M-Springen - 31.1.-5.2.

[Sabi]

Konzept 1:
Geringste Teilnehmerzahl ist 4, die höchste ist 8
Kursführerin: offen
Teilnahmegebühr: 1800 Credits (nur wer das Geld hat kann teilnehmen; Pro geschriebenem Bericht 300 Credits weniger zu zahlen)
Datum: noch offen
Voraussetzungen: Das Pferd/ Pony muss L- Springen ausgebildet sein und Potenzial für M- Springen haben

Tag 1
Theorie: Wir treffen uns zu einer gemütlichen Runde im Reiterstübchen, wo jeder kurz erzählt was er vom Lehrgang erwartet, welche Erfahrungen bei Pferd und Reiter vorhanden sind und wo vielleicht auch schon Schwachpunkte ausgemacht worden sind.
Praxis: Ich seh mir einfach mal an wie ihr eure Pferde aufwärmt und baue zum Vorspringen einen Steil und einen Oxer auf max. 1m auf.
Um das Anreiten und das Springen mehrer Sprünge direkt in Angriff zu nehmen werde ich zusätzlich 3 Hindernisse aufbauen: Zu Beginn der langen Seite, bei X parallel zur langen Seite und diagonal gegen Ende der andren langen Seite. Die Sprünge sind nicht hoch, aber ich erwarte sauberes mittiges Anreiten und harmonisches Umstellen mit einem Galoppwechsel.

Tag 2
Theorie: Das wirklich interessante ist vermutlich bei den wenigstens das Hindernis an sich, sondern der Gesamtparcours, also sehen wir uns an wann es sich anbietet das Pferd vermehrt zurückzunehmen und wann eher "anzuschieben"
Praxis: Nach dem obligatorischen Aufwärmen mit immer höher werdenden Sprüngen bis L liegt heute der Fokus auf den folgenden Distanzen, die ich nacheinander aufbaue:
2 Steilsprünge auf gerade Linie mit 5 oder 6 Sprüngen (am besten beides mal probieren und gucken was euch wieso besser gelingt)
Oxer und Steilsprung auf gerader Linie mit 4 Sprüngen
Steilsprung und Oxer auf gerade Linie mit 5 Sprüngen
auf gebogener Linie (1.Sprung auf dem zweiten Hufschlag, 2.Sprung Richtung Hallenmitte): 2 Oxer und 2 Steilsprünge, jeweils einmal mit Bogen nach link und rechts.

Tag 3
Theorie: Heute wirds dann noch mal "enger" und wir widmen uns besonders den Herausforderungen einer 3-fachen Kombination und was euch da erwarten kann.
Praxis: Selbstverständlich beginnt auch heute alles mit dem Aufwärmen und Einspringen. Versucht selbst darauf zu achten aktiv Einfluss auf die Galoppsprünge eures Pferdes zu nehmen, ich leg euch dazu zur Unterstützun ein paar Bodenstangen und Cavalletti hin.
Im Haupttraining konfrontiere ich euch zunächst mit einer 2-fachen Kombi, die ihr nacheinander (nach Umbau natürlich) mit 1 und 2 Sprüngen absolvieren sollt.
Wenn das klappt, kommt ein drittes Hindernis dazu und auch hier variiere ich immer nach einem erfolgreichen Durchgang mit den Abständen.

Tag 4
Theorie: entfällt
Praxis: Endlich gucken wir mal wie es mit dem Maximalhöhen und Weiten aussieht! Natürlich gibts auch heute vor allem Distanzen und Kombis an denen ihr das Potential eurer Pferde austesten könnt. Ausnahme ist der Wassergraben, den ich nicht in Kombis bauen werde - denkt aber dran, dass es vollkommen in Ordnung ist wen am Ende die Kräfte schwinden und seid gnädig mit euren Vierbeinern

Tag 5
Theorie: Ihr entscheidet was heute noch mal auf dem Platz aufgebaut werden soll und ich kümmer mich dann drum.
Praxis: Um ein Gefühl dafür zu bekommen, was Reitfehler sind und was wirklich am Pferd liegt ermutige ich euch heute zwischendrin mal für ein paar Sprünge die Pferde zu tauschen oder euch auf meine Nessaja Noon zu setzen während ich euer Pferd halte. Anschließend versucht ihr an euren Fehlern zu arbeiten und/oder eurem Pferd die nötige Routine zu verschaffen

Tag 6
Gemeinsam bauen wir einen Parcours nach diesem Plan.
Selbstverständlich spielen wir heute ein bischen Turnieratmosphäre nach und ihr bestreitet nacheinander den Parcours. Die Zeit sollte dabei keine übergeordnete Rolle spielen, auch wenn es am Ende ein Mini-Siegerehrung in gemütlicher Runde im Reiterstübchen geben wird.


Teilnehmer:
Anja mit Leonardo
Reena mit Panthero Acardio
Reena mit Cliona Siara
Reena mit Farnero Classico
Reena mit Jacarda Sabana
Loona mit New Blossom RS
Loona mit Nesquik Dancer
Marina mit Dr. Watson

[Reena]

Ich hätte vier pferde.
aber erst Mitte Januar ansonsten einen

[Anja]

Ich bin mit Leonardo dabei .

[Sabi]

Mitte Januar ist ja nicht mehr lang, dann können wirs gern da machen sonst kommt der bestimmt eh nicht zu Stande

[Loona]

Loona mit New Blossom RS
Loona mit Nesquik Dancer

[Marina]

Marina mit Dr. Watson

[Sabi]

Wann möchtet ihr denn starten? Ab dem 16.? Oder lieber später?

[Anja]

Der 16. würde für mich passen

[Reena]

Reena mit Panthero Acardio
Reena mit Cliona Siara
Reena mit Farnero Classico
Reena mit Jacarda Sabana

ine Woche später  wäre super.

[Anja]

Wann gehts nun los? Ab dem 23.?

[Reena]

Kann nun erst ab dem 31.1. sorry, davor läuft das M Springen

[Anja]

Das wäre für mich auch ok .

[Sabi]

Dann lassen wirs am 31. starten. Ich stell das Programm näher rein, wenn ich am Pc bin

[Marina]

Tag 1
Heute sollte der M-Springlehrgang für Watson anfangen. Ich watschelte also ins Reiterstübchen und traf dort schon auf die anderen. „Na ihr!“, begrüßte ich die Runde und setzte mich neben  Reena. Da ich tatsächlich die letzte war, konnten wir nun mit dem „Meeting“ beginnen. Sabi begrüßte uns und fragte erst mal in die Runde, wer wie weit ist und wo es noch Probleme gab. Ich lauschte den anderen und wartete, bis ich dran war. Dann erzählte ich, dass Watson schon recht lange auf L-Niveau war und dort schon sehr souverän durch den Parcours geht. Dadurch wird er zwar manchmal zu nachlässig, aber wenn man ihn gut bei Laune hielt und Abwechslung rein brachte, dann riss er eher selten eine Stange.
Als wir alles besprochen hatten, schickte Sabi uns los, die Pferde zu holen. Ich ging also zur Wallachherde und holte meinen Großen. Watson war sehr interessiert und folgte mir brav bis zum Putzplatz. Dort schubberte ich ihn ordentlich sauber und holte schließlich Sattel und Trense.. Nachdem ich den Sattel aufgelegt und leicht angegurtet hatte, holte ich noch die Gamaschen. Während Watson also wieder bisschen Luft ablassen konnte, legte ich ihm die Gamaschen an, gurtete fix noch ein Loch nach und trenste dann auf. Nach Fixierung von Gerte und Kappe, ging es auf den Springplatz. Sabi hatte derweil schon alles vorbereitet und wartet auf uns. Wir vier ritten ein und jeder ging erst seine Runden im Schritt. Ich ließ Watson zunächst etwas länger und ganze Bahn bzw. große gebogene Linien gehen. Nach und nach nahm ich die Zügel etwas auf. Nach gut 10min gurtete ich nochmal nach, fasste die Zügel noch ein Stück nach und trabte an. Lockerflockig trabte Watson los und lauschte gespannt auf mein nächstes Kommando. Er war immer sehr eifrig bei der Sache und wollte gleich totale Action erleben. Ich ging also Kringel und Kreisel, viele Handwechsel und nachdem er sich etwas gelockert und v/a gestreckt hatte, ging es erstmal in den Schritt zurück.  Die anderen sprangen so langsam schon und so wollte ich auch gleich anfangen. Ich spürte schon, dass Watson griffiger wurde. Ich fasste also die Zügel kurz und galoppierte an. Gleich schon pfefferte mir der Wallach halb unterm Pops weg. Ich bremste ihn gleich etwas und brachte ihn in ein gesittetes Tempo. Damit er aber gleich schon etwas Energie los werden konnte, ging ich auf den Steil und den Oxer zu. Watson wollte ordentlich anziehen, aber ich hielt mit einigen Paraden dagegen und bremste seinen Enthusiasmus etwas ab. Er sprang leichtfüßig über die 1m-Sprünge und schaute sich schon gleich nach mehr um.  Ich ritt ihn einen Kreis, damit seine Aufmerksamkeit wieder auf mich gerichtet wurde und sprang die Sprünge dann noch ein paar Mal.
Sabi beobachtete derweil jeden einzelnen von uns und rief hier und da ein paar Tipps zu. Als sich jeder soweit eingesprungen hatte, ging es an die anderen drei Sprünge. Nun war Präzision gefragt, sowie gute Galoppwechsel. Wir sprangen Reihe nach. Während die anderen dran waren, ließ ich Watson im Schritt ein bisschen Seitengänge und Hufschlagfiguren gehen – soweit es eben ging, ohne jemanden zu behindern.  Dann waren wir dran. Ich nahm Watson wieder etwas mehr auf und galoppierte an. Ich galoppierte eine Zirkelrunde und visierte dann den ersten Sprung an. Ich achtete genau darauf, dass wir mittig ankamen. Watson sprang sauber ab und so schaute ich auch schon gleich zum nächsten Sprung. Die anderen zwei Sprünge sowie den Galoppwechsel machte Watson gut.  Er hatte aber gerade noch das richtige Maß an Aufmerksamkeit. Ich wusste, dass es ihm bald schon zu öde wurde, aber wir übten dennoch weiter. Nach dem zweiten Durchlauf wurde er jedoch tatsächlich schludrig und tippte immer wieder mal an eine Stange an. Ich ditschte ihn daher immer mal vor dem Sprung mit der Gerte an und dann hob er auch wieder seine Füße.
Auch wenn die Sprünge nicht hoch waren, so war es doch anspruchsvolles Training für die Pferde. Daher galoppierten und trabten wir die Pferde dann nur noch ein wenig und Sabi sprach mit jedem nochmal, was verbessert werden konnte und sollte.  Ich sollte Watson gut bei Laune halten und immer wieder die Sprünge mal etwas anders anreiten oder – für die Ãœberraschung -  vorher nochmal abwenden, damit er auch lernte, mich vor dem Sprung nicht zu vergessen.
Ich nahm mir Sabis Worte zu herzen und ritt den Wallach schließlich im Schritt trocken. Als er soweit abgetropft war, ging es zum Putzplatz zurück, wo er Sattel und Trense los wurde. Während er fraß, nahm ich ihm noch die Gamaschen ab und putzte nochmal schnell über. Schließlich ging es mehr oder weniger gemeinsam mit den anderen zurück auf die Koppel.

[Anja]

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