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Autor Thema: Grunsausbildung + Einreiten - 26.11.-6.12.  (Gelesen 10329 mal)
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Sabi
Quasselstrippe
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ma petite


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« am: 15. November 2014, 10:33:00 »

Tage: 4+6 Tage (zzgl. 1 freier Tag, also gesamt 14 Tage / 2 Wochen)
Teilnahmegebühr:
Basics/Grundausbildung: 4*300 = 1200 Credits
Einreiten: 6*300 = 1800 Credits
(nur wer das Geld hat kann teilnehmen; pro geschriebenen Bericht 300 Credits weniger)
Voraussetzung:
Basics/Grundausbildung: Das Pferd sollte min. 1 Jahr (empfohlen: 1,5-2 Jahre) alt sein.
Einreiten: Das Pferd sollte ca 3 Jahr alt sein (je nach Rasse gern auch entsprechend älter, EVs die Rennen gehen sollen auch jünger), sowie die Basics am Boden (Grundausbildung) beherrschen.

Hinweis zu den Berichten:
Auf die Theorie kann in Berichten eingegangen werden (muss aber nicht). Wen dies in der Arbeit mit dem Pferd entsprechend umgesetzt wird, ist dies vollkommend ausreichend.



Basics Tag 1: Theorie, Führen und Arbeit im Roundpen
Bevor wir mit den Pferden beginnen setzen wir uns kurz zusammen, um das Vorgehen zu besprechen. Gerade mit jungen Pferden ist gute Teamarbeit gefragt, um mit einfachen Mitteln schnell und ohne Stress das Ziel zu erreichen.

Theorie: Wie führe ich mein Pferd
Auch wenn ich davon ausgehe, dass jeder weiß, wie man ein Pferd führt, wird die Theorie kurz wiederholt, denn mit älteren, geübten Pferden verliert man schnell das Feingefühl und achtet nichtmehr auf die eigenen Körperbewegungen. Bei jungen Pferden müssen wir unseren Körper, bzw. unsere Körperposition zu 100% unter Kontrolle haben, da sie oft feiner und schneller reagieren.
Wir laufen auf der linken Seite des Pferdes, auf Schulterhöhe, ca 0,5-1m vom Pferd entfernt (also es sollte nicht an einem kleben) und heben den Strick in beiden Händen. In der linken Hand führen wir eine Reitgerte, mit welcher wir einwirken können (nicht müssen). Bei sehr zappligen Pferden oder temperamentvollen Pferden, lassen wir die Gerte u.U. weg.
Das Ziel: Das Pferd soll anlaufen, bevor man selbst einen Schritt nach vorne macht (nur minimal). Man 'schickt' das Pferd vorwärts indem man mit der äußeren (linken) Hand nach hinten geht - im Fall des Falls wird dieses mit der Gerte touchiert. Wir halten ein Pferd an, indem wir uns zu diesem drehen, die Gerte nach vorne nehmen und es so in seiner Bewegungsrichtung begrenzen, während wir Ausatmen - wir halten die Gerte am Anfang des Griffes, sodass der der Griff nach vorne herausschaut; nur dieser wird nach vorne zum Pferd bewegt, nie der Schlag. Das Ausatmen hilft uns später auch beim einreiten. Stehen wir nun so fast vor dem Pferd und wollen wieder anlaufen, bewegen wir uns einen Schritt vom Pferd weg, geben ihm so Raum um nach vorne laufen zu können, drehen uns, sodass die rechte Hand wieder nach hinten zur Hinterhand wandert und lassen so das Pferd anlaufen.
Bedenkt, dass die jungen Pferde noch lange nicht verstanden haben, was sie machen sollen, daher können die Reaktionen schonmal überschießend sein oder sie missverstehen einen. Läuft etwas falsch, atmen wir einmal tief durch und beginnen nochmal von vorne. Läuft etwas nur ansatzweise gut - loben wir sofort (je nach Situation schonmal mit einem Leckerlie, ansonsten mit der Stimme; bei scheuen Pferden versuchen wir sparsam mit Berührungen umzugehen, um diese nicht noch scheuer zu machen). Nach und nach gewöhnen wir diese an die Berührungen.

Theorie: Freilaufen lassen im Roundpen
Hier gilt auch, sind wir vor der Schulter des Pferdes, soll dieses langsamer werden, bzw. anhalten oder die Richtung wechseln (je nach Intensität), sind wir hinter der Schulter (also näher an der Hinterhand) treiben wir das Pferd. Dies bezieht sich zum einen auf unseren eigenen Stand, als auch auf die Drehung, drehen wir uns gegen die Pferderichtung, begrenzen wir die Bewegung des Pferdes und es sollte langsam werden, einen Gang herunter schalten oder sogar umdrehen. Je nach Pferd müssen wir am Anfang deutlicher werden (bei dominanten Typen) oder aber aufpassen, dass wir uns vorsichtig genug bewegen (bei sensiblen Typen, welche sofort instiktiv auf unsere Bewegungen reagieren).
Läuft etwas nicht so wie es soll, sollten wir zuerst überlegen, ob wir an der richtigen Stelle stehen und von dort optimal einwirken können. Dann versuchen wir es erneut.

Praxis:
Heute schätzen wir die Pferde mal ein, schauen wie kooperativ diese sind und wie viel ihr mit ihnen schon geübt habt.
Falls sich euer Pferd bereits führen lässt ist dies genauso wenig ein Problem, wie wenn es noch ganz roh ist und nur den nötigsten Kontakt zum Menschen hatte (beides hat seine Vor- und Nachteile, das Training wird entsprechend angepasst Wink ).
Wir bauen uns (mit Litzen) einem Weg von den Paddocks Richtung Roundpen, dieser Weg sollte nicht eng sein, sondern nur mögliche 'Löcher' schließen, da wir erstmal testen wollen, wie sich unsere Pferde beim Führen machen. [Für den Fall das etwas schief geht, befinden sich unser Hengst nicht bei den Stuten oder umgekehrt.]
Diesen ersten Tag lassen wir uns viel Zeit und werden bei jedem Pferd einzeln Abschätzen, wie wir bei dem ersten Training vorgehen. Bevor wir das Pferd rausholen, sprechen wir über dessen Eigenschaften, welchen Charakter hat dieses Jungpferd bereits offenbart: ist es dominant und selbstsicher (sodass wir selber sogleich schauen sollten, dass es uns auch wirklich ernst nimmt) oder eher ruhig und anhänglich; ist es voller überschiesender Energie oder eher faul.
Je nach Typ und bereits Geübten werden wir anders vorgehen. Generell gilt, es steht euch frei einen 2. Führer mitzunehmen, welcher u.U. das Pferd mithält (falls es vorspringt - z.B. bei den 'Überschießenden') bzw. ein anderer Helfer wird in möglicher treibender Funktion hinterher laufen (besonders bei den fauleren Pferden oder wenn eines nicht weiter vorwärts möchte ist dies vorteilhaft), damit es sogleich lernt, auf Schulterhöhe zu laufen und ihr bei dem Weg zum Roundpen nicht hinter euch her ziehen müsst. Evt. nehmen wir noch eine 4. Person dazu (je nach Pferd), die einen alten Hasen vorwegführt, an welchem sich unser junges Pferd orientieren (sollte es sich z.B. um ein sehr ängstliches Pferd handeln). Die Helfer unterstützen natürlich nur, falls es wirklich nötig ist, Ziel soll schließlich sein, dass diese gar nicht benötigt werden.
Dann geht es los, das Pferd wird eingefangen, evt. der 2. Führer daneben gesetzt, und dann geht es in Richtung Roundpen. Die restlichen Teilnehmer, die nicht direkt als Helfer beteiligt sind, machen einem den Weg frei bzw. die Tore auf (falls z.B. andere Pferde versuchen aus dem Offenstall herauszudrängen). Auf den Weg zum Roundpen, sollte das in der Theorie besprochene Führen umgesetzt werden.
Im Roundpen, bleibt der Führer allein mit seinem Pferd. Hier schicken wir das Pferd ein bisschen vorwärts und erwarten dass es auf unsere Hilfen richtig reagiert. Wir müssen dabei aufpassen, zunächst feine Hilfen zu geben und wenn diese nicht ankommen, steigern wir nach und nach deren Intensität - beim nächsten Mal, fangen wir dann erneut mit den feinen Hilfen an (wir wollen ja ein fein reagierendes Pferd bekommen). Momentan ist uns hier nur wichtig, dass das Pferd sich vorwärtsschicken lässt (in schnelleren Gangarten) und man es bremsen, bzw. wenden kann. Welche Gangarten es wählt überlassen wir dem Pferd. Reagiert es bereits sehr gut, kann man ein bisschen mit den Gängen spielen, allgemein wollen wir aber erstmal noch nicht zuviel von ihm verlangen.
Fängt das junge Pferd an zu kauen und den Kopf zu senken, beenden wir langsam die Arbeit, versuchen einen Join Up zu machen (wir verhalten uns passiv und das Pferd soll uns folgen). Tut es dies, loben wir es - wenn nicht, darf es noch ein bisschen rennen.
Ist es bei uns, loben wir es (in ruhigem Maße) und schnallen den Strick ein. Wir streichen etwas über den Hals und Widerrist (nicht übertrieben viel, aber es soll sich an unsere Berührungen gewöhnene - falls es diese noch nicht kennt). Danach laufen wir noch ein paar Meter mit ihm am Hufschlag entlang und üben das 'Stoppen' und 'Anlaufen' (2-3 Mal).
Pferde die sich bereits gut machen (oder ggf. kennen), können auch auf Volten gelenkt werden oder man lässt sie vom 2. Hufschlag zum 1. weichen (= großmachen und eine seitlichen Schritt auf das Pferd machen, worauf dieses weichen soll, damit der Abstand zwischen Mensch und Pferd konstant bleibt; wichtig: es muss genug Platz zum Weichen sein!).
Das war genug für heute und unser Jungpferd wird wieder zurück in den Offenstall/Paddock gebracht.


Basics Tag 2: Führen vertiefen
Da alle Befestigen/Stricke für den Gang noch immer montiert sind, werden diese wieder geschlossen. Heute soll das Pferd alleine geführt werden (außer bei den ganz schwierigen Fällen). Dabei soll stehts darauf geachtet werden, dass es in der korrekten Position läuft (also Schulter an Schulter) und dass der Führer das Tempo bestimmt. Am besten ihr fangt bereits mit diesem Training an, wenn ihr euch mit eurem Pferd zum Ausgang des Stalls bewegt - damit dieses gleich verinnerlicht 'wir laufen immer und überall korrekt mit'.
Wir gehen wieder ins Roundpen. Dort lassen wir unser Jungpferd zunächst wieder frei laufen und fordern heute bereits mehr von unseren Jungpferd: bei der Freiarbeit versuchen wir expliziter verschiedene Gänge zu verlangen (wobei zunächst ein hitzigen Auslaufen zu erwarten ist ^^) sowie schnelle (keine hektischen) Reaktionen in Richtung Halt, Vorwärts und Handwechsel. Dabei darf gerne mit Stimmkommandos gearbeiten (Tief Atmen: langsamer; Tiefes Ausatmen/Pfeifen: Gang runterschalten/Anhalten; oder andere: 'Tee-rap', 'Ga-lopp' ...)
Wir wollen zwar schnelle Reaktionen, aber die gewisse Ruhe vermitteln und keine blöd umherrennenden Pferde haben. Daher ist die Intensität der eigenen Befehlsgebung dem Pferd anzupassen (z.B. faulere Pferde kann man mit mehr Energie entgegentreten, als solche die bei einem schnacker bereits im Galopp sind).
Kommen die Reaktionen an, geht es weiter mit der Arbeit an der Hand. Wieder Führt ihr euer Pferd im Roundpen, fordert anhalten und anlaufen und weichen vom 2. Hufschlag auf den ersten (dabei ist nicht wichtig, ob das Pferd übertritt, wir wollen einfach dass es überhaupt weicht). Dazu nehmen wir heute das Rückwärtsrichen und bei bereits gut reagierenden Pferden können wir etwas Schulterherein an der Hand antesten. Zwischendrin sucht ruhig etwas Kontakt zum Pferd, sodass es Berührungen nicht mehr scheut (falls dies der Fall war), oder bleibt einfach mal eine Minuten stehen und lasst euren Partner kurz nachdenken über das Getane.
Ziel ist harmonisch mit eurem Pferd zusammen zu arbeiten (wenn dies Zeit braucht, lassen wir dem Jungpferd auch die nötige Zeit - d.h. klappt etwas nicht wie gewünscht und ist unser Jungpferd geistig damit überfordert hören wir auf und arbeiten ggf. später am Tag nochmal kurz oder aber verschieben die Arbeit auf den nächsten Tag).



Freies Training:
Heute habt ihr vom Training frei, natürlich stehe ich gerne mit Rat und Tat zu Seite, falls ihr Arbeiten wollt.
Je nach Pferd(-etyp) ist es aber durchaus sinvoll diesen Tag als Pause zu nutzen.


Basics Tag 3: Kontrolle über die Bewegungen
Nun gehts ohne Gang weiter, schließlich habt ihr nach und nach immer mehr Kontrolle über euren Partner.
Um diese Kontrolle zu überprüfen haben wir in der Halle einen kleinen Pacour aufgebaut: Schlangenlinien um Hüttchen, Stangen zum drüberlaufen, außerdem stellen wir einen Traktor ab, welchen ihr euch nähern müssst (so weit wie möglich), und was uns sonst spontan einfällt.
Selbstständig sucht ihr dabei den Weg in die Halle (außer ihr wollt noch Hilfe haben). Heute arbeiten wir weiter an Kleinigkeiten welche für euren weiteren Weg hilfreich sein werden (auch wenn es u.U. nicht so aussieht). Wer will kann natürlich auch mit Kappzaum erscheinen, wobei ein Halfter natürlich vollständig ausreicht. Hitzige Pferde dürfen vorab kurz im Roundpen laufen gelassen werden, wobei natürlich das Ziel sein sollte, dass das Pferd all dies später ohne jegliches vorheriges Abreagieren absolvieren kann.
Was steht alles auf dem Plan: Neben den Hindernissen, wo ihr überprüfen könnt wie gut ihr die Kontrolle über die Bewegungen/Laufrichtung eures Pferdes habt (Slalom, Stangen) fordern wir wieder ein bisschen Schenkelweichen im Sinne von dem Führer weichen (dies können wir in der Halle durch den genügenden Platz mit mehr aufeinanderfolgenden Schritten üben), außerdem testen wir die Vorhandwendung an (genauer gesagt, dass Pferd soll der Gerte einen Schritt weichen, halt nur mit der Hinterhand), es kann auch gerne weitergegangen werden und andere weitere seitwärtsgänge verlangt werden (Laufen auf 4 Hufschlägen) bzw. das Führen auf der anderen Hand oder Trab an der Hand ...
Wir lernen dabei nicht alles oben stehende, sondern testen viel an, sodass ihr nach dem Lehrgang selbstständig daran weiterarbeiten könnt, um für das folgende Einreiten bereits eine gute Grundlagen zu schaffen. Verlangt dabei nicht zuviel von euren Jungpferden, falls es nicht passt muss auch nicht alles gemacht werden. Wichtig ist mir vorallem, dass die Pferde lernen zu weichen und dabei verstehen in dem gewünschten Abstand (beim Führen) zu bleiben (weicht ein Pferd z.B. gut seitwärts, kann man diesen Abstand zwischen Pferd und Mensch schnell mit einem seitwärtsweichendem Befehl wieder herbeiführen).

Basics Tag 4: Handpferdereiten
Lässt sich das Pferd gut Führen gehen wir einen Schritt weiter und nehmen es als Handpferd mit - ansonsten wird die Arbeit vom Vortag wiederholt/fortgesetzt.
Als Reitpferd suchen wir uns dabei ein geländesicheres, passendes Pferd aus, welches gut an den Schenkelhilfen steht (man muss davon ausgehen, dass dieses einhändig geritten werden muss). Passend heißt natürlich: es sollte vom Tempo passen (das Tempo des Reitpferdes muss kontrollierbar sein und leicht in dem Grundtempo des Jungpferdes haltbar sein), natürlich kontrollierbar und nicht dazu neigen, Wettrennen mit dem Nebenpferd zu beginnen, passendes Geschlecht (keine Stute für einen Junghengst oder am besten auch nicht umgekehrt)...
Diese Trainingseinheit soll darauf abzielen unser Jungpferd daran zu gewöhnen mit einem anderen Pferd unterwegs zu sein (z.B. später für Ausritte), außerdem soll es sich an die Außenreize gewöhnen. Im Grunde ist das Führen auf einem Pferd sitzend nichts anderes als vom Boden aus, bis auf: uns kann nicht die Puste ausgehen, wenn wir einen Gang höher schalten.
Also richten wir 2 Reitpferde her + unser Jungpferd [das 2. Reitpferd reitet hinterher und schickt, falls nötig, das Jungpferd vorwärts, damit dieses nicht zurückfällt - machen die Handpferde gern]. Danach geht es erstmal auf die Ovalbahn, wo wir die ersten Versuche starten - danach ggf. auch noch eine Runde ins Gelände (je nach Pferd). Wir fordern dabei nicht viel, nur: anständiges Mitlaufen und nicht Abdrängen. Hier dürft ihr gerne auch schneller unterwegs sein, die Ovalbahn bietet sich ja gut dafür an. Wichtig ist mir bei einer höheren Gangart: übereilt es nicht, also verliert nicht die Ruhe + fordert nie ein höheres Tempo als das Grundtempo des Jungpferdes (versucht lieber einen Tick langsamer zu bleiben - bei temperamentvollen Pferden).

Bei Interesse: abends Verladen
Die Pferde vertrauen uns schon relativ gut, sodass wir - für die die wollen - zum Abschluss die Pferde kurz in einen Hänger hineinstellen können.
Dazu stellen wir einen Hänger nah an eine Wand heran, sodass die Pferde nach der einen Seite bereits begrenzt sind, dann bereiten wir eine Longe vor, die wir am Hänger, an der Seite der Wand befestigten.
Nun wird das Jungpferd in aller Ruhe geholt, an den Hänger herangeführt, darf diesen beschnuppern und schließlich läuft man nochmal von diesem weg und danach steuert man möglichst gerade auf die Hängerrampe zu. Meistens laufen die Pferde bis nah an die Rampe heran, wir loben sie ausgiebig, geben ihnen den Strick, sodass sie sich alles anschauen können. Der Führer versucht das Pferd weiter nach vorne zu bewegen, passiert nichts, legt eine 2. Person die Longe an und erzeugt einen leichten Druck (nur so stark, dass das Pferd merkt, dass etwas da ist und die Longe nicht verrutscht).
Der Führer fordert nun das Pferd wieder auf einen Schritt nach vorne zu machen. Macht es diesen, folgt sofort wieder ein Lob und die Longe wird entsprechend nachgezogen, passiert nichts, versucht ein weiterer Helfer, das Bein auf die Rampe zu stellen.
Die Longe soll auf keinen Fall, dass Pferd in den Hänger schieben, sie dient nur als Abgrenzung, dass, wenn das Pferd versucht einen Schritt nach hinten zu weichen, merkt, dass es nicht ohne weiteres weiterkommt.
Meistens - wenn man keinen Stress macht - laufen die Pferde von alleine weiter in den Hänger (manchmal braucht man auch etwas Geduld).
Wir machen hinten kurz den Steg zu, während vorne etwas Futter verteilt wird, danach darf das Pferd wieder ruhig aus dem Hänger treten und wird ohne weitere Versuche zurück in den Stall gebracht - und natürlich wieder ausgiebig gelobt. Wink


Abschlusswort:
Ich versuche mit diesen 4 Tagen gute Voraussetzungen für das kommende Einreiten zu schaffen. Vieles wird man später brauchen (teilweise viel später: Seitengänge beim Viereck verkleinern und Rückwärtsrichten in der A-Dressur) bzw. man kann von einem soliden Training davon profitieren (entsprechende Körperspannungen und Stimmbefehle funktionieren später auch unter dem Sattel).



(2 Freie Tage:
Wer gleich mit dem Einreitlehrgang fortfährt kann die Zeit nutzen und die Grundlagen weiter zu üben.)



Einreiten Allgemeines:
Vorgehen:
Für jedes Jungpferd legen wir vor dem Kurs (bzw. am ersten Tag) neben dem Teilnehmer einen Helfer und ein Helferpferd fest. Diese sollten - damit es nicht zu verwirrend für das Jungpferd ist - über den ganzen Kurz gleich bleiben.
Von den 2 Menschen wird einer das Pferd führen und einer wird sich auf das Pferd setzen. Die Rollen sollten weitesgehend gleichverteilt bleiben, d.h. ihr könnt am Anfang mit dem Pferd vom Boden arbeiten und euch dann in den Sattel setzen, aber nicht zu oft die Position wechsel, d.h. der der im Sattel sitzt, sollte für den Rest des Kurses auch im Sattel bleiben! Da das Pferd sich beim 1. Führen nicht an einer neuen Person orientieren sollte, wäre es praktisch wenn die Hilfsperson bereits kurz mit dem Pferd gearbeitet hat oder die 2 sich anderweitig kennen.
Das Helferpferd sollte ein ausgeglichenes Pferd sein, welches evt. unser Jungpferd bereits kennt und sich sicher mit einer Hand lenken lässt, da wir Teile unserer Arbeit mittels Handpferdereiten bewältigen wollen. Dieses soll eine Stütze und eine Orientierung für unser Jungpferd sein.
Ausrüstung:
Sattel; als Trense schlage ich vor ein Knotenhalfter unter das Kopfstück mit Gebiss (ohne Reithalfter) zu legen, dabei führt man das Knotenhalfters durch die Gebissringe und befestigt an diesen (Knotenhalfter) den Zügel. Dadurch bleibt der Druck hauptsächlich auf der Nase und wirkt nur gering auf das Gebiss ein. Mit der Zeit (jenachdem wie gut das Pferd auf das Gebiss reagiert) wird dies umgeschnallt (zunächst Gebissring und Knotenhalfter zusammen, danach nur Gebiss (normale Trense)). Alternativ kann auch andere Zäumungen gewählt werden: wie Kappzaum oder Serreta, sodass man mit dem Gebiss 2 Zügelpaare führt und zunächst über den Kappzaum einwirkt und nach und nach auf das Gebiss umstellt. Wer sein Pferd komplett Gebisslos einreiten will, darf dies natürlich gerne machen.
Knotenhalfter mit Gebiss:



« Letzte Änderung: 26. November 2014, 14:28:15 von Sabi » Moderator informieren   Gespeichert

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como decirle que sin ti puede seguir,
como finjir para que no se de ni cuenta:
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Y ahora se va y se va y se va
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« Antworten #1 am: 15. November 2014, 10:33:09 »

Einreiten Tag 1: Basics wiederholen + Sattel
Da wir in aller Ruhe mit den jungen Pferden arbeiten und dabei nicht unter Zeitdruck stehen wollen, halten wir zu Beginn nur ein kurzes Treffen ab, wo ihr kurz erzählt, wo ihr mit euren Pferden steht, dann legen wir den Zeitplan fest und beginnen sogleich mit der Arbeit.
Neben den Überprüfen der Grundlagen (die Basics/Grundausbildung, welche vorausgesetzt wird), sollen die Pferde heute den Sattel kennen lernen. Dafür treffen wir uns beim Roundpen (die Pferde richtet ihr selbstständig her). Ihr taucht am besten mit Halfter (oder ähnlichem) auf, der Sattel bzw. eine Satteldecke liegt im Roundpen bereits parat. Im Roundpen lasst ihr das Pferd erstmal frei und arbeitet dort etwas durch Freiheitsdressur, danach gehts an den Führstrick. Gefordert ist, dass das Pferd sich in einem sauberen Abstand zum Menschen führen lässt, fix auf Kommando hält, sich 2-3 Tritte Rückwärtsrichten lässt, sowie auf Wunsch zur Seite weicht und beim Stand still steht. (alles geforderte in einem Rahmen, der von einem jungen Pferd erwartet werden kann, z.B. müssen die Schritte rückwärts nicht diagonal sein, ich will mehr sehen, dass es weicht - wenn es diagonal geht, ist dies natürlich gern gesehen; ähnliches beim Stehen bleiben, ich erwarte nicht, dass es wie ein Alter Hase stehen bleibt Wink ).
Dann konfrontieren wir das Pferd mit der Satteldecke, allerdings verlangen wir nicht einfach nur, dass man diese auflegen kann, sondern wir fangen schonmal an, etwas die Fehler zu simulieren (schließlich wollen wir einen coolen Partner haben). Dazu nehmen wir den Strick in die eine Hand und schwingen die Satteldecke locker an die Bein (sozusagen nur 'kitzelnd'). Bleibt das Pferd ruhig stehen, wird es gelobt und wir führen dieses Schwingen weiter, an den Bauch, die Hinderbeine, die Sattellage und den Hals. Klappt dies nicht so gut, unterbrechen wir dies, laufen mit dem Pferd ein Stück und wiederholen die Übung. Diese Aufgabe kann auch mit einem freien Pferd gemacht werden. Als nächstes nehmen wir eine Satteldecke, zeigen sie dem Pferd, geben ihm evt. ein Leckerlie und schwingen auch dieses ans Pferd (Beine, Hals, Hinterhand) und legen sie schlussendlich auf den Rücken, loben und nehmen die Decke wieder ab. Sollte etwas nicht gut funktionieren, machen wir eine Pause, laufen eine Runde, gehen evt. nochmal zu Aufgaben vom Führen über (Halten-Anlaufen) und arbeiten dann mit der Decke weiter.
Danach legen wir neben der Decke auf den Sattel (ohne Steigbügel) auf. Liegt er, wird wieder gelobt, dieser ggf. nochmal angenommen. Bleibt unser Kollege cool, legen wir auch schonmal den Gurt an und ziehen diesen leicht an [beim Gurten legen wir den Arm auf den Sattel und drücken diesen leicht aufs Pferd, dadurch merkt es den Druck auf den Bauch nicht so]. Dann laufen wir ein paar Meter und arbeiten, als ob es keinen Sattel gibt. Nach wenigen Minuten nehmen wir den Sattel wieder vom Pferd und beenden das Training.
Wenn wir ein sehr unruhiges Pferd haben, kann eine 2. Person dazu kommen, sodass einer das Pferd beruhigt, der andere mit Satteldecke und Sattel arbeitet.


Einreiten Tag 2: Steigbügel + erstes Aufsitzen
Wir arbeiten wieder in gewohnter Weise im Roundpen, legen nach einiger Zeit (wie am Vortag) den Sattel auf und gurten diesen [mit gleichzeitigem Druck auf den Sattel] leicht an. Dann arbeiten wir kurz weiter (Anhalten, Anlaufen ...) bevor wir die Steigbügel lösen. Diese Baumeln nun an den Bauch. Nun solltet ihr aufpassen, da dies dem Pferd erstmal komisch vorkommen kann - es kann aber auch durchaus bis auf ein kurzes Weichen nicht viel passieren, da wir mit unserer schwingenden Satteldecke dies bereits vorher (am Vortag) schon leicht abgeschreckt haben. Wichtig ist: Ihr arbeitet genauso weiter wie vorher, ggf. wählt man beruhigende Worte bis unser Pferd dies als Selbstverständlich anerkennt.
Beim Stehen bleiben stellt ihr euch nun zum Sattel und bringt hüpferisch leicht Druck in den Sattel. Zwischendurch legt ihr natürlich eine Pause ein und lauft wieder ein paar Meter.
Klappt dies allgemein sicher, gehts ans Aufsitzen. Entweder übernimmt der Helfer kurz das Pferd und arbeitet sich ein oder dieser hat bereits die Vorarbeit gemacht (oder er setzt sich nun in den Sattel). Jedenfalls gehts bei der Aufsteighilfe weiter. Neben dieser wird gehalten und dann setzt sich der Reiter sanft in den Sattel. Aufsteighilfe: damit wir am Anfang gleichmäßig das Gewicht auf das Pferd verteilen können, ohne uns an einem Sattel hochziehen zu müssen. Dabei ist wichtig, dass das Pferd ruhig an der Aufsteighilfe stehen bleibt.
Dann geht er nochmal vom Pferd, lobt dies und setzt sich dann wieder vorsichtig in den Sattel. Wieder wird gelobt und wenn alles klappt wird das Pferd angeführt. Eine kurze Runde, mehr nicht, dann schwingt sich der Reiter wieder aus dem Sattel, das Pferd wird gelobt und das heutige Training ist beendet.
Nach dem Reiten steckt ihr dem Pferd kurz mal das Gebiss in den Mund, damit es sich schon mal daran gewöhnt. Ihr könnt ihm auch ein Leckerlie geben, aber nicht zu viel, vermutlich tut es sich etwas schwer das Gebiss nicht zwischen die Zähne zu bekommen ^^


Einreiten Tag 3: Reiten mit Hilfe
Das Hauptaugenmerk soll an diesem Tag auf den ersten Signalen vom Sattel aus liegen. Um etwas mehr Platz zu haben reservieren wir uns die Halle.
Gesattelt und diesmal gleich mit Trense bringt ihr das Pferd in die Halle wo die arbeit nach einer kurzen Warmlaufphase beginnt (zu hitzige Pferde können vorher kurz im Roundpen ein bisschen laufen gelassen werden - aber nicht zu viel).
Nach der Warmlaufphase setzt sich der Reiter (wie am Tag zuvor) in den Sattel und nimmt die Zügel leicht auf (ohne Anlehnung, d.h. man verhindert nur, dass diese nicht durchhängen) - und der Führende läuft mit dem Pferd an. Bei den ersten Runden, laufen wir am Hufschlag und allein der Führende wirkt auf das Pferd ein, der Reiter sitzt passiv auf dem Pferd und lässt sich tragen. Nach und nach wirkt dieser nun mit ein, d.h. anfänglich geht es nur ums durchparieren und anreiten. Beim Durchparieren atmen wir tief aus, beim Anlaufen baut man etwas Spannung auf (mit den Schenkeln sind wir sparsam, da wir nicht wissen, wie die Pferde darauf reagieren) und schnaltzen leise. Alle Hilfen, werden mit dem Führenden abgesprochen, sodass dieser sich auf evt. folgende Reaktionen des Pferdes einstellen kann (z.B. reagieren manche Pferde auf die Schenkel mit Bocken).
Danach gehen wir zu Biegungen über - in beide Richtungen. Der Führende wirkt wieder auf das Pferd ein und der Reiter setzt ebenfalls seine Hilfen: seitwärts-weisende Zügelhilfen (deutlich zur Seite nehmende Hände) und Gewichtshilfen.
Nach und nach verhält sich der Führende immer passiver und der Reiter versucht vermehrt das Pferd zu kontrollieren. Der Führende versucht dabei mehr Raum zwischen sich und dem Pferd zu bringen, sodass mehr die Hilfen des Reiters einwirken, als die des Führenden.
Haben ein paar Dinge solide funktioniert beenden wir das Training: Der Reiter reicht dem Jungpferd vom Sattel aus ein Leckerlie (vorsichtig, dass es dabei nicht das Gleichgewicht verliert), schwingt sich aus dem Sattel und die Stunde ist für heute beendet.
Es hört sich zwar nach nicht viel an, aber für das Pferd ist dies einiges an Arbeit, was es verdauen muss: es kommen plötzlich komische Dinge von oben (Hilfen vom Reiter), zu dem ungewohnten Gewicht. Daher wollen wir auch nicht mehr von unserem Jungpferd fordern.


Freier Tag:
Wenn wir heute etwas mit dem Jungpferd machen, dann nur die Arbeit als Handpferd auf Ovalbahn oder Gelände.


Einreiten Tag 4: Handpferdereiten (im Gelände)
Nachdem wir ein paar Grundlagen gelernt haben, wollen wir dass unser Pferd sein Gleichgewicht unter dem Reiter findet. Dafür eignen sich die engen Biegungen in der Halle weniger und so greifen wir das Handpferdereiten (was hoffentlich inzwischen gut klappt) auf und gehen einfach eine runde raus - bzw. kzurz auf die Ovalbahn zum Anprobieren und wenn alles klappt ins Gelände.
Dafür werden Helferpferd und unser Einreitpferd zum Reiten fertig gemacht. Um genügend Platz zu haben, gehen wir auf die Ovalbahn und schwingen uns in den Sattel. Das Jungpferd wird dabei als Handpferd mitgeführt. Der Reiter verhält sich wie gewohnt viel passiv und wirkt nur bei bestimmten Befehlen mit ein: Anhalten, Anreiten, Rauf-/Runterschalten (in den Gängen Wink ) und beim Handwechsel (Wenden). Sobald es einen Wechsel gibt, wird dies abgesprochen (zwischen Führenden und Reiter). Wird runtegeschalten, bzw. angehalten atmen wir aus, ansonsten schnaltzen wir leicht - evt. ein kleiner Druck mit den Schenkel, Handwechsel in Form einer Kehrtvolte verdeutlichen wir den Jungpferd mit seitwärtsweisenden Zügelhilfen und Gewichtshilfen.
Zunächst wird ein bisschen im Schritt geritten, dann in den Trab (bei Gangpferden die Gangart ihrer Wahl: Tölt, bzw. dessen Mischformen oder Trab) gewechselt. Es wird das gewohnte - hoffentlich ruhige - Tempo gewählt, was sonst beim Handpferdereiten geritten wurde. Wird das Jungpferd zu unruhig, muss sich dessen Reiter viel passiver verhalten, sodass es keine Unterschiede zum sonstigen Handpferdereiten gibt, außer dass Gewicht auf dem Rücken ist.
Wird in eine schnellere Gangart gewechselt, geht der Reiter in den leichten Sitz, um den Rücken des Pferdes zu entlasten/zu schonen.
Wir arbeiten mit dem Jungpferd auf beiden Händen, in Schritt und Trab - und wenn in diesen beiden Gängen alles klappt galoppieren wir auch. Ist unser Pferd ruhig genug und hat sich auch bereits im Gelände bewärt (hier muss man auch auf den Typ bzw. den Charakter des Pferdes schauen) kann viel dieser Arbeit gleich im Gelände stattfinden. Dort stärken wir auch die Muskeln des Pferdes durch Bergab/Bergauf reiten und bringen es auf andere Gedanken, sodass der Reiter selbstverständlich wird.
Spielerisch lernt unser junges Pferd sich also in den schnelleren Gangarten auszubalancieren. Je nach Pferd lohnt es sich auch im Gelände zu galoppieren, da es bergab u.U. besser den Takt im Galopp findet (z.B. Fünfgänger) und wir es später leichter in der Halle haben.
Bei der ganzen Arbeit arbeitet man langsam daraufhin die Kontrolle immer mehr dem Reiter zu überlassen, sodass zum Schluss optimalerweise das 'Handpferd' am lockeren, durchhängenden Strick neben dem Helferpferd herläuft und alle Kommandos nur noch vom Reiter kommen und das Helferpferd nur als zusätzliche Orientierungshilfe und Sicherheit dient.


Einreiten Tag 5: Die Lenkung
Nachdem sich unser junges Pferd langsam an den Reiter auf dem Rücken gewöhnt hat (und sich inzwischen besser unter diesem ausbalanciert), gehen wir wieder in die Halle um weiter an den Grundlagen zu feilen.
Heute steht vorallem die Kontrolle im Schritt auf dem Plan, d.h.: Lenken, Anhalten und Anreiten.
Zu Beginn wird euch euer Führer zur Seite gestellt, damit dieser (ohne Strick oder Verbindung zum Pferd) mit seinen eigenen Körper vermitteln kann - natürlich gilt dabei immer: alles gut absprechen. Die Lekung soll dabei mit seitwärtsweisenden Zügelhilfen + wir verlagern das Gewicht nach innen und legen natürlich die Schenkelhilfen entsprechend an. Ziel ist es so zügelunabhängig wie möglich zu arbeiten!
Gleiches gilt fürs Anhalten, hier versuchen wir stark über die Atmung auf das Pferd einzuwirken und nur ggf. mit einer leichten Parade das Pferd zum Anhalten zu bewegen.
Bekommt ihr das Pferd in die Richtungen in die ihr es haben wollt (ohne Helfer) könnt ihr einen Gang hoch schalten und etwas Trab (je nach Pferd auch Tölt) am Hufschlag entlang versuchen. Habt ihr einen sicheren Takt versucht mal einen großen Zirkel (der Wille den richtigen Weg einzuschlagen ist dabei der wichtigste, nicht eine korrekte Bahnfigure - diese können wir später noch zu genüge üben).
Mehr wollen wir von unserem jungen Pferd heute nicht verlangen und beenden die Arbeit.


Einreiten Tag 6: Feinheiten
Unseren letzten Tag verbringen wir wieder in der Halle und wollen auf dem erreichten vom Vortag aufbauen.
Dabei feilen wir wieder an der Lenkung, Anhalten und Anreiten, sowie versuchen konzentrieren wir uns weiter auf die schnelleren Gangarten. Wir fordern einige Übergänge in den Trab und zurück in den Schritt und wollen heute auch in der Halle ein bisschen galoppieren. Der Galopp soll dabei je nach Pferd gefordert werden, bei Fünfgängern die zum Wechseln oder springen in den Kreuzgalopp neigen, sollte in der Ecke angaloppiert werden und vor der nächsten Ecke wieder durchpariert werden (also nur Galopp entlang der langen Seite; um einem möglichen Wechseln einfach aus dem Weg zu gehen). Pferde die sich leichter mit dem Galopp tun, können gern eine Runde durchgaloppiert werden oder aber auf den Zirkel geritten werden. Allerdings möchte ich den Galopp nur antesten ohne diesen richtig herauszureiten, da unserem jungen Pferd dafür vermutlich noch die Kraft und das nötige Gleichgewicht fehlt (dies kann dann im eigenen Training weiter gefestigt werden).
Gewünscht ist, dass ihr das Pferd im Schritt bis zu Volten bzw. Achten Lenken könnt (ohne einen Fokus auf die Haltung, wobei natürlich ein lockerer, runder Rücken gerne gesehen wird). Trab auf dem Zirkel laufen kann, ggf. auch mit einem Wechsel aus dem Zirkel (dies ist aber kein Muss). Alle Gänge sollen nur in einem lockeren Tempo geritten werden, bei welchem sich das Pferd wohl fühlt und einen sicheren Takt zeigt (bei dem einen ist dies schneller, bei dem anderen langsamer).



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« Letzte Änderung: 26. November 2014, 14:28:55 von Sabi » Moderator informieren   Gespeichert

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« Antworten #2 am: 15. November 2014, 10:50:10 »

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ma petite


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« Antworten #3 am: 17. November 2014, 19:15:09 »

Sonst keiner? Nyx, wann würdest du beginnen?
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Como explicarle al corazón que hoy te vas,
como decirle que sin ti puede seguir,
como finjir para que no se de ni cuenta:
que desde hoy ya no estaras junto a mi...!?
Y ahora se va y se va y se va
Marina
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« Antworten #4 am: 17. November 2014, 19:43:17 »

najaaaa ich theoretisch... aber ich bin etwas knapp bei kasse ^^
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Nyx
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« Antworten #5 am: 17. November 2014, 20:04:30 »

Meinetwegen kann ab sofort begonnen werden Smiley
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Marina
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« Antworten #6 am: 22. November 2014, 11:39:37 »

also beim ground school wäre ich (sofort) dabei, aber einreiten ist halt noch etwas arg früh.
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Nyx
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« Antworten #7 am: 22. November 2014, 12:56:51 »

Später ist bei mir auch Emyr (gleicher Jahrgang wie deine) fällig und meine 2 (Halb-)Spanier (beide 1 Jahr jünger). Können dann gerne wieder einen Lehrgang veranstalten Smiley
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Sabi
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ma petite


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« Antworten #8 am: 22. November 2014, 13:16:35 »

Bei mir kommen ja auch bald die nächsten beiden Wink Bedarf ist ach in ein paar Wochen da Cheesy
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Como explicarle al corazón que hoy te vas,
como decirle que sin ti puede seguir,
como finjir para que no se de ni cuenta:
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Marina
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« Antworten #9 am: 25. November 2014, 06:49:44 »

Na die ground school kann ich doch trotzdem machen.
Oder ist das eine zwangsläufig mit dem anderen verbunden?
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Sabi
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ma petite


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« Antworten #10 am: 25. November 2014, 08:39:26 »

Ne, Quark, du kannst machen, was du willst Grin
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como decirle que sin ti puede seguir,
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ma petite


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« Antworten #11 am: 26. November 2014, 14:25:23 »

Marina, ich schreib dich mit Celesta mal dazu. Möchte den gern starten, ich Ungeduld Cheesy wenn du sie doch nicht mit rein nehmen magst, sag Bescheid Wink
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« Antworten #12 am: 26. November 2014, 17:58:37 »

jau mach, mach, ich bin dabei ^^
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Nyx
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« Antworten #13 am: 26. November 2014, 18:31:56 »

Jaja, die ungeduldige Sabi Cheesy
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Sabi
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ma petite


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« Antworten #14 am: 26. November 2014, 19:13:38 »

Hi Hi, Sorry,  aber meine Pferde werden ja leider nicht jünger :-P
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como decirle que sin ti puede seguir,
como finjir para que no se de ni cuenta:
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