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Autor Thema: Zulassungsvoraussetzungen  (Gelesen 3568 mal)
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Reena
Allgemeiner Moderator
Quasselstrippe
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Beiträge: 13.845



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« am: 23. Oktober 2013, 21:43:46 »

Zulassungsvoraussetzung:
englisch orientierte Reitpferde/-ponys: E-Dressur + 2 weitere Klassen*
western orientierte Reitpferde/-ponys: (Reining oder Pleasure) LK5 + 3 weitere Klassen*
Kaltblüter: (E-Dressur, Reining LK5 oder Pleasure LK5) + eingefahren
Isländer: T8 + V5 + 1 weitere Klasse*
Shettys: eingefahren oder eingeritten
+ maximal 12 Jahre alt
+ Rasse ist im Verzeichnis definiert oder eigene Orientierung liegt vor**

*als Klasse gilt eine andere Disziplin, wie z.B. E-Springen, Fahren, T7, KDR, Cutting, Barrel Race, ...
 oder aufbauten, wie A-Dressur, Reining LK4, ...
2 weitere Klassen können also heißen: (L-Dressur), (A-Dressur, E-Springen), (E-Springen, E-Military), (A-Springen), (A-Dressur, Fahren), (Reining LK3, Cutting LK5), ...
** Um den Rassetyp zu ermitteln, muss das Pferd den rassetypischen Merkmalen entsprechen - diese müssen dafür vorliegen. Für manche Kreuzungen liegen keine Merkmale vor (z.B. Kreuzungen wie PRE x Isländer; Quarder x Isländer). Um diese Pferde nicht auszuschließen, müssen für die Körung/Prämierung Begründungen/Kriterien angegeben werden, warum man diese Kreuzung gewählt hat, bzw. was man sich davon erhofft (Charakter, Eignung, ...). Anhand dieser Kriterien wird das Pferd eingeschätzt (die Kriterien sollten natürlich reel sein: ein Haflinger x Isländer wird nicht das perfekte Westernpferd).
Bestehen schon Charakteristiken für diese Rasse oder Kreuzung, so reicht es einen Antrag auf Aufnahme dieser zu stellen (eine Orientierung ist hierfür nicht nötig) - dies kann passieren, wenn bisher keine Pferde dieser Rasse auf der HG existiert haben und daher die Rasse noch nicht ins Rassenverzeichnis aufgenommen wurde.


Bewertet werden 3 Kategorien (und deren Gewichtung):
- Interieur (37,5%)
- Rassetyp (37,5%)
- Eigenleistung (25%)


Interieur:
Bewertung anhand von: Beschreibung
Orientierung: nach eigenem ermessen.
Dabei soll der Charakter an sich, sowie die Art wie sich das Pferd unter dem Reiter präsentiert und mitarbeitet (Form unter dem Reiter) bzw. wie es sich an der Hand verhält einfließen. Das Pferd wird nach dem Bemessen beurteilt, wie man es während den Präsentationen zu sehen bekommt. Dabei wird davon ausgegangen, dass der Reiter bzw. derjenige der das Pferd präsentiert dieses gut kennt und entsprechend mit ihm umgehen kann, sodass Fehler (hengstiger Typ, frech ...) weniger bzw. geringer ausfallen (je nach Grad der der Beschrieben wird).

Rassetyp:
Bewertung anhand von: Bild (3 P.), Beschreibung (5 P.), Potential (2 P.) (heißt maximal 3 Punkte, maximal 5 Punkte, maximal 2 Punkte für die Unterpunkte zu vergeben)
Orientierung: Zusammenfassung

Eigenleistung:
Bewertung anhand von: Potential (8 P.), Beschreibung (2 P.)
Orientierung: Eigenleistung


Ermitteln der Punkte:
Jede Kategorie wird einzeln von 3 Richtern bepunktet.
Es werden Punkte von 0-10 verteilt:
0-1 : ganz schlecht/nicht passend
2-4 : schlecht
5-6 : durchschnitt
7 : gut
8-9 : sehr gut
9-10 : ausgezeichnet
Es können halbe Punkte vergeben werden. Daher sind folgende Punktierungen möglich: 0, 0.5, 1, 1.5 ... 8, 8.5, 9, 9.5, 10

Endberechnung:
Als Endpunktzahl wird der Durchschnitt aller Punkte einer Kategorie gebildet.
So besitzt jede Kategorie eine Punktzahl, welche auf eine Stelle hinter dem Komma angegeben wird.
Mit dieser gerundeten Punktzahl wird die Gesamtpunktzahl (auf eine Stelle hinter dem Komma gerundet) berechnet:
Gesamtpunktzahl = (Form unter dem Reiter * 3 + Rassentyp * 3 + Eigenleistung * 2) / 8


Titel:
Der Titel richtet sich nach der Gesamtpunktzahl.
6,0 gekört / prämiert
7,5 staatsgekört / staatsprämiert
9,0 Elite


Ablauf der Präsentation:
Die Präsentation besteht aus 3 Teilen:
1. Das Pferd wird zunächst am Halfter oder an der Trense an der Hand vorgestellt. Dabei wird es aufgestellt, die Richter nähern sich dem Pferd und schauen es sich genau an. Danach muss es noch an der Hand vorgeführt und vorgetrabt werden.
2.+3. Hier hat der Reiter/Besitzer eine freie Wahl der Vorstellung und des Vorstellungsorts. Es sollen dabei die Schwerpunkte des Pferde gezeigt und frei vorgestellt werden. Ein Springpferd sieht man z.B. im Springpacour, einen Isländer auf der Ovalbahn...
Die 2 Teile finden unabhängig voneinander statt, d.h. man kann z.B. in Teil 2 das Pferd vorreiten und in Teil 3 das Pferd vor der Kutsche vorstellen.


Anmeldung:
ANMELDUNGEN IN DIESES BOARD! PRO PFERD EIN EXTRA THEMA AUFMACHEN, DAMIT ES ÃœBERSICHTLICH BLEIBT!
- Die Anmeldung kostet pro Pferd/Pony 100 Credits (wird am Ende abgezogen, wenn die Bewertungen vorhanden sind)

Hinweis: Bei kurze oder unklare Charakterbeschreibungen müssen die Bewerter interpretieren. Dies kann sich u.U. negativ auf die Bewertung auswirken. Es wird empfohlen vorab den Charakter nochmal anzuschauen und ggf. zu überarbeiten.
Bei der Anmeldung sollten folgende Angaben gemacht werden:
- Name
- in welche Kategorie der Eigenleistung soll das Pferd bewertet werden - falls es nicht klar ist (z.B. nach dem Distanzpferdetyp oder Sporttyp bei einem Araber)
- Wenn Kreuzung/Rasse nicht vorhanden: nach welchen Kriterien soll bewertet werden
- Freiwillig: kurze Zuchtgedanken (wenige Sätze)*

*Hier können die Gedanken, die hinter der Anpaarung (wenn selbstgezogen) oder den (zukünftigen) Zuchteinsatz des Pferdes stehen, erwähnt werden. Was hatte man sich gewünscht und was wurde erfüllt bzw. was nicht.
Natürlich kann auch ein eigener Ausblick geschaffen werden, was noch vor diesem Pferd liegt (z.B. soll eine solide Zucht begründen oder bestimmte Fehler beseitigen bzw. eigene Stärken hineinbringen).
Es können sowohl negative als auch positive Aspekte erwähnt werden. Diese haben keinen (bzw. wenn einen positiven) Einfluss auf die Bewertung und sollen einfach ein bisschen Hintergrund präsentieren und evt. für die Leser Werbung für die Zucht machen.
Da es inzwischen einige Zuchten und auch HG-Generationen gibt, fände ich solche Zuchtgedanken sehr interessant um ggf. auch mal hinter die Kulissen mancher Züchter zu schauen. Smiley
Wie gesagt auf freiwilliger Basis und somit kein Muss.


Zucht ohne Körung/Prämierung:
- natürlich dürfen/können und sollen die Pferde und Ponys die nicht prämiert/gekört sind weiterhin zur Zucht zugelassen werden, da es keine Pflicht ist das Pferd/Pony zu prämieren oder kören!
« Letzte Änderung: 04. Januar 2014, 19:58:07 von Reena » Moderator informieren   Gespeichert

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