut macht, könnt ihr auf dem großen Zirkel das Tempo für eine  Runde beschleunigen. Wichtig ist, der kleine Zirkel wird immer langsam geritten.
Des Weiteren wollen wir uns heute mit der Hinterhandwendung beschäftigen. Wenn eure Pferde diese noch nicht kennen, nehmt die Bande zur Hilfe und geht Schritt für Schritt vor. nehmt euch die Zeit, die ihr braucht. Die Pferde, die bereits im Trail oder in der Horsemanship ausgebildet sind können die Hinterhandwendung bereits. Ihr macht die Hinterhandwendung ein paar Meter von der Bande entfernt und dreht eure Pferde immer zur Bande hin. Das müsst ihr später beim Roll-Back auch.
Anschließend machen wir mit dem Sliding-Stop weiter. Ihr haltet aus dem Trab an und richtet euer Pferd rückwärts, wahlweise könnt ihr auch eine Hinterhandwendung zur Bande hin machen, bevor ihr wieder anreitet. Das könnt ihr selber entscheiden. Dann haltet ihr eure Pferde aus dem Galopp heraus an. Wenn ihr dabei etwas Schwierigkeiten habt nehmt die Bande zur Hilfe. Dazu reitet ihr schräg auf die Bande zu und haltet davor an. Hier müsst ihr unbedingt eine Hinterhandwendung machen, damit euer Pferd einen Grund zum anhalten erkennt. Das könnt ihr ein paar Mal machen und dann ist es für heute auch genug. Aber bevor ihr eure Pferde trockenreitet solltet ihr noch einmal auf dem Zirkel galoppieren, manche Pferde merken sich sonst das Anhalten an der Bande und machen das dann von selbst, anstelle auf dem Zirkel zu galoppieren.

[b]Tag 4[/b]
Heute machen wir nur ein kurzes Training, da es gestern ja doch anstrengend war. Wir beginnen nach dem warmreiten direkt mit dem Spin. Auch hier fangen wir langsam und mit viel Ruhe an. Ihr reitet zunächst einen Kreis, der immer kleiner wird. Wichtig ist, dass ihr gerade auf eurem Pferd sitzt und dass euer Pferd gerade gestellt ist. Ihr reitet den Kreis immer kleiner, bis euer Pferd sich fast auf der Hinterhand dreht. An dem Punkt nehmt ihr das innere Bein nach vorne und bleibt gerade sitzen. Durch einen Impuls mit dem äußeren Bein gebt ihr eurem Pferd das Zeichen zum drehen. Nach dem Impuls nehmt ihr auch das äußere Bein vom Pferd weg. Jetzt sollte euer Pferd sich um die Hinterhand drehen. Sobald ihr merkt, dass euer Pferd nach vorne raus oder stehen bleiben will gebt ihr einen Impuls mit dem äußeren Bein und nehmt kurz die Zügel an, gebt aber sofort wieder nach. Das machen wir ein paar Mal, aber immer aus dem Kreis heraus.
Außerdem galoppiert ihr wieder auf dem Zirkel. Dieses Mal habe ich keine Pylonen mehr hingestellt. Wenn ihr möchtet könnt ihr erst noch einmal im Trab den Zirkel verkleinern und vergrößern, aber heute wollen wir am Speed Control weiter machen. Dazu galoppiert ihr schnell auf dem großen Zirkel und deutlich langsamer auf dem kleinen Zirkel. Ihr könnt auch ein bisschen variieren, indem ihr zwei schnelle und eine langsame Runde macht, oder zwei langsame, usw.

[b]Tag 5[/b]
Heute kommt der Galoppwechsel dazu. In der LK 5 wird der immer einfach geritten, in der LK4 habt ihr die Wahl zwischen einfachem und fliegendem Wechsel und erst ab der LK3 ist der fliegende Wechsel vorgeschrieben. Für den einfachen Wechsel galoppiert ihr auf dem großen Zirkel, pariert zum Trab durch, reitet ein paar Meter geradeaus, in denen ihr euch umsetzt und galoppiert wieder an. Reitet die Trabphase so lang, wie ihr braucht, mit jedem Versuch wird sie automatisch kürzer. Achtet darauf, dass euer Pferd aus einem ruhigen Trab angaloppiert. Wenn der Wechsel gut klappt, dann könnt ihr auch den Speed Control mit einbauen.
Heute sollt ihr auch am Spin weiterarbeiten. Die Ansätze kennen eure Pferde nun schon, sodass ihr mehrere Runden hintereinander drehen soll. Den Anfang könnt ihr auch aus dem Stand versuchen, sollte das noch nicht klappen, reitet ihr erst wieder den Kreis von gestern.
Macht langsam, aufs Tempo kommt es erst in den höheren LKs an. Vor allem, dreht den Spin weiter, auch wenn euer Pferd zwischendrin einen Ausfallschritt macht. Maximal 4 Drehungen werden in eine Richtung gefordert. nach dem Spin solltet ihr einen Moment stehen bleiben und erst dann weiterreiten.
Den Sliding-Stop möchte ich heute auch noch einmal von jedem sehen. Eure Pferde müssen noch nicht sliden, sie müssen nur deutlich mit der Hinterhand unterschieben. Also denkt daran, dass ihr direkt von dem Anhalten noch einmal vorwärts treibt, damit ihr genug Schwung habt. Nach dem Stop reitet ihr einen Roll-Back, natürlich zur Bande hin.

[b]Tag 6[/b]
Heute reitet ihr eine Pattern. Ihr reitet eure Pferde wirklich gut warm und dann reitet jeder einzeln die Pattern.

http://www.sunray-ranch.de/pattern/7830_Reining_P6.jpg

1) Volle 4 Spins nach rechts - verharren
2) Volle 4 Spins nach links – verharren
3) Beginnend im Linksgalopp, 3 vollständige Zirkel nach links, die ersten beiden
Zirkel groß und schnell, der 3. Zirkel klein und langsam. einfacher Galoppwechsel im
Mittelpunkt der Bahn
4) 3 vollständige Zirkel nach rechts (im Rechtsgalopp), die ersten beiden
Zirkel groß und schnell, der 3. Zirkel klein und langsam. einfacher Galoppwechsel im
Mittelpunkt der Bahn
5) Weiter mit einem großen, schnellen Zirkel nach links, der nicht geschlossen
wird. Galopp entlang der rechten Seite der Bahn bis hinter den Mittelmarker
– Rollback nach rechts – mind. 6 m von der Bande entfernt – kein Verharren
6) Zurück auf dem vorherigen Zirkel – nun auf der rechten Hand, der Zirkel wird
nicht geschlossen. Galopp entlang der linken Seite der Bahn bis hinter den
Mittelmarker – Rollback nach links – mind. 6 m von der Bande entfernt – kein
Verharren
7) Zurück auf dem vorherigen Zirkel – nun wieder auf der linken Hand, der
Zirkel wird nicht geschlossen. Galopp entlang der rechten Seite der Bahn bis
hinter den Mittelmarker – Sliding stop – mind. 6 m von der Bande entfernt.
Rückwärtsrichten von mind. 3 m. Verharren, um das Ende der Prüfung
anzuzeigen.


Titel: Western: Horsemanship
Beitrag von: Reena am 06. August 2013, 12:15:41
Geringste Teilnehmerzahl ist 4, die höchste ist 8
Teilnahmegebühr: 4*300 = 1200 Credits (nur wer das Geld hat kann teilnehmen; pro geschriebenen Bericht 300 Credits weniger)
Voraussetzung:  Pferd muss bereits in der Pleasure LK5 ausgebildet sein

Tag 1
Bodenarbeitskurs - ein Fundament legt man am Boden
1. Kurstag
Biegeübungen beim Ranch-Reiter Basiskurs Horsemanship I
Zuallererst begeben wir uns in eine angenehme Vorstellungsrunde um uns alle besser kenne zu lernen.
Danach werden wir uns weiter mit dem Thema "Wer führt wen? Die natürlichen Führpositionen." auseinandersetzen.
Ein weiteres Thema wir sein : "So können Sie Ihr Pferd "parken".
Nach einer kurzen Mittagspause mit Verpflegung werde wir einen weiteren gefüllten Tagesabschnitt haben.
Das nächste Thema ist Druckpunktanwendungen - Autoritätsaufbau, Sensibilisierung, Gymnastizierung sowie Biegen und Beugen des Pferdes UND des Reiters.
Wie könnte es nicht anders sein, zum Abschluss des Tages gibt es einen Theorieblock I : Das "Geheimnis" erfolgreicher Pferdeausbildung.
Abends werden wir den ersten Lehrtag am Lagerfeuer ausklingen lassen.

Tag 2
Oh, Schreck - der Umgang mit "gefährlichen" Dingen
2. Kurstag

Wir starten mit dem etwas trockeneren Theorieblock II: Die vier Säulen zur erfolgreichen Pferdeausbildung. Wenn wir dieses Thema hinter uns haben, wenden wir uns dem mentalen Unfallverhütungstraining zuwenden.
Nun folgt eine Seilarbeit am Pferd- spielerische Kommunikation auf Distanz.
Zum Ende des zweiten Tages hin folgt "Oh, Schreck - der Umgang mit "gefährlichen" Dingen" (Plane, Sprühflasche, Regenschirm, ....)

Umsetzung in die Praxis:
•    Eigene Körpersprache und -koordination
•    Handhabung von Stecken, Strick und „Pferd“ (Mensch-Partner)
•    einfache Kontrolle am Boden
•    Wie arbeite ich an den Hindernissen
Diesen Abend werden wir gemütlich ausklingen lassen indem wir uns auf die Pferde schwingen und eine gemütliche Runde entspannend der Sonne entgegen reiten.

Außerdem steigen wir heute in das reiterliche Können ein.
Hierbei schauen wir uns gemeinsam verschiedene Pattern an und überlegen, wie sie am besten zu lösen sind.
Beim Reiterlichen legen wir heute wert auf saubere Schritt-Trab, Schritt-Galopp, Trab-Galopp Übergänge.
Wir üben Hinterhandwendungen und das saubere Reiten um Pylonen.

Tag 3
Western Horsemanship - reiterliches Können
3. Kurstag

Heute werden wir hauptsächlich auf das Reiten eingehen und uns auf die Turnierdisziplin "Western Horsemanship" vorbereiten. Dazu werden wir folgendes Lernen:
- Anreiten im Schritt
- nach 5 Schritten an einer Pylone Ãœbergang in den Jog
- 5 Schritte geradeaus reiten im Jog
- bei der nächsten Pylone eine Volte mit 5m Durchmesser rechts herum, wieder bei der Pylone ankommen direkt angaloppieren und weiter geradeaus reiten
- weiter im langsamen Galopp bis zur letzten Pylone
- an der Pylone stoppen und 5 Schritte rückwärts richten – fertig

Auch wenn sich diese Übung sehr einfach anhört, hat die Horsemanship-Prüfung doch so ihre Tücken. Zum einen warten die anderen Teilnehmer auf ihren Pferden am Startpunkt, sodass das Pferd des Teilnehmers der gerade dran ist, immer in Richtung der anderen Pferde tendieren wird. Außerdem muss die gesamte Übung in einem sehr langsamen Tempo und absolut exakt geritten werden.
Abends werden wir müde in unsere Betten fallen - da bin ich mir sicher :)

Tag 4
Ablschlusstag Western Horsemanship - reiterliches sowie fachliches Können
4. Kurstag

Heute werden wir alles aus den vergangenen vier Kurstagen wiederholen und üben.
Hierbei wird euch der letzte Schliff verliehen und wir arbeiten an euren Stärken und Schwächen.
Nachmittags werden wir dann auf dem Pferd verschiedenste Pattern (natürlich für LK5) absolvieren, ihr könnt so viel üben wie ihr wollt und bei Fragen werden wir genauer darauf eingehen und uns mit den Problemen auseinander setzen.


Der Lehrgang endet nach der Grillparty - open end! Country Music garantiert!

Code:
Geringste Teilnehmerzahl ist 4, die höchste ist 8 
[b]Teilnahmegebühr:[/b] 4*300 = 1200 Credits (nur wer das Geld hat kann teilnehmen; pro geschriebenen Bericht 300 Credits weniger)
[b]Voraussetzung:[/b]  Pferd muss bereits in der Pleasure LK5 ausgebildet sein

[b]Tag 1 [/b]
[i]Bodenarbeitskurs - ein Fundament legt man am Boden[/i]
1. Kurstag
Biegeübungen beim Ranch-Reiter Basiskurs Horsemanship I
Zuallererst begeben wir uns in eine angenehme Vorstellungsrunde um uns alle besser kenne zu lernen.
Danach werden wir uns weiter mit dem Thema "Wer führt wen? Die natürlichen Führpositionen." auseinandersetzen.
Ein weiteres Thema wir sein : "So können Sie Ihr Pferd "parken".
Nach einer kurzen Mittagspause mit Verpflegung werde wir einen weiteren gefüllten Tagesabschnitt haben.
Das nächste Thema ist Druckpunktanwendungen - Autoritätsaufbau, Sensibilisierung, Gymnastizierung sowie Biegen und Beugen des Pferdes UND des Reiters.
Wie könnte es nicht anders sein, zum Abschluss des Tages gibt es einen Theorieblock I : Das "Geheimnis" erfolgreicher Pferdeausbildung.
Abends werden wir den ersten Lehrtag am Lagerfeuer ausklingen lassen.

[b]Tag 2 [/b]
[i]Oh, Schreck - der Umgang mit "gefährlichen" Dingen[/i]
2. Kurstag

Wir starten mit dem etwas trockeneren Theorieblock II: Die vier Säulen zur erfolgreichen Pferdeausbildung. Wenn wir dieses Thema hinter uns haben, wenden wir uns dem mentalen Unfallverhütungstraining zuwenden.
Nun folgt eine Seilarbeit am Pferd- spielerische Kommunikation auf Distanz.
Zum Ende des zweiten Tages hin folgt "Oh, Schreck - der Umgang mit "gefährlichen" Dingen" (Plane, Sprühflasche, Regenschirm, ....)

Umsetzung in die Praxis:
•    Eigene Körpersprache und -koordination
•    Handhabung von Stecken, Strick und „Pferd“ (Mensch-Partner)
•    einfache Kontrolle am Boden
•    Wie arbeite ich an den Hindernissen
Diesen Abend werden wir gemütlich ausklingen lassen indem wir uns auf die Pferde schwingen und eine gemütliche Runde entspannend der Sonne entgegen reiten.

Außerdem steigen wir heute in das reiterliche Können ein.
Hierbei schauen wir uns gemeinsam verschiedene Pattern an und überlegen, wie sie am besten zu lösen sind.
Beim Reiterlichen legen wir heute wert auf saubere Schritt-Trab, Schritt-Galopp, Trab-Galopp Übergänge.
Wir üben Hinterhandwendungen und das saubere Reiten um Pylonen.

[b]Tag 3[/b]
[i]Western Horsemanship - reiterliches Können[/i]
3. Kurstag

Heute werden wir hauptsächlich auf das Reiten eingehen und uns auf die Turnierdisziplin "Western Horsemanship" vorbereiten. Dazu werden wir folgendes Lernen:
- Anreiten im Schritt
- nach 5 Schritten an einer Pylone Ãœbergang in den Jog
- 5 Schritte geradeaus reiten im Jog
- bei der nächsten Pylone eine Volte mit 5m Durchmesser rechts herum, wieder bei der Pylone ankommen direkt angaloppieren und weiter geradeaus reiten
- weiter im langsamen Galopp bis zur letzten Pylone
- an der Pylone stoppen und 5 Schritte rückwärts richten – fertig

Auch wenn sich diese Übung sehr einfach anhört, hat die Horsemanship-Prüfung doch so ihre Tücken. Zum einen warten die anderen Teilnehmer auf ihren Pferden am Startpunkt, sodass das Pferd des Teilnehmers der gerade dran ist, immer in Richtung der anderen Pferde tendieren wird. Außerdem muss die gesamte Übung in einem sehr langsamen Tempo und absolut exakt geritten werden.
Abends werden wir müde in unsere Betten fallen - da bin ich mir sicher :)

[b]Tag 4[/b]
[i]Ablschlusstag Western Horsemanship - reiterliches sowie fachliches Können[/i]
4. Kurstag

Heute werden wir alles aus den vergangenen vier Kurstagen wiederholen und üben.
Hierbei wird euch der letzte Schliff verliehen und wir arbeiten an euren Stärken und Schwächen.
Nachmittags werden wir dann auf dem Pferd verschiedenste Pattern (natürlich für LK5) absolvieren, ihr könnt so viel üben wie ihr wollt und bei Fragen werden wir genauer darauf eingehen und uns mit den Problemen auseinander setzen.


Der Lehrgang endet nach der Grillparty - open end! Country Music garantiert!


Titel: Fahren 1 und 2 Spänner
Beitrag von: Reena am 01. September 2014, 19:55:02
Fahren: 1+2-spänner


Datum: -
Tage: 6+2 Tage (+ 3 freier Tag)
Teilnahmegebühr:
Einfahren: 6*300 = 1800 Credits
Weiterbildung zum 2-Spänner: 2*300 = 600 Credits
(nur wer das Geld hat kann teilnehmen; pro geschriebenen Bericht 300 Credits weniger)
Voraussetzung:
Einfahren: Potential für Fahren sollte vorhanden sein; eine gewisse Grundausbildung wird vorausgesetzt; das Pferd/Pony kennt Trense/Gebiss und am Besten deren Einsatz (muss nicht in Berichten nachgewiesen sein ;) )
Weiterbildung zum 2-Spänner: Das Pferd muss eingefahren sein.


Tag 1 Einfahren: Bestandsaufnahme
Theorie:
Am Morgen des ersten Tages setzen wir uns alle zu einem gemütlichen morgendlichen Frühstück zusammen und plaudern etwas über die kommenden Tage.
Das Einfahren teilen wir dabei in 2 Teile: Das Fahren und Ziehen lernen vom Boden aus und das Fahren vom Kutschbock.
Für beide Teile sind jeweils 3 Tage vorgesehen. Während des heutigen Frühstücks ist erstmal nur der 1. Teil interessant, auf den 2. gehen wir ein, sobald die Zeit gekommen ist.
Beim Fahren vom Boden aus müssen wir darauf achten, dass wir nicht - wie oft gesehen - die Seite wechseln jenachdem in welche Richtung wir unser Pferd bewegen, sondern wir versuchen unser Pferd mit möglichst langen Leinen zu steuern und uns dabei nicht nahe der Hinterhand sondern mit ein bisschen mehr Abstand zu bewegen. Denn unser Pferd soll nicht auf unsere Körperposition reagieren, sondern allein auf die anderen Hilfen - auch wenn die Körperposition oft eine sehr wichtige Rolle spielt, sobald wir auf dem Kutschbock sitzen, hilft uns diese nichts mehr (daher gleich im Training darauf achten).
Als zusätzliche Hilfe zum Lenken kann (neben den Leinen) auch die Gerte verwendet werden. Man kann diese außen anlegen und so dem Pferd zeigen, dass es dieser weichen, also nach innen abbiegen soll.
Um das Pferd an Zug zu gewöhnen, haben wir verschieden große Reifen (von Rasenmäherreifen über Autoreifen bis zu Traktorreifen, je nach Pferderasse ;) ), mit welchen wir unseren Pferden lernen Gewicht zu ziehen. Leichtere Gegenstände sind nicht geeignet.
Danach gibts noch eine kurze praktische Einführung in das Zuggeschirr, bevor die ersten ihre Pferde richten.
(http://bilder.isi-power.de/fahren_geschirr1.jpg)(http://bilder.isi-power.de/fahren_geschirr2.jpg)
Der Praxisunterricht findet jeweils einzeln statt.

Praxis:
Für das 1. praktische Training benötigen wir nur einen Longiergurt, die Trense, lange Zügel (die weit hinter das Pferd reichen), eine Gerte (normale Gerte oder Fahrgerte - kommt ein bisschen darauf an, ggf. tauschen wir mitten im Training; da die Fahrgerte evt. zu lang ist) und Handschuhe (ganz wichtig!).
Die Stunde findet auf den Reitplatz statt. Noch reicht der Platz hier aus, sobald wir auf dem Kutschbock sitzen brauchen wir eine größere Fläche. Wir führen die langen Zügel durch die Ringe des Longiergurts zum Gebiss. Optimal sind natürlich Ringe, die sich möglichst nah am Widerrist befinden, je nach Pferd und dessen Reaktionen können wir heute aber auch tieferliegende/seitliche Ringe wählen.
Bevor wir anlaufen, testen wir das Pferd etwas aus und schwingen z.B. das Ende der Leine an die Hinterhand oder an die Seite des Pferdes. Wir wollen es damit etwas abschrecken, da es später beim Fahren noch mehr Leinen um sich herum hat. Auch sollte das Pferd nicht danach ausschlagen, sonst haben wir zum einen ein Problem bei unserer Arbeit, weil wir uns hinter dem Pferd selbst gefährden (bzw. später auf der Kutsche).
Nun lassen wir das Pferd anlaufen, über die Stimme oder mit der Gerte und versuchen uns zunächst in diese Position hinter dem Pferd optimal einzufinden und es aus dieser zu steuern. Um etwas zu üben steht ein Slalom und 2 Hütchentore zum durchfahren parat. Jetzt heißt es einfach: Üben.
Für Pferde die noch nicht viel am Gebiss gearbeitet wurden (z.B. weil sie nicht eingeritten sind) lassen wir uns etwas mehr Zeit und versuchen diese langsam an die Aufgabe heranzuführen.
Heute wird nur im Schritt gearbeitet.


Tag 2 Einfahren: Fahren vom Boden
Für das heutige Training benötigen unser Pferd bereits das Zuggeschirr. Wir verschnallen alles so, wie dies passiert bevor es in eine Kutsche eingespannt wird. Auf dem Reitplatz legen wir nun die Leinen an und fahren unser Pferd (ohne Kutsche) an. Im Grunde genommen, arbeiten wir zunächst genauso wie am Vortag, nur dass heute 'mehr' am Pferd befestigt ist. Normalerweise nehmen die Pferde dies schnell hin, so konzentrieren wir uns wieder auf die Lenkung, gutes, sicheres Abwenden, oder evt. auch Rückwärtsrichten (braucht man vor der Kutsche u.U. auch). Ist das Pferd noch unruhig, stellt sich ein Führer neben es und begleitet es locker um den Platz, bis es sich beruhigt hat. Dann wird auch bei diesem entsprechend gearbeitet.
Heute können wir das Pferd auch etwas im Trab arbeiten - soweit es die eigene Kondition zulässt ;) .
Nach einer Weile zieht ein Helfer, den gewählten Reifen für das Pferd auf dem Reitplatz umher. Zunächst in der Ferne, später näher am Pferd. Dabei beobachten wir das Pferd wie es reagiert - natürlich wollen wir dabei wieder es ruhig bleibt.
Stört es sich nicht (mehr) an den Schleifgeräuschen, verlegt man diese hinter das Pferd - erst weiter weg, dann näher.
Zum Schluss halten wir an, hacken den Reifen in das Zuggeschirr ein und lassen das Pferd die ersten Schritte mit Zuggewicht tun. So arbeiten wir heute nur kurz und nur im Schritt. Als Wege wählen wir den Hufschlag (bzw. den 2. Hufschlag), ggf. einfache Hufschlagfiguren - mehr erstmal nicht.


Tag 3 Einfahren: Alles mit Gewicht
Heute soll unser letzter Tag am Boden sein. Hat sich das Pferd beim letzten Mal ruhig und gut angestellt, als es den Reifen gezogen hat, so beginnen wir die Arbeit sofort mit dem angespannten Reifen. Ansonsten arbeiten wir kurz ein bisschen ohne, und schnallen ihn dann an.
Wir versuchen möglichst schnell an den Punkt zu kommen, wo wir am Vortag ohne Reifen waren (außer das Rückwärtsrichten - mit Reifen etwas ungeschickt). Nach größeren Biegungen versuchen wir Schlangenlinien und die 2 Hütchentore zu fahren. Durch den Reifen müssen wir ggf. weiter ausholen. Ein gutes Training für den Fahrer das Optimale einschätzen zu lernen.
Der Fahrer sollte versuchen sich dabei mehr vom Pferd zu entfernen - falls er beim Fahren bisher relativ nah an der Hinterhand mitläuft.
Klappt alles sicher und gut, so versuchen wir das Training im Trab fortzusetzen. Es kann durchaus sein, dass unser Pferd immer mal wieder einen Galoppsprung einbaut - dies passiert wenn ihm die Kraft fehlt. Wir versuchen es dabei nicht zum Galopp zu animieren und immer wieder zum Trab umzustellen, da dies die Gangart der Wahl beim Fahren sein sollte (bei Isländern alternativ der Tölt - je nach Veranlagung).
Zwischendurch können wir für Fahrer und Pferd eine kleine Schrittpause machen ;)


Freier Tag:
Bevor es auf den Kutschbock geht, habt ihr und euer Pferd frei.
Ist euer Pferd noch unsicher, lohnt es sich eine kurze Trainingseinheit einzubauen. (Bei Fragen stehe ich gerne zur Seite.)


Tag 4 Einfahren: Erstes Mal vor der Kutsche
Theorie:
Nachdem unser Pferd sich vom Boden aus fahren lässt, wollen wir mit dem Training vor der Kutsche fortfahren. Dazu führen wir wieder eine Theoriestunde durch am Besten wieder als gemeinsames Frühstück.
Zunächst reden wir allgemein übers Kutschfahren, z.B. dass immer ein Beifahrer dabei sein muss, der wenn man stehen bleibt absteigt um das Pferd zu halten. Ebenso ist dieser eine gute Hilfe beim Einspannen dieser, bzw. hebt er das Pferd bis der Fahrer auf seinen Fahrsitz sitzt. Genauso geht es natürlich um das Verhalten beim Kutschfahren, z.B. dass eine Kutsche ein Straßenteilnehmer ist, sich dort genauso an die Regeln halten muss und natürlich auch ausreichend Lampen mit sich führen muss (ohne entsprechende Lampen wird man auf einem Turnier qualifiziert). Wichtig zu wissen ist natürlich auch, dass der Fahrer eine Bremse für die Kutsche besitzt. So kann er verhindern, dass diese den Pferden, sollte bergab gefahren werden, nicht in die Hinterbeine rollt.
Wir sprechen über verschiedene Kutschtypen: die Dressurkutsche, der Marathonwagen, ... und deren Verwendung.
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Danach gehts in die Praxis. So reden wir u.a. auch über das Kutschfahren auf Turnieren. Dressur wird z.B. auf einem 40x80 Platz gefahren. Die Hufschlagfiguren sind die gleichen wie beim Reiten, die Punkte ebenso. In der Dressur wird nur Schritt und Trab gefordert, kein Galopp! Neben der Dressur gibt es das Hindernisfahren, wo Hütchentore oder feste Hindernisse durchfahren werden müssen (mit fallenden Elementen: Bälle). Dabei sollte der Parcour so schnell wie möglich, mit so wenig Fehlern ansolviert werden. Hier gibt es verschiedene Ausführungen: Punkte stehen für sich, Punkte werden auf die Zeit aufaddiert, Joker-Hindernisfahren, ... (ähnlich dem Springen) Auch wird im Gelände gefahren: dies ist ähnlich dem Hindernisfahren, nur auf anspruchsvollem Gelände, z.B. durch Wasser.
Nun gehts noch um das Training. Ich weise euch darauf hin, dass ihr mit eurem Pferden noch entsprechend Muskulatur aufbauen müsst (sofern nicht anderweitig bereits passiert - z.B. durch Reiten), bevor euer Pferd längere und anspruchsvollere Strecken fahren kann.
Zum Schluss noch ein letztes Thema: Die Pflege. Nach jeder Fahrt sollte das gesamte Zubehör geputzt werden, um lange erhalten zu bleiben. Einer der Punkte die Gespannfahren sehr aufwendig macht. :)
Wir arbeiten wieder einzeln, für die entsprechenden Pferde haben wir entsprechende Kutschen zusammengesucht, so haben wir für die Shettys natürlich sehr leichte Varianten.

Praxis:
Nun ist es so weit das Pferd wird das erste Mal angespannt. Die Kutsche steht auf einer für das Fahren geeigneten Wiese (wurde im Vorfeld natürlich alles geregelt und nachgefragt ;) ), das Pferd wird wie die Tage zuvor entsprechend hergerichtet und auf unserem neuen Trainingsgelände anstatt vor dem Reifen vor die Kutsche eingespannt.
Der Beifahrer hilft dabei entsprechend, sodass das Pferd zum Schluss sicher eingespannt ist. Zum Schluss sollte der Fahrer noch sein Gespann umrunden, um alles zu kontrollieren und sich dann auf den Kutschbock setzen.
Danach geht es los und ihr und euer Pferd dreht eure erste Runde als Gespann. Der Beifahrer läuft sicherheitshalber ein bisschen nebenher. Der Fahrer lenkt sein Pferd nun umher - dazu stehen natürlich Slalom und Hütchentor (natürlich mit größeren Abständen) wieder zur Verfügung.
Nach etwas Schritt kann noch eine Runde getrabt werden, danach beenden wir das Training und schließen mit einem guten Abschluss ab. Immerhin haben wir heute einen großen Schritt vollbracht.

Am Abend können wir kurz auf die erste Gespannfahrt anstoßen.


Tag 5 Einfahren: Üben üben üben ...
Nach dem ersten Einspannen am Vortag, geht das Training heute weiter. Wir sind wieder auf unserem kleinen Fahrplatz auf der Wiese, zum Üben stehen Hüttchen zur Verfügung - wie bekannt aufgebaut als Slalom und einzelne Tore (noch entsprechend breit).
Ihr motiviert euer Pferd in Schritt und Trab die Kutsche in die von euch gewünschte Richtung zu ziehen. Klappen einfache Elemente, versucht euch am Slalom und den Hütchen. Dabei solltet ihr nichts überstürzen, sondern zusammen mit eurem Pferd die Ausmaße der Kutsche kennen lernen.
Als kleine Zusatzübung könnt ihr - wenn ihr und euer Pferd euch sicher fühlt - enge Wendungen probieren (90° Wendungen). Es kann immer mal passieren, dass ihr mit Kutsche und Pferd in enge Straßen kommt - da ist es praktisch vorher solche Wendungen (Krisensituationen) bereits geübt zu haben. Dazu gehört auch, dass Pferd ein paar Tritte Rückwärtslaufen zu lassen.
Alle die Schwierigkeiten braucht ihr heute noch nicht zu können/zu üben, wichtig ist nur, dass ihr euch dessen bewusst seid und bei eurer Arbeit es im Blick behaltet.


Tag 6 Einfahren: letztes Training
Heute ist unser letzter Trainingstag. Um weiter an Feinheiten zu arbeiten setzen wir das Training auf der Wiese fort.
Ich male mit Sägespänen das Dressurviereck nach und markiere wichtige Punkte mit einem Hüttchen. Zusätzlich bauen ich euch 3 Hüttchentore auf, deren Breite Turniermaße wären (d.h. Kutschbreite + ca 30cm). Auf den Hüttchen liegen dabei Bälle, welche bei Berührung fallen können (wie die Stangen beim Springen.
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Eure Aufgabe besteht heute darin euch selbstständig im Dressurviereck zu orientieren und einzelne Figuren zu fahren (wie gesagt Figuren sind identisch mit denen in der Dressur). Als Gangarten sind dabei nur Schritt und Trab erlaubt.
Solch eine kleine Dressurübung macht euch zwar nicht zu Profis, verbessert aber eure Wahrnehmung auf der Kutsche. Außerdem könnt ihr versuchen - wie beim Reiten - saubere Übergänge zu fahren.
Später, davor oder zwischendrin (wie ihr wollt ;) ) könnt ihr zu den Hütchentoren lenken. Wenn ihr euch schon sicher genug fühlt, könnt ihr auch einen kleinen Galoppspurt machen (beim Hindernisfahren sind alle Gangarten erlaubt), ich würde dies aber nicht übertreiben. Eure Hauptaugenmerk sollte darauf liegen, sicher durch die Hüttchen zu navigieren, ohne dass viele Bälle rollen.

Abschlusstreffen:
Nachdem alle ihre 3. Fahrt getan haben und alle Pferde wieder im Stall versorgt sind, treffen wir uns zu einem kleinen Abschlussplausch. Wir sprechen über die Trainingseinheiten: was ist gut gelaufen, was lief noch nicht so gut. Desweiteren gibts Tipps, wie das Training mit den Pferden weiter verlaufen sollte.
Wichtig dabei ist: viel Kraft und Kondition zu trainieren. Viele gute Fahrpferde werden sehr viel geritten - also die Kraft und Kondition muss nicht vor der Kutsche aufgebaut werden. Ein Fahrer hat mit mal auf einem Turnier erzählt, dass seine Pferde dieses Jahr nur 2-3 Mal vor dem Turnier vor der Kutsche gelaufen sind (das Turnier war im Juni) - und ehrlich gesagt: dass hat man ihnen nicht angesehen. Der Fahrer wurde bei fast jedem Start platziert. D.h. aber, wenn die Pferde sich das Fahren einmal verinnerlicht [keine Angst vor der Kutsche und genug Vertrauen] haben, kann es immer wieder abgerufen werden (wie beim Radfahren).


2 freie Tage:
Um den Pferden etwas Ruhe zu gönnen, die bei der Weiterbildung zum 2-Spänner dabei sind, legen wir 2 Tage Pause ein.
In diesen Tagen sollen sich eure Pferde ein bisschen erholen, aber auch nicht an Kraft verlieren (evt. ein schöner Ausritt?).


Tag 1 Weiterbildung 2-Spänner:
Theorie:
Wir sprechen über das Fahren im Straßenverkehr und gehen die ganze Theorie bezüglich Fahren (nochmal) durch - da einige von uns ja beim Einspänner nicht dabei waren.
Als neues Thema führen wir aus, was alles beim Zweispänner, im Gegensatz zu Einspänner zu beachten ist. Vor allem müssen wir darauf achten, dass die 2 Pferde vom Tempo zueinander passen - am besten auch von der Schrittlänge bzw. vom Takt (es soll nicht ein Pferd schnell wusseln und das andere lange, weite Tritte machen. Sind die Pferde unterschiedlich schnell bedeutet dies nur Stress. Auch sollen möglichst beide Pferde in gleichem Maße ziehen. Manchmal sieht man ein Gespann, wo ein Pferd die ganze Arbeit verrichtet, während dass andere nur nebenher läuft und keine 'Arbeit' vollrichtet. (so etwas toleriert man zu Beginn beim Einfahren, wenn ein Pferd nicht alleine - wenn man das Pferd mittels einem 2. eingefahrenen Pferd an die Kutsche gewöhnt)
All dies ist auch für Turnierprüfungen zu beachten, da man hier ein möglichst gut zueinander passendes Paar will. D.h. Gleichtakt, beide ziehen aber auch möglichst gleiche Größe, gleiche Statur (kein kl. Kaltblüter mit einem gleichgroßen Warmblut) und möglichst Farblich zusammenpassend (es werden meistens einheitliche Farben bevorzugt, wobei manchmal auch mit Farbe mit Schimmel kombiniert wird: Braun-Schimmel, bzw. Rappe-Schimmel).
Kutschtechnisch gibt es auch hier verschiedene Arten. Das wichtigste ist zu wissen, dass wir hierfür eine Mittelachse haben, welche zwischen den 2 Pferden verläuft (beim Einspänner war dieser in ein U eingespannt).
Wir spannen die Pferde klassisch nebeinenander an, es gibt aber auch die Möglichkeit diese hintereinander anzuspannen (sozusagen vor den 1-Spänner das weitere Pferd setzen).
Bevor wir beginnen, überlegen wir uns, welche Pferde zueinander passen. Hierfür suchen wir nicht eine passende Kombination zwischen den Teilnehmern, sondern suchen eine passende zwischen allen uns zur Verfügung stehenden Pferden - falls es einen Partner innerhalb des Lehrgangs gibt, ist dies natürlich ok (ansondern Verkaufs- oder Startpferde, bzw. eigene Pferde, falls hier gefahrene Pferde).

Praxis:
Heute analysieren wir unsere Wahl des Partners, bgl. Tempo und Verträglichkeit.
Wie so oft beim Fahren benötigen wir hier einen Helfer. Zu zweit werden die 2 Pferde hergerichtet, dass Geschirr angelegt und dann mit langen Leinen auf den Reitplatz oder in die Halle gegangen. Wir fahren beide Pferde vom Boden aus, zunächst alleine, dann nebeneinander - im Schritt und Trab.
Wenn wir die Pferde nebeneinander Fahren achten wir darauf, dass sie möglichst gut nebeneinander laufen, so wie es später vor der Kutsche sein soll. Hierbei analysieren wir gleichzeitig, bei wem wir darauf achten müssen, dass dieser evt. einen Tick schneller, bzw. langsamer laufen muss. Auch wenn das Tempo am Anfang nicht ganz passt, finden die Pferde meist (wenn sie zueinander lassen) schnell den gemeinsamen Takt.
Klappt dies auch im Trab, gehen wir mit den Pferden zur Kutsche und spannen diese an - auf der Wiese, welche wir schon beim Einfahren benutzt haben. Da beide bereits an eine Kutsche gewöhnt sind, sollte es keine Probleme geben. Nun fahren wir beide vor der Kutsche ein paar Runden/Linien im Schritt. Dabei achten wir auf die vorher festgestellten Züge: Ist einer langsamer als der andere, treiben wir bzw. bremsen einen der Beiden entsprechend.
Das wars dann erstmal für heute.


Tag 2 Weiterbildung 2-Spänner:
Wir spannen das Gespann wieder vor die Kutsche - diesmal ohne Aufwärmung. Ich baue den Parcour vom Abschlusstraining der Einspänner wieder auf. Dieser beinhaltet ein Dressurviereck - wo ihr Linien üben könnt und paar Kegel.
Ihr fahrt eurer Gespann zunächst im Schritt warm und übt verschiedene Figuren. Später arbeiten wir im Trab weiter. Funktioniert alles soweit im Dressurviereck und bekommt ihr die Pferde dorthin, wo ihr sie hinhaben wollt, könnt ihr zu den Kegeln hinüberlenken. Ich lege dabei fallende Elemente auf die Kegelspitzen, wie es bei einer Turnierprüfung der Fall ist. Hier könnt ihr dann ebenfalls ein bisschen herumprobieren. - eigentlich heißt es derzeit nur noch: üben, üben, üben ...
Zum Abschluss könnt ihr eine kleine Runde im Gelände drehen. Da beide Pferde - vermute ich, bereits im Gelände waren, dürfte dies auch kein Problem sein, wenn man zu 2. hinausfährt. Und so eine Fahrt ins Gelände macht ja immer Spaß ;)

kleines Abschlusstreffen:
Wenn jedes Pferd das Training erfolgreich hinter sich gebracht hat und wieder versorgt ist, setzen wir uns nochmal zusammen. Wir sprechen kurz über die 2 Tage, was noch zu üben bzw. was gut/sehr gut gelaufen ist.